DE3213631A1 - Steuereinrichtung fuer das abnehmen einer spule aus einem spulautomaten - Google Patents

Steuereinrichtung fuer das abnehmen einer spule aus einem spulautomaten

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

O T 1 1 P O 1
JzI ob J I
Steuereinrichtung für das Abnehmen einer Spule aus einem Spulautomaten
Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung für das Abnehmen einer Spule aus einer Spulstelle eines Spulautomaten, dessen Spulstellen jeweils eine Ablaufspule, eine Schneideinrichtung, einen Dickstellenfänger, eine Fadenverbindeeinrichtung und eine von einer Traversiertrommel in Umdrehung versetzbare Auflaufspule aufweisen, und bei denen jeweils die Steuereinrichtung nach Erhalt eines das Vorliegen einer wilbewickelten Auflaufspule anzeigenden Signals den Antriebsmotor der Trommel ausschallet.
Üblicherweise wird ein in einem Spinnvorgang erhaltener, vollbewickclter Kops in einem Spulautoniaten umgewickelt, wobei fehlerhafte Stellen des Fadens des Kopses, z. B. Nissen oder Dickstellen, aus dem Faden herausgeschnitten und entfernt werden und der Faden auf einer Auflaufspule aufgewickelt wird, deren aufgenommene Fadenmenge und Form (Kreuzspule) für die weitere Verarbeitung des Fadens geeignet ist.
Es wird im einzelnen der vom Kops abgezogene Faden durch einen Fadenspanner und einen Dickstellenfänger geführt und von einer Traversiertrommel unter Durchführen einer Traversierbewegung auf eine Auflaufspule aufgewickelt, die durch Oberflächenberührung mit der Traversiertrommel von dieser in Umdrehung versetzt wird. Erreicht die aufgenommene Fadenmenge oder der Durchmesser des Fadenwickels einen vorbestimmten Wert, dann wird die Traversiertrommel abgestoppt und die volle Auflaufspule automatisch oder mit der Hand abgenommen.
Üblicherweise wird beim Feststellen des Vorliegens einer vollen Auflaufspule ein Schalter für den Drehantrieb der Trommel ausgeschaltet und gleichzeitig das Übermitteln von Signalen zum oder vom Dickstellenfänger unterbrochen. Beim Abschalten des Drehantriebs der Trommel wird die-
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se jedoch nicht sofort abgestoppt, sondern es läuft die Trommel aufgrund ihrer Trägheit oder Schwungkraft mit verminderter Geschwindigkeit weiter und kommt erst nach Ablauf einer bestimmten Zeit nach dem Ausschalten des Antriebs zum Stillstand.
Während dieses schwungkraftbedingten Weiterlaufens der Trommel wird der Faden, insofern er noch auf dem Kops vorrätig ist, weiterhin vom Kops abgezogen und auf der Auflaufspule aufgewickelt. Da hierbei auch beim Feststellen einer Dickstelle im noch weiterlaufenden Faden die Schneideinrichtung nicht betätigt und die Dickstelle nicht herausgeschnitten wird, nimmt die Auflaufspule die defekte Fadenlänge mit auf.
Beträgt z. B. die Fadenlauf geschwindigkeit beim üblichen Umwickeln 2000 m/min, dann ergibt sich die Länge des Fadens, die beim Auslaufen der Trommel unter ihrer Schwungkraft auf der Auflaufspule aufgewickelt wird, zu etwa lOO m, so daß sich die Aufnahme einer mangelhaften Fadenlänge nicht vermeiden läßt.
Der Dickstellenfänger ist mit einer Einrichtung versehen, die das Vorhandensein oder Fehlen eines laufenden Fadens feststellt. Wird der Faden nach dem Erfassen einer Dicks le He durchgeschnitten, dann stellt diese Einrichtung einen Fadenbruch fest, so daß ein Vorgang zum Verbinden der Fadenenden eingeleitet werden kann. Da jedoch nach dem Erhalt eines Signals, welches das Vorhandensein einer vollen Auflaufspule anzeigt, die Abgabe eines Befehlssignals zum Einleiten des Fadenverbindevorgangs unterbunden wird und das Fehlen eines Fadens aufgrund eines Aufbrauchens des Fadenvorrats auf dem Kops während des Auslaufens der Trommel unter ihrer Schwungkraft nicht feststellbar ist, wird das Fadenende auf der Auflaufspule aufgewickelt, so daß icein Faden zwischen dem Kops und der Auflaufspule verbleibt. Demgemäß wird der Vorgang zum Abnehmen der Spule erschwert bzw. es wird eine Spulenabnahmeeinrichtung nicht in Tätigkeit
Ί O ^** O Ί I ν-- ■-■ O I
versetzt, so daß die Spule nicht abgenommen wird. In anderen Worten, zum Abnehmen der Spule ist es unerläßlich, daß zwischen dem Kops und der Auflaufspule ein Faden kontinuierlich verlaufen soll.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, bei einem Spulautomalen der eingangs beschriebenen Art die Möglichkeit der Aufnahme einer fehlerhaften Fadenstrecke auf die Auflaufspule oder des Nichtbehebens einer Unterbrechung des Fadenlaufs in einer Spulstelle während der Zeitspanne zwischen dem Feststellen des Vorhandenseins einer vollen Auflaufspule und dem Stillstand der die Auflaufspule antreibenden Trommel weitgehend zu verringern, d. h. es sollen während dieser Zeitspanne soweit wie möglich fehlerhafte Fadenstellen entfernt und das Fehlen eines laufenden Fadens in der Spulstelle behoben werden.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen.
Durch die Erfindung wird eine Steuereinrichtung vorgesehen, bei der die Übermittlung eines Signals des Dickstellenfängers, welches das Vorkommen einer Dickstelle, das Auftreten eines Fadenbruchs oder das Fehlen eines Fadens anzeigt, erst dann unterbunden wird, wenn die Drehzahl der unter dem Einfluß ihrer Schwungkraft auslaufenden Trommel einen Wert erreicht hat, bei dem die Fadenlaufgeschwindigkeit der kritischen Fadenlauf geschwindigkeit des Dickstellenfängers gleich oder etwas größer als diese kritische Fadenlaufgeschwindigkeit ist.
Aufgrund dieses Merkmals werden erfindungsgemäß nach dem Vorliegen einer vollbewickelten Auflaufspule bzw. nach dem Abschalten des Antriebsmotors der Wickeltrommel die Möglichkeiten verringert, daß eine Dickstelle noch von der vollen Auflaufspule mitaufgenommen wird, oder daß ein Fadenbruch oder ein Aufbrauchen des Fadenvorrats auf dem Kops unerfaßt bleibt und ein Zustand entsteht, bei dem in der Spulstelle kein durch-
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gehender Faden vorhanden ist. Demgemäß läßt sich das Abnehmen der Auflaufspule bei durchgehendem Faden zwischen der vollen Auflaufspule an der Trommel und dem Kops durchführen, wodurch dem Bedienungspersonal das Abnehmen der Spule erleichtert wird.
Anhand der Figuren soll die Erfindung an einer bevorzugten Ausführungsform näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Spulstelle eines Spulautoma
ten zur Darstellung des Aufbaus;
Fig. 2 eine Darstellung zur Erläuterung der Signalübermitt
lung zwischen einer Steuerschaltung und einer Spulstelle;
Fig. 3 eine graphische Darstellung des Funktionsablaufes
der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung;
Fig. 4 eine graphische Darstellung eines Beispiels des Funk
tionsablaufes der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung und
Fig. 5 ein Schaltbild einer Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Steuereinrichtung.
Bei der in der Fig. 1 gezeigten Spulstelle 1 eines Spulautomaten wird ein von einem Kops 2 abgezogener Faden durch einen Fadenführer 3, einen Fadenspanner 4 und einen Dickstellenfänger 5 geleitet und von einer Traversiertrommel 6 unter Durchführen einer Traversierbewegung auf eine Auflaufspule 7 aufgewickelt.
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Die Spulstelle 1 umfaßt eine Fadenverbindeeinrichtung 8, z. B. eine Knüpfo:ler Spleißeinrichtung, und einen ersten und einen zweiten Saugarm 9 bzw.
10 zum Einfangen und Zuführen von miteinander zu verbindenden Fadenenden in die Verbindeeinrichtung 8. Der erste Saugarm 9 ist derart um eine Welle
11 herum schwenkbar, daß er ein mit der Auflaufspule 7 verbundenes Fadenende ansaugen und der Einrichtung 8 zuführen kann, während der zweite Saugarm 10 derart um eine Welle 12 schwenkbar ist, daß er ein mit dem Kops 2 verbundenes Fadenende ansaugen und der Einrichtung 8 zuführen kann.
Der Dickstellenfänger 5 gibt beim Erfassen einer Dickstelle des Fadens ein Dickstellensignal ab, wonach eine innerhalb der Spulstelle 1 oder getrennt davon angeordnete Schneideinrichtung den Faden durchschneidet. Außerdem wird vom Dickstellenfänger 5 das Fehlen eines durchlaufenden Fadens festgestellt, wenn der Fadenvorrat auf dem Kops 2 vollkommen aufgebraucht worden ist und kein Faden durch den Dickstellenfängcr 5 hindurchlauft. Somit übt der Dickstellenfänger 5 zwei Detektorfunktionen aus.
Wie anhand der Fig. 2 verständlich ist, die den Aufbau der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung schematisch darstellt, wird beim Erfassen einer fehlerhaften Stelle wie eine Dickstelle in dem vom Kops 2 abgezogenen Faden Y vom Dickstellenfänger 5 ein Signal über eine Leitung 13 an ein Steuergerät 14 abgegeben, wonach das Steuergerät 14 sofort ein Fadenschneidsignal an eine Schneideinrichtung 15 übermittelt, die den Faden Y durchschneidet. Wenn das Ende des mit der Auflaufspule 7 verbundenen Fadens durch den Dickstellenfänger 5 hindurchläuft, wird von diesem das Fehlen eines durchlaufenden Fadens festgestellt und über eine Leitung 1 6 ein Fadenbruchsignal an das Steuergerät 14 übermittelt. Aufgrund "dieses Fadenbruchsignals wird über eine Leitung 18 ein Signal zum Betätigen eines Schalters MS2 abgegeben, wodurch ein Antriebsmotor t7 der Trommel 6 ausgeschaltet wird.
Über eine Leitung 19 erhält die Fadenverbindeeinrichtung 8 ein Signal zum Durchführen eines Fadenverbindevorgangs. Ist der Fadenverbindevorgang
erfolgt, dann erhält der Schalter MS2 ein Signal zum Einschalten des Antriebsn.otors 17, der den Wickelvorgang wieder in Gang setzt.
Wenn die Länge des auf der Auflaufspule 7 aufgewickelten Fadens oder der Durchmesser des Fadenwickels auf der Spule 7 einen bestimmten Wert erreicht hat, wird über einen Schalter MS3 und eine Leitung 20 ein Bestätigungssignal an das Steuergerät 14 übermittelt, welches den Motor 17 ausschaltet. Nach erfolgtem Ausschalten des Motors 17 läuft jedoch die Trommel 6 aufgrund ihrer Trägheit oder ihrer Schwungkraft eine Zeitlang weiter, ehe sie zum Stillstand kommt. Während dieser Zeitspanne wird dabei eine bestimmte Länge des Fadens Y auf die Auflaufspule 7 aufgewickelt. Demgemäß ist die erfindungsgemäße Steuereinrichtung derart ausgelegt, daß während der Zeitspanne zwischen der Abgabe eines Signals, welches das Vorliegen einer vollbewickelten Auflaufspule 7 anzeigt und dem Zeitpunkt, an dem die auslaufende Trommel 6 zum Stillstand kommt, die Detektorfunktionen des Dickstellenfängers 5 so lange aufrechterhalten bleiben, bis die Fadenlauf geschwindigkeit auf einen Wert abgenommen hat, der der kritischen Grenze entspricht oder geringfügig oberhalb dieser Grenze liegt, bei der vom Dickstellenfänger 5 das Auftreten eines Fadenbruchs oder einer Dickstelle noch festgestellt werden kann. Demgemäß ist eine Einrichtung zum Erfassen des Umlaufens bzw. zum Messen der Drehgeschwindigkeit der Trommel 6 vorgesehen. Wird im laufenden Faden Y das Vorhandensein einer Fehlerstelle wie eine Dickstelle festgestellt, ehe die Drehzahl der Trommel 6 einen Wert erreicht hat, bei dem die entsprechende Fadenlaufgeschwindigkeit die kritische Grenze des Dicksteilenfängers 5 oder einen geringfügig darüberliegenden, eingestellten Wert erreicht hat, dann wird einDicksiellensignal abgegeben, welches das Durchschneiden des Fadens Y zur Folge hat, wonach der vorstehend erwähnte Fadenverbindevorgang stattfindet und das Umwickeln des Fadens Y wieder aufgenommen wird. Da jedoch bereits ein Signal abgegeben worden ist, welches das Vorliegen einer vollbewickelten Auflaufspule 7 anzeigt, wird die Drehzahl der Trommel 6 nicht mehr auf den normalen Betriebswert erhöht, sondern es wird
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die Trommel 6 abgestoppt. Demgemäß wird ein Befehlssignal zum Abnehmen der Auflaufspule 7 in dem Betriebszustand der Spulstelle 1 erteilt, in dem sich ein kontinuierlicher Faden Y zwischen der Auflaufspule 7 und dem Kops 2 befindet. Das Abnehmen der Spule 7 durch eine automatische Spulabnahmeeinrichtung wird begonnen.
Die vorstehend angegebenen Betriebsabläufe sollen nun unter Zuhilfenahme der graphischen Darstellungen der Figuren 3 und 4 beschrieben werden. In der Fig. 3 bezeichnet T die Zeit und V die Drehgeschwindigkeit der Trommel 6. Der Verlauf der Linie Ll stellt die Beziehung zwischen der Drehgeschwindigkeit V der Trommel 6 und der Zeit T dar. Wenn an einem Zeitpunkt A die Auflaufspule 7 den vollbewickelten Zustand erreicht, wird der Schalter MS2 des Antriebs motors 17 der Trommel 6 durch ein am Zeitpunkt A abgegebenes Signal ausgeschaltet. Die Trommel 6 läuft aufgrund ihrer Trägheit oder Schwungkraft weiter, wobei die Drehgeschwindigkeit V der Trommel 6 allmählich abnimmt. Hierbei fällt die Geschwindigkeit V unterhalb eines Wertes Pl ab, bei welchem die Laufgeschwindigkeit des Fadens Y die für die Detektorfunktionen des Dickstellenfängers 5 erforderliche kritische Laufgeschwindigkeit erreicht, und an einem Zeitpunkt B kommt das Umlaufen der Trommel 6 zum Stillstand. Aufgrund eines Befehlssignals zum Abnehmen der Spüle 7 erfolgt das Abnehmen und Auswechseln der Spule 7 innerhalb einer Zeitspanne zwischen zwei Zeitpunkten C und E. Zu einem Zeitpunkt D, bei dem das mit dem Kops 2 verbundene Fadenende von der in der Spulstelle 1 eingesetzten, neuen Auflaufspule 7 aufgenommen worden ist, wird der Umwickelvorgang wieder eingeleitet. Der Schalter MS2 des Antriebsmotors 17 der Trommel 6 wird eingeschaltet und die D rehgeschwindigkeit V der Trommel 6 wird auf den normalen, zu einem Zeitpunkt F erreichten Betriebswert erhöht, wonach der Umwickelvorgang in normaler Weise weiterläuft.
In der Fi gur 3 bezeichnen die römischen Ziffern bestimmte Betriebszustände oder bestimmte Funktionen einzelner Teile einer mit der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung versehenen Spulstelle, wobei die neben den römischen Ziffern eingezeichneten Linien die entsprechenden Zeitspannen darstellen. Es bezeichnen I das Erfassen der Drehzahl der Trommel 6 und die Ausübung der Detektorfunktion des Dickstellenfängers 5, II die Funktion des Überwachens von Fadenbrüchen, ΙΠ die Wirksamkeit eines das Vorliegen einer vollbewickelten Auflaufspule 7 anzeigenden Signals, IV das Blockieren der Detektorfunktionen des Dickstellenfängers 5, Vdie Wirksamkeit eines Befehls signals zum Abnehmen und Auswechseln der Auflaufspule 7, VI das Abnehmen und Auswechseln der Auflaufspule 7, VII das wieder in Lauf setzen der Trommel 6, VIII der Beginn des Übe nvachens der auf der Spule 7 aufgewickelten Fadenlänge oder des Durchmessers des Fadenwickels und IX das Umlaufen des Antriebs motors 17.
Der Drehgeschwindigkeitswert Pl der Trommel 6 entspricht einer bestimmten Fadenlaufgeschwindigkeit, welche einen kritischen Wert für den Dickstellenfänger 5 darstellt. Bei der erfindungsgemäßen Steuereinrichtung wird entweder der Wert Pl oder ein geringfügig größerer Wert Pal eingestellt. Die Drehzahl der Trommel 6 wird erfaßt. Hierzu kann ein Magnet an einer Stelle einer an der Welle der Trommel 6 befestigten und mit umlaufender Scheibe angeordnet werden. Die Drehzahl wird mittels eines berührungslosen, in geringem Abstand von der Drehscheibe fest angeordneten Sensors ermittelt, so daß das Erreichen der Drehgeschwindigkeit Pl bzw. Pal festgestellt werden kann. Die verwendete Einrichtung 21 zum Erfassen der Drehzahl ist an das Steuergerät 14 (siehe Fig. 2) angeschlossen, in welchem sich ein Relais RAH befindet, der einen Kontakt nur dann schließt, wenn ein Wert der Drehgeschwindigkeit V erfaßt wird, der größer als der eingestellte Wert Pl bzw. Pal ist.
Jz I ob J I
Das Vorliegen einer vollbewickelten Auflaufspule 7 wird über ein Relais RA3K, das von einem bei Erreichen einer konstanten Länge des aufgewickelten Fadens ansprechenden Zähler oder Meßgerät betätigbar ist, oder einem Schalter MS3 zum Erfassen des Fadenwickeldurchmessers festgestellt. Das Relais RA3K verbleibt danach bis zum Zeitpunkt D, an dem der Wickelbetrieb wieder aufgenommen wird, in erregtem Zustand. Der Schalter MS3 verbleibt im eingeschalteten Zustand, bis die volle Auflaufspule 7 von der Spulenhalterung abgenommen worden ist.
Die Linie L2 in der Fig. 3 stellt die Erregungszeitspanne eines Relais RAl dar, welches von dem das Vorliegen einer vollen Auflaufspule 7 anzeigenden Signal erregt wird. Die Linie L3 stellt die Erregungszeitspanne eines Relais RA4 dar, welches das Signal des Dickstellenfängers 5 blockiert oder sperrt.
Wenn das Auftreten einer Dickstelle zu einem in der Fig. 4 dargestellten Zeitpunkt Q festgestellt wird, der innerhalb der Zeitspanne zwischen dem Zeitpunkt A des Ausschaltens des Schalters MS2 des Antriebs motors 17 aufgrund des das Vorliegen einer vollen Auflaufspule 7 anzeigenden Signals und dem Zeitpunkt liegt, an dem die Drehgeschwindigkeit V der auslaufenden Trommel 6 den vorbestimmten bzw. eingestellten Wert Pal erreicht, dann erfolgt das Durchschneiden des Fadens Y,und es wird eine die Funktion des Überwachens des Fadenlaufs ausübende Detektoreinrichtung FW ausgeschaltet. Demgemäß wird vom Fadenschneidsignal über ein Relais RA2 ein SoIenoidrelais SO eingeschaltet, welches den Fadenverbinde vor gang einleitet, wonach der Schalter MS2 des Antriebs motors 17 der Trommel 6 eingeschaltet wird. Wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel 6 den vorbestimmten Wert Pal wieder erreicht, der in der Figur 4 jetzt mit Pal' dargestellt ist, dann wird der vom Relais RAH betätigbare Kontakt zum Wiederherstellen der Fadenbruchdetektorfunktion geschlossen. Sollte der Fadenverbindevorgang nicht erfolgreich verlaufen «ein, dann wird nach dem Wiedereinschalten des Motors 17 und unmittelbar nach dem Wiederherstellen der Detektorfunktion das Vorliegen des Fadenbruchs festgestellt und das Relais
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RA2 aus{>üsrha)tet.
Gleichzeitig mit dem Ausschalten des Relais RA2 wird das Solenoidrelais SO nochmal eingeschaltet und der Fadenverbindevorgang wiederholt. Nach der Beendigung des Fadenverbindevorgangs wird der Schalter MS2 des Antriebsmotors 17 der Trommel 6 wieder eingeschaltet, um die Trommel 6 in Umdrehung zu versetzen. Erreicht die Drehgeschwindigkeit der Trommel 6 den vorgegete nen Wert Pal, der jetzt in der Fig. 4 mit Pal'' bezeichnet ist, dann wird der Kontakt des Relais RAH zum Feststellen der Drehzahl der Trommel 6 geschlossen, so daß die Funktion des Dickstellenfängers 5 wieder hergestellt ist. Nach erfolgreicher Vollendung des Fadenverbindevorgangs verbleibt das Relais RA2 bis zum Erreichen der der kritischen Fadenlau fgeschwindigke it entsprechenden DrehgeschwindigkeitJPl^ _
das Vorliegen einer vollen Auflaufspule 7 anzeigenden Signals auf das Relais RAl bleibt beibehalten. Demgemäß wird der Schalter MS2 ausgeschaltet und die Trommel 6 abgestoppt. Es entsteht somit in der Fig. 4 der Zustand, der in der Fig. 3 nach dem Zeitpunkt B dargestellt ist, wobei ein Befehlssignal zum Abnehmen und Auswechseln der Spule 7 abgegeben wird.
Die in der Fig. 3 dargestellten Betriebsabläufe sollen nun im einzelnen unter Bezugnahme auf das Schaltbild der Fig. 5 erläutert werden.
(A) Wenn der Schalter MS3 zum Erfassen des Vorliegens einer vollen Auflaufspule 7 bzw. das Relais RA3K eingeschaltet wird, erfolgt eine Erregung des Relais RAl, und es wird ein Kontakt a geschlossen, um die Stellung des Relais RAl selbsttätig beizubehalten.
(B) Infolge der Erregung des Relais RAl wird ein Kontakt b für den Antriebsmotor 17 geöffnet, so daß ein Relais MC für den Motor 17 ausgeschaltet wird, wobei jedoch die Trommel 6 aufgrund ihrer Trägheit weiterhin umläuft und das Aufwickeln des Fadens Y fortgesetzt wird.
(C) Wenn die Drehgeschwindigkeit der Trommel 6 auf den vorbestimmten Wert Pal abgefallen ist, wird ein in der Zeichnung nicht gezeigtes Relais ausgeschaltet, der Kontakt b des Relais RAK geschlossen und ein Sperrrelais RA4 für den Dickstellenfänger 5 erregt. Da übrigens η ährend des Laufens des Fadens Y die Fadenbruchdetektoreinrichtung FW im eingeschalteten Zustand gehalten wird, verbleibt das Relais RA2 im erregten Zustand, so daß ein Umschaltkontakt des Relais RA2 nach einer Seite W hin verbunden ist.
(D) Infolge der Erregung des Relais RA4 wird ein Umschaltkontakt des Relais RA4 geschlossen, und es leuchtet eine Signallampe GL zum Anzeigen eines Befehlssignals für das Abnehmen und Auswechseln der Spule 7 auf. Durch Einschalten eines Schalters MSl wird eine automatische Spulenabnahmeeinrichtung in Tätigkeit gesetzt.
(E) Nach dem Abnehmen und Auswechseln der Spule 7 wird durch Betätigen eines Druckknopfes der Schalter MS2 eingeschaltet, um die Trommel 6 in Umlauf zu versetzen. Der Schalter MS2 wird hierbei zur Seite B hin verbunden und das Relais MC des Antriebsmotors 17 der Trommel 6 erregt, so daß die Trommel 6 in Umlauf versetzt wird. Hierbei wird ein Kontakt a des Relais RAH geschlossen, so daß ein Relais RA3KR, welches für das Aufwickeln einer bestimmten Fadenlänge auf die Spule 7 oder für das Erreichen eines bestimmten Fadenwickeldurchmessers vorgesehen ist, erregt und eingestellt wird.
(F) Wenn die Drehgeschwindigkeit V der Trommel 6 auf die vorbestimmte Drehgeschwindigkeit Pal erhöht worden ist, wird der Kontakt b des Relais RAH geöffnet. Da das der Erfassung des Vorliegens einer vollbewickelten Spule 7 dienende Relais RAl wieder eingestellt worden ist, wird das Relais RA4 ausgeschaltet und die Sperrung des Signals des Dickstellenfängers 5 aufgehoben.
ζ ι J b ο I
Die während des schwungkraftbedingten Auslaufens der Trommel 6 auf die vorbestimmte Drehgeschwindigkeit Pal beim Feststellen des Vorliegens einer Dickstelle durch den Dickstellenfänger 5 ablaufenden, in der Fig. 4 dargestellten Funktionen sollen nachstehend unter Bezugnahme auf das Schaltbild der Fig. 5 beschrieben werden.
(A) Da sich die Drehgeschwindigkeit V der Trommel 6 noch nicht auf den vorbestimmten Wert Pal verringert hat, ist der Kontakt b des Relais RAH geöffnet und somit das Sperr-Relais RA4 nicht erregt, obwohl der Kontakt des zum Erfassen des Vorliegens einer vollen Spule 7 dienenden Relais RAl geschlossen ist.
(B) Demgemäß erfolgt beim Feststellen des Vorliegens einer Dickstelle ein Durchschneiden des Fadens Y. Somit wird die Detektoreinrichtung FW ausgeschaltet und das zum Erfassen eines Fadenbruchs dienende Relais RA2 ebenfalls ausgeschaltet, mit dem Ergebnis, daß ein Kontakt des Relais RA2 zur Seite B hin umgeschaltet und das Solenoidrelais SO erregtwird, welches den Fadenverbindevorgang einleitet, lh der Fig. 5 stellt X das Erteilen eines Befehlssignals für den Fadenverbinde vor gang dar.
(C) Nach dem Beenden des Fadenverbindevorgangs wird der Schalter MS2 für den Drehantrieb der Trommel 6 eingeschaltet, deren Drehgeschwindigkeit sich auf den vorbestimmten Wert Pal erhöht. Falls bei Erreichen dieses Wertes der Fadenverbindevorgang zu keinem Erfolg geführt hat, wird ein Kontakt (RA4) geschlossen und der Schalter MS2 ausgeschaltet, weil das Fadenbruchsensorrelais RA2 sich im ausgeschalteten Zustand befindet und ein Kontakt (RA2) nach der Seite B hin verbunden gehalten wird. Das Solenoidrelais SO wird wieder erregt, um den Fadenverbindevorgang zu wiederholen. In der Fig. 4 bezeichnen NM und NS den Ablauf eines erfolglosen bzw. erfolgreichen FndenvorbindeVorgangs.
(D) Beim Wiederholen des Fadenverbindevorgangs wird der Schalter MS2 des Trommelantriebs wieder eingeschaltet. Wenn die Drehgeschwindigkeit V der Trommel 6 den vorbestimmten Wert Pat erreicht hat, wird der Kontakt b des Relais RAE durch die Wirkung dieses Relais RA H geöffnet und das Sperr-Relais RA4 für den Dickstellenfänger 5 enterregt, um die Fadenlaufdetektoreinrichtung FW einzuschalten. Der Kontakt a des Relais RA2 wird vom Relais RA2 geschlossen. Da jedoch der Schalter MS2 geöffnet und der Kontakt (RAl) des Relais RAl geöffnet werden, läuft der Antriebsmotor MC sofort danach nur noch unter der Wirkung seiner Trägheit oder Schwungkraft weiter. Ist der Fadenverbindevorgang erfolgreich verlaufen, dann wird, da das Relais RA2 erregt ist, der Kontakt (RA2) des Relais RA2 zur Seite W hin geschlossen. Wenn die Drehgeschwindigkeit auf den vorbestimmten Wert Pal abgenommen hat, wird der Kontakt RAK des Relais RAH geschlossen und das Relais RA4 erregt, mit dem Ergebnis, daß das Umlaufen der Trommel 6 dann zum Stillstand kommt, wenn in der Spulstelle 1 ein kontinuierlich verlaufender Faden Y vorliegt. Der nach dem Stillstand der Trommel 6 erreichte Betriebszustand der Spulstelle 1 entspricht nunmehr dem Zustand, der zu dem in der Fig. 3 dargestellten Zeitpunkt B vorliegt. Alle weiteren Funktionen werden in gleicher Weise wie im Zusammenhang mit der Fig. 3 beschrieben ausgeführt.
Wenn demgemäß nach der Abgabe eines das Vorliegen einer vollen Auflaufspule 7 anzeigenden Signals und dem Abschalten des Antriebsmotors 17 bzw. MC der Trommel 6 während des Auslaufens der Trommel 6 unter der Wirkung ihrer Trägheit oder Schwungkraft eine Dickstelle im Faden oder ein Fadenbruch oder das Aufbrauchen des auf dem Kops 2 vorhanden Vorrats auftritt, dann läßt sich erfindungsgemäß diese Dickstelle oder das Fehlen des durchlaufenden Fadens Y feststellen, während dies bei üblichen Vorrichtungen oder üblicher Verfahrensweise nicht möglich ist. Somit wird durch die Erfindung die Möglichkeit verbessert, vor dem Zuführen eines neuen Kops 2 und dem Abnehmen und Auswechseln der Auflaufspule 7 eine fehlerhafte Fadenstelle zu entfernen oder einen Fadenverbindevorgang durehzu-
füliren, so daß die Zufuhr des neuen Kopses 2 und das Abnehmen und Auswechseln der Auflaufspule 7 mit einem fehlerfreien Faden durchgeführt werden kann. Entspricht z. B. die normale Drehgeschwindigkeit der Trommel 6 einer Fadenlau 'geschwindigkeit von lOOO m/min und die Drehgeschwindigkeit Pl der Trommel 6 einer kritischen Fadenlaufgeschwindigkeit des Dickslellenfängers 5 von 10 m/min, wobei das Betätigen des Sperr-Kelais für den Dickstellenfänger 5 bei einer Drehgeschwindigkeit Pal der Trommel 6 eingestellt wird, die einer Fadenlaufgeschwindigkeit von 20 m/min entspricht, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit, daß während des Auslaufens der Trommel 6 eine Dickstelle von derAuflaufspule 7 aufgenommen wird oder ein Fadenbruch eintritt, lediglich 2 %. Das Aufnehmen einer Dickstelle von der Auflaufspule 7 oder das Auftreten eines Fadenbruchs ist nur innerhalb des in der Fig. 3 schraffiert gezeichneten dreieckigen Bereiches möglich, der sehr klein im Vergleich zum dreieckigen Bereich A-O-B ist, in dem die Aufnahme einer Dickstelle in der Auflaufspule 7 oder das Auftreten eines Fadenbruchs möglich ist, wenn das vom Dickstellenfänger 5 abgegebene Signal zum Zeitpunkt A, d. h. zusammen mit der Abgabe des das Vorliegen einer vollen Auflaufspule 7 anzeigenden Signals, gesperrt wird. Wenn in Abwandlung des vorstehend angegebenen Beispiels die Drehgeschwindigkeit Pal der Trommel 6, bei der das Spsrr-ReJais des Dickstellenfängers 5 betätigt wird, derart eingestellt wird, daß sie mit dem Wert Pl zusammenfällt, welcher der kritischen Fadenlaufgeschwindigkeit (10 m/min) des Dickstellenfängers 5 entspricht, dann wird die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme einer Dickstelle oder das Eintreten eines Fadenbruchs während des Auslaufens der Trommel 6 auf 1 % reduziert.
Leerseite

Claims (4)

LIEDLrNGTH-' 'ZEITCBR Patentanwälte Stcinsdorfttr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089/229441 · Telex: 05/22208 MURATA KIKAI KABUSHIKI KAISHA 3, Minami Ochiai-cho, Kisshoin, Minami-ku, Kyoto-shi, Japan Steuereinrichtung für das Abnehmen einer Spule aus einem Spulautomaten Patentansprüche:
1. Steuereinrichtung für das Abnehmen einer Spule aus einer Spulstelle eines Spulautomaten, dessen Spulstellen jeweils eine Ablaufspule, eine Schneideinrichtung, eine η D ick Stellenfänger, eine Fadenverbindeeinrichtung und eine von einer Traversiertrommel in Umdrehung versetzbare Auflaufspule aufweisen, und bei denen jeweils die Steuereinrichtung nach Erhalt eines das Vorliegen einer vollbewickelten Auflaufspule anzeigenden Signals den Antriebsmotor der Trommel ausschaltet, gekennzeichnet durch eine elektrische Schaltung, die das Signal des Dickstellenfängers (5), das das Vorliegen einer Dickstelle oder eines Fadenbruchs oder ein Fehlen eines durchlaufenden Fadens (Y) anzeigt, nur dann sperrt, wenn die Dreh-
10 344 - J/Li
OZ. ι
J j
geschwindigkeit (V) der Traversiertrommel (6) einen eingestellten Wert
(pal) unterschreitet, bei dem die Laufgeschwindigkeit des Fadens (Y) gleich der kritischen, für das E!'fassungsvermögeη des Dick stellenfängers (5) erforderlichen Fadenlaufgeschwindigkeit oder etwas größer als diese kritische Fadenlauf geschwindigkeit ist.
2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (21) zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit (V) der Trommel (6) vorgesehen ist.
3. Steuereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (21) zum Erfassen der Drehgeschwindigkeit (V) der Trommel (6) einen Magneten, der an einer Stelle einer an die Welle der Trommel (6) befestigten Drehscheibe angeordnet ist, und einen berührungslos arbeitenden, feststehenden Sensor zum Erfassen der Drehzahl der Trommel (6) aufweist.
4. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerkreis der Steuereinrichtung mit einem von einem Relais (RAH) gesteuerten Kontakt versehen ist, der nur dann betätigt ist, wenn eine Drehgeschwindigkeit (V) der Trommel (6) erfaßt wird, die größer als der eingestellte Wert (Pal) ist.
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