DE3920855A1 - Einrichtung zur garnspannungsregelung - Google Patents
Einrichtung zur garnspannungsregelungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Garnspannungsregelung
an einer Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine mit einer
Mehrzahl von Spuleinrichtungen, bei denen die Kreuzspulen durch
Friktionsrollen angetrieben werden und bei denen das Garn mit
jeweils konstanter Liefergeschwindigkeit aus einer
Liefereinrichtung heraus der Kreuzspule zugeleitet wird.
Bei einer Offenend-Spinnmaschine ist als Liefereinrichtung
beispielsweise ein Abzugswalzenpaar anzusehen, das die
Abzugsgeschwindigkeit bestimmt. Das Abzugswalzenpaar zieht den
Faden aus der Spinneinrichtung heraus und leitet ihn
gegebenenfalls über Speichereinrichtungen, Umlenkeinrichtungen
und Changiereinrichtungen einer Kreuzspule zu, auf die er
aufgewickelt wird.
Aus verschiedenen Gründen ergeben sich bei gleichbleibender
Spulenantriebsgeschwindigkeit der Friktionsrolle
Garnspannungsschwankungen im Takt des Changierfadenführers und
Garnspannungsänderungen im Verlauf der Spulreise.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, sowohl die
Garnspannungsregelung aller Spuleinrichtungen der Textilmaschine
auf der Grundlage eines einheitlichen Grundsollwertes, als auch
eine für jede einzelne Spuleinrichtung passende individuelle
Garnspannungsregelung zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß an den
einzelnen Spuleinrichtungen im Fadenlauf von der
Liefereinrichtung zur Kreuzspule jeweils ein Garnspannungsfühler
angeordnet ist, daß der Garnspannungsfühler Teil einer
Regeleinrichtung zum Regeln der Garnspannung ist, daß die
Regeleinrichtung ein Stellgerät zum Verändern der Drehzahl der
Friktionswalze und einen individuellen Sollwertgeber besitzt, daß
die individuellen Sollwertgeber aller Spuleinrichtungen einen
gemeinsamen Sollwerteinsteller besitzen und daß der individuelle
Sollwertgeber eine Einrichtung zum Verändern des Sollwertes nach
Maßgabe der aktuellen Spulenfülle besitzt.
In Weiterbildung der Erfindung weist der individuelle
Sollwertgeber einen vom gemeinsamen Sollwerteinsteller
steuerbaren Stellmotor auf, der über ein
Stellkraftübersetzungsglied an die Regeleinrichtung angeschlossen
ist, wobei das Stellkraftübersetzungsglied an einen das
Stellkraftübersetzungsverhältnis steuernden Spulenfüllesensor
angeschlossen ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
individuelle Sollwertgeber als Teil eines fluidischen Systems
eine gegen die Atmosphäre abgeschlossene Kammer veränderbaren
Volumens aufweist, daß die Kammern der individuellen
Sollwertgeber mehrerer Spuleinrichtungen durch Leitungen an den
gemeinsamen Sollwerteinsteller angeschlossen sind, der eine
Einstellvorrichtung zum Einstellen eines vom Atmosphärendruck
abweichenden Fluiddruckes besitzt, und daß das
Stellkraftübersetzungsglied ein an der Kammer veränderbaren
Volumens anliegendes kolbenähnliches Element aufweist, dessen vom
Fluiddruck in der Kammer beaufschlagte wirksame Kolbenfläche
durch eine von dem Spulenfüllesensor steuerbare Stelleinrichtung
veränderbar ist.
In Weiterbildung der Erfindung besitzt der Garnspannungsfühler
ein vom laufenden Garn teilumschlungenes Garnleitelement, das auf
ein lageveränderbares Element eine Kraft ausübt, der eine
Gegenkraft entgegenwirkt, die vom Sollwertgeber verursacht ist,
wobei die Lageänderung des Elements durch einen Sensor erfaßt
wird, der eine Wirkverbindung zum Stellgerät aufweist.
Als Stellgerät dient bei Einzelantrieb der Friktionswalze
beispielsweise ein Frequenzsteuergerät für einen
frequenzgesteuerten Antriebsmotor. Bei gemeinsamem Antrieb der
Friktionswalzen kann das Stellgerät beispielsweise als
steuerbares Getriebe oder als eine steuerbare Kupplung
ausgebildet sein.
Da der Garnzugkraftverlauf von Spitzen überlagert ist, kann
vorgesehen werden, daß das lageveränderbare Element einen
geschwindigkeitsproportionalen Bewegungsdämpfer besitzt. Die
Dämpfungswirkung ist umso größer, je schneller das
lageveränderbare Element seine Lage verändern möchte.
Das lageveränderbare Element besteht vorteilhaft aus einem
schwenkbar gelagerten mehrarmigen Hebel, der an seinem einen
Hebelarm das Garnleitelement trägt und an einem anderen Hebelarm
mit dem Sollwertgeber beziehungsweise dessen Kammer veränderbaren
Volumens verbunden ist.
Vorteilhaft sind in der Nähe eines Hebelarms den Hebelausschlag
erfassende, mit dem Stellgerät verbundene Sensoren angeordnet.
Als Sensoren kommen beispielsweise Annäherungssensoren,
Mikroschalter oder dergleichen in Betracht. Mit Mikroschaltern
kann eine einfache Zweipunktregelung verwirklicht werden.
Der Bewegungsdämpfer kann aus einem mit Silikonöl gefüllten Gefäß
bestehen, in dem ein mit dem Hebel verbundener Kolben angeordnet
ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das
kolbenähnliche Element eine die Kammer veränderbaren Volumens
gegen die Atmosphäre abschließende, an ihrem Rand eingespannte
Membran und einen Stellkräfte vermittelnden Stößel aufweist, und
daß die vom Spulenfüllesensor steuerbare Stelleinrichtung
mindestens einen von der Atmosphärenseite her gegen die Membran
anlegbaren, die Größe der freien Membranfläche veränderbaren
Membranabstützkörper besitzt, der vorteilhaft aus einem mittels
Gestänge gegen die Membran anlegbaren Ring besteht.
Der Membranabstützkörper weist vorzugsweise eine gegen die
Membran anlegbare Rollmembran auf.
In bevorzugter Weiterbildung der Erfindung besitzt der
Spulenfüllesensor ein die aktuelle Winkelstellung des die
Kreuzspule haltenden Spulenrahmens erfassendes Element, das
vorzugsweise über ein Kurvengetriebe mit dem
Stellkraftübersetzungsglied verbunden ist, wobei die Steuerkurve
des Kurvengetriebes gemäß einer vorgewählten Beziehung zwischen
aktueller Spulenfülle und aktueller Wickelspannung
beziehungsweise Fadenspannung gestaltet ist.
Um die volle Garnzugkraft auszunutzen, kann das Garnleitelement
von dem Garn mit einem Umlenkwinkel von etwa 90 Grad umschlungen
sein, wobei die Richtung der Kraft, die das Garnleitelement auf
das lageveränderbare Element ausübt, etwa parallel zur Richtung
des Garnlaufes liegt.
Sofern die Kreuzspulen herstellende Textilmaschine,
beispielsweise zum Wickeln konischer Kreuzspulen, einen dem
Garnweglängenausgleich dienenden Garnspeicher besitzt, ist das
Garnleitelement vorteilhaft durch eine Umlenkrolle dieses
Garnspeichers gebildet. Normalerweise wäre eine solche
Umlenkrolle gestellfest angeordnet, in diesem Fall sitzt sie an
einem Hebelarm des lageveränderbaren Elements, dessen
Lageänderung jedoch sehr eng begrenzt werden kann.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die
Erfindung noch näher beschrieben und erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch eine prinzipielle Anordnung.
Fig. 2 zeigt eine an der Praxis orientierte Ausbildung der
Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine weitere, ebenfalls an der Praxis orientierte
Ausbildung der Erfindung.
Die Fig. 4 und 5 zeigen Längsschnitte durch einen individuellen
Sollwertgeber.
Fig. 6 zeigt eine Ansicht des durch ein
Stellkraftübersetzungsglied ergänzten, in den Fig. 3 und
4 dargestellten individuellen Sollwertgebers.
Fig. 7 zeigt eine weitere, durch Teile eines Kurvengetriebes
ergänzte Ansicht des in Fig. 6 dargestellten
individuellen Sollwertgebers.
Fig. 8 zeigt den in Fig. 7 dargestellten individuellen
Sollwertgeber in einer Ansicht von oben.
Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch den in Fig. 6
dargestellten individuellen Sollwertgeber.
Fig. 10 zeigt eine zur Hälfte aufgeschnittene Ansicht des in Fig.
7 dargestellten individuellen Sollwertgebers.
Fig. 11 zeigt einen Längsschnitt durch einen weiteren
individuellen Sollwertgeber in einer Gegenüberstellung
zweier Varianten.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Spuleinrichtung 3 an einer
Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine, beispielsweise einer
OE-Spinnmaschine, die eine Mehrzahl derartiger Spuleinrichtungen
3 aufweisen soll.
Die einzelne Spuleinrichtung 3 besitzt eine Friktionsrolle 4, die
sich in Richtung des Pfeils 5 dreht. Die Friktionsrolle 4 dient
dem Antrieb der zu wickelnden Kreuzspule 2, die auf der
Friktionsrolle 4 aufliegt. Die Kreuzspule 2 wird durch einen
schwenkbaren Spulenrahmen 6 getragen. Ein Abzugswalzenpaar 7, 8
bildet gemeinsam mit einer Spinnbox 9 die Liefereinrichtung des
Garns 10, das in Richtung der Pfeile über einen Ausgleichsdraht
11 und einen changierenden Fadenführer 12 der Kreuzspule 2
zugeleitet wird. Die Fadenführer 12 der einzelnen
Spuleinrichtungen 3 werden durch eine vor- und
zurückverschiebbare Fadenführerstange 13 angetrieben.
Das Garn durchläuft einen Garnspeicher 14, bestehend aus einer
Umlenkrolle 15, einer weiteren Umlenkrolle, die mit der Walze 8
des Abzugswalzenpaars 7, 8 identisch ist, einer Speicherrolle 16,
einem Speicherhebel 17 und einem steuerbaren Speicherantrieb 18.
Beim Wickeln einer konischen Kreuzspule 2 bewegt der
Speicherantrieb 18 den Speicherhebel 17 im Takt der Bewegung des
Fadenführers 12 in Richtung des Doppelpfeils 19.
Das Garn 10 umschlingt die Abzugswalze 8 um 90 Grad, danach in
Laufrichtung gesehen die Speicherrolle 16 um 180 Grad, die
Umlenkrolle 15 um 90 Grad und gelangt dann über den
Ausgleichsdraht und den Fadenführer 12, wie erwähnt, zur
Kreuzspule 2.
Die Abzugswalze 8 ist in Richtung des Pfeils 20 mit konstanter
Drehzahl antreibbar. Der Ausgleichsdraht 11 bringt den
Längenausgleich zustande, der wegen des im Changierdreieck
auftretenden Schrägzugs des Garns erforderlich ist. Der
Garnspeicher 14 dient der taktweisen Speicherung von Garnlängen
beim Wickeln konischer Spulen. Es handelt sich um einen
gesteuerten Garnspeicher, bei dessen Bewegungsspiel die Größe
der Spulenkonizität und der wachsende Spulendurchmesser
Berücksichtigung findet.
Zur Garnspannungsregelung ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete
Regeleinrichtung vorhanden. Die Regeleinrichtung 1 besitzt ein
Stellgerät 21 zum Verändern der Drehzahl der Friktionswalze 4.
Die Umlenkrolle 15 dient zugleich als Garnleitelement eines
insgesamt mit 22 bezeichneten Garnspannungsfühlers, der ein Teil
der Regeleinrichtung 1 ist. Der Garnspannungsfühler 22 besitzt
ein lageveränderbares Element in Gestalt eines Hebels 24, der an
einem Lagerpunkt 25 gelagert ist und der nach Maßgabe
einstellbarer Anschläge 26, 27 in Richtung des Doppelpfeils 28 um
den Lagerpunkt 25 begrenzt in einer Ebene schwenkbar ist.
An seinem einen Hebelarm 24′ trägt der Hebel 24 das erwähnte
Garnleitelement 15. An seinem zweiten Hebelarm 24′′ trägt der
Hebel 24 einen kleinen Eisenanker 29, dessen Annäherung
beziehungsweise Entfernung durch zwei den Hebelausschlag
erfassende Sensoren 30, 31 ermittelt werden kann. Der Sensor 30
ist durch eine Wirkverbindung 32, der Sensor 31 durch eine
Wirkverbindung 33 mit dem Stellgerät 21 verbunden. Die beiden
Sensoren 30 und 31 können beispielsweise Induktionsspulen
enthalten, deren Induktivität durch die Annäherung
beziehungsweise Entfernung des Eisenankers 29 veränderbar ist. In
diesem Fall sind die Wirkverbindungen 32 und 33 elektrische
Leitungen, über die das Stellgerät 21 gesteuert wird.
Der zweite Hebelarm 24′ ist mit einem individuellen Sollwertgeber
34 verbunden.
Der individuelle Sollwertgeber 34 weist einen von einem
gemeinsamen Sollwerteinsteller 39 steuerbaren Stellmotor 35 auf,
der über ein Stellkraftübersetzungsglied 37 und ein
Kraftübertragungsglied 36 an die Regeleinrichtung 1 angeschlossen
ist. Das Stellkraftübersetzungsglied 37 ist durch eine
Wirkverbindung an einen das Stellkraftübersetzungsverhältnis
steuernden Spulenfüllesensor 48 angeschlossen.
Die Richtung der Kraft F, die das Garnleitelement 15 auf das
lageveränderbare Element 24 ausübt, liegt parallel zur Richtung
des Garnlaufes zwischen Garnleitelement 15 und Ausgleichsdraht
11.
Die individuellen Sollwertgeber 34 aller Spuleinrichtungen 3 der
Kreuzspulen herstellenden Textilmaschine sind durch Rohrleitungen
38, die aus Stichleitungen und Sammelleitungen bestehen können,
an einen gemeinsamen beziehungsweise zentralen Sollwerteinsteller
39 angeschlossen. Der Sollwerteinsteller 39 besitzt eine
Stellvorrichtung 40 zum Einstellen eines vom Atmosphärendruck
abweichenden Fluiddruckes. Als Fluid wird Luft gewählt. Statt
Luft kann beispielsweise ein innertes Gas gewählt werden.
Flüssigkeiten sind für Textilmaschinen weniger empfehlenswert
wegen der Verschmutzungsgefahr.
Das lageveränderbare Element 24 besitzt einen
geschwindigkeitsproportionalen Bewegungsdämpfer 41 in Gestalt
eines mit Silikonöl 42 gefüllten Gefäßes, in dem ein mit dem
lagerveränderbaren Element 24 durch ein Gestänge 43 verbundener
Kolben 44 angeordnet ist.
In Fig. 1 ist angedeutet, daß das Stellgerät 21 eine
Wirkverbindung 45 zu der Friktionsrolle 4 besitzt. Bei der
Wirkverbindung 45 handelt es sich beispielsweise um ein stufenlos
steuerbares Getriebe, das durch eine Welle, Hohlwelle oder
dergleichen mit der Friktionsrolle 4 verbunden ist. Das
Stellgerät 21 stellt nach Maßgabe des Garnspannungsfühlers 22 das
Übersetzungsverhältnis des Getriebes ein.
Wird das Garnleitelement 15 infolge der Garnspannung in Richtung
des Kraftpfeils F bewegt, so gerät der Eisenanker 29 näher an den
Sensor 31, der über die Wirkverbindung 33 das Stellgerät 21
veranlaßt, auf das Getriebe beziehungsweise die Wirkverbindung 45
derartig einzuwirken, daß sich die Drehzahl der Friktionsrolle 4
etwas verlangsamt. Bewegt sich das Garnleitelement 15 dagegen bei
nachlassender Garnspannung gegen die Richtung des
Kraftrichtungspfeils F, so nähert sich der Eisenanker 29 wieder
mehr dem Sensor 30, der über die Wirkverbindung 32 das Stellgerät
21 veranlaßt, die Drehzahl der Friktionsrolle 4 etwas zu erhöhen.
Treten nur geringe Garnspannungsschwankungen auf, so stellt sich
eine quasi stationäre Wickelgeschwindigkeit ein. Erfolgen die
Garnspannungsänderungen langsam während der Spulreise, so geht
auch die Änderung der Wickelgeschwindigkeit entsprechend langsam
vonstatten.
Die zentrale Einstellbarkeit des Fluiddruckes gewährleistet einen
recht gleichmäßigen Spulenaufbau sämtlicher Kreuzspulen aller
Spuleinrichtungen der Maschine und gewährleistet dadurch einen
hohen Qualitätsstandard.
Das steuerbare Stellkraftübersetzungsglied 37 berücksichtigt
dabei den aktuellen Fortschritt des Spulenaufbaues. Bei diesem
Ausführungsbeispiel ist der Spulenfüllesensor als ein
Potentiometer ausgebildet, dessen Schleifkontakt 50 mit dem
Spulenrahmen 6 verbunden ist. Mit wachsender Spulenfülle,
repräsentiert durch den wachsenden Spulendurchmesser, nimmt der
am Potentiometer abgegriffene Widerstand gegen den an Masse
beziehungsweise Erde liegenden Spulenrahmen 6 zu, was eine
entsprechende Veränderung der Stellkraftübersetzung zur Folge hat
in dem Sinn, daß die Wickel- beziehungsweise Fadenspannung
geringer wird.
Die Ausbildung nach Fig. 2 unterscheidet sich im wesentlichen
durch folgendes von der Ausbildung nach Fig. 1:
Der mehrarmige Hebel 24A hat einen dritten Arm 24′′′, der als
Schaltarm dient. Die beiden Sensoren 30′ und 31′ sind als
Mikroschalter ausgebildet. Bei nachlassender Garnspannung gibt
der Mikroschalter 30′ dem Stellgerät 21 die Anweisung, die
Friktionsrolle 4 rascher rotieren zu lassen. Steigt umgekehrt die
Garnspannung an, so schaltet der Hebelarm 24′′′ den Mikroschalter
30′ wieder aus, den Mikroschalter 31′ dagegen ein. Der
Mikroschalter 31′ gibt dem Stellgerät 21 die Anweisung, die
Friktionsrolle 4 etwas langsamer rotieren zu lassen, um die
Garnspannung durch verminderten Wickelzug wieder abzubauen.
Der individuelle Sollwertgeber 34′ ist prinzipiell nach den Fig.
4 und 5 ausgebildet. Das Maschinengestell ist mit 53 bezeichnet.
Der gemeinsame Sollwerteinsteller 39 ist als ein rundes Gefäß
ausgebildet, das durch eine Rollmembran 47 nach oben hin
abgeschlossen ist. Als Stellvorrichtungen dienen ein
massebehafteter Kolben 40 und ein auf den Kolben 40 aufgesetztes
Gewicht 40′. Durch Auflage unterschiedlicher Gewichte auf den
Kolben 40 kann der Innendruck des Systems variiert werden. Es
können Meldevorrichtungen zum Melden eines Druckverlustes,
Anzeigevorrichtungen zum Anzeigen des Luftdrucks und
Füllarmaturen zum Füllen des Systems mit Luft oder einem inerten
Gas nach Wahl angeordnet werden.
Das hier ebenfalls nur schematisch angedeutete
Stellkraftübersetzungsglied 37 ist durch die Wirkverbindung 49
mit einem Spulenfüllesensor 51 verbunden. Hierbei handelt es sich
um einen elektrooptischen Sensor, dessen optische Achse 52 gegen
die Kreuzspule 2 gerichtet ist, um die Entfernung der Kreuzspule
2 vom Sensor 51 zu erfassen. Je kürzer diese Entfernung ist, um
so größer ist der Durchmesser beziehungsweise die Fülle der
Kreuzspule 2.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich durch
folgendes von den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2:
Der Spulenrahmen 6 ist am Maschinengestell 54 um die Achse 112
schwenkbar gelagert. Das die aktuelle Winkelstellung des
Spulenrahmens 3 erfassende Element ist hier ein Gestänge 113, das
schwenkbar an einem hinteren Hebelende 55 des Spulenrahmens 6
gelagert ist. Die Bewegungsbahn des Gelenkes 56 ist durch einen
Pfeil 57 gekennzeichnet. Das Gestänge 113 ist über ein
Kurvengetriebe 58 mit einem Stellkraftübersetzungsglied des nach
den Fig. 4 bis 8 ausgebildeten Stellmotors 35′ verbunden, auf
den später noch näher eingegangen wird.
Das Kurvengetriebe 58 besitzt ein Kurvensegment 114, das am
Maschinengestell 54 um die Achse 59 schwenkbar gelagert ist. An
einem hinteren Hebelende des Kurvensegments 114 ist ein
Scharniergelenk 61 vorhanden, das mit dem Gestänge 113 in
Gelenkverbindung steht. Der Schwenkweg des Scharniergelenks 61
ist durch einen Pfeil 62 bezeichnet. Die Steuerkurve 115 des
Kurvensegments 114 ist gemäß einer vorgewählten Beziehung
zwischen aktueller Spulenfülle und aktueller Wickelspannung
beziehungsweise Fadenspannung gestaltet. Sie wird durch eine
Rolle 116 abgetastet, die an einem Abtasthebel 117 des später
erläuterten Stellkraftübersetzungsgliedes des Stellmotors 35′
drehbar gelagert ist.
Ein Kraftübertragungsglied 106 des Stellmotors 35′ ist schwenkbar
in einer Klaue 63 des hinteren Hebelarms 24′′ des
Garnspannungsfühlers 22′ des lageveränderbaren Elements 24B
gelagert. Die Speicherrolle 16 kann zwecks Speicherung einer
bestimmten Fadenlänge beim Wickeln konischer Spulen bis in die
Stellung 16′ zurückweichen.
Der Stellmotor 35′ ist nach den Fig. 4 bis 9 folgendermaßen
ausgebildet:
Zwischen einem Gehäuseunterteil 101 und einem Gehäuseoberteil
101′ ist eine im wesentlichen scheibenförmige Membran 102 unter
Zuhilfenahme von Schrauben 64 so eingespannt, daß eine gegen die
Atmosphäre abgeschlossene Kammer 65 veränderbaren Volumens
gebildet ist. Wenn die Membran 102 nach Fig. 5 in der Stellung I
steht, hat die Kammer 65 ihren kleinsten Rauminhalt. Den größten
Rauminhalt hat die Kammer 65 dann erreicht, wenn die Membran 102
nach Fig. 4 in der Stellung II steht. Über einen zentralen
Rohrstutzen 66 des Gehäuseunterteils 101 kann die Kammer 65 an
das in den Fig. 1 und 2 und den zugehörigen Textabschnitten
erläuterte fluidische System angeschlossen werden.
Der Stellmotor 35′ ist mit einem Stellkraftübersetzungsglied 37
versehen, das ein mit einer Membran 102 an der Kammer 65
anliegendes kolbenähnliches Element 67 aufweist. Das
kolbenähnliche Element 67 ist mit der Membran 102 verbunden. Die
Membran 102 bildet somit einen Teil des kolbenähnlichen Elements
67. Außerdem besitzt das kolbenähnliche Element 67 einen
Stellkräfte vermittelnden Stößel 104, der längsverschiebbar im
Gehäuseoberteil 101′ geführt ist. Der Stößel 104 ist über einen
Hebel 105 und das erwähnte Kraftübertragungsglied 106 mit dem
Garnspannungsfühler 22′ der Regeleinrichtung 1 (Fig. 1)
verbunden.
Nach Fig. 9 ist in den Hebel 105 eine Kugel 68 eingebettet, an
der von unten her der Stößel 104 anliegt. Das Ende des Hebels 105
trägt eine Klaue 69, die schwenkbeweglich das
Kraftübertragungsglied 106 trägt. Der Hebel 105 ist schwenkbar
auf einer Achse 118 gelagert. Die Achse 118 wird durch zwei
Konsolen 70, 71 gehalten (Fig. 8). Die Konsolen 70, 71 sind
Bestandteile des Deckeloberteils 101′.
Die wirksame Kolbenfläche der Membran 102 des kolbenähnlichen
Elements 67 ist durch eine von dem Spulenfüllesensor 113
steuerbare Stelleinrichtung 72 wie folgt veränderbar:
Zu der Stelleinrichtung 72 gehört eine Brücke 119, 120, 121, die
auf der Achse 118 schwenkbar gelagert ist. Die Enden 120, 121 der
Brücke sind gelenkig mit zwei Laschen 123, 124 verbunden. Die
Laschen 123 und 124 sind nach Fig. 4 mit Spiel durch das
Gehäuseoberteil 101′ geführt. Sie enden an einem Ring 125, der
auf einem den Stößel 104 führenden Stutzen 73 des
Gehäuseoberteils 101′ längsbewegbar angeordnet ist. Die
kolbenartige Scheibe 125 trägt einen Membranabstützkörper 126,
der die Form einer Rollmembran hat. Nach Fig. 4 besitzt die
Rollmembran 126 zwei Wülste 74 und 75. Der Wulst 74 ist in eine
konzentrische Rille 76 des Gehäuseobeteils 101′, der Wulst 75 in
eine konzentrische Rille 77 des Ringes 125 eingesetzt.
Am Beispiel des Brückenarms 120 ist in Fig. 10 die gelenkige
Verbindung der Brücke mit den Laschen dargestellt. Die Lasche 123
ist mit einem Bolzen 122 versehen, der von dem gegabelten Ende
des Brückenarms 120 eingegabelt wird.
Nach Fig. 8 ist die Achse 118 schwenkbar in den Konsolen 70, 71
gelagert. Die Brücke 119 ist mit einem Stutzen 78 fest verbunden.
Durch einen Stift 79 ist der Stutzen 78 mit der Achse 118
verstiftet. Der die Rolle 116 tragende Hebel 117 ist ebenfalls
mit einem Stutzen 131 fest verbunden. Der Stutzen 131 ist mit der
Achse 118 durch einen Stift 80 verstiftet. Eine gewundene
Biegefeder 129 umschlingt den Stutzen 131. Ein Ende 132 der
gewundenen Biegefeder 129 stützt sich gegen das Gehäuseoberteil
101′ ab. Das andere Ende 133 der gewundenen Biegefeder 129
belastet von oben her den Hebel 117. In Fig. 7 ist der Schwenkweg
des Hebels 117 und der mit ihm verbundenen Teile durch einen
Pfeil 134 bezeichnet.
Nach Fig. 9 wirkt der Überdruck in der Kammer 65 in Richtung der
Pfeile auf die Membran 102. Da die Stelleinrichtung 72 noch außer
Funktion ist, hat der Membranabstützkörper 126 noch keinen
Kontakt mit der Membran 102. Der Überdruck kann sich daher auf
die volle Fläche der Membran 102 auswirken.
Nach Fig. 11 hat die Stelleinrichtung 72 (Fig. 8) den Ring 125
nach unten gefahren, wodurch der Membranabstützkörper 126 Kontakt
mit der Membran 102 aufgenommen hat. Je nach der Intensität
dieses Kontaktes ist die vom Überdruck beaufschlagte Fläche der
Membran 102 nicht mehr voll wirksam, so daß die Kraftübertragung
auf den Stößel 104 entsprechend reduziert ist.
Fig. 11 deutet an, daß statt des Membranabstützkörpers 126 und
seines Ringes 125 ein Membranabstützkörper 135 vorhanden sein
kann. Er besteht aus einem gegen die Membran 102 anlegbaren Ring,
der im übrigen so gelagert und mit den Laschen 123, 124 verbunden
ist, wie der oben erwähnte Ring 125.
Wie insbesondere aus Fig. 3 sichtbar wird, liegt die vom Hebel
117 getragene Rolle 116 kraftschlüssig an der Steuerkurve 115 des
Kurvengetriebes 58 an. Die Steuerkurve 115 bestimmt die Lage des
Membranabstützkörpers 126 beziehungsweise 135. Steht der
Membranabstützkörper 126 so, wie es Fig. 5 zeigt, dann ist er
zunächst bei Beginn der Spulreise noch nicht wirksam. Der
Überdruck in der Kammer 65 kann zunächst noch ansteigen, ohne daß
die wirksame Fläche der Membran 102 entscheidend gemindert wird.
Die Steuerkurve 115 kann beispielsweise so gestaltet sein, daß
mit wachsender Spulenfülle der Hebel 117 abgesenkt wird. Dies hat
das Absenken des Ringes 125 und damit auch das Absenken des
Membranabstützkörpers 126 zur Folge. Er verstärkt den
Kontaktdruck auf die Membran 102, deren wirksame Oberfläche nun
zunehmend vermindert wird. Dadurch vermindert sich die
Kraftübertragung auf den Garnspannungsfühler 22′, so daß der
Garnspannungsregler 1 eine zunehmend geringer werdende
Garnspannung einregelt.
Fig. 4 zeigt, daß bei einer Stellung II der Membran 102 bei der
dargestellten Stellung des Membranabstützkörpers 126 die wirksame
Fläche der Membran 102 erheblich eingeschränkt ist. Auch bei der
Anordnung nach Fig. 5 ist der Membranabstützkörper 126
beziehungsweise 135 bereits wirksam. Nach den Fig. 9 und 10 steht
der Ring 125 jeweils in seiner höchsten Stellung. Der
Membranabstützkörper 126 wird daher entweder gar nicht oder nur
in vermindertem Ausmaß wirksam.
Claims (9)
1. Einrichtung zur Garnspannungsregelung an einer Kreuzspulen
herstellenden Textilmaschine mit einer Mehrzahl von
Spuleinrichtungen, bei denen die Kreuzspulen durch
Friktionsrollen angetrieben werden und bei denen das Garn mit
jeweils konstanter Liefergeschwindigkeit aus einer
Liefereinrichtung heraus der Kreuzspule zugeleitet wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß
- - an den einzelnen Spuleinrichtungen (3) im Fadenlauf von der Liefereinrichtung (7, 8) zur Kreuzspule (2) jeweils ein Garnspannungsfühler (22, 22′) angeordnet ist,
- - daß der Garnspannungsfühler (22, 22′) Teil einer Regeleinrichtung (1) zum Regeln der Garnspannung ist,
- - daß die Regeleinrichtung (1) ein Stellgerät (21) zum Verändern der Drehzahl der Friktionswalze (4) und einen individuellen Sollwertgeber (34, 34′) besitzt,
- - daß die individuellen Sollwertgeber (34, 34′) aller Spuleinrichtungen (3) einen gemeinsamen Sollwerteinsteller (39) besitzen
- - und daß der individuelle Sollwertgeber (34, 34′) eine Einrichtung (37, 48, 51, 113) zum Verändern des Sollwertes nach Maßgabe der aktuellen Spulenfülle besitzt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
individuelle Sollwertgeber (34, 34′) einen vom gemeinsamen
Sollwerteinsteller (39) steuerbaren Stellmotor (35, 35′)
aufweist, der über ein Stellkraftübersetzungsglied (37) an
die Regeleinrichtung (1) angeschlossen ist, und daß das
Stellkraftübersetzungsglied (37) an einen das
Stellkraftübersetzungsverhältnis steuernden Spulenfüllesensor
(48, 51, 113) angeschlossen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
individuelle Sollwertgeber (34, 34′) als Teil eines
fluidischen Systems eine gegen die Atmosphäre abgeschlossene
Kammer (65) veränderbaren Volumens aufweist, daß die Kammern
(65) der individuellen Sollwertgeber (34, 34′) mehrerer
Spuleinrichtungen (3) durch Leitungen (38) an den gemeinsamen
Sollwerteinsteller (39) angeschlossen sind, der eine
Stellvorrichtung (40, 40′) zum Einstellen eines vom
Atmosphärendruck abweichenden Fluiddruckes besitzt, und daß
das Stellkraftübersetzungsglied (37) ein an der Kammer (65)
veränderbaren Volumens anliegendes kolbenähnliches Element
(67, 102) aufweist, dessen vom Fluiddruck in der Kammer (65)
beaufschlagte wirksame Kolbenfläche durch eine von dem
Spulenfüllesensor (113) steuerbare Stelleinrichtung (72)
veränderbar ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Garnspannungsfühler (22, 22′) ein vom
laufenden Garn (10) teilumschlungenes Garnleitelement (15)
besitzt, das auf ein lageveränderbares Element (24, 24A,
24B) eine Kraft (F) ausübt, der eine Gegenkraft
entgegenwirkt, die vom Sollwertgeber (34, 34′) verursacht
ist, und daß die Lageänderung des Elements (24, 24A) durch
einen Sensor (30, 31; 30′, 31′) erfaßt wird, der eine
Wirkverbindung (32, 33) zum Stellgerät (21) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das kolbenähnliche Element (67, 102) eine die Kammer (65)
veränderbaren Volumens gegen die Atmosphäre abschließende, an
ihrem Rand eingespannte Membran (102) und einen Stellkräfte
vermittelnden Stößel (104) aufweist, und daß die vom
Spulenfüllesensor (113) steuerbare Stelleinrichtung (72)
mindestens einen von der Atmosphärenseite her gegen die
Membran (102) anlegbaren, die Größe der freien Membranfläche
verändernden Membranabstützkörper (126, 135) besitzt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
Membranabstützkörper (126, 135) aus einem mittels Gestänge
(117 bis 121) gegen die Membran (102) anlegbaren Ring
besteht.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Membranabstützkörper eine gegen die Membran (102)
anlegbare Rollmembran (126) aufweist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Spulenfüllesensor (48, 113) ein die
aktuelle Winkelstellung des die Kreuzspule (2) haltenden
Spulenrahmens (6) erfassendes Element (50, 55) besitzt.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
die aktuelle Winkelstellung des Spulenrahmens (6) erfassende
Element (113) über ein Kurvengetriebe (58) mit dem
Stellkraftübersetzungsglied (37) verbunden ist, wobei die
Steuerkurve (115) des Kurvengetriebes (58) gemäß einer
vorgewählten Beziehung zwischen aktueller Spulenfülle und
aktueller Wickelspannung beziehungsweise Fadenspannung
gestaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893920855 DE3920855A1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 | Einrichtung zur garnspannungsregelung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19893920855 DE3920855A1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 | Einrichtung zur garnspannungsregelung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3920855A1 true DE3920855A1 (de) | 1991-01-10 |
Family
ID=6383584
Family Applications (1)
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DE19893920855 Withdrawn DE3920855A1 (de) | 1989-06-24 | 1989-06-24 | Einrichtung zur garnspannungsregelung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3920855A1 (de) |
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