DE3212617A1 - Haubensystem zur verladung von schuettguetern - Google Patents

Haubensystem zur verladung von schuettguetern

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DE3212617A1
DE3212617A1 DE19823212617 DE3212617A DE3212617A1 DE 3212617 A1 DE3212617 A1 DE 3212617A1 DE 19823212617 DE19823212617 DE 19823212617 DE 3212617 A DE3212617 A DE 3212617A DE 3212617 A1 DE3212617 A1 DE 3212617A1
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DE
Germany
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bulk
cone
hood
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loading device
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Withdrawn
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DE19823212617
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English (en)
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Siegfried Lindner
Eduard Moeller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G69/00Auxiliary measures taken, or devices used, in connection with loading or unloading
    • B65G69/18Preventing escape of dust
    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems
    • B65G69/182Preventing escape of dust by means of sealed systems with aspiration means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Haubensystem zur
  • Verladung von Schüttgütern Die Erfindung betrifft ein Haubensystem, mit dem es möglich ist, staubentwickelnde Schüttgüter so zu verladen - besonders in Schiffe, daß der dabei entstehende Staub zuverlässig abgesaugt werden kann.
  • Die Skizze 1 zeigt die Beladeeinrichtung, die dem heutigen Stand der Technik entspricht.
  • Durch z. B. ein Förderband "a" wird das Schüttgut in ein Teleskoprohr b abgeworfen. Das Material fällt im freien Fall bis auf den Schiffsboden bzw. auf den sich bereits gebildeten Schüttkegel.
  • Die Beladeeinrichtung wird parallel mit dem Ansteigen des Materialspiegels so hochgezogen, daß die Gummischürze "c" der Haube "d" immer am Materialkegel anliegt.
  • Durch die abgesaugte Staubluft steht die Haube "d" unter Unterdruck wodurch die Beladung staubfrei erfolgt.
  • Der vorbeschriebene Beladevorgang mit der Beladeeinrichtung gemäß Skizze 1 ist hinsichtlich der Entstaubung jedoch nur bis zu einer bestimmten Beladeleistung und bis zu einer bestimmten Fallhöhe des Schüttgutes einsetzbar.
  • Darüber hinaus bildet das Material keinen Schüttkegel mehr, sondern fließt unter der Haube d durch die Wucht des Aufpralls seitlich weg, und zwar mit einer Geschwindigkeit, die zu großer Staubentwicklung führt.
  • Der so entstandene Staub kann durch Entstaubungsanlagen nicht mehr erfaßt werden.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Beladesystem, das dort anschließt, wo der Einsatzbereich der herkömmlichen Beladeeinrichtung hinsichtlich Entstaubung endet.
  • Die folgenden Finzelheiten sind aus Skizze 2 zu entnehmen.
  • Das zu verladen
    Schüttzgewi cht
    fällt durch das Teleskoprohr 1 nach unten.
  • Das Abbremsen der Fallgeschwindigkeit der großen Materialmengen geschieht durch Beruhigungstopf "2", der im bestimmten Abstand unter dem Teleskoprohr "1" angeordnet ist.
  • Je nach Körnung und Fließeigenschaft des Schüttgutes muß der Abstand zum Teleskoprohr "1" regulierbar sein, was durch Teil "3" geschieht Teil 3" ist gleichzeitig als Verschleißteil anzusehen und daher austauschbar.
  • Der Beruhigungstopf "2" ist durch einen flachen oder kegelförmigen Boden "4" verschlossen. Dieser Boden ist absenkbar und erfüllt folgende Funktionen: a) Entleeren des Puffermaterials nach Beendigung des Beladevorganges.
  • b) Zusãtzliche Regulierung des Materialflusses (Materialaustritt zwischen Teil "4" und Teil "2" sowie zwischen Teil "3" und leit "l".
  • c) Entleeren des Schüttgutes in eine bestimmte horizontale Richtung durch einseitiges Öffnen des Bodens "4".
  • Die Teile "2, 3 und 4" sorgen also für die Vernichtung der kinetischen Energie des herabfallenden Materials, das dann kraftlos über Teil "3" quillt bzw. zwischen Teil "4" und Teil "2" ausfließt.
  • Es bildet sich ein Material-Schüttkegel, an dem sich die Gummi schürzen "5" und "6" der Hauben "7" und 11811 anlegen.
  • Durch den Raum zwischen Haube "7" und "8" wird die Staubluft abgezogen.
  • Die durch das Abbremsen des Materialstromes im Beruhigungstopf t'2" entstehenden Lasten müssen von der Konstruktion des beschickenden Förderbandes aufgenommen werden, Wenn dieses nicht möglich ist> muß die Beladeeinrichtung nach unten auf dem Schiffsboden abgestützt werden.
  • Ist das Abstützen nach unten nicht möglich, so muß die Vernichtung der kinetischen Energie so erfolgen, daß die daraus resultierenden Kräfte die Kragarmkonstruktion des beschickenden Förderbandes nicht belasten. Dazu bleibt das Teleskop'nach unten orten, erhält also keinen boden.
  • Die aus dem herabfallenden Material resultierenden Kräfte werden durch den sich unter den Hauben "7" und "8" bildenden Schüttkegel aufgenommen.
  • Im Bereich der inneren Haube "7" ist das Teleskoprohr "1.
  • am Umfang mit öffnungen versehen, durch die das Schüttgut ausfließt. Diese Öffnungen sind mit scharnierenden Klappen "9" ausgerüstet, damit das Material beruhigt abfließen kann.
  • Es entfallen dabei die Teile "2, 3 und 4-.
  • Damit ein entstaubbarer Beladevorgang möglich ist, muß die Beladeeinrichtung in bestimmtem Abstand über dem sich bildenden
    Schfti-ttkegel
    gefahren werden.
  • Dieses geschieht durch Nlveaustandsanzeiger, die den günstigsten Abstand der Hauben "7" und "8" zum Schüttkegel steuern.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1) Beladeeinrichtung gemäß Skizze 2, bestehend aus einem Doppelhaubensystem "7" und "8", dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Hauben "7" und "8" @@@ @eruhigts zone gebildet wird die das Absaugen der Staubluft ermöglicht, ohne das Schüttgut mitzureißen.
  2. 2) Die Schüttgut-Fallbremse "2, 3, 4" nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, daß das herabfallende Schüttgut durch Teil "4" gebremst wird, der Schüttgutkegel in Teil "2" ansteigt und Uber den Rand des Teil les "3" überquillt, wobei Teil "3'' als Regelorgan dient und je nach Art des Schüttgutes so eingestellt wird, daß das überfließende Material vorberuhigt den Innenraum der Haube "7" passiert.
  3. 3) Boden "4" nach Anspruch 2) dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund der Beweglichkeit des Bodens a) auch grobe Schüttgüter verladen werden können, b) das Schüttgut gezielt in bestimmte Richtung entladen werden kann.
  4. 4) Schüttgut Fallbremse "1" nach Anspruch 2) und 3) dadurch gekennzeichnet, daß die Last des herabfallenden Materials nicht vom Ausleger des beschickenden Bandes aufgenommen werden muß, sondern vom sich unter Teil "1" bildenden Material-Schüttkegel. Teil "1" ist unten offen und hat am Umfang Offnungen, durch die das Schüttgut über den Raum der Haube "7" abfließen kann.
  5. 5) Klappen "9" nach Anspruch 4), dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klappen an das aus den Öffnungen des Teiles ''1'' ausfließende Material anlegen und so für zusätzliche Beruhigung des Materialflusses sorgen.
  6. 6) Elektronisch gesteuerte Niveaustandsanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß ein min.-max.-Melder die Beladeeinrichtung in einem bestimmten Abstand über dem sich bildenden Material-Schüttkegel fährt.
DE19823212617 1982-04-05 1982-04-05 Haubensystem zur verladung von schuettguetern Withdrawn DE3212617A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2704215A1 (fr) * 1993-04-23 1994-10-28 Caillard Goulotte pour transférer de la matière.
WO1999052797A1 (en) * 1998-04-15 1999-10-21 Ian George Humphryson Discharge outlet control
AU749329B2 (en) * 1998-04-15 2002-06-27 Ian George Humphryson Discharge outlet control
CN105417217A (zh) * 2015-12-17 2016-03-23 洛阳瑞临煤炭物资有限公司 一种具有收尘功能的伸缩料口

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