DE3212585A1 - Blatt zum halten flaechiger duenner gegenstaende wie briefmarken - Google Patents

Blatt zum halten flaechiger duenner gegenstaende wie briefmarken

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DE3212585A1
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DE
Germany
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sheet
film
postage stamps
pockets
sections
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Withdrawn
Application number
DE19823212585
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English (en)
Inventor
Adolf 5060 Bergisch Gladbach Niemczyk
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F5/00Sheets and objects temporarily attached together; Means therefor; Albums
    • B42F5/02Stamp or like filing arrangements in albums
    • B42F5/04Stamp or like filing arrangements in albums with transparent pockets

Description

  • Blatt zum Halten flächiger dünner Gegenstände
  • wie Briefmarken Die Erfindung betrifft ein Blatt zum Halten flächiger dünner Gegenstände wie Briefmarken, das aus einem verhältnismäßig steifen Bogen mit darauf angeordneten, streifenförmigen Taschen für die flächigen Gegenstände besteht.
  • Dieses Blatt ist beispielsweise für Sammleralben bestimmt, und zwar sowohl für lose-Blatt-Alben als auch für gebundene Alben.
  • Es ist bekannt, Briefmarken in Taschen einzustecken, welche sich auf den einzelnen Seiten von Sammelalben befinden. Diese Taschen können aus auf die entsprechenden Seiten oder Blätter des Albums aufgeklebten Streifen aus durchsichtigem Material bestehen, welche etwa die untere Hälfte der Briefmarken aufnehmen und lediglich an ihrem oberen Rand nicht mit dem entsprechenden Blatt verklebt sind. Auch ist es bekannt, ganze Taschen mit einer durchsichtigen Vorderseite auf Blättern für Sammelalben anzubringen. Im erstgenannten Falle bieten die Taschen nur einen unvollständigen Schutz für die Briefmarken, während im letztgenannten Falle die Herstellung der Taschen sehr aufwendig und dementsprechend kostspielig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Blatt zum Halten flächiger dünner Gegenstände wie Briefmarken zu schaffen, das preiswert herzustellen ist und in einfacher Weise die einzelnen dünnen Gegenstände vollständig aufnimmt und umhüllt. Die Erfindung hat gleicherweise zum Ziel, ein Blatt zum Halten anderer dünner Gegenstände wie Briefmarken, beispielsweise Geldscheine, oder auch ein Blatt zum Halten von Diapositiven, Filmen und dergleichen zu schaffen.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der verhältnismäßig steife Bogen des Blattes aus einer wenigstens teilweise durchsichtigen Kunststoff-Folie besteht, die auf einer Seite aneinanderstoßende oder sich überlappende Streifen einer dünneren flexiblen Folie trägt, welche teilweise fest mit dem Bogen verbunden sind. Das erfindungsgemäße Blatt für Sammleralben und dergleichen besteht also aus einer verhältnismäßig steifen und grundsätzlich durchsichtigen Kunststoff-Folie, die auf einer Seite aus aneinanderstoßenden oder sogar einander überlappenden dünneren flexiblen Streifen bestehende Hüllen trägt, so daß Rriefmarken, Geldscheine, Diapositive und dgl.
  • in Reihen übereinander am Bogen angebracht werden können.
  • Vorzugsweise sind die die Hüllen für die Briefmarken oder dergleichen bildenden Streifen aus einer durchgehenden dünnen flexiblen Folie hergestellt, welche mit streifenförmigen parallelen Abschnitten an dem Bogen befestigt, beispielsweise angeklebt ist, während sie zwischen diesen angeklebten Abschnitten aufgeschnitten ist, so daß sich auf der betreffenden Seite des Blattes oder Bogens Hüllen für Briefmarken und dergleichen befinden, welche aus zwei aneinanderstoßenden flexiblen Streifen bestehen, wobei die Hüllen an diesen aneinanderstoßenden Kanten zu öffnen sind. Die flexible dünne Folie kann zusätzlich mit ihren Seitenkanten mit dem Bogen verbunden sein, damit die eingelegten Briefmarken nicht nach der Seite herausrutschen können. Ferner können neben jedem Briefmarkenfenster vorstehende Nasen aus Klebstoff vorgesehen sein, auf denen die Folie festklebt. Dadurch verhindert man ein seitliches Verrutschen der eingelegten Gegenstände.
  • Zweckmäßig ist die die Taschen bildende dünne flexible Folie auf der Rückseite des Bogens angebracht, so daß man die eingelegten Briefmarken beim Betrachten derselben nicht berühren kann und die Betrachterseite nicht durch Klebstellen, Schweißnähte, Schnittkanten u.ä.
  • optisch beeinträchtigt wird.
  • Der als Trägermaterial dienende Bogen aus verhältnismäßig steifer Kunststoff-Folie weist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durchsichtige und undurchsichtige Abschnitte auf. Beispielsweise ist er mit einer bestimmte Abschnitte abdeckenden undurchsichtigen Beschichtung versehen, die im Siebdruck auf die Vorder- oder die Rückseite aufgebracht werden kann. Dadurch ist es möglich, in den erfindungsgemäß ausgestatteten Blatt Fenster vorzusehen, durch welche die von hinten eingelegten Briefmarken sichtbar sind. Neben oder unter den Fenstern können Beschriftungen angebracht sein, die darauf hinweisen, welche Briefmarke oder dergleichen in das betreffende Fenster eingelegt werden soll.
  • Durch die Erfindung wird ein neuartiges, für Sammleralben geeignetes Blatt geschaffen, das zum Halten von Briefmarken, Geldscheinen oder beispielsweise auch Diapositiven und Filmen geeignet ist und das sich preiswert herstellen läßt. Die die Taschen bildende flexible dünne Folie kann auch mit unterschiedlich breiten Streifen an die Rückseite des Bogens angeklebt werden, so daß man Briefmarken, Geldscheine und dergleichen unterschiedlicher Formate an einem Blatt anbringen kann. Die dünne flexible Folie wird zweckmäßig während oder erst nach dem Ankleben an den Bogen aufgeschnitten.
  • Ln der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des für Briefmarkenalben geeigneten erfindungsgemäßen Blattes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht der Vorderseite dieses Blattes und Fig. 2 eine Teilseitenansicht in stark schematisierter Darstellung.
  • Das in Fig. 1 und 2 dargestellte Blatt 1 besteht aus einem Bogen 2 aus verhältnismäßig steifer durchsichtiger Kunststoff-Folie und einer auf die Rückseite dieses Bogens 2 aufgeklebten weiteren durchsichtigen Kunststoff-Folie 3, die dünner und weicher als der Bogen 2 ist, obwohl in Fig. 2 beide Folien etwa gleich dick dargestellt sind.
  • Der Bogen 2 ist auf seiner Vorderseite mit einem maskenartigen durchsichtigen Aufdruck oder Hinterdruck 4 versehen, der lediglich einige Fenster 5 frei läßt, in deren Bereich die den Bogen 2 bildende Kunststoff-Folie ihre Durchsichtigkeit behalten hat. Durch diese Fenster 5 sind von der Rückseite eingelegte Briefmarken 6 sichtbar.
  • Die auf der Rückseite des Bogens 2 angebrachte dünne flexible Folie 3 ist nur teilweise mit dem Bogen 2 fest verbunden, so daß sich zwischen mehreren Streifen 7, in denen die Folie 3 mit dem Bogen 2 verklebt ist, Taschen 8 befinden, in deren Bereich die Folie 3 nicht mit dem Bogen 2 verklebt ist. In Fig. 2 sind diese Taschen 8 übertrieben dargestellt. Tatsächlich liegt auch im Bereich der Taschen 8 die Folie 3 an der Rückseite des Bogens 2 an, ist mit diesem dort aber nicht verklebt.
  • Damit die Briefmarken 6 oder sonstigen Gegenstände in die Taschen 8 eingelegt werden können, ist die Folie 3 im Bereich dieser Taschen 8 durch einen Schnitt 9 geteilt, der sich über die gesamte Breite des Bogens 2 bzw. der Folie 3 erstreckt, wie Fig. 1 zeigt. Durch Hochklappen beispielsweise des oberen Teiles jeder Tasche 8 kann man Briefmarken 6 in die Taschen so einlegen, daß diese in den Fenstern 5 sichtbar sind.
  • Besonders aus Fig. 1 ist erkennbar, daß die Streifen 7, in deren Bereich die Folie 3 an die Rückseite des Bogens 2 angeklebt ist, unterschiedliche Breite aufweisen, was ganz von dem Format der einzulegenden Briefmarken abhängt.
  • Aus Fig. 1 ist ferner zu erkennen, daß seitlich jedes Fensters 5 in die Taschen 8 aus Klebstoff bestehendes hier dreieckförmig ausgebildete Nasen 10 angeordnet sind, auf denen die Folie 3 ebenfalls festgeklebt ist. Dadurch wird verhindert, daß die in die Taschen 8 eingelegten Briefmarken 6 nicht aus dem Bereich der Fenster 5 seit lich verrutschen können.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentanspruche: ( 1. Blatt zum Halten flächiger dünner Gegenstände wie Briefmarken, bestehend aus einem verhältnismäßig steifen Bogen mit darauf angeordneten, streifenförmigen Taschen für die flächigen Gegenstände, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bogen (2) aus einer wenigstens teilweise durchsichtigen Kunststoff-Folie besteht, die auf einer Seite aneinanderstoßende oder sich überlappende Streifen einer dünneren flexiblen Folie (3) trägt, welche teilweise fest mit dem Bogen verbunden sind.
  2. 2. Blatt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer Seite des Bogens (2) angeordneten aneinanderstoßenden Streifen aus einer durchgehenden dünnen flexiblen Folie (3) gebildet sind, welche mit streifenförmigen parallelen Abschnitten (7) an dem Bogen befestigt, beispielsweise angeklebt, und zwischen diesen Abschnitten aufgeschnitten (9) ist.
  3. 3. Blatt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Folie (3) an ihren Seitenkanten fest mit dem Bogen (2) verbunden ist.
  4. 4. Blatt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Folie (3) auf der Rückseite des Bogens (2) angebracht ist.
  5. 5. Blatt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen undurchsichtige und durchsichtige Abschnitte (4 und 5) aufweist.
  6. 6. Blatt nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogen (2) mit einer bestimmte Abschnitte abdeckenden undurchsichtigen Beschichtung (4) versehen, beispielsweise im Siebdruck bedruckt ist oder hinterdruckt ist.
  7. 7. Blatt nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Folie (3) streifenförmig an den Bogen (2) angeklebt ist und sich seitlich der durchsichtigen Abschnitte (Fenster 5) in jede Tasche (8) mit Klebstoff versehene Nasen (10) erstrecken, welche ein seitliches Verrutschen der in die Taschen eingelegten Gegenstände (6) verhindern.
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