DE1944637B2 - Verfahren zum Herstellen absendungsfertiger Briefe - Google Patents
Verfahren zum Herstellen absendungsfertiger BriefeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen absendungsfertiger Briefe aus einer einen Brief- und
einen Umschlagteil aufweisenden Blatteinheit, insbesondere einer Endloskombination, die eine quer verlaufende
Faltlinie zur Bildung der Vorder- uijd Rückseite
eines Umschlags und eine Umschlaglasche sowie an der von der Umschlaglasche abgelegenen Kante des
Umschlagteiles den Briefteil aufweist, der schmäler ist als der Umschlagteil, bei dem durch Falten der Briefteil
zwischen Vorder und Rückseite des Umschlages gebracht wird. Solche Verfahren finden speziell Verwendung
bei durch Computer gesteuerten Vorgängen, so z. B. bei der Herstellung von mit Hilfe von Computern
persönlich gehaltenen lithographisch gedruckten Briefen aus Bahnen in Verbindung mit einem mit Hilfe
eines Computers persönlich adressierten fensterfreien Umschlag.
Die Anpassung der mit hoher Geschwindigkeit kontinuierlich ablaufenden lithographischen Drucktechniken
für Bahnen an die direkte Briefwerbung wurde in der letzten Zeit durch Verwendung von mit Hilfe von
Computern gesteuerten Ausdruckmaschinen auf persönlich gehaltene Briefe erweitert, um die Briefe sowohl
persönlich zu adressieren als auch persönliche Information über Einzelheiten, die in dem Computer gespeichert
sind, einzufüllen. Die Verwendung von Computern sowohl für das Adressieren als auch dazu, diesen
Werbeschreiben eine persönliche Note zu geben, hat deren Nutzen als Werbemedium sehr vergrößert, weil
hierdurch Massensendungen zu einem erheblich niedrigeren Preis ermöglicht werden, als es bei dem bisherigen
Vorgehen mit Schreiben von Hand der Fall ist. Die persönliche Wirkung führt zu gesteigerten Umsätzen
des Werbenden, wodurch der Wert der Briefe als Werbemedium vergrößert wird.
Die Grenzen der Technik liegen zur Zeit mehr im Zusammenhang mit dem bei einem solchen Werbesystem
verwendeten Umschlag als mit dem Brief selbst. Wird ein Fensterumschlag verwendet, dann verliert der
Biief einen beträchtlichen Teil seines auf die Person
gerichteten Wertes, da der Empfänger ihr. als Formbrief oder Massendrucksache für die Werbung erkennt
und häufig nicht einmal öffnet und liest Bei in jüngerer Zeit entwickelten Systemen hat man versucht, diesen
Nachteil dadurch auszuschalten, daß man den Umschlag mit einer maschinengeschriebenen Anschrift
persönlich hält Solche Systeme verwenden die gleichen durch Computer gesteuerten Ausdruckeinheiten
und sind entweder kontinuierliche Umschlagsysteme oder integrierte Umschlagsysteme.
Das kontinuierliche Umschlagsystem benutzt vorgefertigte Umschläge, die aneinandergefügt, geklebt geheftet
oder auf verschiedenartige Weise in eine Trägerbahn aus Papier, Kunststoff u. dgl. eingesetzt werden, in
die zur Erleichterung der Einführung in den Computer
entlang der Bahnkanten Löcher gestanzt sind. Bei Anwendung eines solchen Systems können die Umschläge
personlich adressiert werden, sie müssen jedoch mit einem entsprechenden persönlich gehaltenen Brief zusammengebracht
und der Brief in den Umschlag gesteckt werden. Um das Problem zu meistern, daß die
Briefe in falsche Umschläge gesteckt werden, werden die Briefe normalerweise von Hand eingesteckt. Wird
eine automatische Einsteckvorrichtung benützt, dann muß die Maschinengeschwindigkeit herabgesetzt werden,
und die Bedienungsperson muß diesen Vorgang ständig überprüfen, um sicher zu gehen, daß die Briefe
und die Umschläge in der richtigen Reihenfolge laufen. Hierdurch wird der zum Zusammenfügen von Brief und
Briefumschlag erforderliche Zeitaufwand deutlich erhöht. Weiterhin ist die Makulatur an Briefen und Umschlägen
wegen der getrennten Systeme hoch. Eine Unterbrechung bei der Brief- oder bei der Briefumschlagbahn
bedeutet, daß der entsprechende Teil der anderen Bahn ausgeschieden werden muß. Auch verursacht
die Notwendigkeit der Einführung der sperrigen Doppelschicht von Bahn und lose angehängten Umschlagen
häufig eine Hemmung und demzufolge einen Bahnbruch und damit einen Verlust sowohl an Umschlagen
als auch an Briefen.
Bei dem integrierten Umschlagsystem, wie es beispielsweise in der US-PS 31 97 121 beschrieben ist, sind
Brief und Umschlag in einem Stück. Der Brief ist in den Umschlag gefaltet und muß von der Person, an die er
adressiert ist, beim Empfang vom Umschlag abgetrennt werden, sofern er nicht ohnehin dazu bestimmt ist, am
Brief zu verbleiben, weil eine Innenseite des Umschlagteils gleichzeitig als Briefseite verwendet wurde. Ein
solches Umschlag-Brief-System wird normalerweise mindestens entlang einer Kante offengelassen, oder es
ist eine perforierte Kante vorgesehen, um das öffnen und das Abtrennen des Briefes vom Umschlag zu erleichtern.
Eine Einzelkombination aus Briefbogen und Umschlag, die für ein integriertes Umschlagsystem dieser
Art Verwendung finden könnte, ist in der GB-PS 1 81 075 beschrieben. Der Briefteil grenzt an den noch
nicht gefalteten Umschlagteil an und wird beim Falten des Umschlagteils in diesen eingelegt. Auch hier kann
der Umschlagteil mit einer zum Briefteil gehörenden Beschriftung versehen werden. Ein solcher Brief hat jedoch
ähnliche Nachteile wie die obenerwähnten Briefe mit Fensterumschlägen, da er vom einzelnen Empfänger
viel zu leicht als Werbeschreiben erkannt wird und dementsprechend als Werbemedium von erhehlir-h t»p-
ringerem Wert ist. Aus der DT-PS 8 09 366 ist ein Brief
mit anhängendem Briefumschlag bekannt. Der Briefteii grenzt an die Verschlußklappe des Umschlags an, der
schon vorgefertigt ist Deshalb ist diese ßriefkombina tion nur als Einzelkombination verw; .idbar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, Informationsschreiben,
Werbeschreiben und Massensendungen anderer An so persönlich zu gestalten, daß s.e wie
ein konventioneller Brief aussehen, und es gleichzeitig zu ermöglichen, daß die Briefe maschinell absendungsfertig
gemacht werden können.
Diese Aufgabe wild, ausgehend von einer Blatteinheit
der obengenannten Art, dadurch gelöst, daß der Briefteil nach diesem Falten, vor dem Verschließen des
Briefes mit der Umschlaglasche, vom Umschlagteil abgetrennt wird.
Vorzugsweise erfolgt das Abtrennen nach dem Verschließen der Längskanten des Umschlagteils. Mit Vorteil
wird das Abtrennen des Briefteils durch Abschneiden der Randzone der gefalteten Kante zwischen
Briefieil und Umschlagteil bewerkstelligt. Wird die beim erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Blatt
einheit in Fi·ιτη einer Endloskombination mit Lochstreifenrändern
eingesetzt, die entlang perforierter Trennlinien abgetrennt werden, dann werden zweck
mäßigerweise alle Kanten des Umschlagteils und vorzugsweise auch die des Briefteils sauber beschnitten.
Das erfindungsgemäße Verfahren überwindet d>e mit
den kontinuierlichen Umschlagsystemen zusammenhängenden Probleme, da die Briefe und Umschläge Teii
eines integrierten Systems sind, das weder ein Zusammenstellen von Briefen und Umschlagen von Hand
noch ein solches mit Hilfe von automatischen Einsteckeinrichtungen erforderlich macht. Weiterhin bietet das
erfindungsgemäße Verfahren alle Vorteile eines persönlich gehaltenen Briefes. Der Brief liegt gesondert in
dem Umschlag, und der Umschlag ist auf seiner Außenseite adressiert. Eine solche persönliche Note in Verbindung
mit den zur Zeit verfügbaren durch Computer gesteuerten Ausdrucktechniken ist in hohem Maße erwünscht.
Beispielsweise wird der Empfänger eines 'riefes eindeutig angeregt, eine solche Sendung zu öffnen
und zu lesen, was er sonst nicht ohn· weiteres tun würde.
Das Verfahren nach der Erfindung wird anschließend mit Bezug auf die Darstellungen in der Zeichnung erläutert.
In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 einen Grundriß eines Abschnittes einer kontinuierlichen Bahn, der einen Briefbogen und einen damit
zusammenhängenden Umschlag enthält,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht des Briefbogens und des damit zusammenhängenden Umschlages in
teilweise zusammengefaltetem Zustand für das Absenden, wobei sich der Briefbogen in einer maßgerecht gefalteten
Stellung vor der Abtrennung von dem Umschlag-Teil
befindet,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht des Briefbogens und des damit zusammenhängenden Umschlages in nahezu
vollendeter Form, fertig zum Kleben unter Bildung des Umschlages und Abtrennen des Briefes von
dem Umschlag vor dem Versenden,
F i g. 4 einen Querschnitt durch die fächerartig gefaltete und zum Versand zur Computerstelle verpackte
kontinuierliche Bahn,
F i g. 5 eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht des absendungsfertigen verschlossenen Umschlages
und Briefbogens,
Fig. 6 in ähnlicher Weise wie in F i g. 1 einen Grundriß einer anderen Ausführungsform und
F i g. 7 einen Grundriß eines Abschnittes der kontinuierlichen Bahn, der 2 Briefbogen mit zusammenhängenden
Umschlagen in paralleler Anordnung enthält.
In den einzelnen Figuren der Zeichnung bezeichnen gleiche Bezugszeichen entsprechende Teile. In F i g. 1
ist ein zusammengesetzter Bogen 10 durch eine perforierte Linie 22 in einen Briefteil ί 1 und einen damit eine
Ganzheit bildenden Umschlagteil 13 aufgeteilt. Der zusammengesetzte Bogen 10 liegt in einer kontinuierlichen
Form vor, vorzugsweise als Druckbahn, wobei eine Vielzahl von Bögen 10 an den Stellen der späteren
Schnittlinien 4 miteinander verbunden sind. Diese Form ist, zur Verwendung bei einer Maschine, beispielsweise
einer mit hoher Geschwindigkeit laufenden computergesteuerten Ausdruckmaschine, geeignet, die kontinuierliche
Bogenformen benützt und deshalb mit einer Stachelwalze zur schnellen Einführung des zusammengesetzten
Bogens 10 in die Maschine versehen ist. Der zusammengesetzte Bogen 10 weist innerhalb und im
wesentlichen parallel zu gestanzten Transportlöchern 24. die in geeigneter Weise zum Zusammenwirken mit
Stachelwalzen für die Zuführung vorgesehen sind, sich
in Längsrichtung erstreckende Perforationen 12 auf. Der Briefteil 11 ist mit dem Umschlagteil 13 entlang
der quer verlaufenden Perforationen 22 verbunden. Der Umsehlagieil 13 weist einander gegenüberliegende,
sich in Längsrichtung erstreckende Perforationen 6 auf, die innerhalb der Linie der gestanzten Löcher 24
jedoch außerhalb der Perforationen 12 angelegt sind. Absatz 8 begrenzt diese Lage. Der Umschlagteil 13
enthält eine eiste quer verlaufende Einkerbung 18, welche einen Laschen-Teil 2 des Umschlagteiles 13 begrenzt,
und eine zweite quer verlaufende Einkerbung 20, welche die Grenze zwischen dem Vorder- und Rükkenteil
des Umschlagteiles 13 bildet. Ein Flächenbezirk 16 der Umschlaglasche 2 trägt einen Klebstoff
Der zusammengesetzte Bogen 10 kann eine bedruck te lithographische Bahn sein, die die oben beschriebenen
graphischen Merkmale enthält. Die gestanzten Führungslöcher 24 entlang der äußeren Ränder können
wie auch die Seitenkanten 2 der Umschlaglasche und die perforierten Linien 6, 12 und 22 formgestanzt sein
Em solches Formstanzen erleichtert die Entfernung dieser Teile, nachdem die persönliche Adressierung und
Anrede durch den Computer beendet ist. Es sei jedoch bemerkt, daß jede der Linien 2. 3 und 12 außer dem
Formstanzen nach dem Aufreißen auch abgespalten oder abgeschnitten werden kann. Die perforierte Linie
22 erleichtert auch das fächerförmige Falten der zusammengesetzten Bogen (vgl. F i g. 4), so daß die bedruckte
kontinuierliche Bahn in herkömmlich verpackter Form zur Computerstelle für das Schreiben der Namen
und Adressen sowie weiterer gewünschter Dinge persönlicher Art überführt werden kann. Die Linie 22
dient auch als Führung bei der ersten Faltung des Briefteiles 11, sie wird aber bei einer bevorzugten Ausführungsform
während des Faltens und Einordnens in den Umschlag durch Beschneiden abgetrennt.
Die gekerbte Linie 18 erleichtert das Falten der Lasche des Umschlags. Die mit 16 bezeichnete Fläche ist
vorzugsweise aber nicht notwendigerweise mit einer wiederbenetzbaren Gummierung überzogen, was von
der Bauart der Verschließvorrichtung für den Umschlag, die für das endgültige Verschließen der Lasche
des Umschlages verwendet wird, sowie davon abhängt, ob zusätzliches Material auf die zurechtgerichteten
Umschläge aufgetragen werden soll oder nicht. Dieses
Einkerben und das Auftragen von Klebstoff wird wäh rend des Drückens auf der Bahnpresse vorgenommen.
Das Zusammenfalten des Briefteiles und des Umschlagteiles nach dem Beschriften durch den Computer
und nach dem mechanischen Abstreifen der Bahnkan ten 2, 6 und 12 wird vorzugsweise vorgenommen, indem
zuerst die Bogen der Bahn zu einer Vielzahl der gewünschten Länge abgerissen oder abgetrennt und
die Linien 4 durch Stanzen durchgeschnitten werden.
Die zurechtgeschnittenen Bogen 10 werden dann entsprechend F i g. 2 durch eine spezielle Faltungsmaschine
geführt, welche den Briefteil 11 faltet und dann den Umschlagteil 13 um den bereits gefalteten Brief teil
faltet. Gleichzeitig (vgl. F i g. 3) legt die Faltungsma schine einen Klebstoffstrich entlang der Kanten 6, so
daß diese beim Falten des Umschlagteiles um den Brief miteinander verbunden werden. Diese Kanten werden
dann beschnitten. Der gefaltete Briefteil U wird dann von dem Umschlagteil 13 entlang Linie 22 mit Hilfe
einer speziellen Aufschneidevorrichtung abgetrennt, jo die eine amboßartige Unterlage und ein Aufschneidemesser
aufweist, welches der Dicke des Papiermaterials entsprechend eingestellt ist, so daß die oberen Schichten
sauber beschnitten werden und dabei die dritte Schicht, d. h. die Umschlaglasche 16, unberührt läßt. Auf
diese Weise werden alle Kanten des Umschlages sauber beschnitten, einschließlich der Innenkante unterhalb
der Lasche, sowie auch die Führungs- und dii Grundkanten des Briefes, so daß sie frei von den zacki
gen Markierungen der maschinellen Perforation sine Das endgültige Verschließen mit der Umschlaglasch·
(vgl. F i g. 5) kann durch Verwendung einer herkömmli chen Verschließeinrichtung für Umschläge vorgenom
men werden, sofern zu dem Umschlag zusätzliches Ma terial gegeben werden soll. Ist weiterhin zusätzlicl
noch eine Frankiermaschine vorgesehen, dann könnei somit absendungsfertige Briefe erhalten werden.
Bei der in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform sine zwischen den Querlinien 18 und 20 als Anhängsel zi
den Kanten 6 noch Laschen 7 vorgesehen, welche übei die Gegenseite 15 des Umschlages 13 während des FaI
tungsvorganges umgelegt und mit dieser verbunder werden können, wodurch sich ein Beschneiden der bei
den Seitenkanten 6 des Umschlages 13 erübrigt.
Für die Anwendung in der Praxis ist die Verwendung einer größeren Anzahl von zusammengesetzten Boger
in paralleler Anordnung bevorzugt F i g. 7 zeigt einer typischen Verbundbogen in Form einer lithographi
sehen Bahn, die jeweils zwei Briefteile mit damit ver bundenen Umschlagsteilen enthält, die entlang einer Li
nie 9 miteinander verbunden sind. Die Linie 9 kann füi das Auseinanderreißen perforiert sein. Alle übriger
Teile dieser Ausführungsform entsprechen denen dei Ausführungsform nach F i g. 1.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- Patentansprüche:1 Verfahren zum Herstellen absendungsfertiger Briefe aus einer einen Brief- und einen Umschlagteil s aufweisenden Blatteinhek, insbesondere einer Endloskombination, die eine quer verlaufende Faltlinie zur Bildung der Vorder- und Rückseite eines Umschlags und eine Umschlaglasche sowie an der von der Umschlaglasche abgelegenen Kante des Umschlagteiles den Briefteil aufweist der schmaler ist als der Umschlagteii, bei dem durch Falten der Briefteil zwischen Vorder- und Rückseite des Umschlages gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Briefteü nach diesen. Falten, i$ vor dem Verschließen des Briefes mit der Umschlagiasche, vom Umschlagteii abgetrennt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennen des Briefteils durch Abschneiden der Randzone bewerkstelligt wird.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Abtrennen nach dem Verschließen des Umschlagieils an dessen Längskanten erfolgt.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß alle Kanten des Umschlagteils und vorzugsweise auch die des Briefteils sauber beschnitten werden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US75734768A | 1968-09-04 | 1968-09-04 | |
US75734768 | 1968-09-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1944637A1 DE1944637A1 (de) | 1970-03-12 |
DE1944637B2 true DE1944637B2 (de) | 1975-07-10 |
DE1944637C3 DE1944637C3 (de) | 1976-02-26 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2805125A1 (de) * | 1977-02-07 | 1978-08-10 | Volk Inc Kurt H | Verfahren zur herstellung eines umschlags mit mehreren blaettern |
DE19604258A1 (de) * | 1995-02-06 | 1996-08-08 | Maresch Michael | Maschinell bedruckbarer Papierzuschnitt zur Bildung eines Briefumschlages |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2805125A1 (de) * | 1977-02-07 | 1978-08-10 | Volk Inc Kurt H | Verfahren zur herstellung eines umschlags mit mehreren blaettern |
DE19604258A1 (de) * | 1995-02-06 | 1996-08-08 | Maresch Michael | Maschinell bedruckbarer Papierzuschnitt zur Bildung eines Briefumschlages |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL149441B (nl) | 1976-05-17 |
BE764366A (fr) | 1971-08-16 |
DE1944637A1 (de) | 1970-03-12 |
NL6913410A (de) | 1970-03-06 |
US3557519A (en) | 1971-01-26 |
GB1281238A (en) | 1972-07-12 |
FR2017394A1 (de) | 1970-05-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |