DE3212006C2 - Verfahren für eine rechnergesteuerte Einrichtung zur Verkehrssimulation in Fernsprechvermittlungsanlagen - Google Patents

Verfahren für eine rechnergesteuerte Einrichtung zur Verkehrssimulation in Fernsprechvermittlungsanlagen

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DE3212006C2 DE19823212006 DE3212006A DE3212006C2 DE 3212006 C2 DE3212006 C2 DE 3212006C2 DE 19823212006 DE19823212006 DE 19823212006 DE 3212006 A DE3212006 A DE 3212006A DE 3212006 C2 DE3212006 C2 DE 3212006C2
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Walter Dipl.-Ing. 8190 Wolfratshausen Oberhauser
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    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/26Arrangements for supervision, monitoring or testing with means for applying test signals or for measuring
    • H04M3/28Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor
    • H04M3/32Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges
    • H04M3/323Automatic routine testing ; Fault testing; Installation testing; Test methods, test equipment or test arrangements therefor for lines between exchanges for the arrangements providing the connection (test connection, test call, call simulation)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren für eine Einrichtung zur Verkehrssimulation in Fernsprechvermittlungsanlagen, die mit entsprechenden Teilnehmernachbildungen ausgerüstet ist und für die im Rahmen der zwischen diesen Nachbildungen und gegebenenfalls zu einer Teilnehmernachbildung einer anderen Vermittlungsanlage über die zu beurteilende Vermittlungsanlage wiederholt aufzubauenden, jeweils mit verschiedenen, bei einem fehlerhaften Ablauf zu einer entsprechenden Anzeige führenden Prüffunktionen gekoppelten Verbindungen unter anderem hinsichtlich der Verkehrsarten und des Teilnehmerverhaltens unter-
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schiedliche Verbindungsabläufe möglich sind, die .ieben den für eine gewünschte Verbindung mit Hilfe der einer Eingabeeinheit zugehörigen Tastatur einzugebenden Daten aufgrund der in einer entsprechenden Speicher-, einheit abgespeicherten oder gleichfalls durch eine I entsprechende Tastenbetätigung erst bereitzustellenden Befehlsfolgen durch eine Steuerrechnereinheit abgewickelt werden.
Es wird somit von einer Einrichtung ausgegangen, mit der das Verhalten der Teilnehmer einer Fernsprechvermittlungsanlage durch automatisch gesteuc. te Teilnehmernachbildungen simuliert werden kann. fvl:- Hilfe dieser Teilnehmernachbildungen werden, ge art durch eine Steuerrechnereinheit, Verbsndui.i-fin l . "· und abgebaut und es wird dabei die Reaktion des *,. ailigen Fernsprechvermittlungssystems hinsic'.u!-;! unterschiedlicher Gesichtspunkte überprüfl o-'ie Teilnehmernachbildungen ermöglichen die darstellung bestimmter Sende- und fcmpfangsfunktioneii, iie normalerweise durch bestimmte Reaktionen eines eine Fernsprechverbindung hersteilenden Teilnehmers ausgelöst werden. Durch die Verkehrssimulationseinrichtung erfolgt auch eine Überwachung der Verbindungsherstellung unter anderem durch Auswertung des zeitgerechten Empfangs der von der Vermittlungsanlage abgegebenen Hörtöne und des Rufstromes. Der Gesamtablauf einer Verbindung, die zwischen zwei Teilnehmernachbildungen oder auch zwischen einer Teilnehmernachbildung und einer automatischen Antwortstation in einer anderen Vermittlungsaniage hergestellt werden soll, ist als die Ablauffunktionen darstellende Befehlsfolgen in den zugeordneten Abschnitten einer entsprechenden Speichereinheit abgespeichert Je nach zu beurteilendem Vermittlungssystem sind dabei unterschiedliche Verkehrsarten, wie beispielsweise Interngespräche, Amtsgespräche, Gespräche mit Rückfrage und Umlegung bei einer Fernsprechnebenstellenanlage sowie Ortsgespräche und Ferngespräche bei einer öffentlichen Vermittlungsanlage, berücksichtigt Bezogen auf ein und dieselbe Verkehrsart können dabei noch bestimmte Variationen, die beispielsweise unterschiedliche Prüfungen und Zeitbedingungen betreffen, vo'gesehcn sein.
Die einzelnen Funktionsabiäufe können ais Standardabläufe eingespeichert sein, die dann beispielsweise durch die über aie Tastatur mögliche Eingabe eines sie kennzeichnenden Codezeichens abrufbar sind. Eine andere Möglichkeit könnte darin bestehen, daß ein Funktionsablauf aus einer vorgegebenen Anzahl von entsprechend abgespeicherte α Funktionsteileinheiten ausgewählt wird. Sind diesen Funktionsteileinheiten jeweils sie kennzeichnende Codezeichen zugeordnet, so können sie durch eine entsprechende Eingabe der zur Funktionsabwicklung vorhandenen Steuerrechnereinheit zur Verfugung gesteiit werden. Zur Bildung der einzelnen Funktionsteile sind bestimmte abgeschlossene Funktionen, die im Zuge der Verbindungsherstellung, während der Gesprächsdauer und bei der Auslösung einer aufgebauten Verbindung wesentlich sind, heranzuziehen. Sind die jeweiligen Codezeichen aus den Bezeichnungssymbolen der Tasten der Eingabetastatur gebildet, so kann demnach aus den abgespeicherten Funktionsteilen durch die entsprechende Tastenbetätigung der gewünschte Verbindungsablauf zusammengestellt und einer zwischar. zwei vorgebbaren Teilnehmernachbildungen herzustellenden Verbindung zugeordnet werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, für die jeweils zu
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60 beurteilende Vermittlungsanlage in einfacher Weise unterschiedlichste Belastungsmöglichkeiten zu schaffen.
Dies wird für eine Einrichtung der eingangs genannten Art dadurch ermöglicht daß die zur Herstellung der einzelnen Verbindungen notwendigen Eingaben, die aufgrund wählbarer verbindungsindividueller Merkmale von Verbindung zu Verbindung zu ihrer Art nach unterschiedlichen Verbindungsabläufen führen können, zusammen mit einem die Start-/Stopbedingung festlegenden besonderen Kennzeichen einspeicherbar sind, daß durch diese besonderen Kennzeichen jeweils bestimmbar ist, ob ein Verbindungsaufbau mit Beendigung der eine bestimmte Verbindung betreffenden Eingaben erfolgt oder ob aufgrund einer zu einem späteren Zeitpunkt einzugebenden Kennung die vorbereitend eingespeicherten Verbindungen jeweils entweder als in ihrer zeitlichen Relation voneinander unabhängige Verbindungen oder gruppenweise zusammen mit bestimmten anderen Verbindungen gestartet werden.
Die für die Herstellung einer Verbindung zwischen jeweils zwei Teünehmernachbüdungen notwendigen Eingaben, wie beispielsweise die Rufnummer und die speziellen Gesprächsdaten, werden durch ein zusätzliches Kennzeichen, das sozusagen die Betriebsart definiert ergänzt Es kann dadurch eine Unterscheidung zwischen einer aktiven Betriebsart bei deren Festlegung die jeweilige Verbindung sofort gestartet wird und einer inaktiven Betriebsart unterschieden werden. Letztere ermöglicht dann die vorbereitende Eingabe der notwendigen Informationen für einen zu einem späteren Zeitpunkt vorgesehenen Start Durch die zu diesem Zeitpunkt einzugebende Kennung kann jeweils ein einzelner Verbindungsablauf gestartet werden oder es erfolgt der Start von vorbereitend eingespeicherten Verbindungen, die zu mindestens einer entsprechend gekennzeichneten Gruppe zusammengefaßt sind. Sind mehrere Gruppen gebildet, so ist erfindungsgemäß durch die Zuordnung verschiedener Kennzeichen eine Unterscheidung möglich. Jedes dieser Kennzeichen kann neben der Betriebsart gleichzeitig die Gruppenzugehörigkeit beinhalten. Durch den gezielten Start von einzelnen Verbindungsabläufen bzw. durch die gi-uppenweiss Startmögiichksit von VerbindungsaUäuferi deren Anzahl jeweils wahlweise vorzugeben ist sind definierte Stoßbelastungen, Lasterhöhungen und Bündelzuschaltungen möglich. Weiterhin ist die Reaktion einzelner peripherer Steuerwerksbereiche durch die variable Zuordnung von Verbindungsabläufen feststellbar. Durch die erfindungsgemäß vorzunehmende Unterteilung sowohl hinsichtlich der Startzeitpunkte als auch hinsichtlich der jeweiligen Anzahl von in Beirieb zu setzenden Verbindungen sind also insbesondere im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Möglichkeit in der freien äuswh'i! uci jeweiligen dcäpi'äCiiSäri und der eventuellen Fehlerbehandlungsart die unterschiedlichsten Belastungsvarianten möglich. Es sind beispielsweise auch .öllig gleichartige Verbindungsabläufe vorzugeben, so daß unter Zugrundelegung eines synchronen Ablaufes der Verbindungen das Verhaken "der zu beurteilenden Vermittlungsaniage bei einer extremen Stößbelastung feststellbar ist.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung können die Kennzeichen, die die Start-/Stonbedingung als auch die Gruppe bestimmen, auch "vährend des Betriebsäblaüfes in der Weise geändert werden, daß noch bestehende Verbindungsmöglichkeiten einer bestimmten Gruppe zugeordnet werden oder bereits bestehende
Kennzeichen durch andere ersetzt werden.
Weiterbildungen der Erfindung beziehen sich auf unterschiedliche Startmöglichkeiten und auf unterschiedliche Möglichkeiten der Außerbetriebnahme der Verbindungen durch die entsprechende Eingabe von jeweils zugeordneten kurzen Codezeichen. So ist es beispielsweise möglich, die einzelnen Gruppen zugeordneten Verbindungen gruppenweise unabhängig voneinander zu starten und auch zu stoppen. Innerhalb einer Gruppe kann der Start der einzelnen Verbindungen gleichzeitig oder zeitlich gegeneinander versetzt erfolgen. Bezüglich der einzelnen Gruppen kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß diese insgesamt entweder gleichzeitig oder gruppenweise gegeneinander zeitlich versetzt gestartet werden.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß alle vorbereitend eingespeicherten Verbindungen, die als zu einem späteren Zeitpunkt zu startende Verbindungen gekennzeichnet sind, unabhängig von ihrer ursprünglichen, die Gruppenzugehörigkeit bzw. ihre Gruppenunabhängigkeit betreffenden Kennzeichnung durch die Eingabe einer bestimmten, als zentraler Auftrag bewerteten Kennung, gleichzeitig gestartet werden. Durch eine entsprechende Information starten also sämtliche vorbereitend eingespeicherten Verbindungsablaufe, denen zunächst die inaktive Betriebsart zugeteilt wurde. Die Startinformation kann beispielsweise durch ein bestimmtes Codezeichen eingegeben werden oder es kann die Betätigung einer bestimmten Taste als ein derartiger Auftrag gewertet werden. Es ist auch denkbar, diese Startinformation selbsttätig zu einer bestimmten vorgebbaren Uhrzeit zu liefern.
Andere Weiterbildungen der Erfindung sind den restlichen Unteransprüchen zu entnehmen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, das nur die zu ihrem Verständnis erforderlichen Einzelheiten enthält. Die Verkehrssimulationseinrichtung VSE kann als mobile Einrichtung an ein zu beurteilendes Fernsprechvermittlungssystem VSTangekoppelt werden. Mit dieser, in ihrer grundsätzliehen Struktur gezeigten Einrichtung wird das Verhalten der Teilnehmer einer Vermittlungsanlage mit automatisch gesteuerten Teilnehmernachbildungen 77V simuliert Es wird also damit in öffentlichen oder in privaten Fernsprechvermittlungsanlagen Fernsprechverkehr erzeugt Dies kann beispielsweise zur Störungssuche bzw. für Wartungsprüfungen an in Betrieb stehenden Vermittlungsanlagen oder zur Inbetriebnahme einer derartigen Anlage erfolgen. Es wird dadurch der Verbindungsaufbau und der Verbindungsabbau in der Anlage u.iter simulierten Betriebsbedingungen überprüft.
Die Verkehrssimulationseinrichtung enthält unter anderem die Teilnehmernachbildungen 77V1 bis TNx. D"'ise sind jeweils über eine aus den Adern a und b bestehende Anschlußleitung mit der lediglich in ihrer prinzipiellen Struktur gezeigten Fernsprechvermittiungsanfage VST verbunden. Hierzu werden nach unterschiedlichen Gesichtspunkten beispielsweise aus verschiedenen Teilnehmergruppen bestimmte Teilnehmeranschlüsse der Vermittlungsanlage ausgewählt, wobei dann die vorgegebenen Rufnummern dieser Anschlüsse der jeweils individuell zugeordneten Teilnehmernachbiidung 77V zugehörig sind. Ober die gesteckten Teilnehmeranschlüsse der Vermittlungsanlage sind somit Verbindungen von jeder Teilnehmernachbildung zu jeder anderen Teilnehmernachbildung und gegebenenfalls auch zu einer Teilnehmernachbildung einer anderen Vermiulungsanlage herzustellen. Alle beil einer Verbindungsherstellung notwendigen Abläufef werden innerhalb der Fernsprechverfnittlungsanlage die beispielsweise eine rechnergesteuerte Fernsprech-j nebenstellenanlage darstellen kannt durch das Steuer-j werk STWabgewickelt. Eine weitere Funktionseinhei der Fernsprechvermittlungsanlage stellt das Koppelfeld! KF dar, an das die mit den Anschlußleitungei gekoppelten Teilnehmeranschlußschällungen TS1 bi TSy als auch mehrere Gruppen von Verbindungssätzen; angeschlossen sind. Diese Verbindungssätze, die symbo lisch durch den einzigen Verbindungssatz VSdargestellt sind, können beispielsweise sogenannte Amtssätze.j Internsätze oder Wahlsätze darstellen. Durch dieis Verbindungssätze werden die für den Aufbau, für dasl Halten und für das Auslösen einer Verbindungl unmittelbar am Koppelfeld erforderlichen vermittlungs-^ technischen Schalt vorgänge ausgeführt. Die unter- '{ζ schiedlichen Aufgaben, die die verschiedenen Verbin-1> dungssätze durchzuführen haben, werden von nicht 1'; weiter dargestellten Indikationsstellen und von Funk-'"" tionsschaltern ausgeführt Durch die Indikationsstellen, werden Anreize, wie z. B. Änderungen des Schleifenzu- * Standes, ein Tastendruck oder das Melden eines | gerufenen Teilnehmers erkannt Durch die Funktionsschalter werden in Abhängigkeit von entsprechenden, durch das Steuerwerk abgegebenen Einstellbefehlen beispielsweise die Speisung, Hörtöne oder der Rufstrom angelegt Für die von der Fernsprechvermittlungsanlage VST übermittelten Signale zu denen beispielsweise noch die Gebührenimpulse gerechnet werden können, sind in der Verkehrssimulationseinrichtung VSE, bezo-£ gen auf jede vorhandene Teilnehmernachbildung, |, entsprechende Empfangsschaltungen E vorhanden. Für ?| die Teilnehmernachbildung 77Vl sind dies die Emp- ~< fangsschaltungen E11 bis E im und für die Teilnehmer- , nachbildung TNx die Empfangsschaltungen EXi bis Exm. Durch diese Empfangseinrichtungen wird also für jede hergestellte Verbindung beispielsweise eine Hörton- bzw. eine Prüftonauswertung, eine Rufstromaus- , Wertung sowie eine Durchgangsprüfung der aufgebauten Verbindung und gegebenenfalls eine Gebührenim- f pulserkennung ermöglicht Weiterhin enthält jede §, Teilnehmernachbildung eine Sendeeinrichtung 5, näm- ξ lieh die Sendeeinrichtungen 511 bis 5 In für die | Teilnehmernachbildung TN i und die Sendeeinrichtungen Sx 1 bis Sxn für die weiterhin noch beispielhaft gezeigte Teilnehmernachbildung 77Vx. Durch diese Sendeeinrichtungen werden jeweils die normalerweise von einer Teilnehmerstation ausgehenden Ai.eize bzw. Informationssignale erzeugt Durch diese Sendeeinheiten können afso beispieisweise Wahlinformationen ''unter Zugrundelegung der unterschiedlichen Wahlverfahren, wie beispielsweise Impulswahl oder Mehrfrequenzwahl, abgegeben werden. Weiterhin sind unter anderem die Funktion von Schleifenschaltern, der Erdtaste bzw. der sogenannten Flash-Taste nachzubilden. Eine weitere Sendefunktion stellt die Anschaltung eines Prüftones zur Durchgangsprüfung dar. Die Sende- und Einpfangseinheiten werden dabei so ausgelegt, daß sie qualitativ dem Teilnehmerverhalten entsprechen. Sämtliche in der Verkehrssimulationseinrichtung VSE abzuwickelnden Funktionsabläufe werden durch eine zentrale Steuerrechnereinheit 57" gesteuert Dieser Steuerrechnp.reinheit ist eine Speichereinrichtung SE zugeordnet, die zumindest in einen Arbeitsspeicher, einen Programmspeicher und einen Datenspeicher für die Abwicklung der bestimmungsgemäßen Aufgaben
gegliedert ist. In Abhängigkeit von den in dieser Speichereinrichtung enthaltenen Befehlsfolgen bzw. Informationen werden nun die genannten Sende- bzw. Empfangseinheiten sowie der Aufbau und der Abbau von Prüfverbindungen durch die zentrale Steuerrechnereinheit 57" gesteuert. In diesem Zusammenhang erfolgt durch die Auswertung z. B. des zeitgerechten Empf.'„igs der Hörtöne, des Rufstromes und gegebenenfalls von Zählimpulsen eine schrittweise Überprüfung der jeweils herzustellenden Verbindungen. Bei denl0 möglichen unterschiedlichen Verkehrsarten sind dabei verschiedene Gesprächsabläufe, die sich beispielsweise in Abhängigkeit vom simulierbaren Verhalten eines gerufenen Teilnehmers ergeben, zugrundezulegen. Bei einer zu beurteilenden Nebenstellenanlage könnten 1^ beispielsweise Interngespräche, Amtsgespräche oder Gespräche mit Rückfrage und Umlegen derartige unterschiedliche Verkehrsarten darstellen. Die jeweils zuzuordnenden Funktionsabläufe können als vorprogrammierte Standardabläufe in den entsprechenden Abschnitten der Speichereinrichtung SE eingespeichert sein. Neben diesen Standardabläufen kann auch die Möglichkeit vorgesehen sein, aus einer Anzahl von vorgegebenen Funktionsbausteinen einen beliebigen Funktionsablauf für eine aufzubauende Verbindung -' zusammenzustellen. Die gebildeten Funktionsbausteine können auf, hinsichtlich der erforderlichen Sende-, Empfangs- und Zeitfunktionen bei einer Verbindungsherstellung für sich zu betrachtende Funktionsabschnitte bezogen sein, bzw. sie können damit unmittelbar übereinstimmen. Wird diesen in entsprechenden Speicherabschnitten enthaltenen einzelnen Funktionsbausteinen ein bestimmter Eingabecode zugeordnet, so sind sie über die diesem Code entsprechenden Tastenbetätigung adressierbar und können in der Reihenfolge ihres Aufrufes in einem hierfür vorgesehenen Abschnitt eines Speicherteils übernommen werden. Aus der Gesamtzahl der gebildeten Teilfunktionen läßt sich somit ein bestimmter Verbindungsablauf als spezielle Verkehrsart festlegen. Jedem auf die genannte Weise einzuprogrammierenden Ablauf kann beispielsweise eine bestimmte Kennung in Form eines aus den Tastensymbolen einer Eingabetastatur gebildeten Codebegriffes zugeteilt werden. Diese Eingabetastatur kann Teil eines der Verkehrssimulationseinrichtung VSE unmittelbar zugehörigen Bedienfeldes BF oder auch die Eingabetastatur eines bei Bedarf zuzuordnenden Bedienblattschreibers ÄS sein. Durch die entsprechende Eingabe der jeweiligen Kennung ist dann der zugehörige Gesprächsablauf, der grundsätzlich jeder beliebigen Teilnehmernachbildung 77V zugeordnet werden kann, abrufbar. Dies trifft in gleicher Weise für die vorprogrammierten Standardabläufe zu, die in ihrer Gesamtheit durch die Eingabe eines als Kennung jeweils zugeordneten Aufiragscodes abzurufen sind.
Neben diesem Auftragscode, der dem Aufruf einer bestimmten Gesprächsart bzw. Verbindungsart dient, sind noch weitere Informationen durch die entsprechende Betätigung bestimmter Tasten der jeweiligen Eingabetastatur zu übermitteln. Diese Informationen betreffen beispielsweise die Nummern der Teilnehmernachbildungen zwischen denen eine Verbindung aufgebaut werden soll, sowie zumindest die Rufnummer der als gerufener Teilnehmer zu betrachtenden Nachbildung. Die Zuordnung der Rufnummern zu den einzelnen Teilnehmernachbildungen wurde bereits bei der Ankopplung der Verkehrssimulationseinrichtung VSE an das jeweilige Vermittlungssystem vorgenommen. Wei-
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60 tere einzugebende Informationen betreffen beispielsweise die für die Teilnehmer des jeweiligen Vermittlungssystems vorgegebene Wahlart und die Behandlung eines eventuell- auftretenden Fehlers. Durch diese vorzugebende Fehlerbehandlungsart wird dann beim Auftreten eines Fehlers der weitere Ablauf bestimmt So kann beispielsweise festgelegt sein, daß nach dem Auftreten einer bestimmten Anzahl von beliebigen Fehlern oder nach dem Auftreten einer bestimmten Anzahl von gleichen Fehlern hintereinander eine Außerbetriebsetzung erfolgt. Die genannten Informationen, die für einen Betriebsablauf erforderlich sind, können beispielsweise für die einzelnen Informationsarten jeweils in einem zweistelligen Funktionscode eingegeben werden.
Im Zusammenhang mit der Möglichkeit, verschiedene Start-/Stopvarianien vorzusehen, ist der symbolhaft dargestellte Speicherteil SP der Speichereinrichtung von Bedeutung,. In den einzelnen Speicherzeilen .Zsollen jeweils die für jede herzustellende Verbindung notwendigen und bereits durch eine entsprechende Eingabe übermittelten Informationen zusammengefaßt werden. In dem Teilabschnitt 50 einer jeden Zeile sollen für die jeweilige Verbindung VaIIe Informationen mit Ausnahme derjenigen Informationen zusammengefaßt sein, die sich auf die Siart'/Stopbedingung beziehen. Letztere! werden im Hinblick auf die einzelnen vorbereiteten Verbindungen V in den jeweiligen Speicherabschnitten 51 bis 54 abgelegt. Dies gilt unter der Voraussetzung, daß für das Ausführungsbeispiel die Bildung von insgesamt drei Gruppen von vorgesehenen Verbindungen möglich sein soll. Diejenigen Informationen, die neben der Start-ZStopbedingung diese Gruppenzugehörigkeit festlegen, sind demnach in den Abschnitten 51 bis 53 eingespeichert. Die im Abschnitt 54 bezüglich einer Verbindung enthaltenen Informationen beziehen sich auf gruppenunabhängige Verbindungen, die also unabhängig von den anderen Verbindungen gestartet bzw. angehalten werden können. Die über das Bedienfeld BF oder vermittels des Bedienblattschreibers BS für eine gewünschte Verbindung eingegebenen Aufträge bzw. Informationen beziehen sich, wie bereits erläutert, auf die jeweils beteiligten Teilnehmernachbildungen, die Rufnummer und die jeweiligen Gesprächsdaten und sind mit Ausnahme der Angabe über die Betriebsart aus dem diesen Angaben zugeordneten Abschnitt 50 abrufbar. Die vorzugebenden Verbindungen können sich dabei in der gewählten Verkehrsart und/oder in der gewählten Fehlerbehandlungsart voneinander unterscheiden. Für die Verkehrsart kann beispielsweise durch die entsprechende Eingabe eines Auftragscodes auf vorgegebene Standardabläufe zurückgegriffen werden oder es können auch in der bereits geschilderten Weise Verbindungsabläufe aus vorgegebenen Funktionsbausteinen zusammengestellt werden. Soll ein extremer Belastungsfall für die zu beurteilende Vermittlungsanlage erzeugt werden, so ist dies durch die Vorgabe von exakt gleichen Verbindungsabläufen für die einzelnen herzustellenden Verbindungen möglich.
Durch das in den Speicherabschnitten 51 bis 54 jeweils abgelegte Kennzeichen wird also neben der eventuellen Gruppenzugehörigkeit gleichzeitig die Startbedingung für die einzelnen Verbindungsabläufe festgelegt Mit dem Buchstaben A soll beispielsweise eine aktive Betriebsart, bei der also der betreffende Verbindungsaufbau sofort gestartet wird, festgelegt sein. Der Buchstabe B soll beispielsweise für den betreffenden Verbindungsablauf eine inaktive Betriebs-
art kennzeichnen. Die für die Verbindung notwendigen Informationen sind demnach vorbereitend für einen späteren Start eingegeben. Dies ist sowohl für Verbindungen, die einer Gruppe zugehörig sein sollen, als auch fr.r Einzelverbindungen möglich. Für die vorbereitend eingegebene Verbindung V8 ist beispielsweise mit *iem Kennzeichen OB festgelegt, daß diese als (Einzelverbindung zu einem noch zu bestimmenden ^Zeitpunkt gestartet werden solL Die mit dem Kennzei-'■chen OA versehene Verbindung Vn wird hingegen unmittelbar nach Eingabe der notwendigen Informationen gestartet. Im Ausführungsbeispiel ist den vorbereitend eingegebenen Verbindungsabläufen V 2 und V 3 jeweils das Kennzeichen 2A zugeordnet. Damit wird kenntlich gemacht, daß diese Verbindungen eventuell neben weiteren Verbindungen der Gruppe 2 zugeordnet sind, jedoch unmittelbar nach Eingabe der notwendigen Informationen gestartet werden. Durch Eingabe einer vorgegebenen Kennung in Verbindung mit der Gruppenkennzeichnung sind dann die dieser Gruppe zugehörigen Verbindungsabläufe zu stoppen. Dies trifft dann in gleicher Weise für die einer anderen Gruppe, beispielsweise der ersten oder dritten Gruppe, zugeordneten Verbindungen zu. die ursprünglich mit der vollendeten Eingabe der notwendigen Informationen gestartet wurden. Die im Ausführungsbeispiel der ersten Gruppe zugeordneten Verbindungen V4 und V5 bzw. die der dritter Gruppe zugeordneten Verbindungen V 6 und V7 sind als Verbindungen mit zunächst aktiver Betriebsart wiederum durch die Eingabe einer gruppenindividuellen Kennung zu starten. Durch unterschiedliche gruppenindividuelle Kennungen kann zusätzlich eine Aussage über die Art des vorzunehmenden Startes gemacht werden. Es ist dadurch festzulegen, daß die der jeweiligen Gruppe zugeordneten Verbindungsabläufe $5 entweder zur gleichen Zeit oder zeitlich gegeneinander versetzt erfolgen soll. Die einer Gruppe zugehörigen Verbindungen können also unabhängig von den den anderen Gruppen zugehörigen Verbindungen gestartet und angehalten werden. Dadurch sind bei der Beurteilung des Vermittlungssystems KST definierte Stoßbelastungen, Las'.rrhöhungen und Bündelzuschaltungen möglich. Durch diese belastungsmäßige Unterteilung kann insbesondere die Reaktion einzelner Steuerwerke hinsichtlich unterschiedlicher Belastungsfälle überprüft werden.
Die ursprünglich gewählte Kennzeichnung für eine bestimmte Betriebsart und für die Zuordnung zu einer Gruppe kann jederzeit während des Betriebsablaufes geändert werden. Aufgrund der entsprechenden Eingabe wird dann durch die Steuerrechnereinheit ST, die die Gesamtabläufe steuert, das neugewählte Kennzeichen Eingeschrieben. Die von den insgesamt möglichen -^ ^Verbindungen in den Speicherzeilen Zl bis Zn f vorbereitend eingegebenen Verbindungen Vl bis Vn können auch, sofern sie als inaktiv gekennzeichnet sind, --durch die Eingabe einer vorgegebenen Kennung, die als " zentraler Auftrag durch die Steuerrechnereinheit ST bewertet wird, gemeinsam gestartet werden. Dies ist sowohl für die als einer Gruppe zugehörig gekennzeichneten Verbindungen als auch für die Verbindungen der Fall, die als Einzelverbindungen keiner Gruppe zugehören sollen. Bezogen auf das Ausführungsbeispiel würden also durch einen derartigen zentralen Startauftrag die als inaktiv gekennzeichneten Verbindungen VA bis VS betroffen sein. Durch einen derartigen Summenstart läßt sich für den Prüfling eine Stoßbelastung erzeugen. Eine besonders extreme Stoßbelastung ergibt sich dann, wenn völlig gleichartige Verbindungsabläufe vorgegeben wurden. Durch diese synchronen Betriebsabläufe ergeben sich mit jeder Wiederholung eines Verbindungsablaufes diese Belastungsverhältnis se. Synchrone Verbindungsabläufe können auch nur für Verbindungen vorgesehen sein, die einer oder mehreren Gruppen zugehören Durch die Eingabe einer vorgegebenen Kennung kann in gleicher Weise wie dies für Me einzelnen gruppenzugehörigen Verbindungen vorgesehen ist. ein Summenstop vorgesehen werden. Damit erfolgt nach der Auslösung der sich bei der Eingabe dieses zentralen Auftrages in der Abwicklungsphase befindlichen Verbindungen kein weiterer Verbindungsaufbau. Die einen Start oder einen Stop auslösenden Kennungen können beispielsweise durch einen zweistelligen Zifferncode gebildet werden. Der einer bestimmten Funktion jeweils zugeordnete Codebegriff ist dann im Bedarfsfalle durch die entsprechende Tastenbetätigung der Steuerrechnereinheit ST zu übermitteln. Die Tastatur kann beispielsweise nach dem Hexadezimalsystem aufgeteilt und bezeichnet sein. Die Tasten werden somit in bekannter Weise neben der Ziffernfolge 0 bis 9 auch mit der Buchstabenreihe A bis Fbenannt.
Durch einen Startauftrag, der einen Einzelstart, einen Summen- oder einen Gruppenstart von vorbereitend eingegebenen, zunächst als inaktiv deklarierten Verbindungen betrifft, werden diese Verbindungen mit dem der aktiven Betriebsart entsprechenden Kennzeichen versehen. Bezogen auf die einzelnen Verbindungen wird nach jedem Verbindungsaufbau durch die Steuerrechnereinheit der Inhalt der einzelnen Abschnitte 51 bis 54 des Speicherteils SPabgefragt und bei vorhandenem aktiven Kennzeichen erneut der jeweils vorgesehene Verbin.'ungsablauf bewirkt Dies erfolgt so lange, bis durch en en entsprechenden Auftrag die Stopinformafion für eine gruppenunabhängige Verbindung, für die Verbindungen einer Gruppe oder für alle laufenden Verbindungen eingegeben wird. Mit einer derartigen Stopinformation wird dann erneut das die inaktive Betriebsart charakterisierende Kennzeichen eingeschrieben.
Im Zusammenhang mit der freien Wahl der Verkehrsart ist durch die universellen Möglichkeiten in der Zu- und Abschaltung von Verbindungen die Prüfung einer Fernsprechvermittlungsanlage unter den verschiedensten Gesichtspunkten möglich. Darüber hinaus ergibt sich durch die Möglichkeit, für eine oder mehrere Verbindungsgruppen bzw. für gruppenunabhängige Verbindungen eine Start- bzw. eine Stopinformation vermittels eines kurzen Codebegriffes einzugeben, eine wesentliche Vereinfachung unter anderem in der Bedienung der Verkehrssimulationseinrichtung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Dieses Blatt dient nur der Erkennung einer nach Behebung von Druckfehlern vorgenommenen Neuverfilmung und ist
NICHT BESTANDTEIL DER ANMELDUNG

Claims (11)

32 12 Patentansprüche:
1. Verfahren für eine Einrichtung zur Verkehrssimulation in Femsprechvermitticingsanlagen, die mit entsprechenden Teilnehmernachbildungen ausgerüstet ist und für die im Rahmen der zwischen diesen Nachbildungen und gegebenenfalls zu einer Teilnehmernachbildung einer anderen Vermittlungsanlage über die zu beurteilende Vermittlungsanlage wiederholt aufzubauenden, jeweils mit verschiedenen und bei einem fehlerhaften Ablauf zu einer entsprechenden Anzeige führenden Prüffunktionen gekoppelten Verbindungen unter anderem hinsichtlich der Verkehrsarten und des Teilnehmerverhaltens unter- ι schiedliche Verbindungsabläufe möglich sind, die neben den für eine gewünschte Verbindung mit Hilfe der einer Eingabeeinheit zugehörigen Tastatur einzugebenden Daten aufgrund der in einer entsprechenden Speichereinheit abgespeicherten oder gleichK'JIs durch eine entsprechende Tastenbetätigung erst bereitzustellenden Befehlsfolgen durch eine Steuerrechnereinheit abgewickelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Herstellung der einzelnen Verbindungen notwendigen Eingaben, die aufgrund wählbarer verbindungsindividueller Merkmale von Verbindung zu Verbindung zu ihrer Art nach unterschiedlichen Verbindungsabläufen führen können zusammen mit einem die Start-/Stopbedingung festlegenden besonderen Kennzeichen (z. B. IA, 3B, OB) einspeicherbar sind, daß durch diese besonderen Kennzeichen jeweils bestimmbar ist, ob ein Verbindungsaufbau mit Beendigung der eine bestimmte Verbindung betreffenden Eingaben erfolgt ode· ob aufgrund einer zu einem späteren Zeitpunkt einzugebenden Kennung die vorbereitend eingespeicherten Verbindungen jeweils entweder als in ihrer zeitlichen Relation voneinander unabhängige Verbindungen oder gruppenweise zusammen mit bestimmten anderen Verbindungen gestartet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugehörigkeit zu einer vor gegebenenfalls mehreren Gruppen jeweils durch, neben der Siäfi-/Siüpuedingung gieiciu-uig die Gruppe bestimmende unterschiedliche Kennzeichen (z. B. M,2A3S;vorgebbarisL
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils neben der Start-/Stopbedingung auch die Gruppe bestimmenden Kennzeichen auch während eines Betriebsabiaufes einer der neben den bereits festgelegten Verbindungen weiterhin noch möglichen Verbindungen zugeordnet werden können bzw. bereits zugeordnete Kennzeichen in die für die Kennzeichllung einer aiiuci cn *-*i uppc vuigcsciicncii ivciiii^ci- chen durch eine entsprechende Eingabe geändert werden können.
4. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einer Gruppe zugeordneten to Verbindungen (z. B. V 4, VS), die als zu einem späteren Zeitpunkt zu startende Verbindungen gekennzeichnet sind, durch Eingabe einer als gruppenindividueller Auftrag bewerteten Kennung gestartet werden, wobei dies durch Festlegung von bezüglich der Gruppe unterschiedlichen Kennungen entweder gleichzeitig oder zeitlich gegeneinander versetzt erfolgen kann.
5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Eingabe bestimmter sich unterscheidender Kennungen die jeweils einzelnen Gruppen (z.B. 51 bis 53) zugehörigen Verbindungen (z. B. Vi bis V 7) insgesamt entweder gleichzeitig oder gruppenweise gegeneinander zeitlich versetzt startbar sind.
6. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß alle vorbereitend eingespeicherten Verbindungen, die als zu einem späteren Zeitpunkt zu startenden Verbindungen (z. B. V4 bis VO) gekennzeichnet sind, unabhängig von ihrer ursprünglichen, die Gruppenzugehörigkeit (Iß bis 3B) bzw. ihre Gruppenunabhängigkeit (z. B. OB) betreffenden Kennzeichnung durch die Eingabe einer bestimmten, als zentraler Auftrag bewerteten Kennung gleichzeitig gestartet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Eingabe einer anderen, als zentraler Auftrag bewerteten Kennung die jeweils mindestens einer bestimmten Gruppe zugehörigen Verbindungen vom Start ausgenommen sind.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch sich unterscheidende Kennungen bestimmbar ist, daß der durch sie jeweils veranlaßte Start von mehr a!' einer Verbindung für diese vorbereitend engespeicherten Verbindungen entweder gleichzeitig oder zeitlich gegeneinander versetzt erfolgt
9. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Eingabe einer weiteren, als zentraler Auftrag bewerteten Kennung der erneute Aufbau der einzelnen Verbindungen nach ihrer jeweiligen Auslösung unterbunden wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Eingabe · einer gruppenindividuellen Kennung der erneute Aufbau für die der Gruppe zugehörigen Verbindungen nach ihrer jeweiligen Auslösung unterbunden wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Start einer zunächst als zu einem späteren Zeitpunkt zu startende und damit als inaktiv gekennzeichneten Verbindung und mit jeder Unterbindung des erneuten Verbindungsaufbaus das einer jeden Verbindung zugeordnete Kennzeichen jeweils in das Kennzeichen mit der dazu konträren Bedeutung umgesetzt wird, so daß jeweils das den inaktiven Zustand festlegende Kennzeichen durch das den aktiven Zustand festlegende Kennzeichen und umgekehrt ersetzt wird.
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