DE3211847A1 - Vorrichtung fuer die entschalung von beton-dachsteinen, insbesondere sondersteinen - Google Patents

Vorrichtung fuer die entschalung von beton-dachsteinen, insbesondere sondersteinen

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DE3211847A1
DE3211847A1 DE19823211847 DE3211847A DE3211847A1 DE 3211847 A1 DE3211847 A1 DE 3211847A1 DE 19823211847 DE19823211847 DE 19823211847 DE 3211847 A DE3211847 A DE 3211847A DE 3211847 A1 DE3211847 A1 DE 3211847A1
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Kurt 2878 Wildeshausen Schade
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SCHADE KURT FORMEN WERKZEUG
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SCHADE KURT FORMEN WERKZEUG
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B13/00Feeding the unshaped material to moulds or apparatus for producing shaped articles; Discharging shaped articles from such moulds or apparatus
    • B28B13/04Discharging the shaped articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G17/00Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
    • B65G17/30Details; Auxiliary devices
    • B65G17/32Individual load-carriers
    • B65G17/326Clamps, constituted by articulated chain links
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description

- if -
ΒΒ19/me/sn
Patentanmeldung
'5 Firma Ing. Kurt Schade Formen- und Werkzeugbau» Visbeker Str 2B7B Wildeshausen
Vorrichtung für die Entschalung ' von Beton-Dachsteinen, ins-
besondere Sondersteinen ■
'
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die fortlaufende Entschalung und Übergabe von Beton-Dachsteinen, insbesondere Sondersteinen, von einem ersten, Formgebungspaletten mit abgebundenen Steinen zuführenden Transport band auf ein zweites, entschalte Steine abführendes Transportband, innerhalb einer Fertigungsstraße für Beton-Sondersteine. . .
Für eine Dachbedeckung mit Beton-Dachsteinen wird auch
■20 eine bestimmte Anzahl von Firststeinen, sowie linken und rechten WinkelabschluQsteinen benötigt. Solche Sondersteine weisen verhältnismäßig komplizierte Formen auf.
Bei der Massenproduktion in einem Betonsteinwerk werden die Sondersteine auf Paletten einzeln geformt. Diese Paletten bestehen z.B. aus Aluminium, in welches die entsprechende Unterkontur für den zu fertigenden Sonderstein eingearbeitet ist. Die aufcieformten Sondersteine durchlau-
-5 ,
fen die einzelnen Fertigungsstationen einer Fertigungsstraße und verbleiben während des Aushärtungs- und Trockungs Vorganges auf den Paletten. Innerhalb einer solchen Fertigungsstraße ist auch eine Station vorgesehen, in welcher die Sondersteine nach dem Abbinden zu entschalen sind. Die lerren Paletten werden nach der Entschalung wieder den Bereichen der Fertigungsanlage zugeführt, in denen die Aufformung von Sondersteinen erfolgt. Die fertigen Sonder steine sind dagegen auf ein abführendes Transportband zu ■ geben, um sie Bereichen zuzuführen, in denen eine Lagerung bis zum Versand erfolgt. -. .
Für eine Leistungssteigerung bei der Massenproduktion von Beton-Sondersteinen läßt sich die Geschwindigkeit von Transportbändern zwar erhöhen, jedoch ist das Entschalen der Sondersteine von den unterschiedlich geformten Paletten, durch deren Formgebung - die Sondersteine haben teilweise nur geringe Aushebeschrägen - generell schwierig. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Entschalen und Umsetzen von Beton-Sondersteinen mit gesteigerter Leistung zu schaffen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß sich ein um waagerechte Achsen umgelenktes angetriebenes Endlos-Umlaufelement mit seinem unteren Trum über den Übergabebereich erstreckt, daß das Umlaufelement nach außen vorstehende Paare von KLernmelementen aufweist, und daß der Abstand zwischen zwei Klemmelementen gleich der Länge
■b.
eines Sondersteines ist.
Die erfindungsgemäß ausgebildete Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Geschwindigkeit des Umlaufelementes der Transportgeschwindigkeit der zuführenden und abführenden Transportbänder angepaßt werden kann, ohne daß Funktionsstö rungen auftreten. Es ist damit eine beträchtliche Leistungssteigerung zu erreichen.
Für das Ergreifen der zusammen mit den Paltten her angeführten Sondersteine sind, keine besonderen mechanischen Einrichtungen erforderlich. Ein zu entschalender Sonderstein stößt mit seiner vorderen Stirnfläche gegen ein Klemmelement. Das in Laufrichtung des Umlaufelementes
nachfolgende Klemmelement legt sich an die hintere Stirnfläche des von der Palette zu entschalenden Sondersteins an, sobald es zusammen mit dem Umlaufelement den kreisbogenförmigen Weg während seiner . Umlenkung' um eine der
waagerechten Achsen verlassen hat.
Da.die Paletten mit den darauf befindlichen Sonder steinen zuvor eine Rüttelstation zum Lösen der Sondersteine von den Paletten durchlaufen haben, bevor sie vom zuführenden Transportband der Vorrichtung zum Entschalen und Umsetzen zugeführt werden, fällt die Palette nach unten
frei ab, während der von den Klemmelementen gehaltene
Sonderstein vom Umlaufelement weiter bis über ein abführendes Transportband getragen wird. Sobald dort das erste Klemmelement in den kreisbogenförmigen Umlaufweg um eine endseitig angeordnete zweite waagerechte Umlenkachse ge-
rät, wird der Greifeffekt der beiden Klemmelemente aufgehoben, so daß der entschalte Sanderstein auf ein abführen- · des Transportband fällt.
Da bei der erfindungsgemMßen Vorrichtung die zu entschalenden Beton-Sondersteine an den Stirnflächen gehalten werden, ist die Vorrichtung geeignet, Beton-Sondersteine unabhängig υοη ihrer Formgebung zu verarbeiten. Für die einwandfreie Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist lediglich wichtig, daß der Abstand zwischen jeweils zwei Klemmelementen gleich der Länge der Sonder-Steine ist, damit deren Stirnflächen einwandfrei ergriffen werden können.
Eine Verbesserung der Entschalungsfunktion kann dadurch erreicht werden, daß dem unteren Trum des Umlaufelements ein das Trum anhebendes Ablenkelement zugeordnet ist.
Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die von den Klemmelementen ergriffenen Sondersteine um das maß der Ablenkung von den auf einem zuführenden Transportband weiter mitlaufenden Paletten abgehoben werden. Mit dem erfindungsgemäß vorgesehenen Ablenkelement wird somit eine Wirkung erreicht, die dem Abreißen des Sondersteins von der Palette mit der Form gleichkommt. Dadurch ist gewährleistet, daß der Formstein mit größstmöglicher Sicherheit nicht an der Palette anhaft-en kann und die Palette bei Erreichen des Abwurfendes des zuführenden Transportbandes sicher nach unten fällt und z.B. über eine Rutsche abgeführt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung ist vorgesehen, daß das Endlos-Umlaufelement aus zwei
parallel zueinander verlaufenden Ketten besteht. Ketten sind bevorzugt geeignet, um die entsprechenden Teilungen vorzugeben und die nicht unwesentlichen Spannungen, die notwendig sind, um die gewünschte Greifkraft der Klemmelemente aufzubringen, auszuhalten. Dabei sind Ketten flexibel genug, um auf verhältnismäßig engen Radien umgelenkt werden zu können.
Vorzugsweise ist jede Kette eine Rollen-Gliederkette,
mit dem Vorteil, daß die Reibung beim Auflaufen auf das Ab-10
lenkelement herabgesetzt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß jedes Ablenkelement eine parallel zur zugeordneten Kette verlaufende Schiene ist, die sich teilweise bis in denjenigen Ber'eich hinein erstreckt, in welchem die Aufnahme der Sondersteine durch die an seinen Stirnseiten angreifenden Klemmelemente erfolgt. Selbstverständlich kann die als Ablenkelement vorgesehene Schiene sich
auch über die gesamte Lange d.es unteren Trums jeder Kette erstrecken, was noch den Vorteil hat, daß ein Durchhängen des unteren Kettentrums vermieden wird.
Vorzugsweise ist jede Schiene an einer höhenverstellbaren Halterung befestigt, so daß die Größenordnung der die Abreißwirkung erzielenden Ablenkung stufenlos einstellbar ist.
Da die Klemmelemente von de.n als Umlauf element eingesetzten Ketten nach außen abstehen, resultiert aus der Greifkraft der Klemmelemente ein Moment, welches die Kettenglieder, an denen die Klemmelemente befestigt sind, aus der geraden Zugrichtung der Ketten ablenkt.
Zur Erreichung der notwendigen Momenten und der daraus linear resultierenden Greifkraft ist wenigstens eine Umlenkach- . se des Umlaufelementes in einem Schiebelager gelagert, welches mit einer Stelleinrichtung für das Spannen des Umlaufelementes in Verbindung steht.
Die Stelleinrichtung kann eine Spannfeder aufweisen, über die eine Vorspannung in den Ketten bewirkt wird. Das Maß der Vorspannung wirkt über die Umlenkachsen direkt auf das Umlaufelement und bewirkt somit eine proportional zur Federspannung erzeugte.Anpreßkraft der Klemm elemente auf den überzusetzenden Sonderstein.,
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Vorrichtung sieht vor, daß ein die Lager der Umlenkachsen aufweisender Träger an etwa lotrechten Ständern höhenverstellbar gehalten ist. Damit kann die gesamte Vorrichtung bewegt werden, wodurch der Abstand des unteren Trums des Umlaufelenents von dem zuführenden und dem abführenden Transportband einstellbar ist.
Weiterhin ist mit Vorteil vorgesehen, daß jedes Klemm-.
element als zwischen den beiden Ketten befindlicher, an beiden Ketten befestigter Teller ausgebildet ist. Selbstverständlich kann das Klemmelement auch als Platte, Bügel oder dergleichen ausgebildet werden.
Zur Vermeidung von Abplatzungen der gegriffenen Sondersteine und zur Erhöhung der Haftreibung zwischen Klemmelement und stirnseitiger Kante des zu greifenden Sondersteins, ist jeder Teller mit einem Polster versehen, das z.B. aus
fo.
elastischem Werkstoff bestehen kann. Die Tellerform des Klemmelements ist dabei besonders vorteilhaft, weil dann ■ als Polster ein im Bereich des Tellerrandes klemmend gehaltener, von einer Tellerflache vorstehender Gummiring,
■5 vorgesehen werden kann. Der Gummiring kann bei Abnutzung in seiner Klemmhalterung gelockert und einfach gedreht werden, bis ein noch nicht abgenutzter Abschnitt des Gummiringes in den Anschlagbereich des Tellers mit der Stirnkante eines Sondersteins kommt. Die Standzeit der elasti-"10 sehen Polster ist dadurch mit Vorteil erhöht.
Die Vorrichtung kann auch auf andere, z.B. verminderte Längen von Sondersteinen dadurch einfach umgerüstet werden, daß zwischen Tellerfläche und Polster ein Distanzkörper eingebracht wird. Ein .solcher Distanzkörper kann z.B. eine einfache Scheibe beliebiger Dicke sein, durch die der Abstand zwischen zwei miteinander zusammenwirkenden Klemmelementen verändert wird.
Weiterhin ist mit Vorteil vorgesehen, daß das abführende Transportband im Absetzbereich der von den Klemmelemen-
2Ü ten freigesetzten übergebenen Sondersteine keine unterstützenden Elemente aufweist. Dadurch ist gewährleistet, daß ein abgesetzter Sonderstein nicht hart auf das Transportband auffällt, vielmehr kann das Transportband im Absetzbereich elastisch nachgeben, weil keine unterstützenden .25 Elemente, wie Stützrollen oder dergleichen vorhanden sind.
- 11 -
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich •weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen: \
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1
und
Fig. 3 Teilabschnitte einer Kette mit Klemmelementen in vergrößerter Schnittansicht.
In Fig. 1 ist die Vorrichtung schematisch in der Seitenansicht dargestellt. Ein Transportband 1 endet an spiner Umlenkrolle 2. Dieses Transportband, führt Paletten 3 mit darauf ausgeformten Sondersteinen 4 in Pfeilrichtung zu. Die Paletten mit Sondersteinen haben zuvor einen nicht dargestellten Rütteltisch durchlaufen. Mit der Vorrichtung werden die Sondersteine 4 uon den Paletten 3 abgenommen und auf ein zweites Transportband 5 gegeben, dessen Anfangsumlenkrolle mit 6 bezeichnet ist. Die leeren Paletten rutschen über eine geneigte Rutsche 7 auf ein abführendes drittes Transportband 8.
Quer über den Übergabebereich zwischen den Umlenkrolen 2 und 6 der Transportbänder 1 und 5 erstreckt sich ein Träger 9, dessen freie Enden waagerechte Umlenkachsen 10 und 11 für ein endlos umlaufendes Umlaufelement aufweisen, das bei diesem Ausführungsbeispiel als Kette 12 aus-
» 3
gebildet ist. Der Träger 9 ist an lotrechten Ständern und 14 verschiebbar gehalten, so daß eine Höhenverstellung mittels der Stellspindeln 15 und 18 über die damit verbundenen Handräder 15a und 16a möglich ist. Mit 17 ist eine Motorhalterung bezeichnet, an der ein nicht weiter dargestellter Antriebsmotor für die Ketten 12 befestigt sein kann, der über hier lediglich strichpunktiert angedeutete Riemen oder Ketten auf die Umlenkachse 10 uiirkt, um die Kette 12 anzutreiben.
An der Kette 12 sind.abstehende Klemmelemente 18 und 18a befestigt, die an einander zugekehrten Oberflächen mit elastischen Polstern o.dgl. versehen sind. Der Abstand zwischen zwei jeweils miteinander zusammenwirken den Klemmelementen 18 und 18a ist stets gleich der Länge eines Sondersteines 4.
Fig. 1 zeigt weiterhin, daß die Umlenkachse 11 der Kette 12 in einem Schiebelager 19 gelagert ist, das mit einer Stelleinrichtung verschoben werden kann, um die Kette 12 zu spannen. Die Stelleinrichtung weist eine Fe der 20 auf, über die die Kette definiert vorgespannt wird.
Ferner weist die V/orrichtung im Bereich des Aufnehmens von Sondersteinen 4, die mit dem Transportband 1 zusammen mit Paletten zugeführt werden, eine das untere Trum 21 der' Kette 12 nach oben ablenkende Schiene 22 auf, die mit dem Träger 9 verbunden ist, wobei die Halterung für die Schiene mit dem Träger verstellbar verbunden ist, da-
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■η-
mit die Größenordnung der Ablenkung des unteren Trums uerändert uerden kann. - ..■
Die Vorrichtung arbeit folgendermaßen: Ist der an der Motorhalterung 17 befindliche Antrieb z.B. ein Bremsmotor,. der die als Umlaufelement dienende Kette 12 schrittweise bewegen kann, führt das Transportband 1 eine Palette 3 mit darauf befindlichen Sondersteinen 4, z.B. bis in eine Position, bei der, wie in Fig. 1 dargestellt ist, die vordere Stirnfläche 23 an der elastisch gepolsterten Fläche .
des Klemmelements IB bei Z.-.B. stillstehender oder zu - -· mindest langsam laufender Kette 12 anschlägt. Die hintere'' Stirnfläche 24 ist dabei noch.frei, weil sich das Klemm element 18a mit seiner elastisch .gepolsterten Anlagefläche erst gegen die Stirnfläche 24 anlegen kann, wenn es seinen kreisbogenfö.rmigen Umlenkweg um die Umlenkachse 11 abgeschlossen hat und in das untere Trum 21 der Kette : · 1 2 einläuft. ' ' " .-
Die richtige Position der Palette 3 bzw. des darauf ■ liegenden Sonders'teins 4 kann auf einfachste Weise durch eine nicht weiter dargestellte Fotozelle kontrolliert werden, die über geeignete Steuermittel auf den mit der Motorhalterung 17 verbundenen Antrieb für die Kette 12 wirkt.
Bei Weitertransport der Palette 3 und des Sondersteins 4 durch das Transportband 1 und das als Kette 12 ausgebildete mitlaufende Umlaufelement, geraten das Klemmelement 18a tragende Kettenglieder in den Anfangsbereich
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1k.
der ablenkenden Schiene 22, so daß eine Anhebung des Klemmelements 18a erfolgt, durch welche der Sonderstein 4 won der zugeordneten Palette 3 etwas abgehoben uiird. Hat die Kette 12 mit den Klemmelementen 18 und 18a den Sonderstein und die Palette über die Umlenkrolle des Transportbandes 1 hinausbefördert, fällt die Palette 3 ab und rutscht über die Rutsche 7 auf das dritte Transportband 8. Der von den Klemmelementen gegriffene Sonderstein 4 wird dagegen bis über den Anfangsbereich des Transportbandes 5 getragen. Wie dargestellt, weist dieser Bereich des Transportbandes 5 keine das Gurt band unterstützende Rollen o.do.1. Elemente auf. So bald das erste Klemmelement 18 in den Umlenkbereich der Umlenkachse 10 einläuft, wird die Greifkraft zwischen den Klemmelementen 18 und 18a aufgehobens so daß der bis über den Anfangsbereich des Transportbandes 5 bewegte Sonderstein 4 abfällt.
Die Transportbänder 1 und 5, souiie das dxitte Transportband 8 laufen kontinuierlich .Dabei kann selbstverständlich auch das Umlaufelement bzw. die Kette 12 mit den Klemmelementen mit entsprechender Geschwindigkeit kontinuierlich umlaufen oder, wie vorbeschrieben, schrittweise mit beliebig wählbarer angepaßter Taktgeschwindigkeit.
in Fig. 2 ist ein Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1 durch die Vorrichtung dargestellt und zwar in et-■ was vergrößertem Maßstab. Gleiche Bauteile sind mit gleichen Bezugszahlen versehen.
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Es ist dargestellt, daß der Träger 9 ein Vierkanthohlprofil ist, und daß das Uralauf element aus zwei parallel zueinander angeordneten, umlaufenden Ketten 12 bzw. 12' besteht, wobei jede Kette Rollen 25 bzw. 25' aufweist und somit eine Rollen-Gliederkette ist.
Aus dieser Darstellung ist auch ersichtlich, daß jedes Klemmelement 18 bzui. 18a als Teller ausgebildet ist, der von beiden Ketten 12 und 12' gleichzeitig gehalten wird und sich somit zwischen den beiden Ketten befindet. Nahe seines Umfanges ist jeder Teller mit einem Gummiring 26 gepolstert, der durch, eine aufschraubbare Zentralplatte' 27 am Teller klemmend gehalten ist.
Mit 22 und 22' sind die das untere Trum der Ketten 12 und 12' nach oben ablenkenden Schienen bezeichnet, auf denen die Rollen 25 und 25' der Ketten abrollen. Die Schienen sind am Träger 9 höhenverstellbar abgehängt und können auch in die durch strichpunktierte Linie angedeutete Position abgesenkt oder noch uieiter angehoben wer den.
Es ist aus dieser.Darstellung ebenfalls ersichtlich, daß auf dem Transportband 1 eine Palette 3 liegt,, auf der sich ein ausgeformter Sonderstein 4, in diesem Falle ein gewölbter FLrstdachstein, befindet, dessen stirnseitige Flächen gegen den Gummiring 26 des Klemmelements 18· anschlagen und davon ergriffen werden. Durch strichpunktierte Linien ist eine analere Form eines Sondersteins (linker üJinkelabschlußstein ) angedeutet, welcher mit
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der Vorrichtung ebenfalls leicht und einfach entschalt und auf ein abführendes Transportband übergeben werden kann.
In Fig. 3 sind Teilbereiche des unteren Trums 21 ■ der Kette 12 mit daran befestigten Klemmelementen im Schnitt und im vergrößerten Maßstab dargestellt»
Die Zeichnung zeigt, daß ein tellerförmiges Klemmelement 18 an beiden Kettenbolzen 28 und 28' der Rollen-Gliederkette 12 befestigt ist und an seiner die Stirnfläche 23 eines lediglich schematisch angedeuteten, auf einer Palette 3 liegenden Sondersteines 4 greifenden Oberfläche mit einem vorstehenden Gummiring 26 versehen ist, der mit der zentralen Klemmplatte 27 gehalten ist. Das gegenüberstehende Klemmelement 18as das in der durch Pfeil angedeuteten Laufrichtung der Kette 12 dem Klemmelement 18 nachfolgt, ist ebenso wie das Klemm element 18 an der Rollen-Gliederkette befestigt. Zur Veränderung des Abstandes zwischen den beiden Klemmelementen 18 und 18a ist zwischen die zentrale Platte 27 und der Oberfläche des Klemmelements 18a ein Distanzstück 29 eingesetzt, wodurch die Vorrichtung auf einfachste Weise umgerüstet werden kann, um verschiedene Längen von Sondersteinen zu entschalen und umzusetzen.

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1. Vorrichtung für die fortlaufende Entschalung und Übergabe von Beton-Dachsteinen, insbesondere Sonderstei- · nen, von einem ersten, Formgebungspaletten mit abgebundenen Steinen zuführenden Tjansportband, auf ein zweites, .entschalte Steine abführende Transportband innerhalb einer Fertigungsstraße für Beton-Sondersteine, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein um waagerechte Achsen (10,11 ) umgelenktes, angetriebenes Endlos-Umlaufelement mit einem unteren Trum (21) über den Übergabebereich erstreckt, daß das Umlenkelement nach außen vorstehende Paare won Klemmelefnenten (18,18a) aufweist, und daß der Abstand zwischen jeweils zwei Klemmelementen gleich der Länge eines Sondersteines (4) ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem unteren Trum (21) des Umlaufelements ein das Trum anhebendes Ablenkelement zugeordnet ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, daß das Umlaufelement aus zwei parallel zuein ander verlaufenden Ketten (12, 12·) besteht.
    ■ - ■
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kette (12,12') eine Rollen-Gliederkette ist.
    5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
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    ■i·
    insbesondere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ablenkelement eine parallel zur zugeordneten Kette (12, 12') verlaufende Schiene (22, 22f) ist, die sich wenigstens teilweise bis in denjenigen Bereich hinein er streckt, in welchem die Aufnahme der Sondersteine (4) durch die an seinen Stirnseiten (23, 24) angreifenden Klemmelemente (18, 18a) erfolgt.
    6♦ Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schiene (22, 22') an einer hö'henverstellbaren Halterung befestigt ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Umlenkachse (11) des Umlaufelements in einem Schiebelager (19) gelagert ist, welches mit einer Stelleinrichtung für das Spannen des Umlaufelements in Wirkverbindung steht.
    ■ EL_ Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung eine Spannfeder' (20) aufweist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Lager der Umlenkachsen (10,11 ) aufweisender Träger (9) an etwa lotrechten Stan dem (13,14) höhenverstellbar gehalten ist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    •3.
    dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmelement (18, 18a) als zwischen den beiden Ketten (12, 12') befindlicher und' an beiden Ketten befestigter Teller ausgebildet ist.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichent, daß jeder Teller ein Polster aufweist.
    12. l/orrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichent, daß als Polster ein im Bereich des Tellerrandes
    ^ β klemmend gehaltener, von einer Tellerfläche vorstehender, Gummiring ( 26) vorgesehen ist.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10-11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Tellerfläche und Polster ein Distanzkörper (29) anbringbar ist.
    1A. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das abführende Transportband · (5) im Absetzbereich der von den Klemmelementen (18, 18a) freigegebenen Sondersteine (4) keine unterstützenden Elemente aufweist.
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