DE3211454A1 - Rollenrotationsdruckmaschine fuer endlosdruck - Google Patents
Rollenrotationsdruckmaschine fuer endlosdruckInfo
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Description
PB 3154 -X-
Die Erfindung betrifft eine Rollenrotationsdruckmaschine mit mindestens einem Druckwerksaggregat, in dem eine
Druckträgerbahn ununterbrochen bedruckbar ist und das Druckwerksaggregat einen das Druckbild tragenden Zylinder
und einen Gegendruckzylinder umfaßt, mit dem die Druckträgerbahn gegen den druckenden Zylinder anpreßbar
ist.
Aus der DE-PS 407 369 ist eine Offset-Rollenrotationsdruckmaschine
zum fortlaufenden doppelseitigen Bedrucken von Papier- oder Stoffbahnen bekannt. Bei dieser Druckmaschine
sind zum lückenlosen Bedrucken einer Druckträgerbahn an einen übergroßen Gegendruckzylinder zwei
kleinere jeweils mit einem gleich großen Plattenzylinder zusammenwirkende Gummizylinder anstellbar, die auf einem
Teil ihres ümfanges das zu übertragende Druckbild aufnehmen. Um eine zwischen den beiden Gummizylindern und
dem gemeinsamen übergroßen Gegendruckzylinder hindurchführbare Druckträgerbahn fortlaufend, d. h. lückenlos,
bedrucken zu können, müssen die beiden Gummizylinder unter Berücksichtigung der auf ihrem umfang vorhandenen
Druckbildlänge in einem bestimmten Abstand voneinander an den Gegendruckzylinder anstellbar sein.
pb
Nachteilig bei dieser bekannten Druckmaschine ist es, daß für den fortlaufenden Druck quasi zwei Druckwerke,
nämlich zwei Gummizylinder und zwei Plattenzylinder mit jeweils einem Feucht- und Farbwerk erforderlich sind.
5
Aufgabe der Erfindung ist es, in einem einzigen Druckwerk die vollbreite Druckträgerbahn ununterbrochen, d. h.
kanallos, zu bedrucken. Diese Aufgabe wird durch das Kennzeichen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung in Verbindung
mit den Zeichnungen.
Neben dem einfacheren Aufbau der erfindungsgemäßen
Rollenrotationsdruckmaschine im Vergleich zu gleichartigen bekannten Maschinen besteht ein wesentlicher
Vorteil darin, daß das Druckwerk nur die normale Wassermenge benötigt, die im Offsetdruckverfahren bei einem
herkömmlichen Druckwerk erforderlich ist. Gegenüber dem kanallosen Druck mittels zweier Druckwerke bedeutet
dies also eine Einsparung von 50 % Feuchtmittel. Der Wert dieser Feuchtigkeitseinsparung liegt nicht im
Materiellen sondern im wesentlichen in der dadurch erreichbaren höheren Qualität. Dies ist damit zu begründen,
daß es beim Endlosdruck, wie remouline gelochten Produkten, z. B. Formularen, entscheidend auf die
Dimensionsstabilität, d. h. auf das Dehnungsverhalten der Papierbahn, ankommt. Durch die reduzierte Wasserzuführung
wird im Vergleich zu den bekannten Druckwerken die Dimensionsstabilität groß, d. h. insbesondere
die Längung der Bahn beim Druckvorgang - insbesondere infolge der Feuchtmittelzuführung - außerordentlich
klein gehalten. Bedenken, daß der zweite Aufdruck, d. h. die zweite Abnahme des Druckbildes, bei einer
auf den halben Zylinderumfang ausgelegten Druckbild-
länge beim lückenlosen Nebeneinanderdrucken zu optisch feststellbaren Färb- bzw. Intensitätsunterschieden führen
könnte, haben sich in der Praxis nicht bestätigt, da festgestellt wurde, daß bei Offsetmaschinen nach
Abstellung der Farbzufuhr noch eine große Anzahl perfekter Drucke vom Gummizylinder abgenommen werden konnte,
deren Farbintensität keine mit dem Auge feststellbaren Unterschiede aufweisen.
Im folgenden wird dia Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, wobei Bezug auf die beiliegenden
Zeichnungen genommen wird. In diesen zeigen jeweils schematisch
?t<3· 1 eine Offset-Rollenrotationsdruckmaschine
für den Schöndruck gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Offset-Rollenrotationsdruckxuaschine
für Schön- und Widerdruck mit vier Druckwerken,
Fig. 3 eine Offset-Röllenrotationsdruckmaschine
gemäß Fig. 2 mit einer anderen Druckträge rbahηführung und
Fig. 4 eine zweite Ausführungsvariante einer
Offset-Rollenrotationsdruckmaschine für den
Schöndruck gemäß der Erfindung.
Das in Fig. 1 gezeigte Druckwerksaggregat ist ein Offsetdruckwerk,
in dem eine Druckträgerbahn 2 mit einem Schöndruck versehbar ist. Das Druckwerk 1 umfaßt einen Plattenzylinder
3, einen Gummizylinder 4 und einen Gegendruckzylinder 5. Die Druckträgerbahn 2 wird während des Druckvorganges
zwischen Gummizylinder 4 und Gegendruckzylinder 5 hindurchgeführt.
Bei bekannten Druckwerken ist infolge des im Plattenzylinder 3 und im Gummizylinder 4 vorhandenen, in Fig. 1
PB 3154 - Λ -
nur gestrichelt angedeuteten Kanals bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 kein ununterbrochener Druck, z. B.
für den Formulardruck oder den Tapetendruck möglich.
Dafür wurden bisher in der Praxis, wie eingangs dargelegt, grundsätzlich zwei Druckwerke, sei es in integrierter
Form mit einem gemeinsamen Gegendruckzylinder oder in Reihenbauweise, benötigt.
Erfindungsgemäß wird die Druckträgerbahn 2 nach Passieren
des Gummizylinders 4 und Gegendruckzylinders 5 um eine Weglängeneinstellvorrichtung 6 zurück zum
Gummizylinder 4 geführt. Mit Hilfe einer Andruckwalze oder eines zweiten Gegendruckzylinders wird die bereits
teilweise zwischen Gummizylinder 4 und Gegendruckzylin- IS der 5 bedruckte Druckträgerbahn 2 nun nochmals auf der
gleichen Seite bedruckt.
Durch eine in Fig. 1 nur schematisch angedeutete Schwenkvorrichtung
8 ist ein Weglängenabgleich der Druckträgerbahn in der Weise möglich, daß die beim ersten Durchlauf
zwischen Gummizylinder 4 und Gegendruckzylinder 5 nicht bedruckten Stellen bei der Rückführung und erneuten
Anpressung der Papierbahn 2 durch die Druckwalze an den Gummizylinder 4 die freigebliebenen Lücken bedruckt
werden. Vorzugsweise weist die Platte, die in herkömmlicher Weise>
auf dem Plattenzylinder 3 aufgespannt ist, ein Druckbild B auf, dessen Länge exakt dem
halben Umfang des Plattenzylinders 3 und somit dem halben Umfang des gleich großen GummiZylinders 4 entspricht.
Wird nun in diesem Fall mit Hilfe der Wegeinstellvorrichtung 6 dafür gesorgt, daß die Druckträgerbahnschleife
zwischen Gummizylinder 4 und Gegendruckzylinder 5 einerseits und Gummizylinder 4 und Andruckwalze
7 andererseits ebenfalls dem halben Platten- bzw. Gummizylinderumfang - oder einem ungeradzahligen Viel-
fachen davon - entspricht, so erfolgt beim nochmaligen
Anpressen der Druckträgerbahn 2 durch die Andruckwalze 7 ein nochmaliger Abdruck des Druckbildes B in die Zwischenräume,
die beim erstmaligen Druckvorgang zwischen Gummizylinder 4 und Gegendruckzylinder 5 frei blieben.
Dadurch ist ein ununterbrochenes, d. h. lückenloses Bedrucken der Druckträgerbahn mittels eines einzigen
herkömmlich aufgebauten Druckwerkes möglich. Es versteht sich, daß anstelle des in Fig. 1 gezeigten Offsetdruckwerkes
die Erfindung auch bei nach anderen Druckverfahren arbeitenden Druckmaschinen, z. B. Hochdruck-Rotationsdruckmaschinen,
einsetzbar ist.
Das in Fig. 1 angedeutete Druckbild B, dessen Länge in Umfangsrichtung dem halben Platten- bzw. Gummizylinderumfang entspricht, kann auch langer sein. In diesem
Fall erfolgt bei der zweiten Abnahme, d. h. beim zweiten Anpressen der Druckträgerbahn 2 durch die Andruckwalze
7 zumindest eine teilweise - im Extremfall eine nahezu vollständige - Überlappung bzw. ein Doppeldruck.
Ein vollständiger Doppeldruck ist jedoch bei der Anwendung der Erfindung nicht möglich, da in diesem Fall
nicht ununterbrochen gedruckt werden könnte. Hingegen ist eine teilweise Überlappung insbesondere beim Tapetendruck
häufig erwünscht, wenn nämlich bestimmte Teile der Druckbahn farbintensitätsmäßig herausgehoben werden
sollen.
Fig. 2 zeigt die Anwendung der Erfindung bei einer Offset-Rollenrotationsdruckmaschine
für Schön- und Widerdruck, die aus einem Einzugswerk 9 und vier hintereinander angeordneten Druckwerken 10, 11, 12 und 13 besteht
und in der die Druckträgerbahn 2 in jedem der genannten Druckwerke 10 bis 13 beidseitig jeweils mit
einer Farbe bedruckt werden kann. Da die Druck-
PB 3154- - -β" -
werke 10 bis 13 identisch aufgebaut sind, wird im folgenden
die Erfindung lediglich anhand des ersten Druckwerkes 10 erläutert. Dieses umfaßt einen oberen Plattenzylinder
14 und einen oberen Gummizylinder 15 sowie einen unteren Plattenzylinder 16 und einen unteren Gummizylinder
17. Die Gummizylinder 15 und 17 dienen zum Bedrucken und Fördern der Druckträgerbahn 2. Nachdem,
wie bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben, die Druckträgerbahn die beiden Gummizylinder 15 und 17
passiert hat, erfolgt eine Umlenkung durch eine Weglängeneinstellvorrichtung 19 und ein wiederholtes Anpressen
mit Hilfe einer Andruckwalze 18 an einen der Gummizylinder,
ζ-. B. an den Gummi zylinder 15.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Führung der Druckträgerbahn 2 ist somit in jedem der Druckwerke 10 bis 13 ein
ununterbrochenes, d. h. kanalloses Bedrucken der Oberseite der Druckträgerbahn 2 möglich. Durch die Verwendung
der vier Druckwerke 10 bis 13 kann darüber hinaus sowohl die Oberseite der Druckträgerbahn 2 - ununterbrochen
- als auch die Unterseite der Drucktragerbahn
- mit Lücken - mit vier Farben bedruckt werden.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Führung der Druckträgerbahn 2 durch eine Rollen-Rotationsof fs etdrucJcmaschine,
deren Aufbau identisch mit dem in Fig. 2 gezeigten Aufbau ist, kann*sowohl die Oberseite als auch die Unterseite,
d. h. sowohl Schön- als auch Widerdruck, gemäß der Erfindung ununterbrochen bedruckt werden. Dafür
erfolgt neben der im Zusammenhang mit der Beschreibung von Fig. 2 erwähnten erstmaligen Umlenkung und nochmaligen
Anpressung der Druckträgerbahn 2 an den oberen Gummizylinder 15 eine weitere Umlenkung der Druckträgerbahn
2 um eine zweite Weglängeneinstellvorrichtung 21, die ebenfalls als verschieb- oder verschwenkbare, an
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pb 3154 -λ-
den Seitenteilen gelagerte Papierleitwalze ausgebildet sein kann. Mit der Weglängeneinstellvorrichtung 21
wird sichergestellt, daß der beim erstmaligen Druck zwischen dem Gummizylinder 15 und dem Gummi zylinder
an der Unterseite der Druckträgerbahn 2 verbleibende Zwischenraum bei einem nochmaligen Anpressen der Unterseite
der Druckträgerbahn 2 an den Gummizylinder 17 mit Hilfe einer weiteren Andruckwalze 20 exakt ausfüllbar
ist. Somit ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 die Druckträgerbahn 2 in den Druckwerken 10
bis 13 sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite lückenlos mit vier Farben bedruckbar.
Es ist vorteilhaft, die in Fig» 1 angedeutete Verschwenkvorrichtung
8 für die Weglängeneinstellvorrichtung 6 zu automatisieren, d. h. fernsteuerbar auszuführen.
Hierfür kann z. B. der Verschwenkmechanisraus mittels eines gestrichelt dargestellten Elektromagneten
oder Hydraulikkolbens über eine nicht dargestellte Steuer- oder Regelschaltung betätigt werden. Als Weglängeneinstellvorrichtung
eignet sich besonders eine sogenannte Bahnverdrängervorrichtung, wie sie in der Anmeldung P 31 19 398.6 beschrieben ist.
5 Die für den zweiten Andruck erforderlichen Andruckwalzen 7 bzw. 18 und 20 können aber auch entweder in Form >
eines normalen Druckzylinders oder auch als Walze mit Bombierung ausgeführt werden. Die Bombierung, d. h.
Durchmesserverdickung im mittleren Bereich, wird so ausgelegt, daß über die gesamte Zylinderlänge ein
gleichmäßiger und genügend hoher Andruck erzeugt werden kann. Die als Andruckwalzen und als Weglängeneinstellvorrichtungen
verwendeten Walzen sollen einen farbabweisenden überzug oder einen Spitzen tragenden
Überzug aufweisen, um die Gefahr des Abschmierens des
PB 3154 --S--
noch frischen Druckes zu verhindern, bzw. zu reduzieren.
Vorzugsweise sind die Wegeinstellvorrichtungen 8 und 19, sowie 21 als Blasluftleisten auszubilden.
Bei der Verwendung von herkömmlichen Papierleitwalzen ist es hingegen günstig, gegen Abschmieren
Puder zwischen die frisch bedruckten Druckträgerbahnen und die Papierleitwalzen zu blasen.
Fig. 4 zeigt^.eine weitere Variante, bei der das
Druckwerk 100 einen Plattenzylinder 300, einen Gummizylinder 400 und einen Gegendruckzylinder
umfaßt. Die Druckträgerbahn 2 wird um eine(n) Andruckwalze
oder -zylinder 700 geführt und durch diese(n) ein erstes Mal gegen den Druckbildzylinder 400 gepreßt.
Mittels einer verschieb- oder verschwenkbaren Walze 600, die durch einen Kraftkolben 220 (in Fig. 1 ist dieser
^it 22 bezeichnet) und einen Schwenkarm 800 verschwenkbar
ist, erfolgt die Registerangleichung und danach der zweite Druck zwischen den Zylindern 400 und
500. Die aus dem Druckwerk 100 herausgeführte Druckträgerbahn 2 ist somit kanallos bedruckt.
Leerseite
Claims (13)
1. Rollenrotationsdruckmaschine mit mindestens einem Druckwerksaggregat,
in dem eine Druckträgerbahn ununterbrochen bedruckbar ist und das Druckwerksaggregat einen das Druckbild
tragenden Zylinder und einen Gegendruckzylinder umfaßt, mit dem die Druckträgerbahn gegen den druckenden
Zylinder anpreßbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zum zusätzlichen Anpressen der Druckträgerbahn (2) an
den druckenden Zylinder (4; 15, 17; 400) ein(e) Andruckwalze oder -zylinder (7; 18, 20; 700) und eine im Laufweg
der Druckträgerbahn (2) zwischen dem Gegendruckzylinder (5; 500) und der Andruckwalze oder dem Andruckzylinder
(7; 18, 20; 700) angeordnete Weg-
längeneinstellvorrichtung (6; 19, 21; 600) vorgesehen ist und daß das Druckbild (B) sich mindestens über den
halben Zylinderumfang des einen Zylinders (4; 15, 17; 400) erstreckt.
2. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß, in Laufrichtung der Druckträgerbahn (2) gesehen, hinter dem das Druckbild (B) tragenden Zylinder
(4; 15) eine verschieb- oder verschwenkbare Umlenkwalze
(6; 19) für die Druckträgerbahn (2) und eine Andruckwalze (7; 18) zum nochmaligen Anpressen der Druckträgerbahn
(2) an den Zylinder (4; 15) vorgesehen sind.
3. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckaggregat (1) ein Offsetdruckwerk ist, das einen Plattenzylinder (3) sowie ein die
Druckträgerbahn (2) transportierendes Gummizylinder-Gegendruckzylinderpaar
(4, 5) umfaßt.
4. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckaggregat (10) ein Offsetdruckwerk ist, das zwei Plattenzylinder (14, 16) sowie zwei
gegeneinander anstellbare Gummizylinder (15, 17) umfaßt, und daß zwischen letzteren die Druckträgerbahn (2) beidseitig
bedruckbar ist.
PB 3154 - 2 -
5. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Passieren
der Gummizylinder (15, 17) die Druckträgerbahn (2) über eine Weglängeneinstellvorrichtung (19)
umlenkbar und durch eine Andruckwalze (19) an einen der Gummizylinder (z.B. 15) anpreßbar ist»
6. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 3 und
4, dadurch gekennzeichnet, daß in Druckträgertransportrichtung
gesehen hinter der Andruckwalze (19) eine weitere Weglängeneinstellvorrichtung (21) angeordnet
ist, über die die Druckträgerbahn (2) zu einer weiteren Andruckwalze (20) führbar ist, durch
welche die entgegengesetzte Seite der Druckträgerbahn (2) an den anderen Gummizylinder (z.B1. 17) anpreßbar
ist.
7. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Druckwerksaggregate (10-13) hintereinander angeordnet sind.
8. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckbildlänge (B) exakt der Hälfte des Umfanges des das Druckbild (B) auf die Druckträgerbahn (2) übertragenden
Zylinders (4; 15, 16) entspricht.
9. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Weglängeneinstellvorrichtung (8; 19? 21) eine verschwenk-
oder verschiebbare Papierleitwalze umfaßt«
10. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Weglängeneinstellvorrichtung (8) der Druckträgerbahn
PB 3154 - 3 -
(2) durch eine hydraulische oder elektromagnetische Stellvorrichtung (22) verschwenk- oder verschiebbar ist.
11. Rollenrotationsmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegeinsteller
vorrichtungen (8; 19; 21) Blasluftleisten sind.
12. Rollenrotationsdruckmaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die als Papierleitwalzen ausgebildeten
-,Q Wegeinstellvorrichtungen (8; 19; 21) und die Druckträgerbahn
(2) Puder geblasen wird.
13. Rollenrotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, in Laufrichtung der Druckträger-
■jc bahn (2) gesehen, vor dem das Druckbild (B) tragenden
Zylinder (400) eine Andruckwalze (700) zum Anpressen der Druckträgerbahn (2) an den Zylinder (400) und
anschließend eine verschieb- oder verschwenkbare Umlenkwalze (600) zur Weglängenanpassung der zwischen
2Q den Zylindern (400, 500) durchzuführenden Druckträgerbahn
(2) angeordnet sind.
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