DE3211179A1 - Verfahren und vorrichtung zum ausrichten von fischen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum ausrichten von fischen

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DE3211179A1
DE3211179A1 DE19823211179 DE3211179A DE3211179A1 DE 3211179 A1 DE3211179 A1 DE 3211179A1 DE 19823211179 DE19823211179 DE 19823211179 DE 3211179 A DE3211179 A DE 3211179A DE 3211179 A1 DE3211179 A1 DE 3211179A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fish
fin
head
lifter
arm
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823211179
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Ilchen
Heinz-Werner DDR 2300 Stralsund Möller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INGBUERO RATIONAL FISCHWIRTSCH
Original Assignee
INGBUERO RATIONAL FISCHWIRTSCH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE3211179A1 publication Critical patent/DE3211179A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/12Arranging fish, e.g. according to the position of head and tail
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C25/00Processing fish ; Curing of fish; Stunning of fish by electric current; Investigating fish by optical means
    • A22C25/14Beheading, eviscerating, or cleaning fish
    • A22C25/142Beheading fish

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Titel der Erfindung
  • Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten von Fischen Anwendungsgebiet der Erfindung Die Erfindung ist anwendbar bei Fischbearbeitungsmaschinen zum Ausrichten der Fische in eine zum Köpfmesser vorteilhafte Längslage.
  • Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Um beim Köpfen von Fischen eine maximale Ausbeute zu erzielen, ist es beim Einzeltransport von Fischen in den Mulden eines vertikal umlaufenden Förderers bekannt, jeden Fisch in der Mulde derart längsz'uverschieben, daß der Köpfschnitt an einer technologisch günstigen Stelle, beispielsweise unmittelbar hinter den Kiemendeckeln, erfolgt. Die Länge des vom Fisch abzutrennenden Kopfes ist dabei von Fisch zu Fisch untsrschiedlich. Aus der Patentliteratur ist die Ausrichtung der Fische in der Weise bekannt, daß an der Außenkontur der Fische vordringende Teile, wie zum Beispiel Kiemenbogen oder Bauchflossen, im Zusammenwirken mit festen oder beweglichen Anschlägen zur Fixierung der Köpflage der Fische genutzt werden.
  • Aus der Patentscflirft iGk 1654992 ist eine Vorrichtung zum Einstellen und Festhalten von in Transportmulden flach eingelegten und unter dem Köpfmesser hindurch bewegten Fischen bekannt, bei der jeder Transportmulde am Kopfende des Fisches je ein Einstellschieber und eiN Eragenknochentaster zugeordnet sind. Die durch den Einstellschieber bewirkte Verschiebung des Fisches wird durch den mit einem widerhakenartigen Messer den Kiemenbogen hintergreifenden Xragenknochentaster begrenzt, Von Nachteil ist hierbei, daB jeder einzelnen Mulde ein Mechanismus für die Steuerung der Fische zuzuordnen ist.
  • Aus der DE-PS 26 19 217 ist eine Vorrichtung zum Ausrichten der Fische für das Köpfen bekannt, bei der neben der Bahn des Muldenförderers um eine senkrechte Achse mit gleicher Umfangsgeschwindigkeit wie der Förderer eine mit federnd ausweichlichen Kopfandrückern versehene Richtscheibe rotiers Ein über den kopfseitigen Enden der Fischmulden angeordneter schwenkbarer Bremsschuh hat die Aufgabe, die durch die Kopfandrücker ausgelöste Längsverschiebung der Fische in den Mulden durch Festsetzen an den Kiemenbögen zu begrenzen.
  • Die Erfindungen nach den Patenten DE 1654 992 und DE 26 19 217 sind vorwiegend für Reringsfische geeignet, weil bei diesen Fischen die Kiemendeckel genügend über die Außenkonturen der Fische hervortreten und sich so zur Fixierung der Köpflage einsetzen lassen. Bei Makrelen können die Kiemendeckel nicht auf aiese Weise genutzt werden. Für kiese Fischirt ist deshalb die Erfindung nach der Patentschrift FR 11 91 144 anwendbar. Bei diesem Patent wird die Lage der Fische zum Köpfen durch das Auf treffen der Bauchflosse des Fisches auf den Muldenrand bestimmt. Die zur Realisierung dieser Erfindung erforderliche besondere Muldenform läßt sich nicht verwirklichen, wenn auf einer Maschine ohne Auswechslung der Fischtransportmulden gleichermaßen Hering und Makrelenartige bearbeitet werden sollen.
  • Ziel der Erfindung Ziel der Erfindung ist die Verringerung von Rohwarenverlusten beim Köpfen von Fischen mittels rotierender Ereismesser.
  • Darlegung des Wesens der Erfindung Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Fische, die flach auf der Seite liegend transportiert werden, derart in eine zum Köpfen vorteilhafte Längslage auszurichten, daß der KöpfschniLt jeweils unmittelbar hinter den Brustflossen erfolgt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß bei der Längsverschiebung der Fische in Schwanzrichtung bis zum Auftreffen eines äuberen Fischteiles auf ein Hindernis die obenliegende Brustflosse jedes Fisches um etwa 90° aufgerichtet und der dadurch aus der Fischobertlache hervortretende Brustflossenknorpel als Begrenzung der Längsbewegung des Fisches angewendet wird.
  • Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, die aus einem mit Mulden zur Aufnahme je eines Fisches versehenen Förderer, einem neben der Bann des Förderers angeordneten federnd ausweichlichen Kopfandrücker und einem über der Muldenbahn befindlichen vertikal verschwenkbaren Anschlag besteht, besitzt erfindungsgemäß in Bewegungsrichtung vor dem Anschlag einen auf die Oberfläche der Fische gerichteten federnd ausweichlichen Flossenanheber. Der Flossenanheber weist einen schräg abwärts auf die Fischoberfläche gerichteten Arm auf, der an seinem auf der Fischoberfläche gleitenden Ende mit einer widerhakenartigen Nase versehen ist, wobei der Arm um eine horizontale Achse schwenkbar und an seinem über die Achse hinausragenden Teil mit einer den Arm in RichAun auf die Fischoberfläche drückenden Feder vor sehen ist. Nach einer weiteren Variante der Erfindung besteht der Flossenanheber aus einem maschinenfesten horizontalen Stab und einem starr iait ihm verbundenen senkrecht oder annähernd senkrecht auf die Fischoberfläche gerichteten Finger, wobei ;3tab und Finger, mindestens jedoch der Stab, aus einem Werkstoff mit Sedernden Eigenschaften bestehen.
  • Ausführungsbeispiel Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläiatert werden.
  • In der zugehörigen Zeichnung zeigen: Fig. 1; eine Seitenansicht der Vorrichtung, Sig. 2: eine Draufsicht der Vorrichtung entsprechend Fig. 1, Fig. 3: eine weitere Ausführungsform der Erfindung in der Seitenansicht und Fig. 4: eine Draufsicht der Vorrichtung entsprechend Fig. 3* Zur Aufnahme der Fisohe sind Mulden 1 vorgesehen, die Bestandteil eines in vertikaler Ebene umlaufenden endlosen Förderers sind. Einseitig neben der Bewegungsbnhn des Förderers befindet sich im Abstand etwa einer Fischkopflänge ein Sedernd ausweichlicher Kopf andrücker 2, der den Mulden zugekehrt mit einer schräggestellten Druckplatte 3 versehen ist. Im gleichen Bereich befindet sich über dem kopfseitigen Ende der Mulde 1 ein auf die Muldenoberfläche gerichteter federad ausweichlicher Flossenanheber 4. Der Flossenanheber 4 ist um eine Achse 5 vertikal verschwenkbar und besitzt einen schräg abwärts auf die Muldenoberfläche gerichteten Arm 6, der an seinem unteren der Muldenoberfläche zugekehrten Ende mit einer widerhakenartigen Nase 7 versehen ist. AuBerdem ist der Flussenanheber 4 mit einer Feder 8 versehen, durch deren Wirkung der Arm 6 permanent in Richtung auf die Muldenoberfläche gedrückt wird. Zur Be grenzung dieser Schwenkbewegung des Armes 6 ist ein verstollbarer Anschlag 9 vorgesehen. In Bewegungsrichtung 10 hinter dem Flossenanheber 4 ist ein vertikal ausschwenkbarer Anschlag 11 etwa im Abstand der Breite der Fische über der Bewegungsbahn der Mulden 1 angeordnet. Der Anschlag 11 ist in Richtung auf die Muldenoberfläche gewichtsbelastet. Dem Anschlag 11 unmittelbar zugeordnet ist ein rotierendes Kreismesser 12.
  • Entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (Fig. 3 und Fig. 4) besteht der Flossenanheber 4 aus einem maschinenfesten horizontalen Stab 13 und einem starr mit diesem vorbundenen senkrecht auf die Oberfläche der Mulden 1 gerichteten Finger 14. Stab 13 und Finger 14 bestehen dubei aus einem federnden Werkstoff, z. B. Stahl oder Hart-PVC.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Muiden 1, auf denen die Fische in kopf-Schwanz-Richtung sowie Bauch-Rücken-Lage ausgerichtet liegen, laufen in Bewegungsrichtung 10. Dabei ist jede Mulde 1 mit einem Fisch beschickt, deren Köpfe, wie in Fig. 2 und Fig. 4 dargestellt, über den Muldenrend hinausragen. Im Bereich des Flossenanhebers 4 gleitet die Nase 7 des Armes 6 durch die Wirkung der,Feder 8 auf der Oberfläche des Fisches. Dadurch hintergreift die Nase 7 die Brustflosse und richtet diese um etwa 90° nach oben auf, wodurch der mit der Brustflosse verwachsene Brustflossenknorpel aus der Oberflache des Fisches deutlich hervortritt. Im weiteren Verlauf trifft die Fischschnauze auf die Druckplatte @, d@rch dessen Senr@gstellung und Federbelastung der Kopf@nd@acker 2 den Fisch in Richtung seines Schwanzes verschiebt.
  • Diese Rückbewegung wird durch das Auftreffen des Brustflossenknorpels auf den ebenfalls auf der Fischoberfläche gleitenden Anschlag 11 begrenzt. Der Kopfandrucker 2 weicht nunmehr vor dem Fischkopf zurück. Beim weiteren Durch auf der Fische in Bewegungsrichtung 10 werden die Köpfe durch das Kreisnesser 12 unmittelbar hinter dem Brustflossrnknorpel abgeschnitten.
  • Bei der Ausführung der Erfindung nach Fig. 3 und Fig. 4 erfolgt das Aufrichten der Brustflosse durch den Finger 14, Die @eitere Wirkungsweise ist wie beschrieben.
  • Aufstellung der verwendeten zugszeichen 1 Mulde 2 Kopfandrücker 3 Druckplatte 4 Flossenanheber 5 Achse 6 Arm 8 Feder 9 Anschlag 10 Bewegungsrichtung 11 Anschlag 12 Kreismesser 13 Stab 14 Finger L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Erfindungsanspruch 1. Verfahren zum Ausrichten von Fischen in eine zum Köpfen vorteilhafte Längslage, in dessen Verlauf flach auf der Seite liegende fische zunachst in Kopfrichtung längsverschoben und anschlienend bis zum Auftreffen eines äußeren Fischteiles auf ein Hindernis in Schwanzrichtung zurückgedrückt werden , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die obenliegende Brustflosse jedes Fisches um etwa 900 aufgerichtet und der dadurch aus der Fischoberfläche hervortretende Brustflossenknorpel als Begrenzung der Rüokbewegung des Fisches angewendet wird.
  2. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1 mit einen mit Mulden zur Aufnahme je eines Fisches versehenen Förderers einem neben der Bahn des Förderers angeordneten federnd ausweichlichen Kopfandrücker und einem über den. Muldenbahn befindlichen vertikal verscqwenkbaren Anschlag, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , dab in Bewegungsrichtung (10) vor dem Anschlag (11) ein auf die Oberfläche der Fische gerichteter federnd ausweichlicher Flossenanheber ( ) vorgesehen ist.
  3. @. Vorrichtung nach Punkt 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t » daß der Flossenanheber (4) einen schräge abwarts auf die Bischoberflache gerichteten Arm (6) aufweist, der an seinem auf der Fischoberfläche gleitenden Ende mit einer widerhakenartigen Nase (7@ vorsehen ist, wobei der Arm (6) um eine horizontale Achse (5) schwenkbar und an seinem über die Achse (5) hinausragenden Teil mit einer den Arm (6) in Richtung auf die Fischoberfläche drückenden Feder (8) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Punkt 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Flossenanheber (4) aus einem masohinenfesten horizontalen Stab (13) und einem starr mit ihm verbundenen senkrecht oder annähernd senkrecht auf die Fischoberfläche gerichteten Finger (14) besteht, wobei Stab (13) und Finger (14), mindestens jedoch der Stab (13), aus einem Werkstoff mit federnden Eigenschaften bestehen.
DE19823211179 1981-05-11 1982-03-26 Verfahren und vorrichtung zum ausrichten von fischen Withdrawn DE3211179A1 (de)

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DE (1) DE3211179A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4635318A (en) * 1984-03-28 1987-01-13 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh & Co Kg Apparatus for decapitating fish

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4635318A (en) * 1984-03-28 1987-01-13 Nordischer Maschinenbau Rud. Baader Gmbh & Co Kg Apparatus for decapitating fish

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DD158504B1 (de) 1986-08-13
DD158504A1 (de) 1983-01-19

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