DE3211004A1 - Elastische koksofentuer ii - Google Patents

Elastische koksofentuer ii

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DE3211004A1
DE3211004A1 DE19823211004 DE3211004A DE3211004A1 DE 3211004 A1 DE3211004 A1 DE 3211004A1 DE 19823211004 DE19823211004 DE 19823211004 DE 3211004 A DE3211004 A DE 3211004A DE 3211004 A1 DE3211004 A1 DE 3211004A1
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DE
Germany
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hollow body
coke oven
oven door
sealing plate
door according
Prior art date
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Withdrawn
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DE19823211004
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English (en)
Inventor
Jochen Stog
Jochen 4355 Waltrop Stog
Wilhelm Dipl.-Ing. Stog
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WSW PLANUNGSGES
Original Assignee
WSW PLANUNGSGES
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/16Sealing; Means for sealing
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B25/00Doors or closures for coke ovens
    • C10B25/02Doors; Door frames
    • C10B25/06Doors; Door frames for ovens with horizontal chambers

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Koksofentür für Horizontal-
  • kammerverkokungsöfen mit einem aus einer elastischen Dichtplatte mit Aufsätzen und über die Höhe verteilt angeordneten Riegelbolzen bestehenden Türkörper, der in zugeordnete Riegelhaken vor dem Koksofen eingehängt und über als Hohlkörper ausgebildete Andruckelemente gegen den Kammerrahmen angepreßt wird, nach Patent (Patentanmeldung P 31 45 o65.2).
  • Koksofentüren verschließen die beiden Kopfseiten der rechteckig ausgebildeten Ofenkammern und müssen jeweils nach dem Ausgaren einer Charge aus ihrem Sitz herausgenommen,ausgeschwenkt und nach Abschluß des Drückvorganges wieder eingesetzt werden. Während dieses Vorganges sind sie erheblichen Temperaturschwankungen ausgesetzt, so daß es unter Umständen zu Verbiegungen und Verwerfungen des Türkörpers kommen kann. Dies wird bei der aus der Patentanmeldung P 31 45 o65.2 bekannten Koksofentür dadurch verhindert, daß als Türkörper im wesentlichen eine elastische Dichtplatte verwendet wird. Diese Dichtplatte ist mit Aufsätzen versehen, um sie beim Herausschwenken und Einsetzen handhaben zu können und um andererseits auf der Innenseite eine im Abstand dazu gehaltene Verkokungsplatte zu befestigen. Diese Verkokungsplatte wird an den Randbereichen durch als Hohlkörper ausgebildetes Andruckelement gegen den Kammerrahmen und die darauf angehrachte Dichtschneide gedrückt. Nach einer anderen Ausbildung ist die Dichtschneide der Dichtplatte zugeordnet, wobei beide Lösungen beim Reinigen des Kammerrahmens bzw. der Dichtplatte zu Schwierigkeiten führen können, weil die verwendeten Reinigungsmaschinen mit Kratzmessern arbeiten.
  • Nachteilig ist darüberhinaus, daß die Hohlkörper entsprechend stark aufgebläht werden müssen, um die nötige Andruckkraft zu erzeugen und um so die Dichtplatte gegen die Dichtschneide bzw. die Dichtplatte mit Dichtschneide gegen den Kammerrahmen anzupressen. Es wird daher in der Regel notwendig sein, den den Hohlkörper aufnehmenden U-Profil-Käfig durch Rückstellsicherungen zusätzlich zu arretieren, um ein sicheres Aufbringen und Einleiten der nötigen Andruckkräfte zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter weiterer Verringerung des Gewichtes der Koksofentür deren Dichtwirkung mit möglichst geringen Andruckkräften zusätzlich zu erhöhen.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die elastische Dichtplatte von einem rundumlaufenden U-Profil-Käfig begrenzt ist, in dem der Hohlkörper unmittelbar auf den Kammerrahmen einwirkend angeordnet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen elastischen Koksofentür ist es somit nicht mehr notwendig, mit Hilfe des Hohlkörpers die Dichtplatte elastisch zu verbiegen, um dann die Dichtwirkung durch Anpressen der Dichtschneide zu gewährleisten. Vielmehr kann der aus hochelastischem und hochhitzebeständigem Material hergestellte Hohlkörper unmittelbar auf den Kammerrahmen einwirken und so die notwendige Dichtung herbeiführen. Besonders vorteilhaft dabei ist, daß durch das Aufblähen bzw. Anpressen des Hohlkörpers an den Kammerrahmen eine relativ breite Dichtfläche geschaffen ist, so daß ein Hindurchdringen von Gasen in die freie Atmosphäre zusätzlich und eindeutig unterbunden wird. Uberraschend hat sich gezeigt, daß diese direkte Zuordnung des Hohlkörpers zum Kammerrahmen möglich ist, obwohl der Kammerrahmen ja zumindest mit einer seiner Seiten in den offenen Koksofen hineinragt und von daher aufgeheizt werden kann. Dabei kann der U-Profil-Käfig als zusätzlicher Schutz des Hohlkörpers dienen, da er bis dicht über den Kammerrahmen vorgezogen werden kann, ohne die Dichtwirkung des Hohlkörpers zu beeinträchtigen.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist es vorgesehen, daß der U-Profil-Käfig Teil der Dichtplatte und durch entsprechende Kantungen aus diesem gebildet ist.
  • Bei einer derartig ausgebildeten elastischen Koksofentür ist dann die Dichtplatte plus U-Profil-Käfig ein einziges Bauteil, was insbesondere bezüglich der zusätzlichen Abstützung des U-Profil-Käfigs erhebliche Vorteile hat. Auf Rückstellsicherungen kann verzichtet werden, insbesondere wenn die Riegelbolzen über die gesamte Breite der Koksofentür durchgezogen ausgebildet sind und somit eine einwandfreie Verbindung zwischen Koksofentür und Riegelhaken gewährleistet ist.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist die Dichtplatte am Rand ein Halbrohr bildend gebogen. Bei einer derartigen Formgebung des Randbereiches der Dichtplatte ist eine besonders günstige Einfassung des Hohlkörpers durch die Dichtplatte bzw. deren Rand erreicht.
  • Beim Ausschwenken und beim Einsetzen der Koksofentür in den Ofen ist ein Herausrutschen des Hohlkörpers aus dem U-Profil-Käfig verhindert und ein gleichmäßiger definierter Sitz gewährleistet, indem erfindungsgemäß der Hohlkörper punktförmig mit dem Boden des U-Profil-Käfigs verbunden ist.
  • Dabei ist es je nach Bedarf möglich und zweckmäßig, den llohlkörper über ein flexibles Hlelllent mit dem Steg und/oder dem Boden zu verbinden. Die Befestigung des Hohlkörpers am U-Profil-Käfig kann dabei so ausgebildet werden, daß sie beim nachfolgenden Aufblähen des Hohlkörpers keine Behinderung oder gar Gefährdung darstellt. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die punktförmig angeordneten Verbindungstellen als aus dem Boden herausdrückbare Bolzen oder ähnliches dargestellt sind.
  • Bei dem als Halbrohr ausgebildeten Randbereich der Dichtplatte ist eine gleichmäßige Anlagerung des Hohlkörpers gewährleistet. Um dies auch bei jeder anderen Ausbildung des Randbereiches bzw. U-Profil-Käfigs zu gewährleisten und um damit den Aufblähvorgang abzukürzen und unnötige Kraftentfaltung zu verhindern, weist der Hohlkörper zweckmäßig einen Außenmantel auf, der außen dem U-Profil-Käfig entsprechend geformt und innen den Hohlkörper umhüllend ausgebildet ist. Dabei kann der Außenmantel aus dem gleichen Material wie der Hohlkörper bestehen oder aus einem härteren weniger flexiblen Material. Eine direkte Verbindung mit dem U-Profil-Käfig entfällt dabei, da eine ausreichende Anlage auch bei entlastetem Hohlkörper gegeben ist. Um eine günstige Verbindung zwischen Außenmantel und Hohlkörper zu gewährleisten ist es dabei von Vorteil, wenn der Hohlkörper auf der dem Kammerrahmen zugeordneten Seite nicht oder nur von dem hier sehr dünn und flexibel ausgebildeten Außenmantel umgeben ist.
  • Zur Stabilisierung des Hohlkörpers und um seine Lebensdauer zu erhöhen, ist es vorteilhaft, wenn der Hohlkörper in Längsrichtung verlaufende Verstärkungseinlagen aufweist.
  • In vorteilhafter Weise kann eine Art Labyrinthdichtung geschaffen werden, indem die dem Kammerrahmen zugeordnete Seite des Hohlkörpers eine in Längsrichtung der Rahmenabschnitte verlaufende Riffelung aufweist. Dadurch können auch eventuelle Unebenheiten auf der Oberfläche des Kammerrahmens oder Verschmutzungen in vorteilhafter Weise ausgeglichen werden.
  • Das Ansetzen von Kondensat oder sonstigen im Gas enthaltenen Verschmutzungen auf dem Hohlkörper wird dadurch verhindert, daß die Oberfläche des Hohlkörpers auf der dem Kammerrahmen zugeordneten Seite glatt ausgebildet ist.
  • Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß unter Verringerung der für eine vollständige Abdichtung erforderlichen Andruckkräfte durch Wegfall von Rückstellsicherungen und weiteren der Dichtplatte zugeordneten Ansätzen eine wesentlich leichtere elastische Koksofentür geschaffen ist.
  • Somit wird deren Handhabung weiter verbessert und gleichzeitig eine Optimierung der Abdichtung geschaffen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der bevorzugte Ausführungsbeispiele mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt sind. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Randbereiches einer Koksofentür, Fig. 2 einen Querschnitt durch eine in den Koksofen eingesetzte Koksofentür, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Hohlkörpers mit Außenmantel und Fig. 4 eine perspektivische Darstellung des Hohlkörpers mit Außenmantel und Riffelung.
  • Fig. 1 zeigt die elastische Koksofentür 1 in Leichtbauweise. Der Türkörper 2 der Koksofentür 1 ist hier lediglich von der Dichtplatte 3 gebildet, die ein Winkelprofil 4 zur Anbringu:gder Haltevorrichtungen 6 aufweist, wobei es sich bei den Halteruncjen 6 insbesondere um die Türtaschen handelt, die zum Ausheben und Einsetzen der Tür mit Hilfe der Türabnahmevorrichtung benötigt werden.
  • Am Rand der Dichtplatte 3 sind als Verbindungsstellen zwischen Türkörper 2 und Karrtrnerralmcn 7 über die höhe verteilt zahlreiche Riegelhaken 8 und Riegelbolzen 9 vorgesehen.
  • Ein umlaufender leichter Rahmen ist als U-Profil-Käfig 1o ausgebildet, an dem seitlich die Riegelbolzen 9 angelenkt sind. Der U-Profil-Käfig 1o ist im dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Dichtplatte 3 verschweißt oder auf ähnliche Art und Weise verbunden.
  • Innerhalb des U-Profil-Käfigs 1o befindet sich das Andruckelement 11, im dargestellten Beispiel ein hydraulisch oder pneumatisch arbeitender Hohlkörper 12, welcher unmittelbar auf dem Kammerrahmen 7 aufliegt. Auf diese Weise wird der gasdichte Abschluß des Koksofens gegen die äußere Atmosphäre gebildet, wobei der notwendige Anpreßdruck durch Beaufschlagung des Hohlkörpers 12 genau und gezielt vorgegeben werden kann. Es ist somit in vorteilhafter Weise nicht mehr notwendig, mit Hilfe des Andruckelementes weitere Teile bzw. Elemente zu bewegen und gegen den Kammerrahmen anzudrücken, sondern der Hohlkörper 12 führt selbst zu der gewünschten und benötigten Abdichtung.
  • Der U-Profil-Käfig 1o ist umlaufend ausgebildet und besteht aus dem Boden 13 und den Stegen 14, 15, wobei der Steg 14 mit der Dichtplatte 3 verbunden ist. Die Stegenden 16 sind soweit heruntergezogen, daß sie bei aufgeblähtem Hohlkörper 12 dicht über dem Kammerrahmen 7 enden.
  • Aus Vorsichtsgründen sind im dargestellten Beispiel auf den Rücken bzw. den Boden 13 des U-Profil-Käfigs 1o einwirkende Federandruckzylinder 18 vorgesehen. Diese Federandruckzylinder sind zweckmäßig im gleichen Abstand wie die Riegelhaken 8 bzw. Riegelbolzen 9 angeordnet und werden mit dem Winkelprofil 4 verbunden. Die einzelnen Federandruckzylinder 18 weisen jeweils einen oberen und unteren Flansch 19, 20 auf, in denen Bohrungen 21, 22 zum Durchführen der Verbindungsschrauben ausgebildet sind. Innerhalb des Federandruckzylinders ist eine Feder 24 angeordnet, die die gewünschte federnde Verbindung zwischen dem übrigen Türkörper 2 und dem Randbereich bzw. dem Abdichtsystem bringt. Zur Einstellung bzw. Nachstellung der Feder 24 ist als Verbindung zwischen Federandruckzylinder 18 und dem Winkelprofil 4 ein Stellwinkel 25 vorgesehen, der über die Langlöcher 28 verschieblich ist. Die Einstellung wird über die im Der stück 26 geführte Druckschraube 27 bewirkt.
  • Die Stege des U-Profil-Käfigs lo insbesondere der Steg 15 ist geschlitzt ausgebildet, damit sich der U-Profil-Käfig 1o besser der Biegeform des Kammerrahmens 7 anpassen kann.
  • Die Querschlitze sind mit 30 bezeichnet.
  • Fig. 2 zeigt eine andere Ausbildung der Koksofentür insofern, als hier die U-Profil-Käfige lo als Teil der Dichtplatte 3 ausgebildet sind. Die U-Profil-Käfige 1o sind hier am Rand 45 durch Kantungen 46 erreicht und nehmen den Hohlkörper 12 auf. Fig. 2 verdeutlicht die Leichtbauweise der Koksofentür 1, da als Türkörper praktisch nur noch die eigentliche Dichtplatte 3 dient, die mittig beispielsweise ein T-Profil 42 trägt, das zur Anbringung oder Ausbildung der Türabhebeöffnungen dient und gleichzeitig zur Anbringung der auf der Innenseite der Koksofentür 1 angebrachten und über Distanzstücke 38 gehaltenen Verkokungsplatte 39 dient. Die Verbindung kann hier durch Verschraubung des Fußstückes 40 mit dem Flansch des T-Profils 42 erreicht werden. Die gesamte Tür wird von oben in den Riegelhaken 8 eingehängt, wobei in diesem nach oben zugängliche Öffnungen 36 bzw. Schlitze vorhanden sind.
  • Die Riegelbolzen 9 können verlängert und über das Riegelbolzenquerschnitt 43 miteinander verbunden sein. Durch die direkte Verbindung von Dichtplatte 3 bzw. U-Profil-Käfig 1o mit dem Riegelhaken 8 ist eine weitere Rückstellsicherung nicht notwendig, wenn der Hohlkörper zur Erzielung der nötigen Abdichtung aufgeblasen wird. Es ist unschwer zu erkennen, daß mit einer derartigen Koksofentür die Handhabung erleichtert und die Abdichtung verbessert wird.
  • Bei den in Fig. 3 und 4 dargestellten Hohlkörpern 12 handelt es sich um Ausbildungen, bei denen durch Zuordnung eines Außenmantels 48 die Ausdehnung des Hohlkörpers gezielt in Richtung Kammerrahmen 7 erleichtert wird. Dabei kann die Seite 49 des Hohlkörpers 12 wie in Fig. 4 dargestellt eine Riffelung 50 aufweisen oder aber auch vom Außenmantel 48 mit umgeben werden, ohne daß die Wirksamkeit dadurch beeinträchtigt wird. Durch die besondere Ausbildung des Außenmantels 48 und seiner Anpassung an das Profil des U-Profil-Käfigs ist gleichzeitig auch ein Austreten von Gasen im Seitenbereich des U-Profil-Käfigs 1o unterbunden, wenn dieser aus Flexibilitätsgründen Querschlitze 30 aufweisen sollte.
  • Der Hohlkörper 12 ist aus einem hochhitzebeständigen Elastomer hergestellt. Ein solches Elastomer ist verstärkt beispielsweise mit Isoliereinlagen versehen. Verwendet werden Cloroprene und ähnliche Elastomere.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Elastische Koksofentür II Patentansprüche 1. Koksofentür für Horizontalkammerverkokungsöfen mit einem aus einer elastischen Dichtplatte mit Aufsätzen und über die Höhe verteilt angeordneten Riegelbolzen bestehenden Türkörper, der in zugeordnete Riegelhaken vor dem Roksofen eingehängt und über als Hohlkörper ausgebildete Andruckelemente gegen den Kammerrahmen angepreßt wird, nach Patent (Patentanmeldung P 31 45 o65.2), dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtplatte (3) von einem rundumlaufenden U-Profil-Käfig (10) begrenzt ist, in dem der Hohlkörper (12) unmittelbar auf den Kammerrahmen (7) einwirkend angeordnet ist.
  2. 2. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Profil-Käfig (10) Teil der Dichtplatte (3) und durch entsprechende Kantungen (46) aus diesem gebildet ist.
  3. 3. Koksofentür nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e nn z e i c h n e t daß die Dichtplatte (3) am Rand (45) ein Halbrohr bildend gebogen ist.
  4. 4. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (12) punktförmig mit dem Boden (13) des U-Profil-Käfigs (1o) verbunden ist.
  5. 5. Koksofentür nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (12) über ein flexibles Element im Steg (14, 15) und/oder Boden (13) verbunden ist.
  6. 6. Koksofentür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (12) einen Außenmantel (48) aufweist, der außen dem U-Profil-Käfig (lo) entsprechend geformt und innen den Hohlkörper umhüllend ausgebildet ist.
  7. 7. Koksofentür nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (12) auf der dem Kammerrahmen (7) zugeordneten Seite (49) nicht oder nur von dem hier sehr dünn und flexibel ausgebildeten Außenmantel (48) umgeben ist.
  8. 8. Koksofentür nach Anspruch 1 und Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (12) in Längsrichtung verlaufende Verstärkungseinlagen aufweist.
  9. 9. Koksofentür nach Anspruch 1 oder Anspruch 6 und Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Kammerrahmen (7) zugeordnete Seite (49) des Hohlkörpers (12) eine in Längsrichtung der Rahmenabschnitte verlaufende Riffelung (So) aufweist.
    lo. Koksofentür nach Anspruch 1 oder Anspruch 6 bis Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Hohlkörpers (12) auf der dem Kammerrahmen (7) zugeordneten Seite (49) glatt ausgebildet ist.
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