DE10131009C2 - Haushaltsgerät, insbesondere Backofen - Google Patents

Haushaltsgerät, insbesondere Backofen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Haushaltsgerät, insbesondere Backofen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Ein Backofen dieser Art ist aus der EP 0 277 098 B1 bekannt. Er enthält im Muffelflansch (Öffnungsrahmen) zwischen den Eckbereichen der Beschickungsöffnung, an welchen der rahmenartige Dichtungsstrang durch hakenartige Befestigungselemente befestigbar ist, jeweils ein zusätzliches rundes Loch zum Einsetzen von spreizbaren Zinken eines weiteren am Dichtungsstrang befestigten Befestigungselements.
Ein Backofen oder Herd ähnlicher Art ist aus der DE 196 05 856 A1 bekannt. Er hat einen einstückigen elastischen Dichtungsstrang zwischen einem Muffelflansch und einer Ofentür. Die Dichtung umzieht den Flansch rahmenartig und ist an der unteren Längsseite, in zwei freien Endabschnitten endend, zum Teil offen. In den Eckbereichen der Dichtung sind Befestigungselemente befestigt, die jeweils einen Befestigungshaken aufweisen, der in eine zugeordnete Öffnung, die in dem Muffelflansch oder in der Ofentür gebildet ist, unter Vorspannung der Dichtung eingehängt ist. Die Befestigungselemente sind in aufgeschnittene Bereiche der Dichtung eingesetzt und darin mit dem Dichtungsmaterial verklebt.
Die DE 197 05 697 A1 zeigt einen Herd mit einem durch eine Trennfuge unterteilten Muffelflansch. Die Trennfuge dient zur Unterdrückung von Wärmeverlusten aus der Ofenmuffel zur Außenumgebung und wird frontseitig von einem Dichtungsstrang überdeckt, der eine in Richtung zur Tür abstehende Dichtlippe hat zur dichten Anlage an der Tür der Beschickungsöffnung der Muffel.
Wenn der elastische Dichtungsstrang nur an den Eckbereichen der Beschickungsöffnung befestigt ist, wie dies aus der genannten DE 196 05 856 A1 bekannt ist, dann besteht die Gefahr, dass der zwischen ihnen gelegene Strangabschnitt der Dichtung durchhängt. Wenn zwischen den Befestigungsstellen der Eckbereiche eine weitere Befestigungsstelle für die Dichtung gemäß der genannten EP 0 277 098 B1 vorgesehen ist, sind in der Praxis nicht einhaltbare enge Toleranzen erforderlich, um die Befestigungselemente genau an der gleichen Position an der Dichtung zu befestigen wie am Gerät die entsprechenden Befestigungsöffnungen gebildet sind. Deshalb besteht hier die Gefahr, dass, insbesondere bei den horizontalen Dichtungsabschnitten, die eine Dichtungshälfte zwischen einer mittigen Befestigungsstelle und einer Eckbefestigungsstelle durchhängt und die andere Hälfte zwischen der gleichen mittigen Befestigungsstelle und einem anderen Eckbereich zu straff gespannt ist.
Ein Durchhängen des Dichtungsstranges zwischen Befestigungsstellen beeinträchtigt die Funktion der Dichtung zwischen Tür und Muffleflansch der Backofenmuffel negativ. Dieser Nachteil ist dann noch stärker, wenn der Dichtungsstrang über einer sich um die Beschickungsöffnung erstreckenden Sicke des Muffelflansches oder des Türbodens angeordnet ist. Es muß gewährleistet sein, dass die Dichtung genau über der Sicke positioniert ist. Ferner ist die Sickentiefe einer zwischen oberen Eckbereichen sich erstreckenden Sicke und einer zwischen den unteren Eckbereichen der Beschickungsöffnung sich erstreckenden Sicke häufig unterschiedlich groß, so dass hier getrennte Lösungen zur Befestigung der Dichtung gefunden werden müssen.
Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ein Ausknicken oder Durchhängen der Dichtung zwischen Eckbefestigungspunkten auf einfache, preiswerte und leicht montierbare Weise zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Haushaltsgerät, insbesondere einen Backofen, enthaltend eine Beschickungsöffnung, eine Tür, einen die Beschickungsöffnung umgebenden Flansch, eine elastische Dichtung zwischen dem Flansch und der Tür, welche die Beschickungsöffnung mindestens über einen Teil ihres Umfanges umgibt und an einem der beiden Geräteteile "Flansch oder Tür" in Eckbereichen der Beschickungsöffnung befestigt und dabei zwischen mindestens zwei Eckbereichen gestreckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Geräteteil mindestens zwischen zwei Eckbereichen, zwischen welchen die Dichtung gestreckt ist, mindestens ein sich in Eckbereichs-Abstandsrichtung unter der Dichtung erstreckender Schlitz gebildet ist, dass mindestens einer der Schlitze einen Schlitzverbreiterungsbereich quer zur Schlitzlängsrichtung hat, dass sich von dem Schlitzverbreiterungsbereich eine Schlitzhinterschneidung in Schlitzlängsrichtung erstreckt, die mindestens hinter einem der beiden Schlitzlängsränder einen Freiraum zum Einhängen eines Einhängeelementes der Dichtung in Schlitzlängsrichtung aufweist, dass die Dichtung zwischen den beiden Eckbereichen mindestens ein solches Einhängeelement an einer in Dichtungslängsrichtung so weit versetzt zum Schlitzverbreiterungsbereich gelegenen Stelle aufweist, dass das Einhängeelement durch manuelles Spannen der Dichtung in Richtung weg von einem der beiden Eckbereiche mit dem Schlitzverbreiterungsbereich in Deckung bringbar und dann darin einsteckbar ist und dann durch die elastische Rückstellkraft der Dichtung in Dichtungslängsrichtung vom Schlitzverbreiterungsbereich in den relativ dazu engeren Schlitzbereich ziehbar ist, wo das Einhängeelement mindestens auf einer Schlitzseite den Schlitzlängsrand im Freiraum der Schlitzhinterschneidung hintergreift und in einer definierten Position gehalten wird;
Vorteile der Erfindung
Die Dichtung ist im eingehängten Zustand gleichmäßig gedehnt. Der zwischen zwei oberen Eckbereichen verlaufende obere horizontale Dichtungsabschnitt und der zwischen zwei unteren Eckbereichen verlaufende untere horizontale Dichtungsabschnitt kann durch identische Hakenelemente selbst dann befestigt werden, wenn die Dichtung sich über eine Sicke erstreckt und die Sicken verschiedene Tiefen haben.
Dies wird gemäß der Erfindung durch ein hakenartiges Einhängelement erreicht, welches zwischen den beiden Eckbereichen im horizontal verlaufenden Bereich der Dichtung positioniert ist. Durch die Erfindung ist eine Lösung gegeben, durch welche für unterschiedlich tiefe Sicken bezüglich Form und Größe gleiche Einhängeelemente verwendet werden können. Die Erfindung gleicht somit unterschiedliche Sickentiefen aus.
Das obere (und/oder untere) Einhängeelement wird vorzugsweise mittig zwischen zwei Eckhaken, mit welchen die Dichtung in Eckbereichen der Beschickungsöffnung befestigbar ist, in die Dichtung eingesetzt und eingeklebt. Die Dichtung besteht vorzugsweise aus Silikon oder einem anderen wärmebeständigen Material.
Ein solches Einhängeelement verbindet vorzugsweise die als Strang ausgebildete Dichtung zu einem geschlossenen Dichtungsrahmen.
Die Dichtung wird zuerst mit Hilfe von Haken in den Eckbereichen fixiert. Wenn eine Sicke vorgesehen ist, erstreckt sich die Dichtung vorzugsweise über den Sickengraben. Anschließend wird die Dichtung im Bereich der mittleren Einhängeelemente seitlich circa 20 mm gedehnt, so dass das Einhängeelement den Schlitzverbreiterungsbereich erreicht. Das mittlere Einhängeelement wird dann in den Schlitzverbreiterungsbereich eingesetzt. Danach kann die Dichtung losgelassen werden. Die Dichtung zieht dann das Einhängeelement in die Mitte des Geräteteils an eine Stelle des Schlitzes, welche relativ zum Schlitzverbreiterungsbereich wesentlich schmäler ist. Das Einhängeelement hält somit die Dichtung genau über dem Schlitz und, falls der Schlitz auf dem Grund einer Sicke gebildet ist, auch genau über der Sicke.
Gemäß bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Einhängeelement einen sich quer von der Dichtung weg erstreckenden Schaftteil und einen sich daran anschließenden, quer zum Schlitz weg ragenden Einhängeteil hat, wobei der Einhängeteil in Schlitzbreitenrichtung größer als der engere Schlitzbereich, aber kleiner als der Schlitzverbreiterungsbereich ist, und der Schaftteil in Schlitzbreitenrichtung kleiner als der engere Schlitzbereich ist, so dass der Einhängeteil durch den Schlitzverbreiterungsbereich in den Schlitz einsetzbar und dann durch die Rückstellkraft der Dichtung in Schlitzlängsrichtung in den relativ dazu engeren Schlitzbereich einziebar ist.
Der Schaftteil und der Einhängeteil können zwei im wesentlichen rechtwinklig zueinander verlaufende Schenkel des Einhängeelements sein. Gemäß anderer Ausführungsform könnte der Schaftteil und der Einhängeteil zusammen die Form eines "T" haben, wobei der Querstrich des "T" zwei Haken bildet, von welchen jeder hinter einen anderen der beiden Schlitzlängsränder greift.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform hat die Dichtung an den Eckbereichen ebenfalls Einhängeelemente zur Befestigung an dem betreffenden Geräteteil "Muffelflansch oder Tür". Damit sollen andere Befestigungsmittel wie beispielsweise Clips oder Spreizelemente in den Eckbereichen nicht ausgeschlossen werden.
Der Schlitz hat vorzugsweise eine solche Ausdehnung, dass er als Wärmetransfersperre zwischen dem Geräteinnenraum und der Außenumgebung wirkt. Diese Sperrwirkung kann weiter dadurch erhöht werden, dass der Schlitz in einer Sicke gebildet ist, welche zur Abdichtung zwischen Geräteinnenraum und Außenumgebung von der Dichtung überbrückt wird. Dadurch ergibt sich auf einfache Weise eine thermische Trennung zwischen Geräteinnenraum und Geräteaußenatmosphäre und eine Dichtungswirkung gegen Entweichen von Dämpfen aus dem Geräteinnenraum zur Außenatmosphäre.
Das mindestens eine Einhängeelement ist vorzugsweise in die Dichtung integriert, beispielsweise eingeklebt oder einvulkanisiert.
Der Dichtungsstrang kann die Beschickungsöffnung vollständig umgeben oder in einem Teilbereich offen sein. Wenn er sie vollständig umgibt dient eines der Einhängeelemente vorzugsweise gleichzeitig als Verbindungselement zur Verbindung der beiden Strangenden der Dichtung.
Die Dichtung ist ein getrennt vom Haushaltsgerät handlungsfähiger Gegenstand und wesentlicher Teil der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen anhand einer bevorzugten Ausführungsform als Beispiel beschrieben. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt einer Dichtungsbefestigung an einem Haushaltsgerät nach der Erfindung, insbesondere an einem Backofen, längs der Ebene I-I von Fig. 2 gesehen,
Fig. 2 eine Frontansicht des Backofens nach der Erfindung,
Fig. 3 abgebrochen die Rückseite eines Backofenflansches (oder Vordeseite eines Türblattes) mit einem auf der Flanschvorderseite (oder das Türblattrückseite) vor einem Schlitzverbreiterungsbereich posistionierten Einhängeelement einer Dichtung,
Fig. 4 die Rückseite des Flansches mit dem durch den Schlitzverbreiterungsbereich von vorne nach hinten hindurch gesteckten Einhängeelement,
Fig. 5 die Rückseite des Flansches mit dem Einhängeelement, nachdem es durch die Spannkraft der Dichtung vom Schlitzverbreiterungsbereich in den sich daran anschließeden engeren Schlitzbereich gezogen wurde, so dass die Dichtungsspannungen sich ausgeglichen haben und die Dichtung zwischen Eckbereichen der Beschickungsöffnung gleichmäßig gespannt ist,
Fig. 6 ein Eck-Hakenelement der Dichtung in einem Eckbereich, wobei die Dichtung gestrichelt schematisch dargestellt ist, in welche das Eck-Einhängeelement integriert ist,
Fig. 7 eine Seitenansicht des Eck-Hakenelementes in Richtung eines Pfeiles VII von Fig. 6 gesehen,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht des Eck-Hakenelements in Richtung der Ebene VIII-VIII von Fig. 6 gesehen.
Fig. 2 zeigt schematisch die Vorderseite eines Haushaltsgerätes, insbesondere eines Backofens 2 mit einem Bedienpanel 4 über einer Ofenmuffel 6, deren Beschickungsöffnung 8 von einer Gerätefrontseite, im folgenden Flansch 10 genannt, umgeben ist. Eine Tür 11 dient zum Schließen der Beschickungsöffnung 8. Eine elastische Dichtung 12 erstreckt sich in Form eines elastischen Dichtungsstranges zwischen dem Flansch 10 und der Tür mindestens über einen Teil des Umfangs der Beschickungsöffnung 8, bei der Ausführungsform von Fig. 2 über den gesamten Umfang, und ist in den Eckbereichen 14, 15, 16 und 17 je durch ein Eck-Hakenelement 20 beispielsweise nach der in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigten Art, in Öffnungen 21 des Flansches 10 eingehängt und dadurch zwischen den Eckbereichen 14 bis 17 gestreckt, vorzugsweise mit elastischer Vorspannung. Die Dichtung 12 kann gemäß einer nicht gezeigten Ausführungsform an der Tür anstatt am Flansch 10 befestigt werden.
Mindestens zwischen den beiden oberen Eckbereichen 14, 15 und/oder den beiden unteren Eckbereichen 16, 17 ist der horizontale Dichtungsabschnitt im wesentlichen mittig zwischen den Eckbereichen mit mindestens einem zusätzlichen Einhängeelement 26 versehen, welches an der Dichtung 12 an einer Stelle befestigt ist, die in Dichtungslängsrichtung mit solchem Abstand von einem Schlitzverbreiterungsbereich 30 eines Schlitzes 32 befestigt ist, dass das Einhängeelement 26 durch manuelles Spannen der Dichtung in Richtung weg von einem der beiden Eckbereiche, z. B. von dem Eckbereich 15, in Deckung mit dem Schlitzverbreiterungsbereich bringbar und dann darin einsteckbar ist, und dann durch die elastische Rückstellkraft der Dichtung 12 das Einhängeelement 26 von dem Schlitzverbreiterungsbereich 30 in den relativ dazu engeren Schlitzbereich 34 des Schlitzes 32 gezogen wird. Hierbei gleicht sich die Spannung der Dichtung 12 beidseitig des Einhängeelements 26 wieder aus. In dem Schlitz 32 ist kein Spannungsausgleich der Dichtung 12 verhindernder Anschlag vorhanden. Das zusätzliche Enhängeelement 26 ist somit ein Steck-Schiebe-Riegel. Solche zusätzlichen Einhängeelmente 26 können auch zwischen oberen und unteren Eckbereichen an den vertikalen Dichtungsabschnitten vorgesehen sein.
Wie Fig. 1 zeigt, hat das zusätzliche Einhängeelement 26 einen in die Dichtung 12 eingesetzten und darin eingeklebten oder einvulkanisierten Fußteil 36, einen sich davon quer von der Dichtung 12 weg erstreckenden Schaft 38 und einen sich vom Schaft ungefähr rechtwinklig und damit auch rechtwinklig zum Schlitz 32 weg erstreckenden Einhängeteil 40.
Der Einhängeteil 40 hat in Schlitzbreitenrichtung eine Breite 42, die größer ist als die Breite des Schlitzes 32 neben seinem Schlitzverbreiterungsbereich 30, der jedoch kleiner ist als die Breite des Schlitzverbreiterungsbereiches 30, so dass der Einhängeteil 40 durch den Schlitzverbreiterungsbereich 30 hindurch in den Schlitz 32 einsetzbar ist. Der Schaftteil 38 ist in Schlitzbreitenrichtung kleiner als der engere Schlitzbereich 34. Dadurch ist der Einhängeteil 40 durch den Schlitzverbreiterungsbereich 30 hindurch in den Schlitz 32 einsetzbar und dann durch die Rückstellkraft der Dichtung in Schlitzlängsrichtung in den relativ dazu engeren Schlitzbereich 34 einziehbar.
Der Einhängeteil 40 des Einhängeelements 26 hintergreift im Freiraum einer Schlitzhinterschneidung 44 den unteren Schlitzlängsrand 46, so dass er an diesem Schlitzlängsrand 46 einhängen und ein Herausziehen des Einhängeelements 26 aus dem engeren Schlitzbereich 44 verhindern kann. Durch einen relativ engen Freiraum zwischen dem Schaftteil 38 und den beiden Schlitzlängsrändern 46 und 48 ist das Einhängeelement 26 und mit ihm auch die Dichtung 12 quer zum Schlitz 32 positioniert, so dass die Dichtung nicht durchhängen kann, auch dann nicht, wenn die Dichtung nach mehreren Jahren an Elastizität verliert. Das Einhängeelement 26 kann relativ zu einem Sollmaß mehrere mm in Dichtungslängsrichtung versetzt an der Dichtung 12 befestigt sein, ohne dass dies nachteilig für seine Funktion ist. Das Versatzmaß des Einhängeelements 26 relativ zu dem Schlitzverbreiterungsbereich 30 ist unkritisch und erlaubt goße Toleranzen.
Gemäß der bevorzugten Ausführungsform befindet sich jeder Schlitz 32 im Grund einer Sicke 50, welche sich in Dichtungslängsrichtung zwischen den Eckbereichen 14, 15, 16 und 17 erstreckt. Die Dichtung 12 überbrückt entsprechend Fig. 1, den Dichtungsgraben und liegt beidseitig der Sicke 50 auf der Frontseite des Flansches 10 mit Dichtungslippen 52 bzw. 54 an.
Die Dichtung 12 hat vorzugsweise mindestens eine weitere Dichtungslippe 56, welche in Richtung nach vorne vom Flansch 10 weg ragt zur dichten Anlage an der Tür 11 zum Verschließen der Beschickungsöffnung 8.
Der Flansch 10 besteht aus Metall, beispielsweise Blech, welches eine gute Wärmeleitfähigkeit hat. Die Sicke 50 bildet einen Wärmeisolationshohlraum und versteift den Flansch 10. Im Flansch 10 sind vorzugsweise mehrere Sicken nacheinander um die Beschickungsöffnung 8 herum gebildet. Auf dem Sickengrund befinden sich vorzugsweise mehrere nacheinander angeordnete Schlitze 32. Diese dienen ebenfalls zur thermischen Trennung zwischen Backofenmuffel 6 und benachbarten Teilen und außerdem in der beschriebenen Weise zur Befestigung der Dichtung 12.
Die Dichtung 12 erstreckt sich bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform um die gesamte Beschickungsöffnung 8. Die Dichtung 12 hat eine Schnittstelle 58, welche auf dem Einhängeelement 26 des unteren horizontalen Dichtungsabschnittes liegt. Der Fußteil 36 des Einhängeelements 26 ist an der Schnittstelle 58 in beide dicht aneinander anliegende Dichtungsenden 60 und 62 eingesetzt und darin befestigt, beispielsweise angeklebt oder anvulkanisiert, und verbindet dadurch die beiden Dichtungsenden miteinander.
Die Einhängeelemente 26 befinden sich vorzugsweise jeweils mittig zwischen den betreffenden beiden Eckbereichen 14, 15 bzw. 16, 17.

Claims (13)

1. Haushaltsgerät, insbesondere Backofen, enthaltend eine Beschickungsöffnung (8), eine Tür (11), einen die Beschickungsöffnung (8) umgebenden Flansch (10), eine elastische Dichtung (12) zwischen dem Flansch (10) und der Tür (11), welche die Beschickungsöffnung (8) mindestens über einen Teil ihres Umfanges umgibt und an einem der beiden Geräteteile "Flansch oder Tür" in Eckbereichen (14, 15, 16, 17) der Beschickungsöffnung (8) befestigt und dabei zwischen mindestens zwei Eckbereichen gestreckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Geräteteil (10; 11) mindestens zwischen zwei Eckbereichen (14, 15, 16, 17), zwischen welchen die Dichtung (12) gestreckt ist, mindestens ein sich in Eckbereichs-Abstandsrichtung unter der Dichtung (12) erstreckender Schlitz (32) gebildet ist, dass mindestens einer der Schlitze (32) einen Schlitzverbreiterungsbereich (30) quer zur Schlitzlängsrichtung hat, dass sich von dem Schlitzverbreiterungsbereich (30) eine Schlitzhinterschneidung (44) in Schlitzlängsrichtung erstreckt, die mindestens hinter einem der beiden Schlitzlängsränder (46, 48) einen Freiraum zum Einhängen eines Einhängeelementes (26) der Dichtung (12) in Schlitzlängsrichtung aufweist, dass die Dichtung (12) zwischen den beiden Eckbereichen (14, 15, 16, 17) mindestens ein solches Einhängeelement (26) an einer in Dichtungslängsrichtung so weit versetzt zum Schlitzverbreiterungsbereich (30) gelegenen Stelle aufweist, dass das Einhängeelement (26) durch manuelles Spannen der Dichtung in Richtung weg von einem der beiden Eckbereiche mit dem Schlitzverbreiterungsbereich (30) in Deckung bringbar und dann darin einsteckbar ist und dann durch die elastische Rückstellkraft der Dichtung (12) in Dichtungslängsrichtung vom Schlitzverbreiterungsbereich in den relativ dazu engeren Schlitzbereich (34) ziehbar ist, wo das Einhängeelement (26) mindestens auf einer Schlitzseite den Schlitzlängsrand (46, 48) im Freiraum der Schlitzhinterschneidung (44) hintergreift und in einer definierten Position gehalten wird.
2. Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeelement (26) einen sich quer von der Dichtung (12) weg erstreckenden Schaftteil (38) und einen sich quer daran anschließenden Einhängeteil (40) hat, wobei der Einhängeteil in Schlitzbreitenrichtung größer als der engere Schlitzbereich (34), aber kleiner als der Schlitzverbreiterungsbereich (30) ist, und der Schaftteil (38) in Schlitzbreitenrichtung kleiner als der engere Schlitzbereich (34) ist, so dass das Einhängeelement (26) durch den Schlitzverbreiterungsbereich (30) hindurch in den Schlitz (32) einsetzbar und dann durch die Rückstellkraft der Dichtung in Schlitzlängsrichtung in den relativ dazu engeren Schlitzbereich (34) einziehbar ist.
3. Haushaltsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (12) an den Eckbereichen (14, 15, 16, 17) Hakenelemente (20) aufweist zum Einhängen in Öffnungen (21) des Geräteteils.
4. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Schlitz (32) im Sickengrund einer Sicke (50) gebildet ist, welche sich in Dichtungslängsrichtung zwischen den Eckbereichen erstreckt, zwischen welchen die Dichtung (12) gestreckt ist, und dass die Dichtung (12) in ihrer Breite den Dichtungsgraben übergreift.
5. Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Sicken (50) mit einem Schlitz (32) der genannten Art vorgesehen sind, die voneinander abweichende Sickentiefen haben und je zwischen zwei Eckbereichen (14, 15, 16, 17) liegen, an welchen die Dichtung (12) befestigt und zwischen welchen die Dichtung gestreckt ist, und dass die Einhängeelemente (26) der Dichtung (12) für alle Schlitze (32) dieser Sicken (50) in Größe und Form identisch ausgebildet sind, so dass das Einhängeelement (26) bei der flacheren Sicke weiter durch den Schlitz (32) hindurch ragt als bei der tieferen Sicke.
6. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (32) mit dem Schlitzverbreiterungsbereich (30) und das dazu passende Einhängeelement (26) der Dichtung (12) mindestens zwischen zwei oberen Eckbereichen (14, 15) der Beschickungsöffnung (8) vorgesehen ist.
7. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (32) mit dem Schlitzverbreiterungsbereich (30) und das dazu passende Einhängeelement (26) der Dichtung (12) mindestens zwischen zwei unteren Eckbereichen (16, 17) der Beschickungsöffnung (8) vorgesehen ist.
8. Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schlitz (32) mit dem Schlitzverbreiterungsbereich (30) und das dazu passende Einhängeelement (26) der Dichtung (12) mindestens zwischen zwei oberen Eckbereichen (14, 15) und zwischen zwei unteren Eckbereichen (16, 17) vorgesehen ist.
9. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeelement (26) einen in die Dichtung (12) integrierten Fußteil (36) hat.
10. Haushaltsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung (12) eine Schnittstelle (58) hat, welche an dem Einhängeelement (26) liegt, dass das Einhängeelement (26) an der Schnittstelle (58) in beide dicht aneinander anliegende Dichtungsenden (60, 62) integriert ist und an beiden Dichtungsenden befestigt ist und dadurch beide Dichtungsenden miteinander verbindet.
11. Haushaltsgerät nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einhängeelement (26) in der Mitte zwischen zwei Eckbereichen an der Dichtung (12) positioniert ist.
12. Dichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
13. Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens eine Dichtungslippe (52, 54, 56) zur dichten Anlage an mindestens einem der beiden Geräteteile "Flansch (10) oder Tür (11)" hat.
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