DE320997C - Bremsanstellvorrichtung mit Einrichtung zur Begrenzung der Loesestellung - Google Patents

Bremsanstellvorrichtung mit Einrichtung zur Begrenzung der Loesestellung

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DE320997C
DE320997C DE1913320997D DE320997DD DE320997C DE 320997 C DE320997 C DE 320997C DE 1913320997 D DE1913320997 D DE 1913320997D DE 320997D D DE320997D D DE 320997DD DE 320997 C DE320997 C DE 320997C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61HBRAKES OR OTHER RETARDING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR RAIL VEHICLES; ARRANGEMENT OR DISPOSITION THEREOF IN RAIL VEHICLES
    • B61H13/00Actuating rail vehicle brakes
    • B61H13/02Hand or other personal actuation
    • B61H13/04Hand or other personal actuation by mechanisms incorporating toothed gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bremsanstellvorrichtung für Straßenbahn- oder Eisenbahnwagen. Man pflegt bei einer solchen das Abwickeln der Kette durch Anschläge an der Kettentrommel und dem Gehäuse zu begrenzen. Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht nun in einer Anordnung derartiger Anschläge, die der Kettentrommel beim Anspannen der Kette.zwei oder auch mehr Umdrehungen ermöglicht. Die mehrmalige Umdrehung der Trommel wird durch Zwischenschalten einer oder mehrerer loser Scheiben, an denen beiderseitig Knaggen angebracht sind, ermöglicht.
Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Fig. 1 ist eine Ansicht der Bremsanstellvorrichtung von außen. Fig. 2 stellt die Verzahnung des Trommelantriebes dar. Die Fig. 3, 4 und 5
ao zeigen verschiedene Stellungen der Knaggen der Begrenzungsvorrichtung, und Fig. .6 die Begrenzungsvorrichtung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Kettentrommel T an ihrer oberen Fläche eine Innenverzahnung F (Fig. 2), in die ein Triebrad E eingreift. Eine solche Bremse erlaubt die Verwendung von verhältnismäßig kleinen Bremstrommeln, die aber mehr als eine volle Umdrehung machen müssen, um die ganze Länge der aufzuholenden Bremskette aufnehmen zu können. Man kann daher das Abwickeln der Kette nicht dadurch begrenzen, daß ein an der Bremstrommel fest angebrachter Knaggen unmittelbar gegen einen Knaggen am Gehäuse anstößt. Deshalb ist folgende Anordnung getroffen.
An der Bremstrommel T ist ein fester Anschlag 1 angebracht (Fig. 3 bis 6). . Das Gehäuse B trägt unten eine Scheibe K (Fig. 1), die sich in einen am Gehäuse befestigten Zahnkranz in verschiedenen Stellungen einlegen läßt. An der Scheibe if ist ein Anschlag 3 angebracht. Zwischen die Scheibe K und die Bremstrommel T ist eine lose Scheibe Q eingelegt, an der ein Knaggen 2 nach oben und nach unten vorspringt, so daß er bei der Drehung der Teile oben am Anschlag 1 und unten am Anschlag 3 zum Anstoß kommt. Die Fig. 3, 4 und 5 zeigen die Arbeitsweise der Vorrichtung. Der Anschlag ι der Bremstrommel wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, beim Abwickeln der Kette in der Richtung des Pfeiles fortbewegt, bis er nach fast einer Umdrehung über den Anschlag 3 hinweggeht (Fig. 4) und den Knaggen 2 der Zwischenscheibe mitnimmt. Die Endstellung, ist in Fig. 5 dargestellt, in der der vom Anschlag 1 mitgenommene Knaggen 2 der Losscheibe auf den Anschlag 3 des Gehäuses auftrifft und so eine Weiterbewegung der Bremstrommel verhindert. Wie erwähnt, läßt sich die Scheibe K in verschiede-
ilen Lagen in das Bremsgehäuse einsetzen, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist. Diese Anordnung ermöglicht ein genaues Regeln des Windweges der losen Kette.
Die einstellbare Begrenzungsvorrichtung nach der Erfindung kann an allen bekannten Systemen von Bremswinden für Straßen- und Eisenbahnwagen verwendet, werden und nicht nur anBremsen mit den vorher beschriebenen Vorrichtungen. Die Anordnung der Anschläge der Regelungsvorrichtung kann natürlich sinngemäß je nach den vorliegenden Verhältnissen geändert werden. So könnte sich der feste Anschlag am Gehäuse B befinden und eine verstellbare Scheibe an der Unterseite der Bremstrommel T angebracht sein, anstatt umgekehrt. Man könnte auch den Anschlag 1 oder 3 je nach Bedarf in der richtigen Lage an der Trommel T oder dem Ge- .
häuse B anschweißen und alsdann die Regelung dadurch bewirken, daß man den Anschlag 3 oder ι bei dem Zusammenbau auf die erforderliche Breite verkleinert.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Bremsanstellvorrichtung mit Einrichtung zur Begrenzung der Lösestellung, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Bremstrommel (T) und das Gehäuse .(B) der Bremse eine oder mehrere lose 3c Scheiben (Q) mit je einem nach oben und unten vorspringenden Knaggen (2) eingelegt sind, welcher (2) durch Anschlagen an einen darüberliegenden, einstellbaren
    . Anschlag (1) der Trommel (T) und 3£ einen darunterliegenden, einsiellbaren
    - Anschlag (3) des Gehäuses (B) die Drehung der Trommel begrenzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1913320997D 1912-05-07 1913-04-10 Bremsanstellvorrichtung mit Einrichtung zur Begrenzung der Loesestellung Expired DE320997C (de)

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FR (1) FR443472A (de)

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FR443472A (fr) 1912-09-25

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