DE3209848A1 - Fadenbremse - Google Patents
FadenbremseInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H59/00—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators
- B65H59/10—Adjusting or controlling tension in filamentary material, e.g. for preventing snarling; Applications of tension indicators by devices acting on running material and not associated with supply or take-up devices
- B65H59/20—Co-operating surfaces mounted for relative movement
- B65H59/22—Co-operating surfaces mounted for relative movement and arranged to apply pressure to material
- B65H59/225—Tension discs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2555/00—Actuating means
- B65H2555/20—Actuating means angular
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
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Description
- Fadenbremse
- Die Erfindung betrifft eine Fadenbremse mit einer rotierend angetriebenen Unterschale und einer auf der tinterschale und auf dem zu bremsenden Faden aufliegenden Oberschale. Wegen der Antriebsprobleme sind derartige Fadenbremsen kompliziert aufgebaut, störungsanfällig, verschmutzungsanfällig und unübersichtlich. Außerdem ist es problematisch, die Bremswirkung konstant zu halten.
- Alle diese Nachteile machen sich in verstärktem Ausmaß dann bemerkbar, wenn sehr viele Fadenbremsen parallel arbeiten, wie das zum Beispiel bei einen Gatter der Fall ist.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Nachteile zu vermeiden, die Bremswirkung auch unter ungünstigen Umstanden konstant zu halten, die Übersichtlichkeit zu erhöhen, die Verschmutzungsgefahr ZU mindern, die Zugänglichkeit der Fadenbremse zu verbessern und ihren Aufbau zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine gleichmäßige Bremswirkung erzielt wird, Verschmutzungen ungehindert am Außenrand der Schalen entweichen können, die Führung der Schalen vereinfacht und verbessert ist, äußere Schalengehäuse entfallen und die Antriebselemente Doppelfunktionen hinsichtlich des Tragens, der Lagerung und der Fiihru der Schalen übernehmen.
- Ein Ausf2hrungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. An diesem Ausfü.hrungsbeispiei soll die Erfindung noch näher erl iutert und beschrieben werden.
- Fig, 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Fa-Fadenbremse.
- Fig. 2 zeigt eine Ansicht von oben auf die gleiche Fadenbremse.
- Die insgesamt mit 1 bezeichnete Fadenbremse besitzt eine nterschale 2 und eine Oberschale 3. Die Unterschale 2 hat eine zentrale Öffnung 4 und die Oherschale 3 eine zentrale Öffnung 5.
- Durch beide Öffnungen ist ein stabförmiges, rotierbares, vertikal angeordnetes Antriebselement 6 hindurchgesteckt. Das Antriebselement 6 ist hier als ein Rundstab ausgebildet. Es könnte sich aber auch um einen Stab mit ganz anderem Querschnitt oder um ein Rohr handeln.
- Das Antriebselement 6 besitzt einen mit der Unterschale 2 in Kontakt befindlichen Unterschalenmitnehmer 7 und einen mit der Oberschale 3 in Kontakt befindlichen Oberschalenmitnehmer 8.
- Der Unterschalenmitnehmer 7 besteht ganz aus Polyamid, einem selbstschmierenden Kunststoff. Er ist in einem ortsfesten Tragelement 9 gleitreibend rotierbar gelagert. Der Unterschalenmitnehmer 7 ist im übrigen als ein mit seinem Rand 10 gegen den inneren Schalenrand 11 der Unterschale 2 anliegendes Reibrad ausgebildet. Zu diesem Zweck besitzt der Unterschalenmitnehmer 7 eine Radnabe 1v3, die mit dem Antriebselement 6 verstiftet ist.
- Außerdem weist der Unterschalenmitnehmer 7 ein Tragelement 15 fiir die Unterschale 2 auf. Dieses Tragelement 15 ist lediglich en ringförmiger Teil des Unterschalenmitnehmers 7. In der Mähe der Radnabe 13 hat der Unterschalenmitnehmer 7 an der Oberseite eine Einsatteluna 16, von der nach schräg unten gerichtete Öffnungen 17, 18 ausgehen. Die Öffnungen dienen der Abfuhr des sich gegebenenfalls in der Nrjhe des Antriebselements 6 ansammelnden Schmutzes.
- Der Oberschalenmitnehmer 8 ist als ein mit seinem Rand 19 gegen den inneren Schalenrand 12 der Oberschale 3 anliegendes Reibrad ausgebildet. Zu diesem Zweck besitzt auch der Oberschalenmitnehmer 8 eine Radnabe 14, die mit dem Antriebselement 6 verstiftet ist.
- In Höhe der Schalen ist das Antriebselement 6 mit einem Verschleißschutz 20 in Form einer Hülse versehen. Der Verschleißschutz 20 besteht aus keramischem Material hoher Verschleißfestigkeit. Der zu bremsende Faden 21 läuft zwischen der Unterschale 2 und der Oberschale 3 hindurch und umschlingt dabei den Verschleißschutz 20 um einen Teil seines Umfangs. Das Antriebselement 6 beziehungsweise sein Verschleißschutz 20 bildet also eine Umlenkstelle und zugleich eine Seilreibungsbremse für den Faden 21.
- Die Ränder der Öffnungen 4 beziehungsweise 5 sind vorn Faden 21 weg etwas eingezogen, um eine Schabewirkuna auf den Faden zu vermeidet.
- Oberhalb oder unterhalb der Fadenbremse 1 können noch weitere Fadenbremsen auf dem gleichen Antriebselement 6 angeordnet sein.
- hr den Gatterbetrieb wird zum Beispiel vorgeschlagen, 8 oder noch mehr Fadenbremsen übereinander auf ein und demselben Antriebselement 6 anzuordnen. Das Antriebselement 6 wird dabei zweckmäßigerweise as aneinander gereihten Teilen, die zum Peispiel durch Muffen miteinander verbunden sind, zusammengesetzt.
- Das erleichtert die Montage und ach die Demontage.
- Während das Antriebselement 6 in Richtung des Pfeils 22 rotiert, bewegt sich der Oberschalenmitnehmer 8 mit gleicher Rotationsgeschwindigkeit in Richtung des Pfeils 23. Auch der Unterschalenmitnehmer 7 bewegt sich mit gleicher Rotationsgeschwindigkeit in Richtung des Pfeils 23. Die Fiihrung der beiden Schalen erfolgt ausschließlich durch die beiden Schalenmitnehmer. Die Mitnahme der tJnterschale 2 erfolgt auf ihrer unteren Fläche durch das Tragelement 15 und an ihrem inneren Schalenrand 11 durch den Rand 10 des Unterschalenmitnehmers 7. Die Mitnahme der Oberschale 8 erfolgt zum Teil durch ihren Kontakt mit der Unterschale 2, zum Teil durch ihren Kontakt mit dem Faden 21, falls der Faden gerade läuft, und zum Teil durch den Kontakt mit dem Oberschalenmitnehmer 8, Die Drehbewegung der beiden Schalen erfolgt immer nur durch Peibschluß. Je nach den Reibungsverhältnissen ist dabei eine gleiche Rotationsgeschwindigkeit beider Schalen oder auch eine unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeit vorhanden. Durch die Wahl des Durchmessers des Oberschalenmitnehmers 8 kann die Rotationsgeschwindigkeit der Oberschale 3 direkt beeinflußt werden. Auch die Rotationsgeschwindigkeit der Unterschale 2 ist beeinflußbar, und zwar durch die Wahl des Durchmessers des Unterschalenmitnehwers 7 und durch die Gestaltung und die Größe der Auflagefläche des Tragelements 15.
- Falls der Faden 21 in besonderen Anwendungsfällen den Verschleiß-Schutz 20 nicht umschlingen soll, kann er auch in der Laufrichtung 21' weitergeführt werden, ohne das Antriebselement 6 beziehunesweise dessen Verschleißschutz 20 zu berühren.
- Bei diesen Ausführungsbeispiel ist der IJnterschalenmi tnehmer 7 so stabil ausgeführt, daß er auch das Antriebselement 6 tragen kann. Dies kommt zeichnerisch dadurch zum Ausdruck, daß der Unterschalenmitnehmer 7 auf dem Tragelement 9 aufliegt. Eine Auflage ist aber grundsätzlich nicht erforderlich, wenn das Antriebselement 6 ein eigenes Traglager besitzt. Es genügt dann eine Seitenführung des nterschalenmitnehmers 7 in dem Tragelement 9.
- Sind mehrere Fadenbremsen übereinander angeordnet, dann muß nicht unbedingt jede Fadenbremse ein Tragelement 9 aufweisen.
- Es genügt dann völlig, wenn jede zweite oder dritte Fadenbremse ein Trageelement erheilt. Dies ist ein weiterer Vorteil der Erfindung Die Erfindung soll nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel eingeschränkt sein.
Claims (7)
- Patentansprtiche: 1. Fadenbremse mit einer rotierend angetriebenen IJnterschale und einer auf der Tjnterschale und auf dem zu bremsenden Faden aufliegenden Oberschale, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß a) tinterschale (2) und Oberschale (3) je eine zentrale Öffnung (4, 5) aufweisen, durch die ein stabförmiges, rotierbares, vertikal angeordnetes Antriebselement (6) hindurchgesteckt ist, b! das Antriebselement (6) einen mit der Unterschale (2) in Kontakt befindlichen Unterschalenmitnehmer (7) und einen mit der Oberschale (3) in ziontakt befindlichen Oberschalenmitnehmer (8) besitzt, c) der Unterschalenmitnehmer (7) mindestens ein Tragelement (15) für die Unterschale (2) aufweist, d) der Oberschalenmitnehmer (8) als ein mit seinem Rand (19) gegen den inneren Schalenrand (12) der Oberschale (3) anliegendes Reibrad ausgebildet ist.
- 2. Fadenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschalenmitnehmer (7) als ein mit seinem Rand (10) gegen den inneren Schalenrand (11) der Unterschale (2) anliegendes Reibrad ausgebildet ist.
- 3. Fadenbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Faden (21) das Antriebselement (6) teilurnschlingt, so daß das Antriebselement (6) eine Umlenkstelle und zualeich eine Seilreibungsbremse für den Faden (21) darstellt.
- 4. Fadenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (6) an der Umlenkstelle mit einem Verschleißschutz (20) versehen ist.
- 5. Fadenbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d der Unterschalenmitnehmer (7) in einen ortspesten Tragelement (9) rotierbar gelagert ist.
- 6. Fadenbremse nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschalenmitnehmer (7) aus einem selbstschmierenden Kunststoff besteht und gleitreibend gelagert ist.
- 7. Fadenbremse nach einen der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gelvennzeichnet, daß zwei oder mehr Fadenbremsen (1) vertikal ilbereinander angeordnet sind und dabei ein gegebenenfalls aus aneinandergereihten Teilen bestehendes gemeinsames Antriebselement (6) besitzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823209848 DE3209848A1 (de) | 1982-03-18 | 1982-03-18 | Fadenbremse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823209848 DE3209848A1 (de) | 1982-03-18 | 1982-03-18 | Fadenbremse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3209848A1 true DE3209848A1 (de) | 1983-09-29 |
Family
ID=6158579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823209848 Withdrawn DE3209848A1 (de) | 1982-03-18 | 1982-03-18 | Fadenbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3209848A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2156489A1 (es) * | 1997-05-16 | 2001-06-16 | Sipra Patent Beteiligung | Freno de hilo y maquina textil y dispositivo alimentador de hilo equipados con dicho freno. |
CN102701015A (zh) * | 2011-09-07 | 2012-10-03 | 浙江虎王数控科技有限公司 | 一种自动松式络筒机的张力调节装置 |
-
1982
- 1982-03-18 DE DE19823209848 patent/DE3209848A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2156489A1 (es) * | 1997-05-16 | 2001-06-16 | Sipra Patent Beteiligung | Freno de hilo y maquina textil y dispositivo alimentador de hilo equipados con dicho freno. |
CN102701015A (zh) * | 2011-09-07 | 2012-10-03 | 浙江虎王数控科技有限公司 | 一种自动松式络筒机的张力调节装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |