DE3209205C2 - Führungshalter für elektronische Baugruppen - Google Patents

Führungshalter für elektronische Baugruppen

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DE3209205C2 DE19823209205 DE3209205A DE3209205C2 DE 3209205 C2 DE3209205 C2 DE 3209205C2 DE 19823209205 DE19823209205 DE 19823209205 DE 3209205 A DE3209205 A DE 3209205A DE 3209205 C2 DE3209205 C2 DE 3209205C2
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Gerhard Ing.(grad.) 6453 Seligenstadt Börner
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    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1417Mounting supporting structure in casing or on frame or rack having securing means for mounting boards, plates or wiring boards
    • H05K7/1418Card guides, e.g. grooves

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Abstract

Der Führungshalter (42) weist einen länglichen Körper auf, der eine Führungsnut (44) zur Halterung und Führung elektronischer Baugruppen bildet, sowie zumindest zwei am Körper angebrachte Halteelemente (52), die in entsprechende Ausnehmungen von parallel zueinander verlaufenden Querschienen (62) eines Gestells eingreifen. Um zu ermöglichen, daß unter Beibehaltung eines wirkungsvollen Toleranzausgleiches Baugruppen, wie Steckkarten u.dgl., zwischen zwei gegenüberliegenden Führungshaltern im Gestell gehalten werden können, die praktisch die gesamte lichte Höhe zwischen den Querschienen einnehmen können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Körper aus zumindest zwei in Längsrichtung mit Abstand angeordneten Teilkörpern (48, 50) besteht und daß die Teilkörper (48, 50) über zumindest ein elastisches Verbindungsglied (66) miteinander verbunden sind.

Description

Maßnahmen zum Toleranzausgleich, wie ζ. Β. Langlöcher, sind nicht mehr erforderlich. Die statische und dynamische Festigkeit des Führangshalters in der wesentlichen Y- und Z-Richtung wird nicht bzw. nur unwesentlich beeinträchtigt
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Verbindungsglied zumindest teilweise außerhalb des Körperprofils angeordnet ist In zweckmäßiger und einfacher Weise ist das Verbindungsglied U- oder V-förmig ausgebildet to
Aus Gründen einer vereinfachten Herstellung wird das Verbindungsglied vorteilhaft einstückig mit den Teilkörpern ausgebildet Die Länge des das Halteelement tragenden Teilkörpers ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung so bemessen, daß das Führungselement sich angrenzend an die Querschiene in Richtung der Dicke dieser Querschiene erstreckt.
Weitere. Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, daß der Körper drei Teilkörper aufweist, wobei die auf den Querschienen aufliegenden Teilkörper einen U-förmigen Querschnitt und der mittlere Teilkörper einen H-förmigen Querschnitt aufweist und wobei die Teilkörper an ihren Stirnseiten jeweils mit Einiaufschrägen versehen sind.
Falls eine besonders belastbare Halterung erforderlieh bzw. erwünscht ist sind die auf den Querschienen aufliegenden Teilkörper jeweils mit zwei in Längsrichtung beabstandeten Halteelementen versehen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines Gestells mit vier Quer- bzw. Profilschienen und einem Führungshalter mit Steckkarte und Steckverbinder;
F i g. 2 eine Teilansicht einer Quer- bzw. Profilansicht und einer anderen Ausgestaltung eines Führungshalters.
Es wird zunächst auf F i g. 1 Bezug genommen, die ein Gestell 2 zeigt, das aus vier parallel verlaufenden Querbzw. Profilschienen 4, 6, 8 und 10 aufgebaut ist und mit, hier nicht dargestellten, Seitenwänden und einer Frontplatte 6 verbunden ist. Die oberen Querschienen 4, 6 tragen parallel nebeneinander angeordnete Führungshalter 12, von denen hier nur einer zu sehen ist. Entsprechende, hier nicht dargestellte Führungshalter sind auf den unteren Querschienen 8,10 angeordnet, derart, daß in Führungsnuten 14 dieser Führungshalter 12 Baugruppen wie Steckkarten 16 und dergl. geführt bzw. gehalten werden können.
Der in Fig. 1 dargestellte Führungshalter 12 weist einen aus drei axial mit Abstand voneinander angeordneten Teilkörpern 18, 20 und 22, die über elastische Verbindungsglieder 24, 26 ineinander verbunden sind, bestehenden Körper auf. Die äußeren Teilkörper 18 und 22 liegen mit ihren Auflageflächen 28,30 auf den oberen Querschienen 4, 6 auf und werden an diesen mittels je zwei axial beabstandeten Halteelementen 32,34,36,38 gehalten, die hier zapfenartig ausgebildet sind und in Löcher der Querschienen 4, 6 druckknopfartig einrasten. Die äußeren Teilkörper 18, 20 sind im Querschnitt U-förmig oder offen ausgebildet, wobei der Boden des U gegebenenfalls sehr dünn ausgeführt ist, so daß für die Steckkarten praktisch die gesamte lichte Höhe zwischen den Querschienen zur Verfügung steht. Der mittlere Teilkörper 20 ist im Profil zweckmäßig H-förmig ausgebildet, wobei ein Teil des H den mittleren Abschnitt der Führungsnut und der andere Verstärkungsrippen bildet. Der axiale Abstand zwischen den Teilkörpern 18 und 20 einerseits und 20 und 22 andererseits beträgt etwa 2 mm. Diese Abstände werden von den Verbindungsgliedern 24, 26 überbrückt, die im Längsschnitt U- bzw. V-förmig ausgeführt sind. Das Verbindungsglied 24 ist mit einem seiner Enden am Boden des Teilkörpers 18 und mit dem anderen Ende am Mittelteil des H-förmigen Teilkörpers 20 angebracht wobei dieser Mittelteil des H gleichfalls den Boden des mittleren Abschnitts der Führungsnut bildet Entsprechend ist das Verbindungsglied 26 am Bodenteil des Teilkörpers 22 und am mittleren Teil des H-förmigen Teilkörpers 20 angebracht Die Verbindungsglieder 24. 26 erstrecken sich dabei, ausgehend von den Auflageflächen 28,30 in Richtung der Dicke der Querschienen 4,6, so daß sie die für das Einschieben der Baugruppen erforderliche Höhe in keiner Weise beeinträchtigen. In zweckmäßiger Weise sind die Verbindungsglieder 24,26 einstückig mit den Teilkörpern 18,20 und 22 aus Kunststoff hergestellt
Es wird nun auf F i g. 2 Bezug genommen, die einen Führungshalter 42 ähnlich dem Führungshalter 12 der Fig. 1 zeigi. Der Führungshalter 42 weist eine Führungsnut 44 auf und besteht aus nu: zwei Teilkörpern 48,50, wobei der Teilkörper 50 nur teilweise dargestellt ist Der Teilkörper 48, der dem Teilkörper 18 in F i g. 1 entspricht, weist ein Halteelement 52 auf, welches aus zwei Führungsstiften 54, von denen hier nur einer zu sehen i< u und zwei einander gegenüberliegenden federnden Rastelementen 56, 58 besteht Die Führungsstifte greifen in Löcher 60 einer Quer- bzw. Profilschiene 62 ein, die am Boden einer T-förmigen Nut 64 der Profilschiene vorgesehen sind. In die Seitenabschnitte dieser Nut 64 greifen die Rasielemente 56,58 ein, so daß mit diesem mehrteilig aufgebauten Halteelement 52 eine sichere Halterung des Teilkörpers 48 an der Querschiene 62 erreicht wird. Der Führungshalter 42 weist nur ein Verbindungsglied 6€ auf, welches die Teilkörper 48,50 verbindet und gleich aufgebaut ist wie die Verbindungsglieder 24, 26 des Führungshalters 12. Der Teilkörper 50 erstreckt sich durchgehend bis zu einer gegenüberliegenden, hier nicht dargestellten Quersthiene, auf der er aufliegt und mit der er über ein dem Halteelemep» 52 entsprechendes Halteelement verbunden ist. Der Teilkörper 50 ist dabei im mittleren Bereich, d. h. zwischen den Querschienen, im Profil H-förmig ausgebildet und geht dann im Bereich der anderen Querschiene in einen U-förmigen Querschnitt über. An der. Stirnseiten der Teilkörper 48,50 sind jeweils Einlaufschrägen 68, 70 und 72 vorgesehen, die selbstverständlich auch bei dem Führungshalter der F i g. 1 angebracht sein können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

  1. Patentansprüche:
    ί. Führungshalter mit einem länglichen Körper, der eine Führungsnut zur Halterung und Führung elektronischer Baugruppen aufweist und der wenigstens zwei nahe an seinen Enden angebrachte Halteelemente enthält, die in entsprechende Ausnehmungen von parallel zueinander verlaufenden Querschienen eines Gestells eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper aus zumindest zwei, in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordneten Teilkörpern (18, 20, 22, 48, 50) besteht, die jeweils über ein elastisches Zwischenglied (24, 26,66) miteinander verbunden sind, das sich quer zur Längsachse des Körpers zu der der Führungsnut (44) abgewandten Seite des Führungshalters (12) erstreckt
  2. 2. FühruKfeshalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Zwischenglied (24, 16; 66) zumindest teilweise außerhalb des Körperprofils angeordnet ist
  3. 3. Führungshalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (24, 26; 66) U- oder V-förmig ausgebildet ist
  4. 4. Führungshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (24, 26; 66) einstückig mit den Teilkörpern (18,20,22; 48,50) ausgebildet ist
  5. 5. Führun'j'halter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des das Halteelement &2,34,36,38) tragenden Teilkörpers (i8,22; 48Vso bemessen ist, daß das Zwischenglied (24,26; 66) an die <Juerschiene (4,6,8, 10; 62) angrenzt
  6. 6. Führungshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Teilkörper (18, 20, 22) mit zwei Zwischengliedern (24,26) vorgesehen sind.
  7. 7. Führungshalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Teilkörper (20) einen H-förmigen Querschnitt aufweist
  8. 8. Führungshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haltelemente (32, 34, 36, 38) tragenden, auf der Querschiene aufliegenden Teilkörper (18, 22) einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
  9. 9. Führungshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilkörper (18,20,22; 48,50) jeweils an beiden Stirnseiten mit Einlaufschrägen (68,70,72) versehen sind.
  10. 10. Führungshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Querschienen aufliegenden Teilkörper (18, 22) jeweils zwei in Längsrichtung beabstandete Halteelemente (32,34,36,38) aufweisen.
  11. 11. Führungshalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Querschienen aufliegenden Teilkörper (48, 50) jeweils ein kombiniertes Halte-Führungselement aufweisen (54,56,58).
  12. 12. Führungshalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das kombinierte Halte-Führungselement zwei Führungsstifte (54) und zwei auf beiden Seiten der Führungsstifte (54) angeordnete Rastclemente (56,58) aufweist.
    Die Erfindung betrifft einen Führungshalter mit einem länglichen Körper, der eine Führungsnut zur Halterung und Führung elektronischer Baugruppen bildet und mit zumindest zwei am Körper angebrachten HaI-teelementen, die in entsprechende Ausnehmungen von parallel zueinander verlaufenden Querschienen eines Gestells eingreifen.
    Ein derartiger Führungshalter ist bekannt (US-PS 38 99 721). Dieser Führungshalter enthält zwei fur die
    ίο Auflage auf Querschienen ausgebildete Endieile, die über ein längliches Teil miteinander verbunden sind. Während die Endteile plattenförmig zur Erzeugung ebener Auflageflächen ausgebildet sind, weist das längliche Stück eine größere Breite in vertikaler Richtung auf.
    Der Führungshalter ist insgesamt elastisch ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem Polykarbonat, in das Glasfasern eingebettet sind. In Nuten des bekannten Führungshalters sind federnde Vorsprünge vorgesehen, die von den Rändern der eingesetzten Baugruppen zur Seite gedrückt werden. Dadurch werden Toleranzen bezüglich der Baugruppenhöhe ausgeglichen.
    Bekannt ist auch ein Führungshalter mit einem sich über die ganze Länge erstreckenden durchgehenden Körper. Dieser Körper bildet eine Führungsnut von im wesentlichen U-förmiger Gestalt, wobei an der Unterseite des U Verstärkungs- und Auflageflächen angebracht sind Mit einem Teil dieser Verstärkungs- bzw. Auflageflächen, die quer zur Längsrichtung des Führungshalters verlaufen, liegt der Führungshalter auf den Querschienen des Gestells auf. In den Endbereichen des Führungshalters sind quer zur Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen im Führungshalterkörper vorgesehen, die dem Führungshalter in diesen Bereichen eine erhöhte elastische Verformbarkeit geben, so daß ein Toleranzausgleich möglich ist (DE-OS 25 54 106).
    Ein weiterer bekannter Führungshalter besteht aus drei Teilkörpern. Die an den Enden angeordneten beiden Teilkörper sind für die Auflage auf Querträgern ausgebildet. Diese Teilkörper sind weiterhin auf ihren einander zugewandten Stirnseiten mit steckerförmigen Vorsprüngen versehen, die über ein auftrennbares Längsstück miteinander verbunden sind. Wenn die Länge des Führungshalters vergrößert werden soll, wird das Längsstück ausgebrochen. Anstelle des Längsstücks wird ein Profilelement eingesetzt, das Aufnahmeöffnungen für die steckerförmigen Vorsprünge aufweist (DE-GM 77 03 581).
    Bekannt ist schließlich ein Baugruppenträger, der aus umgebogenen Drähten bestehende Führungshalter aufweist. Die Drähte enthalten parallel zueinander verlaufende Abschnitte, dse sich gegen die Ränder von Baugruppen legen. Zur Befestigung der Drähte sind besondere Querträger erforderlich, die aus runden Stangen bestehen, die in U-förmige Schienen eingebettet sind (US-PS3863 113).
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Führungshalter der eingangs erläuterten Gattung dahingehend weiterzuentwickeln, daß auf einfache Weise ein Tolerar.iausgleich zwischen Führungshaltern, Qucrträgern und in diese eingesetzte Baugruppen ohne Vermin ■ derung der für die Baugruppen vorgesehenen maximalen Höhe zwischen den Querträgern möglich ist
    Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 beschriebenen Maßnahmen gelöst. Mit den
    b5 im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen kann trotz unterschiedlicher Toleranzen praktisch die gesamte lichte Weite zwischen den Querschienen von Baugruppen, z. B. Steckkarten, eingenommen werden. Zusätzliche
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