DE3706739A1 - Aufnahmeelement fuer bedienbaugruppen - Google Patents

Aufnahmeelement fuer bedienbaugruppen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Aufnahmeelement für Bedienbau­ gruppen, insbesondere Tastaggregate, zu deren federnden Lagerung in Kommunikationsendgeräten, deren Gehäuse aus einer oberen und einer unteren Schale zusammengesetzt ist.
In Kommunikationsendgeräten, z. B. Fernsprechgeräten, werden die Funktions- und Bedienbaugruppen durch Haltekörper vorzugs­ weise in der unteren Gehäuseschale lagegenau fixiert, wodurch der Zusammenbau des Gerätes ohne komplizierte Werkzeuge, nur durch Steckverbinden und ggf. Verschrauben, ausführ­ bar ist. Diese Fertigungstechnik erfordert für die Bedien­ baugruppen ein lagebezogenes Abstützen auf Pfeiler, Dome oder andere Stützeinrichtungen der unteren Gehäuseschale und/oder auf Ansätzen oder Flächen der Funktionsbaugruppen, wie z. B. der Leiterplatten. Dadurch wird gewährleistet, daß die Bedienbaugruppen, z. B. Tastenwahlblöcke, eine exakte Lage gegenüber den Durchbrüchen der Gehäuseoberschale einnehmen. Ein solcher mechanischer Aufbau gestattet für die Baugruppen wie auch für die Durchbrüche in den Gehäuse­ schalen größere Toleranzen, die wiederum eine höhere Wirt­ schaftlichkeit bei der Fertigung erzielen.
Hierzu ist aus der DE-PS 33 16 202 bekannt, eine zusätzliche Bedienplatte zu verwenden, die durch elastische Halteteile federnd auf einem Chassis gelagert ist, und weitere Bedien­ baugruppen mit der Bedienplatte kraftschlüssig oder mit dem Chassis formschlüssig über federnde Halteteile zu verbinden.
Diese Anordnung erfordert ein zusätzliches Chassis sowie mehrere gummielastische Haltekörper für das Tastwahl­ aggregat.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Aufnahmeelement für Bedienbaugruppen zu schaffen, das deren lagegenaue Anordnung gegenüber Durchbrüchen der einen (oberen) Gehäuse­ schale gewährleistet und das die Bedienbaugruppe auf der anderen (unteren) Gehäuseschale abstützt.
Diese Aufgabe ist durch die Erfindung gelöst, wie sie im Patentanspruch 1 dargelegt ist.
Anhand einer aus zwei Figuren bestehenden Zeichnung wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen die
Fig. 1 die Aufsicht auf ein Aufnahmeelement und die
Fig. 2 die Seitensicht auf das Element nach Fig. 1 sowie strichpunktiert die Anordnung eines Tastenaggregates mit Hilfe des Aufnahmeelementes in einem Fernsprech­ endgerät.
In beiden Figuren tragen gleiche Ausformungen dieselben Bezugszeichen.
Das Aufnahmeelement ist aus einem Basisträger (10) mit angesetzten Stützkörpern (20, 30) gebildet. Die Stützkörper (20, 30) sind mittels stoffschlüssigen Scharnieren, soge­ nannten Filmscharnieren, mit dem Basisträger (10) verbunden. Der Basisträger (10) ist zur Versteifung beidseitig mit Längsrippen (11, 12) versehen. An einer Seite ist der Basis­ träger (10) derart geformt, daß die eine Versteifungsrippe (11) zu einem Auge (13) erweitert ist. An der gegenüber­ liegenden anderen Versteifungsrippe (12) ist im Bereich des flachen Teils des Basisträgers (10) ein Langloch (14) vorgesehen, das sich über den Basisträge (10) hinaus bis in den unteren Teil des Stützkörpers (30) ausdehnt. Das Auge (13) und das Langloch (14) dienen der formschlüssigen Positionierung des Aufnahmeelementes auf Domen (43, 44) der unteren Gehäuseschale (41) des Fernsprechendgerätes.
Die Stützkörper (20, 30) sind unterschiedlich geformt.
Der breitere Stützkörper (20) ist mit einem Führungsschacht (21) versehen, dessen eine Anlegefläche (22) durch den starren Teil des breiteren Stützkörpers (20) gebildet wird. Die zweite Anlegefläche (23) ist durch zwei gebogene Rippen (24) auf dem starren Teil des breiteren Stützkörpers (20) gesetzt. Die gebogenen Rippen (24) dienen als Auflagekante für die zu haltende und zu positionierende Baugruppe (50), im dargestellten Beispiel ein Tastwahlaggregat, und tragen die Anlegefläche (23). Durch die gebogenen Rippen (24) ist eine federnde Auflage der Baugruppe (50) auf dem breiteren Stützkörper (20) gewährleistet. Dabei werden Stützstege an den freien Enden der gebogenen Rippen (24) als Feder­ kraftbegrenzer verwendet und noppenförmige Erhebungen des starren Stützkörperteils dienen als Anschläge bei maximaler Absenkung der Rippen (24).
Der schmalere Stützkörper (30) entspricht in seiner Breite der des Basisträgers (10). Der Führungsschacht (31) des schmaleren Stützkörpers (30) wird durch einen hinteren (32) und einen vorderen (33) Anlegesteg und die seitlichen Begrenzungsrippen (34) gebildet. Für die federnde Wirkung des schmaleren Stützkörpers (30) sind zwei Hohlkehlen (35) in den seitlichen Begrenzungsrippen (34) vorgesehen.
Durch die verschiedene Formgebung der Stützkörper (20, 30) sind unterschiedliche Federwirkungen gegeben.
Beim Zusammenbau eines Fernsprechendgerätes werden die Stützkörper (20, 30) umgebogen und in deren Führungsschächte (21, 31) die Führungselemente (51, 52) der Baugruppe (50) gesteckt, wobei ggf. eine Nase am Führungselement (51) unter den vorderen Anlegesteg (33) des Stützkörpers (30) einrastet. Das Aufnahmeelement wird dann über die Dome (43, 44) gesteckt. Querrippen (45) in der unteren Gehäuse­ schale (41) bilden einen Anschlag für die Anlegefläche (23) des breiteren Stützkörpers (20).
Um eine feste Auflage auf dem Boden der Gehäuseschale (41) zu gewährleisten, ist die untere Kante der Anlegefläche (22) des breiteren Stützkörpers (20), die dem Scharnier zugewandt ist, mit einer Schräge versehen, deren Winkel dem Winkel der Anlegefläche (23) an den Querrippen (45) der Gehäuseschale (41) entspricht.
Der schmalere Stützkörper (30) ist an dem dem Scharnier zugewandten Ende der Begrenzungsrippen (34) mit zwei stoff­ schlüssigen Stützfüßen (36) versehen, deren Standfläche ebenfalls im Winkel der Querrippe (45) der unteren Gehäuse­ schale (41) abgeschrägt ist.
Damit ist die Baugruppe (50) in zwei Raumrichtungen in der unteren Gehäuseschale (41) fixiert.
Durch Aufsetzen der oberen Gehäuseschale (42) und kraft­ schlüssiges Verbinden beider Gehäuseschalen (41, 42) wird die Baugruppe (50) auch in der dritten Raumrichtung in ihrer Lage unverrückbar eingespannt, wobei die federnde Wirkung der Rippen (24) und der Anlegestege (32, 33) ge­ nutzt wird.
Durch diese Befestigung von Bedienbaugruppen mit gleich­ zeitiger Lagefixierung und Toleranzausgleich durch die federnde Anordnung des Aufnahmeelementes ist ein einfaches konstruktives Mittel für den Zusammenbau von Kommunikations­ endgeräten geschaffen.

Claims (9)

1. Aufnahmeelement für Bedienbaugruppen, insbesondere Tast­ aggregate, zu deren federnden Lagerung in Kommunikations­ endgeräten, deren Gehäuse aus einer oberen und einer unteren Schale zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß Stützkörper (20, 30) mittels stoffschlüssigen Scharnieren mit einem Basisträger (10) gelenkig verbunden sind, daß der Basisträger (10) ein Auge (13) und ein Langloch (14) zur formschlüssigen Positionierung in der unteren Gehäuseschale aufweist und daß die Stütz­ körper (20, 30) Führungsschächte (21, 31) zur Aufnahme der Führungselemente (51, 52) der Bedienbaugruppe (50) besitzen, wobei die Führungsschächte (21, 31) durch federnde Rippen (24) und eine Anlegefläche (23) bzw. Anlegestege (32, 33) und Begrenzungsrippen (34) gebildet sind.
2. Aufnahmeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützkörper (20, 30) verschiedene Formgebungen und unterschiedliche Federwirkungen aufweisen.
3. Aufnahmeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisträger (10) durch Längsrippen (11, 12) versteift ist.
4. Aufnahmeelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die federnden Rippen (24) des breiteren Stützkörpers (20) gebogen sind und die Anlegefläche (23) tragen.
5. Aufnahmeelement nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die gebogenen Rippen (24) des breiteren Stützkörpers (20) durch Stützstege an ihren freien Enden in ihrer Federkraft begrenzt sind.
6. Aufnahmeelement nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß noppenförmige Erhebungen des starren Teils des breiteren Stützkörpers (20) als Anschläge bei maximaler Durchbiegung der federnden Rippen (24) dienen.
7. Aufnahmeelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Begrenzungsrippen (34) des schmaleren Stützkörpers (30) zu Hohlkehlen (35) geformt sind.
8. Aufnahmeelement nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der schmalere Stützkörper (30) form­ schlüssige Stützfüße (36) an den Begrenzungsrippen (34) aufweist.
9. Aufnahmeelement nach Anspruch 1, 2 und 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die untere Kante der Anlegefläche (22) des breiteren Stützkörpers (20) und die Standflächen der Stützfüße (36) des schmaleren Stützkörpers (30) abgeschrägt sind.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2690589A1 (fr) * 1992-04-24 1993-10-29 Alcatel Business Systems Appareil électronique à touches et afficheur associés.
EP0748097A2 (de) * 1995-06-08 1996-12-11 Siemens Aktiengesellschaft Halterung für ein Display innerhalb einer Fernsprechstation

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