DE3209121A1 - Polyester fuer die herstellung von polyurethanschaumstoffen - Google Patents

Polyester fuer die herstellung von polyurethanschaumstoffen

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DE3209121A1 DE19823209121 DE3209121A DE3209121A1 DE 3209121 A1 DE3209121 A1 DE 3209121A1 DE 19823209121 DE19823209121 DE 19823209121 DE 3209121 A DE3209121 A DE 3209121A DE 3209121 A1 DE3209121 A1 DE 3209121A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei biegsamen Polyurethanschaumstoffen auf der Basis von Polyestern. Insbesondere betrifft die Erfindung Verbesserungen bei einer Reihe physikalischer Eigenschaften und Polyurethanschaumstoffen auf der Basis von Polyestern und in der Polyesterharz-Formulierung, die für die Herstellung des Schaumstoffs Verwendung findet. ·
Biegsame Polyurethanschaumstoffe auf cfer Basis von Polyestern sind an sich bekannte Handelserzeugnisse und werden üblicherweise durch Umsetzen von Polyestern mit organischen Polyisocyanaten in Gegenwart gesteurter Mengen von Wasser hergestellt. Typische Schaumstoffe dieser Art sind solche, die aus (a) von beispielsweise der Reaktion eines Glykols, wie Diethylenglykol und Adipinsäure oder einer anderen Dicarbonsäure, gegebenenfalls in Gegenwart eines vernetzenden Polyols mit niedrigen Molekulargewicht, das wenigstens 3 Hydroxylgruppen enthält, wie Glycerol oder Trimethylolprppan, abgeleitet ist, (b) ein Polyisocyanat gewöhnlich einen Diisocyanat, wie Tolylendiisocyanat und (c) einer kleinen Menge ¥asser hergestellt ist, wobei die Reaktion in Gegenwart von Kupplungsmitteln und/oder Emulgatoren und Katalysatoren durchgeführt wird.
In der US-PS 3,079,350 sind Verbesserungen von biegsamen Polyurethanschaumstoffen beschrieben, wobei Polyesterharze, die von gemischten Glykolen abgeleitet sind, stark hydrophile Schaumstoffe ergeben. Solche biegsamen Urethanschaumstoffe benötigen im allgemeinen einen hohen Vernetzungsgrad.,, um die Viskosität des Polyesters in einem Bereich zu erhöhen, der erforderlich ist, die gewünschte. Schaumqualität zu erbringen, was jedoch auf Kosten einer Verminderung der Spannungs-Biegungs-Eigenschaften geht. Auf diese Patentschrift wird hier ausdrücklich Bezug genommen.
Gemäß der US-PS .3,298,974 und 3,399,154 werden starre (d.h. nicht biegsame) Polyurethane hergestellt, wobei 0 bis 100 % des gesamten Gehalts an Dicarbonsäure in Polyester durch Phthalsäureanhydrid ersetzt sein kann.
Gemäß der US-PS 3,769,245 werden thermoplastische lineare Polyurethane mit einer Formulierung hergestellt, in der lineare Polymere mit Hydroxy -.Endgruppen, wie Polyalkylenoxide, als Teil des Prepolymeren zugesetzt werden.
Während solche Polyurethane des Standes der Technik allgemein für ihre jeweiligen bestimmten Zwecke brauchbar waren, war es jedoch erwünscht, biegsame Polyester-Polyurethanschaumstoffe zur Verfügung zu stellen, die. leicht zu verarbeiten sind und trotzdem eine verbesserte Zellstruktur und bessere physikalische Eigenschaften als die Polyurethane vergleichbarer Art des Standes der Technik besaßen.
Es ist daher Ziel der Erfindung, verbesserte biegsame Polyester-Polyurethanschaumstoffe zu schaffen, sowie verbesserte Polyesterharze zu deren Herstellung zur Verfügung zu stellen.
Weiteres Ziel der Erfindung ist es,, nicht-hydrophile Polyester-Polyurethanschaumstoffe zur Verfügung ai stellen.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung von Polyestei»-ß>lyurethanschaumstoffen, deren Dichte über einen weiten Bereich geht.
Schließlich ist das Ziel der Erfindung die Schaffung eiies biegsamen Polyurethanschaumstoffs mit verbesserten Biegungs-Spannungs-Eigenschaften, einer guten Verarbeitbarkeit auf Maschinen, eher Kontrollmöglichkeit der Zellen, der Struktur und des Zusammenhalts der Zellen.
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Die Erfindung beschafft in erster Linie ein verbessertes Polyesterharz, in welchem bestimmte kleine Mengen eines" vernetzenden Polyols mit kleinen Mengen einer die Viskosität erhöhenden Dicarbonsäure, wie Phthalsäureanhydrid verwendet wird sowie mit kleinen Mengen eines Poly(oxyethylen) glykols, damit dem Harz eine bessere Verarbeitbarke it und verbesserte physikalische Eigenschaften bei dem daraus hergestellten Polyurethanschaumstoffverliehen, werden. Insbesondere zeigen die erfindungsgemäß aus den Polyestern hergestellten Polyester-Polyurethanschaumstoffe verbesserte Spannungs-Biegungs-Eigenschaften und maschinelle Verarbeitbarkeit und sind nicht hydrophil.
Die Erfindung betrifft eine Polyester-Polyurethanzubereitung air Herstellung von flexiblen Polyester-Polyurethanschaumstoffen, wobei diese eine überwiegende Menge einer Diethylenglykol-Polyester-Formulierung enthält, die, je 100 Teile der Gewichtsformulierung, etwa 0,2 bis 5,5 Gewichtsteile eines verhetzenden Polyols, etwa 1 bis 12 Gewichtsteile einer die Viskosität erhöhenden Dicarbonsäure, die die Dicarbonsäure der bekannten Polyester-Formulierung ersetzt, sowie 1 bis 15 Gewichtsteile Poly(oxyethylen)glykol enthält, wobei die. Formulierung bei 21°C flüssig bleibt und eine Viskosität zwischen 18.000 und 30.000 eP, vorzugsweise 22.000 bis 25.000 ·βΡ· besitzt. Die erfindungsgemäß eingesetzte die Viskosität erhöhende Dicarbonsäure (Dicarbonsäureanhydrid) wie Phthalsäure, Terephthalsäure, Isophthalsäure, Fumarsäure, Maleinsäure und Cycloaliphatische Dicarbonsäuren, wie Cyclohexandicarbonsäure sind an sich bekannt und bedürfen keiner weiteren Diskussion. Phthalsäure ist die bevorzugte Säure bei den erfindungsgemäßen Polyestern.
Eine allgemeine Formulierung in Gewichtsteilen gemäß der Erfindung ist die folgende:
- - -
"ς"" 3209121
Allgemeiner Bevorzugter
Bereich Bereich
(Gewichtsteile) (Gewichtsteile)
30-50 35-45
40-60 42-50
e 1-12 6-9
1-15 2-8
0,2-5,5 1-4,5
Diethyienglykol
Aliphatisch^ Dicarbonsäure
Viskositatserhöhende Disäure
Poly(oxyethylen)glykol
Vernetzendes Polyol
Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung einen flexiblen. Polyester-Polyurethanschaumstoff, hergestellt aus der genannten Polyesterharz-Formulierung, wobei das geschäumte Produkt verbesserte Reißfestigkeit, Bruchdehnung und Zugfestigkeit besitzt (d.h. Spannungs-Biegungs-Eigenschaften), weil im Harz geringere Mengen eines vernetzenden Polyols verwendet worden sind.
Bei.der Herstellung der Polyester-Zubereitungen gemäß der Erfindung für die Herstellung neuer biegsamer Polyurethanschaumstoffe werden das Diethyienglykol, die Poly(oxyethylen)glykol und die vernetzendenPolyole mit dem Gemisch der ursprünglichen Dicarbonsäure und der die Viskosität erhöhenden Dicarbonsäure vermischt (zweckmäßig in Form des Anhydrids zugesetzt), um die entsprechenden an sich bekannten gemischten Ester zu bilden.
Es wird angenommen, daß die erhöhte Viskosität durch die begrenzte Konzentration der Phthalsäure z.B., die einen Teil der ursprünglichen Dicarbonsäure, wie Adipinsäure ersetzt, in Kombination mit der verminderten Zahl von Verzweigungsstellen durch die geringere Zugabe der vernetzenden Polyole mit niedrigem Molekulargewicht eine Formulierung schafft, die überraschenderweise ein geschäumtes Produkt mit den genannten verbesserten physikalischen Eigenschaften erbringt. Die maschinelle Verarbeitbarkeit und die allgemeine Schaumqualität sind wesentlich erhöht in Folge der Gegenwart des Poly(oxyethylen )glykols.
Das Diethylenglykol kann mit kleineren Mengen anderer Glykole mit niedrigem Molekulargewicht (ζ.B. zwischen 62 und 150) in der erfindungsgemäßen Formulierung gemischt werden, wie mit .Propylenglykol-1,2; Propylenglykol-1,3; Butylenglykol-1,4; Butylenglykol-1, j5; Butylenglykol-2,3; Dipropylenglykol und dergleichen als Beispiel. Es muß jedoch Diethylenglykol in überwiegender Menge in dem Glykolgemisch vorliegen, damit, man zu dem erfindungsgemäßen Polyesterharzprodukt kommt.
Zu den Dicarbonsäuren, die teilweise durch eine die Viskosität erhöhende Dicarbonsäure ersetzt werden und zur Herstellung geschäumter Polyester des Standes der Technik verwendet worden waren, gehören primär. Adipinsäure oder Glutarsäure und Azelainsäure, Sebacinsäure und Malonsäure, Bernsteinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure und dergleichen. Adipinsäure findet weite Verwendung. Obwohl der Stand der Technik Gemische dieser Säuren lehrt, gibt es keinen Hinweis auf die besonderen Gemische, die erfindungsgemäß beansprucht werden.
Die erfindungsgemäßen brauchbaren Poly(oxyethylen)glykole sind im wesentlichen lineare. Verbindungen mit Hydroxyendgruppen, die Ätherbindungen aufweisen. Diese PoIy-(oxyethylen)glykole haben allgemein ein Durchschnittsmolekulargewicht zwischen etwa 200 bis 1.000. Von besonderer Brauchbarkeit sind solche Poly(oxypropylen)glykole, die ein Durchschnittsmolekulargewicht von 300 bis 800 und insbesondere von etwa 400 aufweisen. Typische Beispiele für solche Poly(oxyethylen)glykole sind diejenigen, die unter der Handelsbezeichnung Carbowax (Union Carbide Co.,. New York) im Handel sind. Gemische von 2 oder mehreren dieser Poly(oxyethylen)glykole können mit guten Ergebnissen Verwendung finden, sowie auch Gemische mit kleinen Mengen höherer Poly(oxyethylen)glykole, wie Polyoxypropylenglykol und partielle Copolymerisate, in denen das Poly(oxyethylen)glykol in überwiegender Menge vorliegt. Obwohl das Poly(oxyethylen)glykol in einer Menge von
etwa 2 bis 8 Gew.-% im erfindungsgemäßen Polyesterharz vorliegt, ist häufig überraschenderweise so wenig wie ein Gewichtsprozent noch wirksam, um die maschinelle Verarbeitbarkeit zu verbessern und den biegsamen Schaumstoff gemäß der Erfindung hoher Qualität zu erzeugen, und eine Menge von 2 bis 3 Gew.-96 ist häufig ausreichend. Die Menge der anderen Glykole im Gemisch wird durch den Fachmann derart bestimmt, daß eine Zubereitung erzeugt wird, die "bei 21°C flüssig ist.
Das: vernetzende Polyol wird ebenfalls zur Formulierung in kleinen Mengen zugesetzt, wodurch eine weitere Verbesserung der physikalischen Eigenschaften des Schaumprodukts hervorgebracht wird. Derartige Vernetzungen der Polyole umfassen Glycerin, Trimethylolpropan, Sorbitol, Pentaerythritol und dergleichen, die an sich bekannt sind.
Die organischen Diisocyanate, als Kata^ßator verwendete tertiäre Amine, die Emulgatoren, deren Mengenverhältnisse, die MengefjyWasser und die Verfahrensweisen bei der Herstellung der Polyester-Polyurethanschaumstoffe aus den neuen Polyester-Zubereitungen gemäß der Erfindung sind ebenfalls an sich bekannt.
Bei den organischen Diisocyanaten ist Tolylendiisocyanat (gewöhnlich im Handel als Gemisch mit etwa 80 % 2,4-Isomer und 20 % 2,6-Isomer) bevorzugt, es können jedoch in an sich bekannter Weise auch andere Verwendung finden.
Die fertigen Polyurethanechaumstoffe gemäß der Erfindung werden zweckmäßig in Form handelsüblicher biegsamer Formkörper geformt, die einen weiten Bereich von Dichten von etwa 0,14 bis 0,42 kg/cm (2 bis 6 lbs) aufweisen.
Die folgenden Beispiele erläutern die Herstellung von Polyesterzubereitung gemäß der Erfindung und die Herstellung von Polyurethanschaumstoffen hieraus.
Hierbei sollen die Beispiele keine Beschränkung der Erfindung darstellen, da verschiedene Änderungen leicht aufgrund der Lehre der Erfindung vorgenommen werden können.
Polyesterformulierung Nr. 1 Nr. 2 Nr. 3 100,0' -•-0,31 Nr. 4
(kg) (kg) (kg) .3,8 (kg)
Diethylenglykol 221 212 223 1,6 215/
Glycerol 10 10 7 1,2 . 7
Polyoxyethylen 1,0 r
Glykol 400 . 13 _:—. 0,25£ 13
Adipinsäure 296 289 262 112 254
Phthalsäureanhydrid . ■ 29 32
Ausbeute 453 453 453 453
Schaumstoff-Formulierung I)- Gewichtsteile ( kR)
Polyesterharz
Wasser
N-Ethyl-morpholin
Kupier
N-Coco-morpholin
Cetyldimethylamin 3* (k
Toluoldiisocyanat (80/20) Index
.1) wie für Nr. 1-4)
2) wie für Nr. 2 und 4 .
3) wie für Nr. 1 und 3
4) Oberflächenaktiver Ester von ethyloxylierter Sorbitol-Ölsäure ■ .
Maschinelle Verarbeitbarkeit und Schaumqualität .
Nr. 1: Gute, maschinelle Verarbeitbarkeit, gute Zeil-struktur. Es zeigen sich einige leichte Streifenmuster durch das Gießen. Mittlere Zellgröße.
- vr - · . ■
Nr. 2: Gute maschinelle Verarbeitbarkeit. Gute gleichmäßige Zellstruktur, sehr leichte Streifenmuster durch Gießen. Mittlere Zellgröße.
Nr. 3: Schlechte, masdinelle Verarbeitbarkeit. Sehr unregelmäßige Zellstruktur, starke Streifenmuster durch Gießen.
Nr. 4: Gute maschinelle Verarbeitbarkeit. Gute gleichmäßige Zeilstruktur, sehr leichte Streifmuster durch Gießen. Miti2ere Zel]g*öße.
Schaumeigenschaften
Nr. 1 Nr. 2 . \ Nr. 3 Nr. 4
Dichte (kg/cm3) 0,0000295 0,0000287 0,0000284 0,0000294
ILD-4"-25 % 61 63 58 59
50 % . 85 88 78 83
65 % ' 114 116 1Ö6 110
Zugfestigkeit, kg/cm2 1,19 1,12 1,40 1,54
Bruchdehnung % 150 128 170 178
Reißfestigkeit kg/cm2 0,16 0,13. 0,17 0,18
50 % Druckfestigkeit: 9 9 9 11· 50 % Autoklavfestigkeit:
3 h, 1O4°C' 17 17 28 15 Schneidbarkeit mit Werkzeug gut gut . gut gut
Andere Modifikationen und Abänderungen der Erfindung sind im Lichte der gegebenen Lehre möglich. Änderungen können somit bei den besonderen Ausführungsformen der Erfindung, die beschrieben sind, vorgenommen werden und liegen innerhalb des Erfindungsgedankens, wie er durch die Ansprüche definiert wird.

Claims (11)

Patentansprüche .
1. Bei 21 0C flüssiger Polyester zur Herstellung biegsamer Polyurethanschaumstoffe,, "bestehend aus einer Dicarbonsäure, .Diethylenglykol, einer die Viskosität erhöhenden Dicarbonsäure, die einen Teil der erstgenannten Dicarbonsäure ersetzt und einem Poly(oxyethylen)glykol, mit der Maßgabe, das der Polyesterharzansatz auf 100 Ge- · wichtsteile etwa 1 bis 12 Gewichtsteile der die Viskosität erhöhenden Dicarbonsäure, etwa 1 bis 15 Gewichtsteile des . PoIyCoxyethylen)glyko3s und etwa 0,2 bis 5,5 Gewichtsteile eines vernetzenden Polyols enthält.
2. Polyester-Formulierung nach Anspruch 1, enthaltend die folgenden Komponenten in Gewichtsteilen:
Diethylenglykol 30-50 " .
Dicarbonsäure 40-60
Poly(oxyethylen)glykol .. 1-15 Viskositätserhöhende Dicarbons.äure 1-12
vernetzendes Polyol 0,2-5,5
3. Polyester-Rrmulierung nach Anspruch 1- bis 2, dadurch g e k e.n η ζ e i c h η e t, daß die die Viskosität erhöhende Carbonsäure ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Cyclohexandicarbonsäure, Fumarsäure und Maleinsäure. ' .
4. Polyester-Formulierung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Viskosität erhöhende Dicarbonsäure Phthalsäure ist.
5. Polyester-Formulierung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der Formulierung 18.000 bis 30.000 -eF beträgt.
6. Polyester-Formulierung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Diethylenglykol ein Gemisch von Glykolen ist, in welchen das Diethylenglykol in überwiegender Menge vorliegt.
7. Polyester-Formulierung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicarbonsäure Adipinsäure ist und daß die die Viskosität erhöhende Dicarbonsäure Phthalsäure ist.
8. Polyester-Formulierung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der Formulierung 22.000 bis 25.000 ePmPas beträgt. ■ .
9. Biegsamer Polyester-Polyurethanschaumstoff, hergestellt aus der Polyester-Formulierung nach. Anspruch
1 bis 8.
10. Polyurethanechaumstoff nach Anspruch 9,
dadurch, -geken^n. zeichnet, daß das Poly(oxyethylen)glykol in einer Menge von etwa
2 bis 8 Gew.-% und die Phthalsäure in einer Menge von etwa 6,0 bis 9,0 Gew.-% vorhanden ist,
11. Polyurethanschaumstoff nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß das Poly(oxyethylen)glykol in einer Menge von etwa 2 bis 3 Gew.-% vorhanden ist.
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