DE3208642C2 - Teigformmaschine, insbesondere Stüpflermaschine - Google Patents
Teigformmaschine, insbesondere StüpflermaschineInfo
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Abstract
Eine Teigformmaschine, insbesondere Stüpflermaschine, mit zumindest einem auf- und abgehenden Formwerkzeug (7), welches auf das auf einer Auflage (2) liegende Teigstück (3) einwirkt, hat zumindest einen Fühler (17), durch den überwacht werden kann, wenn Teig im Bereiche außerhalb des normalen Verdrängungsbereiches des Teigstückes eintritt. Ist dies der Fall, so kommt der Fühler (17) durch den vom Formwerkzeug (7) verdrängten Teig zur Wirkung und löst ein Alarmsignal aus. Vorzugsweise ist dieser Fühler (17) an einen den Maschinenantrieb abschaltenden Schalter (21) angeschlossen.
Description
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es nicht mehr zu einem Maschinenbruch oder zu Be- Anordnung so getroffen sein, daß der Fühler ein durch
. ' Schädigungen des Abstreiferplättchens kommen kann. den verdrängten Teig bewegter, insbesondere an der
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch die Abstreiferplatte gelagerter Schwenkhebel ist, in dessen
kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. Da- Schwenkbereich ein Schalter liegt. Diese sehr einfache
durch, daß am Abstreifer zumindest ein Fühler zur 5 Konstruktion läßt sich mit geringem Aufwand und mit
Überwachung des außerhalb des normalen Verdrän- handelsüblichen Bauteilen, z. B. Endschaltern, realisiegungsbereiches
des Teigstückes liegenden Bereiches ren. Nach Abschaltung des Maschinenantriebes über
der Auflage bzw. deren Umgebung vorgesehen ist, wel- den vom Fühler gesteuerten Schalter kann die Teigeher
Fühler durch den vom Formwerkzeug übermäßig Stückstauung beseitigt werden. Um dies zu erleichtern,
verdrängten Teig zur Wirkung kommt und an eine Si- io hat im Rahmen der Erfindung der vom Fühler betätigte
gnalabgabeeinrichtung angeschlossen ist, wird der um Schalter ein Verzögerungsglied, so daß die Abschaltung
■·.' den normalen Verdrängungsbereich des Teigstückes lie- des Maschinenantriebes in der angehobenen Stellung
gende Bereich der Auflage bzw. deren Umgebung da- des Formwerkzeuges erfolgt
hingehend überwacht, ob in diesem Bereich durch das In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand an-
& Formwerkzeug verdrängter Teig eindringt Ist dies der 15 hand von Ausführungsbeispielen schema tisch veran-
■ ):■: Fall, so spricht der Fühler an und es erfolgt ein Signal. schaulicht In der Zeichnung zeigt
w Dieses Signal kann ein Alarmsignal, z.B. eine Glocke Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel mit einem Schlauch-
\i oder ein optisches Signal sein, so daß eine Überwa- stück als Fühler,
S chungsperson, mag sie sich auch an einer anderen Stelle F i g. 2 ein Detail aus F i g. 1 in größerem Maßstab
,;* aufhalten, die Anlage abstellen kann. Um alle Bereiche 20 und
si' zu erfassen, in die übermäßig verdrängter Teig eindrin- F i g. 3 eine abgewandelte Ausführungsform mit ei-
fi gen kann, sind der oder die Fühler in Bogenform um den nem Schwenkhebel als Fühler.
rj normalen Verdrängungsbereich des Teigstückes herum Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 ist
angeordnet Die Erfassung des gesamten um den nor- eine Teigformmaschine als Stüpflermaschine ausgebil-
Sj malen Verdrängungsbereich herum liegenden Bereiches 25 det Sie hat in bekannter Weise eine endlose Kette von
läßt sich mit einem einzigen mechanischen Fühler Formtassen 1 bzw. Teigschalen, welche die Auflage 2 für
[i: durchführen, der aus einem druckmittelgefüllten, ela- die zu formenden Teigstücke 3 bilden. Die Kette der
j| stisch verformbaren Schlauchstück besteht, das an einen Formtassen 1 ist um zwei Umlenkräder 4,5 geführt und
i; druckmittelbetätigten Schalter angeschlossen ist Dieses durch einen nicht dargestellten Antrieb zur schrittwei-
;' Schlauchstück wird durch den übermäßig verdrängten 30 sen Bewegung in Richtung des Pfeiles 6 angetrieben.
if Teig verformt, wobei das im Schlauchstück enthaü.ene Zumeist sind die die Formtassen 1 bildenden Auflagen 2
Druckmittel über die durch die Verformung hervorge- für die Teigstücke in Reihen nebeneinander angeordnet.
II rufene Druckänderung den Schalter betätigt. Oberhalb des oberen Trums der Formtassenkette 1 ist
Ii Vorzugsweise ist der Fühler an einem den Maschi- eine der Formtassenzahl pro Reihe entsprechende Annenantrieb
abschaltenden Schalter angeschlossen, da 35 zahl von Formstempeln 7 an einem gemeinsamen Form-
ij auf diese Weise die größte Sicherheit — unabhängig werkzeugträger 8 angeordnet, der in Richtung des Dopfj
von einer Überwachungsperson — besteht. pelpfeiles 9 durch einen nicht dargestellten Antrieb auf
\f. Das den Fühler bildende Schlauchstück kann an der und abbewegbar ist Die als Stüpfler ausgebildeten
j; Auflage, z. B. am Rand der das Teigstück aufnehmenden Formstempel 7 können hierbei während der Abwärts-Formtasse,
angeordnet sein. Dies würde jedoch die An- 40 bewegung gedreht werden, so daß in die Teigstücke 3 in
Ordnung verkomplizieren, so daß es wesentlich einfa- bekannter Weise die gewünschten Sterne eingearbeitet
eher ist, das Schlauchstück in vorteilhafter Weiterbil- werden können. Ein auf diese Weise geformtes Teigdung
der Erfindung an der der Auflage zugewandten stück ist mit 10 bezeichnet.
Seite einer Abstreiferplatte anzuordnen. Diese Abstrei- Den Formstempeln 7 ist ein Abstreifer 11 zugeordnet,
ferplatte liegt während der Teigstückformung, z.B. 45 der für jeden Formstempel 7 eine öffnung 12 (F ig. 2)
während des Einwirkens eines Kaisersemmelstüpflers, hat, durch die der Formstempel 7 beim Formvorgang
in geringem Abstand über der Auflage, z. B. dem Rand hindurchtritt. In jeder dieser öffnungen 12 sind Abstrei-
der Formtasse, so daß übermäßig verdrängter Teig in ferplättchen 13 aus Kunststoff in bekannter Weise ange-
den Ringspalt zwischen der Abstreiferplatte und dem ordnet. Der plattenförmige Abstreifer 12 ist in bekann-
Rand der Formtasse eindringt und dabei das Schlauch- 50 ter Weise ebenfalls synchron mit dem Formstempel 7
stück verformt. auf- und abbewegbar und mittels nicht dargestellter Fe-
Eine solche Anordnung kann auch mit geringem Auf- dem elastisch abgestützt Bei der Abwärtsbewegung
wand auf solche Teigformmaschinen Anwendung fin- der Formstempel 7 kommt der Abstreifer 12 am Ende
den, bei welchen zumindest zwei Formwerkzeuge an seines Abwärtshubes zur Anlage an nicht dargestellte
einem gemeinsamen, um eine horizontale Achse 55 Anschläge, so daß der Abstreifer 12 stehenbleibt, wor-
schwenkbaren Formwerkzeugträger angerodnet sind, auf der Formstempel 7 seinen Formvorgang durchführt,
wobei jedem dieser Formwerkzeugträger ein eigener Wenn beim anschließenden Hochgehen des Formstem-
Abstreifer zugeordnet ist. An jedem dieser Abstreifer ist pels 7 ein Teigstück am Formstempel 7 klebenbleibt, so
hierbei ein Schlauchstück vorgesehen, wobei alle wird es nach einem Vorschubschritt der Formtassenket-
Schlauchstücke an eine gemeinsame, durch die Achse 60 te beim anschließenden Abwärtshub des Formstempels
des Formwerkzeugträgers aus diesem herausgeführte 7 auf das nächstfolgende Teigstück aufgesetzt (Fig. 2).
Leitung angeschlossen sind. Diese Leitung ist an die Der Formstempel 7 findet daher beim Abwärtshub die
Signalabgabeeinrichtung bzw. den Schalter angeschlos- doppelte Teigmenge auf der Formtasse 1 vor, wodurch
sen, so daß für alle Formwerkzeuge nur eine einzige Teip. insbesondere von der am Formstempel 7 kleben-
Signalabgabeeinrichtung erforderlich ist und ihre Funk- 65 gebliebenen Teigstückportion 3' beim Eindringen des
tion unabhängig davon ist, welches der Formwerkzeuge Formstempels 7 übermäßig verdrängt wird, so daß
gerade wirksam ist. Teigbereiche in den Ringspalt 14 zwischen dem Rand 15
Es kann jedoch auch im Rahmen der Erfindung die der Formtasse 1 und dem Unterrand des Abstreifers 11
bzw. der die öffnung 12 umgebenden Abstreiferplättchen
13 geraten. Diese Teigbereiche werden zwischen dem Abstreifer 11 bzw. den daran befestigten Abstreiferplättchen
13 und dem Rand 15 eingequetscht. Hierbei entsteht eine Verdrängung des Teiges nach außen, wodurch
ein am Abstreifer 11 unten befestigtes elastisches Schlauchstück 16, z. B. aus Gummi, verformt wird. Dieses
Schlauchstück 16 bildet einen Fühler 17, welcher abfühlt, ob außerhalb des normalen Verdrängungsbereiches
des Teigstückes, welcher beim normalen Formvorgang des Formstempels 7 belegt wird, Teig vorhanden
ist Das Schlauchstück 16 ist mit einem Druckmittel, z. B. Preßluft oder Wasser, gefüllt. Eine Verformung des
Schlauchstückes 16 bewirkt daher einen Druckstoß im Schlauchstück 16, welcher durch eine an dieses
Schlauchstück angeschlossene Rohrleitung 18 (Fig. 1)
zu einem im Formwerkzeugträger 8 angeordneten Kanal 19 geleitet wird, der seitlich aus dem Formwerkzeugträger
herausgeführt und an eine Rohrleitung 20 angeschlossen ist die zu einem durch das Druckmittel
betätigten Schalter 21 führt, der bei Auftreten des erwähnten Druckstoßes die Maschine abschaltet. Im Normalbetrieb
erfolgt daher keine Berührung des Schlauchstückes 16 durch den Teig, weil erst durch das seitliche
Auspressen des Teiges im Bereiche außerhalb der Abstreiferplättchen
13 das Schlauchstück 16 zusammengedrückt wird. Eine solche seitliche Teigverdrängung erfolgt
jedoch erst dann, wenn mehrere Teigstücke übereinander liegen, so daß der Teig über den Rand 15 der
Formtasse 1 hinaustritt Die Verhältnisse können so gewählt sein, daß die erwähnte Abschaltung der Maschine
durch den Schalter 21 erst dann durchgeführt wird, wenn mehr als zwei Teigstücke in der Formtasse 1 übereinanderliegen,
da es gelegentlich vorkommt daß die Absteiferplättchen 13 zwei zusammengestüpfelte Teigstücke
vom Formstempel 7 abstreifen können. Es ist ferner zweckmäßig, den Schalter 21 so einzustellen, daß
er erst bei der Entspannung des Schlauchstückes 16 schaltet so daß die Abschaltung der Maschine während
des Aufwärtshubes des Formstempels 7 erfolgt. Die Maschine bleibt dann in einer Stellung stehen, in welcher
die zusammengestüpfelten Teigstücke 3,3' (F i g. 2) von
Hand leicht vom Formstempel 7 entfernt werden können, worauf die Maschine wieder eingeschaltet werden
kann. Ein solches verzögertes Ansprechen des Schalters 21 läßt sich z. B. durch ein dem Schalter zugeordnetes
Verzögerungsglied in an sich bekannter Weise leicht erreichen.
Wie F i g. 1 zeigt kann der Formwerkzeugträger 8 um eine horizontale Achse schwenkbar ausgebildet sein, so
daß mehr als eine Reihe von Formstempeln 7 wahlweise zur Wirkung gebracht werden können. Diese Formstempel
7 können, aber müssen nicht einander gleich sein. Hierbei können für alle Formstempel 7 einander
identische Fühler 17 vorhanden sein, wobei die einzelnen Rohrleitungen 18 zu dem für alle Rohrleitungen
gemeinsamen Kanal 19 führen, welcher durch die Schwenkachse des Formwerkzeugträgers 8 nach außen
geführt und an die Rohrleitung 20 dicht angeschlossen ist Auf diese Weise wird bei beliebiger Schwenkstellung
des Fonnwerkzeugträgers 8 stets die gleiche Fühlersicherung gegen Maschinenbruch wirksam.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 3 ist der Fühler von einem Schwenkhebel 22 gebildet der an der
Platte des Abstreifers 11 um eine horizontale Achse 23
schwenkbar gelagert ist und mit einem Tastkopf 24 durch eine öffnung 25 des Abstreifers 11 nach unten in
den Ringspalt 14 ragt Sobald in diesen Ringspalt 14 Teig eingedrungen ist, kommt der Tastkopf 24 bei der
Abwärtsbewegung des Abstreifers 11 zur Auflage auf den im Ringspalt 14 befindlichen Teig und wird daher
angehoben. Die hierdurch hervorgerufene Verschwenkung des Schwenkhebels 22 um die Achse 23 schließt
einen Schalter 26, der z. B. als üblicher Endschalter ausgebildet sein kann und in den elektrischen Stromkreis 27
für ein Ausschaltschütz gelegt ist, welches in den elektrischen Anspeisestromkreis der Maschine eingeschaltet
ist. Ist im Ringspalt 14 kein Teig vorhanden, so gelangt der Tastkopf 24 in die mit strichlierten Linien dargestellte
Lage, die durch einen Anschlag 28 begrenzt werden kann. Der Schalter 26 ist dann offen.
Selbstverständlich kann eine derartige mechanische Ausführung des Fühlers in verschiedenen Varianten
realisiert bzw. angeordnet werden, etwa außen um das Blech der Platte des Abstreifers 11 herum. Es können
auch mehrere Schwenkhebel 22 im Kreis um den Formstempel 7 herum bzw. um die öffnung 12 herum angeordnet
sein. Eine weitere Möglichkeit bestünde darin, den Fühler 17 als höhen verlagerbaren Ring auszubilden,
der den gesamten Ringbereich des Ringspaltes 14 abtastet und auf- und abbeweglich geführt ist Auf diese
Weise können sämtliche dem normalen Verdrängungsbereich benachbarte Bereiche erfaßt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Teigformmaschine, insbesondere Stüpflerma- an denen das Formgebäck durch die Formwerkzeuge,
schine, mit zumindest einem auf- und abgehenden 5 insbesondere Stüpfler, geformt wird. Bei der Formung
Formwerkzeug, welches auf das auf einer Auflage, wird nämlich auf das auf der Auflage liegende Teigstück
insbesondere einer Formtasse, liegende Teigstück ein erheblicher Druck ausgeübt, so daß es bei klebrigen
einwirkt und von einem Abstreifer umgeben ist, d a - Teigsorten häufig dazu kommt, daß das Teigstück am
durch gekennzeichnet, daß am Abstreifer Formwerkzeug beim Hochgehen desselben hängen-(11)
zumindest ein Fühler (17) in Form eines bogen- io bleibt Dies hat zur Folge, daß dieses, vom Formwerkförmig
um den normalen Verdrängungsbereich des zeug mitgenommene Teigstück auf das nächstfolgende,
Teigstückes (3) herum angeordneten elastisch ver- auf seiner Auflage liegende Teigstück oben aufgesetzt
formbaren, druckmittelgefüllten Schlauchstückes wird. Da in einem solchen Fall dem Formwerkzeug die
(16) zur Überwachung des außerhalb des normalen doppelte Teigstückmenge angeboten wird, erfolgt zu-Verdrängungsbereiches
des Teigstückes liegenden 15 meist eine Mitnahme der beiden Teigstücke durch das
Bereiches der Auflage (2) bzw. deren Umgebung hochgehende Formwerkzeug und eine erneute Aufsetvorgesehen
ist, welcher Fühler (17) durch den vom zung beider Teigstücke auf das nächstfolgende (dritte)
Formwerkzeug (7) übermäßig verdrängten Teig zur Teigstück. Die das Formwerkzeug umgebende Teig-Wirkung
kommt und an eine Signalgabeeinrichtung stückmenge kann dabei so groß werden, daß sie beim
mit einem druckmittelbetätigten Schalter (21) ange- 20 Abwärtshub des Formwerkzeuges nicht mehr genügend
schlossen ist verdrängt werden kann, so daß das abwärtsgehende
2. Teigformmaschine nach Anspruch 1, dadurch Formwerkzeug auf einen unüberwindlichen Widerstand
gekennzeichnet, daß der Fühler (17) an einen den stößt Auch wenn der gesamte Antrieb sehr stabil ausge-Maschinenantrieb
abschaltenden Schalter (21) ange- führt ist, kann es zu einer übermäßigen Beanspruchung
schlossen ist 25 dieses Antriebes und, vor allem bei zähen Teigen, zu
3. Teigformmaschine nach Anspruch 1 oder 2, da- einem Bruch der Maschine kommen. Zumeist bricht
durch gekennzeichnet, daß das Schlauchstück (16) an aber das Formwerkzeug, insbesondere der Formstemder
der Auflage (2) zugewandten Seite einer Ab-. pel von Stüpflermaschinen für Kaisersemmeln, oder das
streiferplatte (11) angeordnet ist. Abstreiferplättchen, welches häufig vorgesehen wird,
4. Teigformmaschine nach einem der Ansprüche 1 30 um am Formwerkzeug klebengebliebene Teigstücke
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest zwei abzustreifen, welche Funktion das Abstreiferplättchen
Formwerkzeuge (7) an einem gemeinsamen, um eine jedoch nicht immer und zuverlässig erfüllen kann, so
horizontale Achse schwenkbaren Formwerkzeug- daß die beschriebene Gefahr nach wie vor besteht. Abträger
(7) ein eigener Abstreifer (11) zugeordnet ist, gesehen davon wird durch das Abstreiferplättchen der
und daß an jedem dieser Abstreifer (11) ein 35 Ausweichraum für den Teig verringert bzw. beengt, so
Schlauchstück (16) vorgesehen ist wobei alle daß wenn einmal ein Teigstück am Formwerkzeug hän-Schlauchstücke
(16) an eine gemeinsame, durch die gengeblieben ist, das Abstreiferplättchen die beschrie-Achse
des Formzeugträgers (8) aus diesem heraus- bene Teigstauung noch verstärkt bzw. in erster Linie
geführte Leitung (19,20) angeschlossen sind. der Druckeinwirkung des durch den Stempel verdräng-
5. Teigformmaschine nach einem der Ansprüche 1 40 ten übermäßigen Teigvolumens ausgesetzt ist.
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vom Fühler Aus der DE-Gm 78 13 501 ist eine Vorrichtung zum
(17) betätigte Schalter (21) ein Verzögerungsglied Portionieren von Teig bekannt bei der die Teigmenge
hat, so daß die Abschaltung des Maschinentriebes in in einem Teigeinfüllschacht abgefühlt und bei einer
der angehobenen Stellung des Formwerkzeuges (7) übermäßigen Teigmenge in der Portionierkammer der
erfolgt. 45 Teigeinzug, nicht jedoch die gesamte Maschine, stillgesetzt werden. Die genannte Gebrauchsmusterschrift be-
trifft lediglich eine Teigportioniervorrichtung und nicht
eine Teigformmaschine; die dort offenbarte Vorrichtung hat daher weder eine Auflage, auf der Teigstücke
Die Erfindung betrifft eine Teigformmaschine, insbe- 50 aufliegen und geformt werden, noch einen Abstreifer,
sondere eine Stüpflermaschine, nach dem Oberbegriff Weiterhin ist der Fühler der vorbekannten Vorrichtung
des Patentanspruchs 1. als Schwenkhebel ausgebildet, der im Teigeinfüllschacht
Derartige Teigformmaschinen sind allgemein be- und somit im Weg des zu verarbeitenden Teiges liegt,
kannt. In modernen großen Anlagen zur Herstellung Die vorbekannte Vorrichtung spricht daher im wesentlivon
Formgebäck werden automatisch arbeitende Ma- 55 chen auf die Teigmenge in der Schieberkammer an.
schinen eingesetzt Dies hat bei störungsfreiem Ablauf Aus der DE-OS 23 51 831 ist eine Teigteil- und Wirkaller Funktionsvorgänge den Vorteil einer wirtschaftli- maschine bekannt, bei der keine auf- und abgehenden chen Produktion, so daß in sehr kurzer Zeit große Formwerkzeuge vorhanden sind. Die Teigabtastvor-Formgebäckmengen bei geringem Personalbedarf her- richtung der vorbekannten Maschine besteht aus einer gestellt werden können. Nachteilig ist jedoch, daß an 60 Teigabtastwalze, die auf Teigfladen eine Glättungswir-
schinen eingesetzt Dies hat bei störungsfreiem Ablauf Aus der DE-OS 23 51 831 ist eine Teigteil- und Wirkaller Funktionsvorgänge den Vorteil einer wirtschaftli- maschine bekannt, bei der keine auf- und abgehenden chen Produktion, so daß in sehr kurzer Zeit große Formwerkzeuge vorhanden sind. Die Teigabtastvor-Formgebäckmengen bei geringem Personalbedarf her- richtung der vorbekannten Maschine besteht aus einer gestellt werden können. Nachteilig ist jedoch, daß an 60 Teigabtastwalze, die auf Teigfladen eine Glättungswir-
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mehr vorhanden ist, so daß bei etwaigen Störungen erst Teigzuführungsband, nicht jedoch ein über die norma-
dann eingegriffen werden kann, wenn die Störung sich len Verhältnisse hinausgehenden Verdrängungsbereich
durch eine unregelmäßige Arbeitsweise an einer noch des Teigstückes.
überwachten Stelle bemerkbar macht. Solche kritischen 65 Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Teigformma-
Stellen an vollautomatischen Formgebäckanlangen sind schine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu
beispielsweise die Übergabestellen von den Transport- schaffen, bei der ein Übereinanderstapeln von Teigstük-
bändern, die die Teigstücke von einer Funktionsstelle ken zu einem automatischen Alarmsignal führt, so daß
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---|---|---|---|
AT0423781A AT370591B (de) | 1981-10-02 | 1981-10-02 | Teigformmaschine, insbesondere stuepflermaschine |
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DE3208642C2 true DE3208642C2 (de) | 1986-12-18 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3208642A Expired DE3208642C2 (de) | 1981-10-02 | 1982-03-10 | Teigformmaschine, insbesondere Stüpflermaschine |
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- 1981-10-02 AT AT0423781A patent/AT370591B/de not_active IP Right Cessation
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