DE1556146A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Transport von tafelfoermigen Stuecken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Transport von tafelfoermigen Stuecken

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DE1556146A1
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Description

W/Vh-2305 26.10.67
Pilkington Brothers Limited, 201-211 Martins Bank Building, Water Street, Liverpool 2, Lancashire /England
Verfahren und Vorrichtungen zum Transport von tafelförmigen Stüoken
Die Erfindung "bezieht sich auf Verfahren zum Transport von tafelförmigen Stücken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Verfahren zu schaffen, um tafelförmige Stücke aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung zu bewegen, beispielsweise um Glas, das in lafelform geschnitten von einer Förderbahn zugeführt wird, zu einem Stapel von Glastafeln zu formen, der für die Verpackung und den Versand geeignet ist.
Die Erfindung besteht bei einem Verfahren zum Transport eines tafelförmigen Stückes aue einer ersten Stellung in eine zweite Stellung darin, dass in der
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ersten Stellung ein beträchtlicher Unterdruck auf die obere Fläche des tafelförmigen Stückes ausgeübt wird, um dieses an einem beweglichen Saugglied durch Haftwirkung zu halten, dass während der Bewegung des Stückes in die zweite Stellung ein geringerer Unterdruck auf die obere Fläche aufrechterhalten wird und dann das Stück mechanisch von dem beweglichen Saugglied getrennt wird, um AuBsenluft auf seine obere Fläche zu leiten, so dass das Stück in die gewünschte zweite Stellung fällt.
Vorteilhaft wird der auf die obere Fläche des tafelförmigen Stückes ausgeübte Unterdruck so gross gewählt, dass er eine Glasscheibe aus einer ersten Stellung zur Anlage gegen das bewegliche Saugglied anheben kann·
Bin Verfahren zum Stapeln von Glastafeln besteht erfindungsgemäss darin, dass der Unterdruck auf die obere Fläche der Glastafeln ausgeübt wird, die von einer Förderbahn nach dem Zuschneiden zugefördert werden, und dass die durch Haftwirkung gehaltenen Glastafeln durch das bewegliche Saugglied zu einer Station in der zweiten Stellung bewegt werden, in der sie einzeln nacheinander freigegeben werden, um einen Stapel zu bilden.
Dies wird vorteilhaft anschliessend an ein Verfahren durchgeführt, bei dem ein Band aus Glas hergestellt und anschliessend in Glastafeln geschnitten wird, wobei beispielsweise aus dem Glasband mehrere Glastafeln
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über dessen Breite gebildet werä®n0 Als "bewegliches Saug glieä werden ©rfindungsgeuäss ©in ©ö©r ra©ta©£·© gelocht© Sisiisn.^ al© vorteilhaft Θηάίοι ausg©"bilä©t
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B©i ösr Tesfakrsnsfiiteang ist ©q sweelcmäsGigs wenn äas "bewegliclie Sauggli@ä kontinuierlich ü"ber Qi© löräerbaiin bewegt wi^d and der Unterdruck auf äie obere Fläche öer Glastafeln intermittierend ©ingeschaltet wird«, um geschnittene Glastafeln von fler Förderbahn gegen das Saugglied zu heben»
In weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemässen Verfahrens ist vorgesehen, dass das mechanische Trennen der Glasscheiben von dem Saugglied in einer von mehreren Stapelstationen abhängig von der Grosse der Glastafeln erfolgt.
Um eine einwandfreie Ausrichtung der Glastafeln im Stapel zu erreichen, ist vorgesehen, dass der Stapel von Glastafeln in einem schwachen Winkel zur Horizontalen gebildet wird, so dass die Schwerkraft die Glastafeln nach dem Trennen vom Saugglied in eine bestimmte Lage bewegt. Dies
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kann dadurch bewirkt werden, dase eine ebene geneigte Auflage vorgesehen wird, auf die die Glastafeln fallen, wobei bei der Bildung des Stapels die jeweils oberste Glastafel als Ablage für die nächstfolgende dient. Bei dem Herabfallen einer Glastafel nimmt diese eine Stellung ein, in der ein Gaspolster zwischen ihr und der zu ihr parallel liegenden oberen Fläche des Stapele besteht, und die fallende Glastafel wird durch die Schwerkraft in eine der Neigung der Auflage entsprechende Neigung gelenkt. Auf diese Weise wird ein genau ausgerichteter Stapel von Glastafeln gebildet.
Es ist auoh möglich, das bewegliche Saugglied in der Horizontalen schwach geneigt entsprechend der festen Auflage an der oberen Fläche des Stapele auszubilden, so dass die Glastafeln in dem gewünschten Winkel nach unten fallen und das zwischen der fallenden Glastafel und dem Stapel befindliche Gaspolster eine gleichmässige Dicke aufweist. In diesem Fallt ist keine Richtungsänderung der fallenden Glastafel erforderlich«
Das Ausrichten der Glastafeln im Stapel kann in anderer Weise auch durch hin- und hergehende Glieder, beispielsweise pneumatische Bammen, erfolgen, die neben der einen Seitenkante der Glastafel angeordnet sind und diese gegen eine seitliche Anlage drtioken, die entweder fest ausgebildet iet oder ein zweites bewegliches Glied sein kann, so dass an der anderen Seitenkante der
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Glastafeln die Ausrichtung zum Stapel erfolgt. Sas hin- und hergehende Glied befindet sich im Abstand von der Seitenkante der Glastafel, bevor diese mechanisch von der Unterseite des Sauggliedea getrennt wirdt und die Glastafel wird unmittelbar nach ihrem Trennen von dem Saugglied duroh das hin- und herbewegliohe Glied ausgerichtet. Zweokmässig sind das hin- und herbewegliohe Glied und der seitliche Anschlag einstellbar, um der Grosse der zu stapelnden Glastafeln angepasst werden zu können.
Beim Stapeln von Glastafeln ist es zweokmässig, eine Zwisohensohioht zwischen den einzelnen Tafeln vorzusehen, um Schäden duroh unmittelbare Anlage der Glastafeln gegeneinander su verhindern· Brfindungsgemäss ist daher vorgesehen, dass der Stapel von Glastafeln unter Bildung einer feinkörnigen Zwischenschicht, z.B. durch Einblasen von Holzmehl zwischen benachbarte Glastafeln entsteht. In abgewandelter Weise kann zur Bildung einer feinkörnigen Zwischenschicht z.B. aus Holzmehl zwischen benachbarten Glastafeln im Stapel Holzmehl in haftende Verbindung mit der unteren Fläche jeder Glastafel gebraoht werden, während diese vom Saugglied gehalten ist.
Weiterhin let vorgesehen, dass jede Glastafel beim Fallen auf den Stapel abgefühlt wird, und der gewonnene Impuls die Bewegung der Abstützung de« Stapels nach unten um die Sioke einer Glastafel auslöst.
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ist vorteilhaft ι den Unterdruck während des ganzen Transportvorgang·« aufrecht zu erhalten und die Glastafeln mechanisch von dem Saugglied zu lösen, damit die Aussenluft wirksam wird« In abgewandelter Weise kann der Unterdruck wirksam sein, wenn die Glastafel unter Haftwirkung an dem Saugglied gehalten werden soll, während bei der Annäherung an die Stapeletation ein Impuls abgefühlt wird, der das Abschalten des Unterdruokes einleitet. Die Erfindung bezieht sich ferner auf Vorrichtungen zur Durchführung der erfindungsgemässen Verfahren· Eine Vorrichtung zum Transport von tafelförmigen Stücken aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung kennzeichnet sioh durch gelochte Riemen, die über die beiden Stellungen hinweg beweglich sind, und auf der den tafelförmigen Stücken abgewandten Seite der gelochten Riemen im Bereich der ersten und zweiten Stellung und zwischen diesen liegende Saugeinrichtungen zur Ausübung eines Gasunterdruckes, durch den die tafelförmigen Stücke in Haftverbindung mit dee Riemen gebracht und gehalten werden und durch eine la Bereich der zweiten Stellung liegende Einrichtung zum ■eohanisohen Tremhen der vorlaufenden Kante der Stücke von der Unterseite der Riemen.
Bei einer Vorrichtung dieser Art zum Stapeln von Glaetafeln ist vorgesehen, dass ein endloser gelochter Riemen mit bestimmte« Abstand über längs einer Förderbahn zugeflihrte Glas tafeln und über eine Stapelst&tion für die
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Glastafeln bewegbar ist, dass oberhalb des Riemens im Bereich der Förderbahn, der Stapeletation und zwischen diesen beiden Saugeinrichtungen zur Ausübung eines SaUgdruckes auf die den Glastafeln ab*wandte Seite der Riemen vorgesehen sind, die die Glastafeln gegen die Unterseite des Riemens anliegend anheben und unter Haftwirkung festhalten und dass die Einrichtung zum mechanischen Trennen der vorlaufenden Kante der Glastafeln im Bereich der Stapelstation vorgeshen isto
Wie bereits erwähnt, kann der Unterdruck dauernd ausgeübt werden, es kann jedoch der Unterdruck vor dem Trennen der Glastafel von der Unterseite des Riemens abgesohaltet werden. In diesem Falle sind voneinander unabhängige Saugtinrichtungen oberhalb der Förderbahn, oberhalb der Stapelstation und zwischen diesen beiden vorgesehen und es sind zusätzlich AbfUhleinrichtungen zum Abfiihlen der vorlaufenden Kante einer Glastafel angeordnet, die deren Annäherung an die Stapeletation anzeigt« Diese Anzeigeeinrichtung löst Schalter aus, die den Unterdruck oberhalb der Stapelstation abschalten. Um eine beliebig gewünschte Bedienung der Anlage zu ermöglichen, können getrennte Schalteinriohtungen vorgesehen sein, um die Saugeinrichtungei oberhalb des Förderbandes zu betätigen.
Ee ist vorteilhaft, wenn der endlose Riemen am Rand und in seiner Mitte lochfreie Streifen aufweist.
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Im allgemeinen ist es erwUnscht, wenn die Glastafeln, wenn sie gestapelt werden, e>enkrecht auf die darunter liegende Glastafel im Stapel fallen, um Kratzer an den benachbarten Flächen zu vermeiden. Bei einer Ausführuhgsform der Erfindung ist vorgesehen, dass in der Stapelstation ein Anschlag für die vorlaufende von der Unterseite des Riemens getrennte Kante jeder Glastafel und eine auf die nachfolgende Kante der von der Unterseite des Riemens getrennten Glastafel gerichtete Gasdiise vorgesehen sind, wobei der Gasstrahl das zwischen der fallenden Glastafel und dem Stapel befindliche Gaspolster aufrechterhält und die vorlaufende Kante der Glastafel bei einem Rückprall erneut gegen den Anschlag bewegt.
Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass in
der Stapelstation seitliche Anschläge flir die Seitenkanten jeder Glastafel angeordnet sind und eine weitere auf die andere Seitenkante der von der Unterseite des Riemens getrennten G-lastafel gerichtete Gasdüse vorgesehen 1st, die Gas in das Gaspolster zwischen der fallenden Glastafel und dem Stapel leitet und die Glastafel bei einem Rückprall von der seitlichen Anlage gegen diese zurückbewegt. Anstelle der Gasdüsen kann das Ausrichten des Stapele auch dadurch bewirkt werden, dass der Stapel selbst in einem schwachen Winkel zur Horizontalen geneigt
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gebildet wird, wie dies bereits erwähnt wurde. Zu diesem Zweck kann der endlose Riemen in einefoder mehr Richtungen zur Horizontalen geneigt sein, so dass eine von ihm getrennte Glastafel auf ein sie ausrichtendes Glied trifft. Bei einer anderen Vorrichtung nach der Erfindung ist daher vorgesehen, dass der endlose Riemen in Fortbewegungsrichtung der Glastafeln nach unten so geneigt ist, dass die von der Unterseite des Riemens getrennte vorlaufende Kante durch die Schwerkraft gegen den in der Stapelstation vorgesehenen Anschlag zur Anlage gelangt, bevor sie auf den Stapel fällt. Zusätzlich kann vorgesehen sein, dass der endlose Riemen au einem seitlichen Anschlag hin so geneigt ist, dass die seitliche Kante der von der Unterseite des Riemens getrennten Glastafel durch die Schwerkraft gegen den seitlichen Ansohlag zur Anlage gelangt, bevor sie auf den Stapel fällt. Bei einer weiteren Bauform ist vorgesehen, dass in der Stapelstation ein gegen die eine Seitenkant· der Glastafel wirkender Stempel vorgesehen ist, der die von der Unterseite des Riemens getrennte Glastafel gegen den seitlichen Anschlag bewegt.
Zur Bildung einer Schutzschicht zwischen benachbarten Glastafeln im Stapel ist vorgesehen, dass eine Einspritzeinrichtung für einen feinkörnigen Stoff, z.B. Holzmehl vorgesehen ist, die auf die obere Fläche der oberen Glastafel im Stapel gerichtet ist· In abge-
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wandelter Weise kann eine Einrichtung zur Förderung von Holzmehl gegen die Unterseite jeder Glastafel während deren Halterung an der Unterseite des Riemens vorgesehen sein, um eine an der Unterseite der Glastafeln haftende Holzmehlschicht zu bilden. In jedem Falle verhindert die gebildete Schutzschicht Beschädigungen der Oberflächen der gestapelten Glastafeln.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bei einer Vorrichtung vorgesehen, daes mehrere Stapelstationen mit zugeordneten Einrichtungen zum Trennen der vorlaufenden Kante von Glastafeln von der Unterseite des Riemens vorgesehen sind, und letztere durch auf eine Anzeige der Grosse der Glastafeln ansprechende Steueranlagen betätigbar sind.
Ferner ist es zweckmässig, wenn eine Abftihleinrichtung vorgesehen ist, die die Ankunft einer Glastafel auf dem Stapel anzeigt und die Bewegung einer Hinrichtung zur Absenkung des Stapels um die Dicke einer Glastafel auslöst. Auf diese Weise ist die Fallhöhe jeder Glastafel zum Stapel gleich gross.
In der Zeichnung sind Ausfiihrungabeispiele von Vorrichtungen nach der Erfindung dargestellt. In der Zeichnung 1st
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Stapeln von Glastafeln,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine detaillierte Seitenansicht der Stapelstation der Vorrichtung gemäss
Fig. 1 und 2,
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Pig. 4 eine schematische Seitenansicht einer abgewandelten Bauform mit mehreren Stapelstationen und
Pig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungeform einer Vorrichtung nach der Erfindung.
Di· Vorrichtung gemäsa den Fig. 1 und 2 enthält eine Förderbahn aus Förderrollen 2, die in seitlichen Lagern 3 drehbar gelagert sind. Diese sitzen auf Seitenträgern 4, die über Säulen 5 am Boden 6 der Werkstatt abgestützt sind. Über die Förderrollen 2 laufen Glastafeln die zuvor aus einem kontinuierlichen Glasband geschnitten worden sind.
Die Glastafeln 1 werden je drei in einer Reihe gleichzeitig über die Förderrollen 2 in Richtung des Pfeiles A in Fig., 2 bewegt.
Oberhalb der Förderbahn und rechtwinklig zur Fortbewegungsrichtung der Glastafeln ist ein endloser Riemen 8 vorgesehen, der durchlocht ist» Der untere Trum 9 des Riemens erstreckt sich zwischen zwei Hauptrollen 11 und 12, Die Rolle 11 ist mit ihrer Achse 13 in Lagern abgestützt, die in einem Ausleger 14 sitzen. Der Ausleger 14 ist an einer senkrechten Säule 15 einer Brückenkonstruktion befestigt, die sich über die Förderbahn und eine Stapelstation erstreckt, zu der die Glastafeln durch den Riemen bewegt werden.
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Die Bolle 12 sitzt auf einer Achse 16, die ein Kettenrad 17 trägt« Die Achse 16 ist drehbar in Lagern abgestutzt, die an einem Ausleger 19 sitzen, der an Querträgern 20 und 21 der Brückenkonstruktion befestigt ist. Die Querträger 20 und 21 erstrecken sich zwischen Säulen 22 und 23, die sich ebenfalls am Werkstattboden 6 abstützen.
Von der Rolle 12 läuft der Riemen 8 Über eine Reiterrolle 25, die frei drehbar auf einer Achse 26 sitzt» Die Achse 26 ist zwischen den Säulen 22 und 23 gelagert. Der Riemen 8 läuft dann Über eine zweite angetriebene Rolle 27, die mit einer ein Kettenrad 29 tragenden Achse 28 verbunden ist. Die Rolle 27 ist in Lagern an dem Ausleger 19 in gleicher Weise wie die Rolle 12 abgestützt. Oberhalb des Querträgers 21 ist eine Plattform 30 vorgesehen, auf der ein Antriebsmotor 31 befestigt ist· Die Welle 32 des Antriebsmotors 31 trägt ein Kettenrad 33, das über eine endlose Kette 34 mit dem Kettenrad 29 der Rolle 27 verbunden ist. Eine zweite endlose Kette 35 läuft über ein zweites Kettenrad 36 neben dem Kettenrad und über das Kettenrad 17 der Rolle 12.
Zwischen den beiden Säulen 15 auf der rechten Seite der Vorrichtung erstreckt sich ein Querträger 36, der mit den Querträgern 21 durch einen Längsträger 39 verbunden ist. An dessen Unterseite sind mit Abstand in Längsrichtung voneinander Träger 40 befestigt, die Halter 4L
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für freidrehbare Reiterrollen 421 tragen. Der obere Trum des endlosen Riemens θ läuft von der Rolle 27 unter einer Reiterrolle 43 hindurch, die freidrehbar in Lagern an den Querträgern 21 gelagert ist, sodann über die Reiterrollen 4-2 zu einer frei drehbaren Rolle 44, deren Achse 45 in lagern 46 an den Säulen 15 abge-stlitzt ist,
Von der Rolle 44 läuft der Riemen 8 unter einer einstellbaren Spannrolle 47 zur Rolle IJ., Die Spannrolle 47 sitzt auf einer Achse 48, die in einstellbaren Lagern 49 gelagert ist. Die Spannrolle 47 kann in der Senkrechten eingestellt werden und bewirkt die Spannung des gesamten Riemens 8,
Wie Fig. 2 zeigt, enthält der Riemen 8 Löcher 50, die in zwei durchgehenden Streifen über die ganze Länge des Riemens vorgesehen sind, zwischen denen in der Mitte ein lochfreier Streifen 51 verbleibt. Ferner sind die Randstreifen 52 lochfrei ausgebildet. Der Rjamen 8 kann beispielsweise aus mit Gummi imprägniertem Hanf bestehen.
Der untere !Drum 9 des Rianens 3 erstreckt sich zwischen den Rollen 11 und 12 dicht oberhalb der Förderbahn und der Stapeletation 53·
Während des Oberlaufes des Riemens 8 über die Forderrollan 2 werden die unter den unteren Trum 9 bewegten Glastafeln 1 durch Saugdruok in Haftanlage gegen die Unterseite des Riemens 8 gebracht. Oberhalb des
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unteren Trume 9 des Riemens 8 sind daher mehrere Saugstutzen 54 vorgesehen, die ein erweitertes Mundstück haben und liber Stutzen 55 mit einer zu einer nicht dargestellten Säugpumpe führenden Hauptsaugleitung 56 verbunden sind, in der ein einstellbares Ventil 57 vorgesehen ist. Die Spannung des unteren Trums 9 des Riemens zwischen den Rollen 11 und 12 sichert, dass die Mündungen der Saugstutzen 54 unmittelbar neben der oberen fläche des endlosen Riemens liegen.
Im Bereich der Stapeletation 53 läuft
der Riemen 8 über die MUmdungen von Saugstutzen 58, die durch Zweigleitungen 59 an eine getrennte Hauptleitung angeschlossen sind, die ein einstellbare Ventil enthält und zu einer anderen Säugpumpe führt.
Durch die Förderrollen 2 wird eine Reihe von Glastafeln 1 in Richtung des Pfeiles A in Pig. 2 unterhalb des unteren Trume 9 des Riemens 8 bewegt. Die hierbei vorlaufenden Kanten der Grlastafeln betätigen einen nicht dargestellten Schalter, der den Antriebsmotor der Förderrollen 2 abschaltet, wenn die Glastafeln genau unter dem unteren Trum 9 des Riemens 8 angelangt sind. Die Schaltanlage bewirkt das Einschalten der Saugpumpen über eine Verzögerungseinrichtung, so dass der Unterdruck erst nach einer bestimmten Zeit nach dem Anhalten der Förderbahn wirksam wird. Der Unterdruck ar. den Saugstutzen 54 wirkt über die Löcher 50 im Ri«-,men
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auf die Glastafeln 1 ein, wobei sich ein Druckabfall von 305 — 380 mm WS ergibt. D»s schnelle Ausüben dieses Saugdruckes aus einer sehr kleinen Entfernung, die etwa 6 mm beträgt, veranlasst, dass die Glastafeln 1 von den Forderrollen 2 zur Anlage gegen den unteren Trum des Riemens gehoben werden, gegen den sie unter Haftwirkung gehalten bleiben.
Der Riemen 8 wird dauernd von dem Motor 31 angetrieben und bewegt sich in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1.
Hierbei bleiben die Glastafeln 1 durch den Saugdruok in Haftanlage gegen den Riemen 8, wobei der Unterdruck auf 220 - 255 mm WS erniedrigt werden kann, da dies zum Festhalten der Glastafeln bei der Bewegung zur Stapelstation 53 ausreicht.
Um die Lage des unteren Trums 9 des
Riemens 8 gegen die Mündungen der Saugstutzen 54 aufrecht zu erhalten, wird ein Saugdruck auf die nicht gelochten Randstreifen 52 durch zusätzliche Saugmündungen 61 aufrechterhalten, die seitlich neben den Saugstutzen 54· angeordnet sind. Biese zusätzlichen+ Saugmündungen 61 werden von einer gemeinsamen Saugleitung 62 versorgt.
Die von dem Riemen aufgenommene Reihe von Glastafeln wird zur Stapelstation 53 bewegt, wo die Glastafeln nacheinander gestapelt werdeno Die in der
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Stapeletation ankommende Glastafel wird hierbei durch den ersten der Saugstutzen 58 gegen den Riemen in Anlage gehalten«
Wenn die vorlaufende Kante der ersten Glastafel unter den zweiten der Saugstutzen 58 gelangt, wird sie durch eine Abteileinrichtung abgeflihlt, die im Ausfiihrungsbeispiel eine Gasdlise 63 (Fig. l)ist· Diese richtet durch eine ringförmige öffnung dauernd einen Gasstrahl gegen das untere Trum 9 des Riemens 8, Der Rlickdruck in einer innerhalb der ringförmigen ö-ffnung liegenden zentralen ö-ffnung zeigt die Anwesenheit oder das Fehlen einer Glastafel an.
Die Gasdüse 63 ist mit einer Steuereinrichtung fUr das Saugrohr 60 verbunden und solange die Abwesenheit einer Glastafel durch die Gasdlise angezeigt wird, wird ein Saugdruck von etwa 220 mm WS an den Saugstutzen 58 gehaltene Die GasdUse 63 ist auf der einen Seite des Riemens angeordnet und liegt dicht über dem unteren Trum des Riemens, um die vorlaufende Kante der Glastafel an ihrem den Riemen Überragenden Teil abzuftihlen«
Jede Glastafel wird von der Unterseite des Riemens in einer bestimmten Stellung oberhalb der Stapelstation durch eine Gummirolle 64 getrennt, die auf der einen Seite der Bewegfcngsbahn des Riemens ang-eordnet ist. Die Rolle 64 ist hierbei so angeordnet, dass das vorlaufende Ende der SEitenkante der Glastafel die Rolle trifft
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und diese dreht* Bei der weiteren Portbewegung der an dem Riemen haftenden Glastafel drückt die Rolle 64 diese nach unten« wodurch das mechanische Trennen der Glastafel von der Unterseite des Riemens erfolgt, wodurch auf die obere Fläche der Glastafel Aussenluft gelangt, die die Wirkung des Saugdruckes beseitigt· Die Glastafel kann nunmehr auf eimen Stapel von Glastafeln fallen. Das mechanische Trennen der Glastafeln
vom Riemen an einer bestimmten Stelle durch die Rolle kann unterstutzt werden, indem der ausgeübte Saugäruck verringert wird,,
Gelangt die vorlaufende Kante der G-Iastafel in den Gasstrom der Gasdüse 63» so erhöht sich der RUckdruok in deren ssentraler öffnung, und der so gewonnene Impuls wird zum Abschalten des Saugdruokes an den Saugstutzen 58 oberhalb der Stapelstation benutzt« Dieses Abschalten des Saugdruckes unterstützt das Loslösen der Glastafeln von Riemen, so dass diese nacheinander auf den Stapel fallen»
Die Stapelstation ist im einzelnen in Fig. dargestellt. Sie enthält vier Säulen, nämlich die bereite erwähnten Säulen 22 und 23 und zwei weitere Säulen 65 und 66« Diese Säulen bestimmen einen länglichen rechteckigen Raum· Jede Säule besteht aus zwei U~Profilträgern, die Rücken an Rücken angeordnet sind, wie dies Fig« 2 zeigt, Zwiaohtn den !!«Trägern liegt eine senkrechte
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Spindel 67, auf der eine Mutter 68 läuft«, Am jeder Ecke der Stapeletation befindet sich daher «ine derartige Mutter 68. Die Muttern tragen Querträger 69 zur Halterung eines Stapelrahmens, der aus parallel in Abstand voneinander liegenden Hohlprofilen 70 gebildet ist. Die Hohlprofile 70 tragen an ihrer oberen Fläche Polsterstreifen 71· In Pig· 3 sind bereite einige Glastafeln 1 auf dem Stapelrahmen gestapelt dargestellt.
Nach dem Ablösen der Glastafel von dem
Riemen hat diese noch eine Gesohwlndigkeitskomponente in Portbewegungsrichtung des Riemens, so dass die fallende Glastafel sich nach vorn bewegt bis sie gegen einen Anschlag 72 anfährt, der um einen Zapfen 73 schwenkbar ist und in seiner Normalstellung durch eine Riickzugsfeder 74 gehalten ist. DEr Anschlag 72 beendet die Vorwärtsbewegung der fallenden Glastafel, so dass dies· genau ausgerichtet auf den Stapfei fällt, wie dies Fig. 3 zeigt. Nach dem Anfahren gegen den Anschlag 72 wird der senkrechte Fall der Glastafel auf die Oberseite des Stapels durch ein Luftpolster gedämpft, das durch die zwischen der fallenden Glastafel und dem Stapel befindliche Luft gebildet ist.
Die Geschwindigkeit des Riemens 8 ist auf das Gewicht der Glaetafeln so abgestimmt, dass jede Glastafel nach dem Loslösen vom Riemen den Anschlag 72 berührt, bevor sie auf den Stapel auftrifft. Auf dies· Weis»
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ist die Gefahr von Kratzern an den Oberflächen der Glastafeln vermieden.
TJm einen Rückprall einer Glastafel von dem Anschlag 72 zu unterbinden und auch das Luftpolster zwischen der fallenden Glastafel und der obersten Tafel des Stapels aufrecht zu erhalten, ist eine Gasdüse 75 unterhalb des unteren Trums 9 des Riemens 8 vorgesehen, die auf die nachlaufende Kante der Glastafel gerichtet ist, wenn diese auf den Stapel fällt. Die Glastafel wird durch diesen Gasstrahl gegen den Anschlag 72 gehalten, bevor daa Gaspolster zwischen der fallenden Glastafel und dem Stapel entwichen ist» Der Gasstrahl aus der GaBdiise 75 unterstützt auch die Wirkung des Gaspolsters, so dass die Glastafel sanft auf den Stapel fällt,,
Es ist vorteilhaft, wenn jede Glastafel nur einen verhältnismässig geringen Fallweg von etwa 50 mm zurücklegt. Um dies zu erreichen9 wird der Stapelrahmen senkrecht nach unten bewegt, sobald eine Glastafel auf den St-apel gefallen ist.
Der Anschlag 72 schwingt, wie bereits erwähnt, um seinen Zapfen 73 und betätigt einen Mikroschalter 76, der in einem Steuerkreis eines Motors 77 liegt. Der Motor 77 ist auf dem Rahmen 78 der Stapelstation befestigt und treibt über ein Getriebe 80 die Spindeln 67 ane Der gleichmässige Antrieb der Spindeln ist durch Zwischenwellen 81 gewährleistet.
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Wird der Mikrosehalter 76 durch den
Anschlag 72 betätigt, so dreht der Motor 77 die Spindeln 67 um einen Betrag, der einer Senkung des Stapelrahoens um die Dicke einer Glastafel beträgt« Auf diese Weise haben alle vom Riemen getrennten Glastafeln den gleichen Fallweg zum Stapel«
Neben der Gasäiise 75 ist ein Gebläse 82 angeordnet* Jades-^mal, wenn eine Glastafel gegen den Anschlag 72 anfährt, wird Holzmehl in Richtung auf den Stapel aus dem Gebläse 82 geblasen» Auf diese Weise wird eine Schicht von Holzmehl auf der Oberseite der obersten Tafel des Stapels gebildet, so dass eine unmittelbare Berührung mit der unteren Fläche der nächsten auf den Stapel fallenden Glastafel vermieden ist.
Am Boden der Stapelstation sind Förderrollen 83 vorgesehen, die frei drehbar auf Fliesen 84 gelagert sind» Biese sitzen auf Seitenträgern 85 und haben unterschiedliche Höhe, so dass sich eine schwach geneigte Rollenbahn ergibt. Sie Fliese 84 haben eine genügende Höhe, dass die Hohlprofile 70 des Stapelrahmene soweit abgesenkt werden können, dass der Glasstapel auf die Förderrollen 83 abgesetzt werden kann.
Per schwache Neigungswinkel der aus den Förderrollen 83 gebildeten Rollenbahn sichert, dass der Stapel über die Förderrollen ausgerichtet zu Förderrollen
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89 rollt, die den Stapel fUr die weitere Verarbeitung weiterleiten. Werden die Förderrollen 83 und 86 horizontal zueinander angeordnet, so ist ein Antrieb dieser Förderrollen erforderlich, um den Glasstapel weiterzufördern·
Bei einer anderen Anordnung zur Absenkung des Stapelrahmens 70 betätigt der Mikrosohalter 76 einen Verzögerungssohalter, der eine Kupplung zwischen dem Motor 77 und dem Getriebe eingeschaltet hält. Wenn eine Glastafel gegen den Anschlag 72 zurückprallt, so dass der Mikroschalter kurzzeitig geöffnet wird, so verhindert *er Verzögerungssohalter ein Ausrücken und anschliessendes Yiedereinrüoken der Kupplung, so dass der Stapelrahmen trotz des Anschlags einer Glastafel gegen den Anschlag 72 weiter abgesenkt wird« Ist die letzte Glastafel eines Stapels auf den Stapel gefallen, so ist die Anordnung so getroffen, dass die Absenkung des Stapelrahmens 70 fortgesetzt wird bis der Stapel auf die Förderrollen 83 abgegeben ist.
Ua die Glastafeln nach zwei im rechten Winkel zueinander stehenden Richtungen ausgerichtet auf dem Stapel abzulegen, ist ein Seitenanschlag 87 (Fig. 2) vorgesehen und auf der gegenüberliegenden Seite eine auf diesen Anschlag 87 gerichtete Gasdüse 88 vorgesehen« Die Gasdüse 88 ist im gleichen Abstand unterhalb
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der Unterseite des Riemens 8 angeordnet, wie die Gasdüse Ein Gasstrahl aus der Gasdüse 88 drückt eine der kürzeren Seiten der Glastafeln gegen den seitlichen Anschlag 87» bevor diese auf den Stapel auftreffen·
In abgewandelter Weise kann das Ausrichtern der Glastafeln gegen den Anschlag 72 und den seitlichen Anschlag 87 anliegend unter Fortfall der Gasdiisen 75 und 88 erfolgen, wenn das untere Trum 9 des Riemens um einen geringen Winkel zur Horizontalen, beispielsweise 5°, sowohl in Richtung der Fortbewegung des unteren Trums als auch quer zu dieser geneigt ist* In diesem Falle schwimmt die von der Unterseite des Riemens getrennte Glastafel auf dem zwischen dem Stapel und ihr eingeschlossenen Gaspolster zur Anlage gegen den Anschlag 72 und den seitlichen Anschlag 87 während sie zum Stapel fällt.
Bei einer anderen abgewandelten Beuform können die Gasdüsen 75 und 88 durch hin» und hergehende Glieder, zweokmässig pneumatische Stempel, ersetzt werden, die gegen die Seiten der Glastafeln bewegt werden, um diese ausgerichtet dem Stapel zuzuführen« Es kann ein Stempel vorgesehen sein, der die Glastafeln gegen den seitlichen Ansehlag 87 bewegt und bei einer weiteren abgewandelten Bauform kann der seitliche Anschlag 87 selbst durch einenpneuaatischen Stem-'pel ersetzt werden·
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In Pig· 4 ist schematisoh eine Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt, bei der das untere Trum 9 des endlosen Riemens 8 über die Förderrolle läuft und Glastafeln in der gleichen Weise unter Haftwirkung mitnimmt wie dies bei der Vorrichtung nach den Figo 1 und 2 der Fall ist· Der endlose Riemen läuft hier jedoch liier drei getrennte 'Stapelstationen 98, 90 und 91, deren jede für die Aufnahme verschieden grosser Glastafeln bestimmt ist« Sie grösseren Glastafeln werden in der Stapelstation 89 und die kleinsten (riastafeln in der Stapeletation 91 gestapelt·
Jeder der Stapeletationen ist eine Abfühleinrichtung 92 zugeordnet, die die Grosse der züge» führten Glastafel an der nachlaufenden Kante der Glastafel abfühlt. Wird beispielsweise eine Glastafel mit grössten Abmessungen durch die Abfühleinrichtung 92 der Stapelstation 89 abgefühlt, so wird deren Rolle 64 zum Trennen der Glastafel von der Unterseite des Riemens betätigt, so dass die Glastafel auf den Stapel in der Stapelstation 89 fällt» Die anderen Stationen sind in gleicher Weise ausgebildet und erhalten durch die Abfühleinrichtungen 92 und die hiervon abhängig betätigten Rollen 64 die Glastafeln ihrer Grosse zugeteilt. Diese Auswahl kaua automatisch vorgenommen werden, kann aber auch durch einen Bedienungsmann von Hand
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OWQiNAL INSPECTED
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durchgeführt werden, wenn handbetätigte Schalteinriohtungen verwendet werden» In abgewandelter Weise kann eine der Stapeletationen 89, 90 und 91 im Pig· 4 auch alβ Scherbenstation verwendet werden, um Aussohuss-
tafein zu sammeln« Dies kann von Hand durch eine Been dienungsperson gescheh/cider auch automatisch, wenn eine schadhafte Scheibe durch eine entsprechende Abflihleinrichtung festgestellt wird.
Eine weitere Möglichkeit zur Entfernung von schadhaften Glastafeln besteht darin, den Saugdruck an den Saugstutzen 54 unwirksam zu machen, wenn eine schadhafte Platte längs der Förderrollen 2 gefördert wird, so dass diese nicht gegen den endlosen Riemen in Anlage gebracht wird, sondern von den Förderrollen weitergefördert wird, um am Ende der Förderbahn in einen Scherbentrog zu fallen.
In Fig. 5 ist eine weitere abgewandelte Bauform einer Vorrichtung dargestellt, bei der aus einem Band aus Glas geschnittene Glastafeln 1 auf Förderrollen 2 fortbewegt werden und in den Bereich eines endlosen gelochten Riemens 8 gebracht werden«, Dieser erstreckt sich in Förderrichtung der Förderrollen 2 oberhalb und parallel zu diesetf, wobei der untere Trum des endlosen Riemens in gleicher Richtung läuft wie die von den FörderrolLen 2 geförderten Glastafen.
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Im Bereich des unteren Trums wird In gleicher Welse wie bei dem Auefuhrungsbeispiel nach den Flg. 1 und 2 ein Unterdruck Über ein Saugrohr 94 erzeugt, so dass die Glastafeln 1 Ton den Förderrollen 2 In Haftanlage gegen das untere Trum des Riemens 3 angehoben und festgehalten werden« Der endlose Riemen nimmt die Grlastafeln mit und bewegt sie in den Bereich einer Stapelstation 95· Die Stapelstation hat feste Anschläge 96 und 97t gegen die zwei senkrecht zueinanderliegende Kanten der Glaetafeln zur Anlage kommen» wenn diese zum Stapel abgelegt werden· Das mechanische Trennen der Glastafeln von dem Riemen erfolgt In gleicher Welae wie bei der ersten Ausflihrungsforra durch Rollen 64« die gegen eine Seitenkante der Glastafeln zur Anlage kommen· Die Glastafeln fallen dann vom Riemen alt einer in der Bewegungsrichtung des Riemens liegenden Gesohwlndigkeitskomponente zur Anlage gegen den Anschlag 96« Unmittelbar nachdem die Glastafel von dem Riemen getrennt worden ist, bewegt sich ein pneumatischer Stempel 98 gegen die eine Seitenkante der Glastafel, um diese gegen den seitlichen Anschlag 97 au bewegen, bo dass die Glastafel ausgerichtet auf den Stapel fällt» Der seitliche Anschlag 97 kann auch in form eines zweiten pneumatischen Stempels ausgebildet sein·
Bei einer weiteren abgewandelten Ausflibrungsform können in der Stapeletation AufnahmestUoke vorgesehen
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sein, die pneumatisch nach innen bewegt werden, wenn durch die Abfühlgasdüae 63 die Anwesenheit einer Glastafel festgestellt wird· Dies· Aufnahmestücke bestehen aus dünnem Kunststoff» beispielsweise Polytetrafluoräthylen. Die Aufnahmestüoke werden unterhalb der Glastafel, die gerade vom endlosen Riemen getrennt worden ist, eingefahren und fangen die Glastafel ab, ua sie zu tragen, während sie zum Stapel ausgerichtet wird. Vaohdem die Glastafel beispielsweise durch die pneumatischen Stempel ausgerichtet ist, werden die Aufnahmestüoke schnell zurückgezogen, worauf sich die Glastafel auf den Stapel auflegt.
Bei einer weiteren abgewandelten Bauform kann ein luftstrahl auf die Ecke der fallenden Glastafel gerichtet werden, um das Pallen einer Glastafel abzufühlen. Wird durch Unterbrechung des Luftstrahle die Anwesenheit der Glastafel festgestellt, so wird der gewonnene Impuls benutzt, um die Bewegung der Absenkeinrichtung tür den Stapelrahmen auszulösen.
Sie PÖrderbahn mit den lörderrollen 2 kann abgewandelt werden, indem ein anhebbarer Tisch mit ihr rereinigt ist, der die Glastafeln gegen den endlosen Riemen anzuheben gestattet. Diese Anordnung ist Torteilhaft, wenn grosse und schwere Glastafeln transportiert werden sollen, deren Anheben durch Saugdruok allein Schwierigkeiten bereiten würde.Bei dieser Anordnung ist nur der Terhält-
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nismäseig geringe Unterdrück, der etwa 125 - 150 mm WS beträgt, aufzubringen, der zum Halten der Glastafel gegen den Riemen ausreicht, nachdem die G-lastafeln durch den Tiech in dichte Anlage gegen den Riemen gebracht sind ·
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Claims (1)

  1. -. 28 -Patentanspruch· :
    1. Verfahren zum Transport eines tafelförmigen Stückes aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Stellung ein beträchtlicher -Unterdruck auf die obere Fläche des tafelförmigen Sttickes ausgeübt wird,um dieses . an einem beweglichen Saugglied durch Haftwirkung zu halten, dass während der Bewegung des StUokes in die zweite Stellung ein geringerer Unterdruck auf die obere Fläche aufrechterhalten wird und dann das StUok mechanisch von dem beweglichen Saugglied getrennt wird, um Aussenluft auf seine obere Fläche zu leiten, so dass das Stück in die gewünschte zweite Stellung fällt.
    2» Verfahren nach Anspruch 1 zum Stapeln von Grla»tafeln, dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruck auf die oberen Flächen der Glastafeln ausgeübt wird, die von einer Förderbahn nach dem Zuschneiden zugefördert werden, dass die durch Haftwirkung gehaltenen Grlastafeln durch das bewegliche 8augglied au einer Station in der zweiten Stellung bewegt werden, in der sie einzeln nacheinander freigegeben werden, um einen Stapel zu bilden.
    3* Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bewegliche Saugglied kontinuierlich über die Förderbahn bewegt wird und der Unterdruck auf die
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    obere Pläohe der Glastafeln intermittierend eingeschaltet wird, um gesohnittene Glaetafeln von der Förderbahn gegen das Saugglied zu heben.
    4· Verfahren nach Anspruch 2 oder 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Trennen der Glaetafeln von dem Sauggliei in einer von mehreren Stapelstationen abhängig von der Grosse der Glaetafeln erfolgt· 5· Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4» dadurch !kennzeichnet, dass der Stapel von Glastafeln in einem schwachen Winkel zur Horizontalen gebildet wird, so dass die Schwerkraft die Glastafeln nach dem Trennen von dem Saugglied in eine bestimmte Lage bewegt, um den Stapel von Glastäfeln in mindestens einer Richtung genau ausgerichtet zu bilden«
    6« Verfahren nach einem der Anspräche 2 bis 59 dadurch gekennzeichnet, dass jede Glastafel beim Pail auf den Stapel in eine gewünschte Endlage gezwungen wird· 7· Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stapel von Glastafeln unter Bildung einer feinkörnigen Zwischenschicht, z.B. durch Einblasen von Holzmehl, zwischen benachbarten Glastafeln gebildet wird.
    8« Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung einer feinkörnigen Zwischenschicht, z.B» aus Holzmehl, zwischen benaoh-
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    barten Glastafeln im Stapel Heizmehl in haftende Verbindung mit der unteren fläche jeder Glastafel gebracht wird, während diese von dem Saugglied gehalten ist·
    9· Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede Glastafel beim Fallen auf den Stapel abgefiihlt wird, und der gewonnene Impuls die Bewegung der Abstützung des Stapels nach unten um die Sicke einer Glastafel auslöst.
    10. Vorrichtung zum Transport von tafelförmigen Stücken aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung, gekennzeichnet durch gelochte Riemen, die über die beiden Stellungen hinweg beweglich sind, und auf der den tafelförmigen Stücken angewandten Seite der gelochten Biemen im Bereich der ersten und zweiten Stellung und zwischen diesen liegende Saugeinrichtungen zur Ausübung eines Gasunterdruckes, duroh die die tafelförmigen Stücke in Haftverbindung mit dem Biemen gebracht und gehalten werden, und durch eine in Bereich der zweiten Stellung liegende Einrichtung zua Mechanischen Trennen der vorlaufenden Kante der Stücke von der Unterseite des Siemens·
    11· Vorrichtung nach Anspruch 10 zum Stapeln von Glastafeln, dadurch gekennzeichnet, dass ein endloser gelochter Biemen mit bestimmtem Abstand über längs einer Förderbahn zugeführte Glastafeln und über eine Stapelstation für die Glastafeln bewegbar ist, dass oberhalb des
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    Riemens im Bereich der Förderbahn, der Stapelstation und zwischen diesen beiden Saugeinrichtungen zur Ausübung eines Saugdruckes auf die den Glastafeln abgewandte Seite des Riemens vorgesehen eimd, die die Glastafeln gegen die Unterseite des Riemens anliegend anheben und unter Haftwirkung festhalten, und dass die Einrichtung zum mechanischen Trennen der vorlaufenden Kante der Glastafeln im Bereich der Stapel· station vorgesehen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der endlose Riemen am Rand und in seiner Mitte lochfreie Streifen aufweist.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stapelstation ein Anschlag für die vorlaufende Kante der von der Unterseite des Riemens getrennten Glastafel und eine auf die nachlaufende Kante der von der Unterseite des Riemens getrennten Glastafel gerichtete Gasdüse vorgesehen sind, wobei der Gasstrahl das zwischen der fallenden Glastafel und dem Stapel befindliche Gaspolster aufrechterhält und die vorlaufende Kante der Glastafel bei einem Rückprall erneut gegen den Anschlag bewegt·
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stapelstation ferner
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    seitliche Anschläge für die Seitenkanten jeder Glastafel angeordnet und eine weitere auf die andere Seitenkante der von der Unterseite des Riemens getrennten Glastafel gerichtete GasdUse vorgesehen ist, die Gas in das Gaspolster zwischen der fallenden Glastafel und dem Stapel leitet und die Glastafel bei einem Rückprall von den seitlichen Ansohlag gegen diesen zmrüokbewegt.
    15· Vorrichtung naoh einem der Ansprüche bis 14t dadurch gekennzeichnet, dass der endlose Riemen in Fortbewegungsrichtung der Glastafeln nach unten so geneigt ist, dass die von der Unterseite des Riemens getrennte vorlaufende Kante durch die Schwerkraft gegen den in der Stapelstation vorgesehenen Ansohlag zur Anlage gelangt, bevor sie auf den Stapel fällt0
    16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der endlose Riemen zum seitlichen Ansohlag hin so geneigt ist, dass die seitliche Kante der von der Unterseite des Riemens getrennten Glastafel durch die Schwerkraft gegen den seitlichen Ansohlag zur Anlage gelangt, bevor sie auf den Stapel fällt·
    17· Vorrichtung nach einem der Ansprfttkhe 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stapelstation ein gegen die eine Seitenkante der Glastafel wirkender Stempel vorgesehen ist, der die von der Unterseite des Riemens getrennte Glastafel gegen den seitlichen Anschlag bewegt.
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    18» Verrichtung naoh einem der Anspruch« bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einsfritzeinrichtung für einen feinkörnigen Stoff, z.B, Holzmehl, vorgesehen ist, die auf die obere fläche der obersten Glastafel im Stapel gerichtet ist«
    19· Vorrichtung naoh einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zur Förderung von Holeeehl gegen die Unterseite jeder Glastafel während deren Halterung an der Unterseite des Riemens vorgesehen ist, um eine an der Unterseite der Glastafel haftende Holzmehleohioht zu bilden«
    20. Vorrichtung naoh einem der Ansprüohe 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Stapelstationen mit zugeordneten Einrichtungen z$m Trennen der vorlaufenden Kante von Glastafeln von der Unterseite des Riemens vorgesehen sind, und letztere durch auf eine Anzeige der Grosse der Glastafeln ansprechende Steuereinrichtung betätigbar sind.
    21, Vorrichtung naoh einem der Ansprühe 11 bis 19, dadurch ^kennzeichnet, dass eine Abfiihleinriohtung vorgesehen ist, die die Ankunft einer Glastafel auf dem Stapel anzeigt und die Bewegung einer Einrichtung zur Absenkung des Stapels um die Dicke einer Glastafel auslöst.
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