DE60208912T2 - Sortieren von stielen für hartkonfekt - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Herstellung von Lutschern, d. h. von Süßigkeiten oder Zuckerwerk aus Zuckerzubereitungen mit Frucht- oder anderem Geschmack oder Füllungen (nachstehend als „Zuckerzubereitungen" bezeichnet), die auf Stielen befestigt sind.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Zuführen von Lutscherstielen zu mehreren Stielhaltern, von denen die Stiele anschließend in eine Lutscherformungsstation befördert werden können.
  • Der Begriff „Stiel" wird nachstehend zur Bezeichnung eines länglichen Handgriffs für einen Lutscher verwendet. Ein Stiel kann beispielsweise aus Holz, Polymerextrusionsabschnitten oder gerolltem Papier bestehen.
  • Den Erfindern ist bewusst, dass in der Patentbeschreibung GB 2219725 von APV Corporation Limited in 3 ein gängiger Trichter dazu verwendet wird, Lutscherstiele zu Stielhaltekammern zu führen, die in der relativ ortsfesten Basisplatte des Trichters begrenzt sind, und dass eine Antiklemm-Struktur in der Form eines Gitters mit seitlich beabstandeten Stangen von gleichseitigem dreieckigem Querschnitt hin und her bewegbar über der Basis angebracht ist.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit dem Problem, einen gängigen Trichter zum Zuführen mehrerer Lutscherstielhalter zu verwenden, von denen einige weiter von der Trichterbasis entfernt positioniert sein können als andere Stielhalter. Die Erfindung befasst sich mit der Bereitstellung einer Förderkammer und eines Fördermechanismus, um zu bewirken, dass Lutscherstiele entlang der Förderkammer zu verschiedenen Stielhaltern befördert werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist eine Anlage zum Verteilen von Lutscherstielen aus einer gängigen Zufuhr an mehrere Stielhalter vorgesehen, wobei die Anlage folgendes umfasst: eine längliche Förderkammer zum Fassen von Lutscherstielen, wenn sie zu den Stielzufuhrstellen befördert werden, mehrere Stielhalterkanäle, die voneinander beabstandet sind und von der Basis der Kammer führen, wobei die Förderkammer Grundflächen enthält, welche dahingehend funktionieren, dass sie sich in beide von zwei im Wesentlichen entgegengesetzten Richtungen bewegen, und die Basis im Betrieb mehrere Lutscherstiele trägt, wobei die Grundflächen einen ersten Grundflächenbereich und einen zweiten Grundflächenbereich umfassen und wobei der erste Grundflächenbereich Stielen, die sich mit dem ersten Grundflächenbereich in Kontakt befinden, hindernd entgegenwirkt, wenn sich der erste Grundflächenbereich in eine erste Richtung von der gängigen Zufuhr weg bewegt, und der zweite Grundflächenbereich den Stielen, die sich mit dem zweiten Grundflächenbereich in Kontakt befinden, verhältnismäßig weniger hindernd entgegenwirkt, wenn der zweite Grundflächenbereich in eine zweite Richtung bewegt wird, wobei die Anlage so angeordnet ist, dass die Grundflächenbereiche abwechselnd in die erste und die zweite Richtung bewegt werden und Stiele, die sich in Kontakt mit den ersten Grundflächenbereich befinden, in die erste Richtung verschoben werden.
  • Vorteilhafterweise werden die Stiele aufgrund des größeren Hindernisses, das durch den ersten Grundflächenbereich im Vergleich zum zweiten Grundflächenbereich verursacht wird, vorrangig in eine Richtung, die erste Richtung, entlang der Basis verschoben.
  • In einer Ausführungsform bewegt sich die gesamte Basis der Förderkammer hin und her, wobei die Stielhalterkanäle in der hin und her bewegbaren Basis begrenzt sind.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Stielhaltekanäle in einer relativ ortsfesten Bodenplatte begrenzt und die ersten und zweiten Grundflächen sind auf einem Leiterrahmengestell vorgesehen, das hin und her bewegbar über der Bodenplatte gehalten ist.
  • Vorzugsweise erstrecken sich die ersten und zweiten Grundflächenbereiche seitlich über der Basis.
  • Der erste Grundflächenbereich kann im Wesentlichen vertikal und der zweite Grundflächenbereich abgeschrägt sein.
  • Der erste Grundflächenbereich ist bevorzugt in der Nähe des zweiten Grundflächenbereichs und die Grundflächenbereiche bilden ein Sägezahnprofil.
  • Die Anlage umfasst vorzugsweise mehrere seitlich beabstandete erste Oberflächenbereiche und mehrere seitlich beabstandete zweite Oberflächenbereiche.
  • Die Basis umfasst mehrere seitlich beabstandete aufrechte Gebilde, wobei ein oberer Abschnitt jedes Gebildes mit einem ersten Oberflächenbereich und einem zweiten Oberflächenbereich versehen ist.
  • Die hin- und hergehende Bewegung der Grundflächenbereiche dient dazu, die Stiele im Allgemeinen vom Ende der Kammer, an dem die Stiele eintreten, weg und die Basis entlang zu bewegen. Das Zuführen der Stiele in die Kammer von einem Ende vereinfacht auf vorteilhafte Weise den Zufuhrvorgang im Vergleich zu der Aufgabe, sicherzustellen, dass Stiele längs der Basis für die mehrfachen Stielhaltekanäle deponiert werden.
  • In einer besonders breiten Lutscherformungseinrichtung kann mehr als eine solche Lutscherverteilungsanlage verwendet werden.
  • Es können zwei solcher Anlagen vorgesehen sein, wobei die jeweiligen gängigen Zufuhren vorzugsweise benachbart gegenüberliegenden Rändern der Formungsleitungen positioniert sind.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Anlage zur Verfügung gestellt, die Folgendes umfasst: eine Kammer zum Halten von Lutscherstielen, eine mit mehreren Stielhaltekanälen versehene Basis, wobei die Basis dahingehend funktioniert, dass sie sich in eine von zwei im Wesentlichen entgegengesetzten Richtungen bewegt und die Basis im Betrieb mehrere Lutscherstiele trägt und die Basis weiterhin einen ersten Oberflächenbereich und einen zweiten Oberflächenbereich umfasst, wobei der erste Oberflächenbereich Stielen, die sich in Kontakt mit dem ersten Oberflächenbereich befinden, hindernd entgegenwirkt, wenn sich der erste Oberflächenbereich in eine erste Richtung bewegt, und der zweite Oberflächenbereich den Stielen, die sich mit dem zweiten Oberflächenbereich in Kontakt befinden, verhältnismäßig weniger hindernd entgegenwirkt, wenn der zweite Oberflächenbereich in eine zweite Richtung bewegt wird, wobei die Anordnung derart ist, dass die Basis abwechselnd in die erste und die zweite Richtung bewegt wird und Stiele, die sich in Kontakt mit dem ersten Oberflächenbereich befinden, in die erste Richtung verschoben werden.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Transportieren von Lutscherstielen in Stielhaltekanälen zur Verfügung gestellt, die in der Basis einer Anlage gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung vorgesehen sind, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Zuführen von Stielen in die Kammer aus einer Position, die sich in Richtung eines Endes der Kammer befindet, und Bewirken, dass sich die Grundflächenbereiche hin und her bewegen, um Stiele von jenem Ende der Kammer weg und entlang der Basis zu schieben.
  • Es werden nun mehrere Ausführungsformen der Erfindung rein exemplarisch unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Teilansicht einer Anlage gemäß der Erfindung ist,
  • 2 eine Seitenaufrissteilansicht der in 1 gezeigten Anlage ist,
  • 3 eine Seitenaufrissansicht der Basis der in den 1 und 2 gezeigten Basis mit mehreren darauf gehaltenen Lutscherstielen ist,
  • 4 eine der 1 ähnliche Ansicht einer Modifikation ist, in der die Basis der Förderkammer teilweise durch einen hin- und hergehenden Leiterrahmen begrenzt ist, und
  • 5 ein schematischer Längsteilquerschnitt der Anlage der 4 ist.
  • Es wird auf die 1 bis 3 Bezug genommen, in denen eine Anlage 1 zum Halten von Lutscherstielen 9 für den anschließenden Transport zu einer (nicht gezeigten) Lutscherformungsstation gezeigt ist.
  • Die Anlage 1 umfasst eine längliche Lutscherförderkammer 3, eine Basis 7, die zu einer Hin- und Herbewegung in der Kammer 3 imstande ist, und einen Trichter 5, der das Zuführen von Stielen in die Kammer 3 ermöglicht.
  • Der Trichter 5 umfasst vier Wände in einer länglich-rechteckigen Anordnung, die einen Raum begrenzen, der zu einem Einlass 6 der Kammer 3 führt.
  • Die Kammer 3, die sich unter dem Trichter 5 befindet, ist durch zwei Seitenwände 20, zwei Endwände, von denen eine in 1 mit dem Bezugszeichen 18 gezeigt ist, und ein entfernbares Dach 24 begrenzt. Zur einfacheren Veranschaulichung ist in den 1 und 2 nur ein Teil der Kammer 3 gezeigt.
  • Die Basis 7 ist eine Struktur von im Allgemeinen länglicher Form mit einer Breite, die ungefähr gleich der Länge der Stiele 9 ist, und die mehrere seitlich beabstandete Gebilde 10 und ein in Richtung eines Endes der Basis 7 vorgesehenes Gebilde 12 umfasst.
  • Jedes Gebilde 10 umfasst zwei im Wesentlichen vertikale Seiten 8, einen vertikalen Grundflächenbereich 11 und einen oberen geneigten Grundflächenbereich 13. Der geneigte Oberflächenbereich 13 ist dergestalt ausgerichtet, dass er sich abwärts in Richtung auf die Endwand 18 zu senkt.
  • Zwischen benachbarten Gebilden 10 sind Stielhaltekanäle 14 begrenzt, deren Breite ausreichend ist, so dass sie den Durchmesser der Stiele 9 aufnehmen kann. Die unteren Enden 14' der Stielhaltekanäle 14 bilden Stielhalter, aus denen die Stiele ausgestoßen werden können.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich ist, kann man die Gebilde 10 als ein Sägezahnprofil aufweisend bezeichnen.
  • Das Gebilde 12 kann man sich als mehrere nebeneinander stehende Gebilde 10 mit einem ähnlichen (aber nicht beabstandeten) Sägezahnprofil vorstellen.
  • Eine Stielauswurfanordnung 29, die dahingehend funktioniert, dass sie Stiele aus der Anlage 1 schiebt, umfasst eine hin- und her gehende Schiebestange 30, die Schiebestangen 31 lokalisiert und führt, welche mit den unteren Enden der jeweiligen Stielhaltekanäle ausgerichtet und in Buchsen 32 angeordnet sind, die in der Seitenwand 20 gehalten sind.
  • Die Schiebestange 30 ist mit Überlastvorrichtungen in Form von federbelasteten Kugelvorrichtungen 33 versehen, die die Schiebestangen 31 in der Stange 30 zurückhalten und dieselben freigeben, wenn eine Schiebestange blockiert. Diese Anordnung stellt sicher, dass eine Bahn entlang der Leitung 8 fehlerhaft zuführen kann, ohne dass auch andere Bahnen fehlerhaft zuführen.
  • Wie durch den Doppelpfeil 34 angegeben ist, ist die Schiebestange 30 durch die Betätigungseinrichtung 35 hin und her bewegbar, die im vorliegenden Beispiel einen pneumatischen Zylinder umfasst, obwohl alternative Betätigungseinrichtungen, wie zum Beispiel elektrische Vorrichtungen, verwendet werden können.
  • Der pneumatische Zylinder 35 umschließt einen (nicht gezeigten) Kolben 13 mit einer Kolbenstange 36, die mit der Schiebestange 30 verbunden ist. Die Kolbenstange 36 erstreckt sich durch ein in einer ortsfesten Stange 38 ausgebildetes Loch 37, die einen Anschlag für die Schiebestangen 31 bildet. Die Position der Stange 38 kann nach Maßgabe der Betriebserfordernisse variiert werden.
  • Die Anlage 1 und die Stielauswurfanordnung 29 funktionieren folgendermaßen: Zunächst wird eine Schachtel 15 mit Stielen in der Öffnung des Trichters 5 platziert. Eine in einer Wand der Schachtel 15 vorgesehene Öffnung 16 gestattet es, die Stiele in der Schachtel durch die Schwerkraft in den Trichter 5 auszugeben. Die Schachtel 15 sitzt dann oben auf dem Trichter 5.
  • Somit fallen die Stiele durch den Trichter 5 und bilden einen Stielstapel auf der Basis 7.
  • Dann wird bewirkt, dass die Basis 7 sich in den durch den Doppelpfeil 4 angegebenen Richtungen hin und her bewegt. Wenn sich die Basis 7 in eine Richtung bewegt, die im Allgemeinen von der Endwand 18 entfernt ist, drücken insbesondere die vertikalen Bereiche 11 der Sägezahngebilde des Gebildes 12 Stiele in jene Richtung in der Kammer 3, die mit den Bereichen 11 in Kontakt sind. Andere Stiele, die in jene Richtung bewegt werden, sind jene, die ausreichend Nettokraft, entweder direkt oder indirekt, von den Stielen erfahren, die mit den vertikalen Bereichen 11, die als erste Oberflächenbereiche bezeichnet werden, in Kontakt stehen.
  • Sobald die Basis 7 ihre maximale Verschiebung von dem Ende 18 weg vollendet hat, wird bewirkt, dass sie sich zurück in Richtung der Endwand 18 bewegt. Wenn sich die Basis 7 in diese umgekehrte Richtung bewegt, übermitteln die geneigten Grundflächen 13, die als zweite Grundflächenbereiche bezeichnet werden, jenen Stielen, die sich in Kontakt mit den zweiten Oberflächenbereichen befinden, einen Kraftkomponente, die in die Bewegungsrichtung der Basis gerichtet ist. Aufgrund des Gewichts der Stiele, die durch den Trichter 5 in die Kammer 3 zugeführt werden, der Gegenwart der Endwand 18 und der Neigung der zweiten Oberflächenbereiche 13 bewegen sich die Stiele im Kontakt mit den zweiten Oberflächenbereichen 13 jedoch um einen im Wesentlichen vernachlässigbaren Betrag in jene umgekehrte Bewegungsrichtung der Basis 7. Im Vergleich mit den ersten Grundflä chenbereichen 11 stellen die zweiten Oberflächenbereich 13 effektiv ein viel geringeres Hindernis für die Stiele dar.
  • Die Hin- und Herbewegung der Basis setzt sich fort und allmählich werden die Stiele 9 die Basis 7 entlang geschoben. Dabei fallen Stiele in die Stielhaltekanäle 14.
  • Die Schiebestangen 31 werden synchron mit der Hin- und Herbewegung der Basis betätigt, d. h. die Stangen 31 werden aktiviert, wenn sie mit Stielen in den Stielhaltekanälen 14 ausgerichtet sind. Die Schiebestangen 31 funktionieren dergestalt, dass sie den untersten Stiel in jedem Kanal 14 in eine jeweilige Leitung 22 schieben.
  • Somit wird eine durchgehende Folge von Lutscherstielen 3 durch die Leitungen zu einer Lutscherformungsstation gedrückt.
  • Man wird es schätzen, dass der Fluss von Stielen durch die Kammer 3 in Bezug zu der vertikalen Höhe der Kammer 3 steht. Somit könnten in einer alternativen Ausführungsform Mittel zum Einstellen der Höhe der Kammer 3 vorgesehen sein, die durch die Entfernung zwischen der Basis 7 und dem Dach 24 bestimmt wird.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Modifikation an der Anlage der 1 bis 3, und gleiche Teile haben dieselben Bezugszeichen erhalten.
  • In der Anlage der 4 und 5 wird die Basis der Förderkammer durch eine relativ ortsfeste Basisplatte 7b und ein Grundleiterrahmenwerk 7a gebildet, das auf der Basisplatte 7b hin und her verschiebbar ist. Die Stielhaltekanäle 14 sind in der ortsfesten Basisplatte 7b begrenzt und werden im Betrieb durch die Hin- und Herbewegung des Leiterrahmenwerks 7a mit Stielen aus dem Trichter 5 versorgt, wobei die in Längsrichtung beabstandeten Sprossen des Rahmenwerks 7a die ersten und zweiten Grundflächenbereiche 13 und 10 vorsehen, die auf die gleiche Weise wie die entsprechenden Grundflächenbereiche in 1 zur Beförderung der Stiele längs der Förderkammer arbeiten, um zu bewirken, dass die Stiele in die Schlitze 14 fallen. Die Schlitze 14 sind vorzugsweise so angeordnet, dass sie von dem Leiterrahmenwerk ständig unbedeckt sind, indem der Hub des Leiterwerks dementsprechend angesetzt wird.
  • Wie in 4 gezeigt ist, können Stiele aus den jeweiligen Halteschlitzen 14 durch jeweilige Luftzylinder 40 verschoben werden, deren Kolben an jeweiligen Schiebestangen 31 befestigt sind, die den Schiebestangen 31 der 1 ähneln.

Claims (9)

  1. Anlage zum Verteilen von Lutscherstielen (9) aus einer gängigen Zufuhr (5) an mehrere Stielhalter (14'), wobei die Anlage folgendes umfasst: eine längliche Förderkammer (3) zum Fassen von Lutscherstielen, wenn sie aus der gängigen Zufuhr zu den Stielhaltern befördert werden, mehrere Stielhalterkanäle (14), die voneinander beabstandet sind und von der Basis der Kammer führen, wobei die Förderkammer Grundflächen (11, 13) enthält, welche dahingehend funktionieren, dass sie sich in beide von zwei im Wesentlichen entgegengesetzten Richtungen bewegen und die Basis im Betrieb mehrere Lutscherstiele trägt, wobei die Grundflächen einen ersten Grundflächenbereich (11) und einen zweiten Grundflächenbereich (13) umfassen und wobei der erste Grundflächenbereich (11) Stielen, die sich mit dem ersten Grundflächenbereich in Kontakt befinden, hindernd entgegenwirkt, wenn sich der erste Grundflächenbereich in eine erste Richtung von der gängigen Zufuhr (5) weg bewegt, und der zweite Grundflächenbereich (13) den Stielen, die sich mit dem zweiten Grundflächenbereich (13) in Kontakt befinden, verhältnismäßig weniger hindernd entgegenwirkt, wenn der zweite Grundflächenbereich in eine zweite Richtung auf die gängige Zufuhr zu bewegt wird, wobei die Anlage so angeordnet ist, dass die Grundflächenbereiche abwechselnd in die erste und die zweite Richtung bewegt werden und Stiele, die sich in Kontakt mit den ersten Grundflächenbereich (11) befinden, in die erste Richtung verschoben werden.
  2. Anlage nach Anspruch 1, wobei die Stielhaltekanäle in einer relativ ortsfesten Bodenplatte (7b) begrenzt sind und die ersten und zweiten Grundflächen auf einem Leiterrahmengestell (7a) vorgesehen sind, das hin und her bewegbar über der Bodenplatte (7b) gehalten ist.
  3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, wobei sich die ersten und zweiten Grundflächenbereiche (11, 13) seitlich über der Basis (7; 7a, 7b) erstrecken.
  4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste Grundflächenbereich (11) im Wesentlichen vertikal und der zweite Grundflächenbereich (13) abgeschrägt ist.
  5. Anlage nach Anspruch 4, wobei jeder erste Grundflächenbereich nahe einem zweiten Grundflächenbereich ist und die Grundflächenbereiche (11, 13) ein Sägezahnprofil bilden.
  6. Anlage nach Anspruch 1, wobei die Basis mehrere seitlich beabstandete aufrechte Gebilde (10) umfasst, wobei ein oberer Abschnitt jedes Gebildes mit einem ersten Oberflächenbereich (11) und einem zweiten Oberflächenbereich (13) versehen ist.
  7. Anlage nach Anspruch 6, wobei Abstände zwischen den Grundgebilden sich seitlich erstreckende Stielhaltekanäle (14) begrenzen, die so angeordnet sind, dass sie sich im Betrieb mit den Grundflächenbereichen hin und her bewegen.
  8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, weiterhin umfassend eine Fördereinrichtung (22, 29), die so angepasst ist, dass sie Lutscherstiele von den Stielhaltekanälen zu einer Lutscherformungsstation transportiert.
  9. Verfahren zum Transportieren von Lutscherstielen in Stielhaltekanälen (14), die in der Basis einer Anlage gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 vorgesehen sind, wobei das Verfahren folgendes umfasst: Zuführen von Stielen in eine Kammer (3) aus einer Position, die sich in Richtung eines Endes der Kammer befindet, und Bewirken, dass sich die Grundflächenbereiche (11, 13) hin und her bewegen, um Stiele von jenem Ende der Kammer weg und entlang der Basis zu schieben.
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