CH621929A5 - - Google Patents

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CH621929A5
CH621929A5 CH1012877A CH1012877A CH621929A5 CH 621929 A5 CH621929 A5 CH 621929A5 CH 1012877 A CH1012877 A CH 1012877A CH 1012877 A CH1012877 A CH 1012877A CH 621929 A5 CH621929 A5 CH 621929A5
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CH
Switzerland
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stoning
perforations
plates
machine according
plate
Prior art date
Application number
CH1012877A
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English (en)
Inventor
Viktor Dipl Ing Fehlmann
Original Assignee
Ferrum Ag
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N4/00Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device
    • A23N4/02Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for stoning fruit
    • A23N4/08Machines for stoning fruit or removing seed-containing sections from fruit, characterised by their stoning or removing device for stoning fruit for dates, olives or the like oblong fruits

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Entsteinmaschine für Steinfrüchte, insbesondere für Datteln, mit entlang einem Weg verschiebbaren, Lochungen aufweisenden Entsteinplatten und mit einer auf und ab bewegbaren Entsteinmesser aufweisenden Entsteinstation.
Entsteinmaschinen dieser Art sind zum Entsteinen von Kirschen, Pflaumen, Aprikosen, Mirabellen und Reineclauden bekannt. Mit solchen Maschinen gelingt es indessen nicht, die schlanken und klebrigen Datteln zu entsteinen. Zum einen ist es schwierig, die Datteln in die relativ schmalen Lochungen hineinzustellen, und zum anderen tritt nach kurzer Betriebsdauer eine derartige Verschmutzung der Entsteinplatten und der Entsteinmesser durch Zuckerkonzentrate auf, dass die Maschine stillgelegt und gereinigt werden muss.
Die vorliegende Erfindung stellt sich die Aufgabe, eine Entsteinmaschine der eingangs erwähnten Art derart zu verbessern, dass sie Datteln nahezu ausschussfrei und während langer Betriebsperioden wartungsfrei entsteinen kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass in Verschieberichtung vor der Entsteinstation eine Zentriereinrichtung zum Zentrieren der Früchte in den Lochungen der Entsteinplatten vorgesehen ist.
Anhand der beiliegenden schematischen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels, wobei Teile weggebrochen sind,
Fig. 2 ein Detail aus Fig. 1 in vergrösserter Darstellung vertikal geschnitten,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III—III in Fig. 2 und Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2. Fig. 1 zeigt eine Entsteinmaschine, deren Maschinenständer 1 seitlich teilweise weggebrochen ist. Die Entsteinmaschine weist zwei parallele Rollenketten 2 auf, die über Umlenkräder 3 (in der Zeichnung nur eines sichtbar) geführt sind. Die Rollenketten 2 sind derart über die Umlenkräder 3 geführt, dass sie einen horizontalen Trum 4 und einen ansteigenden Trum 5 bilden. Die beiden Rollenketten 2 sind von einem nicht dargestellten Antriebsmotor über ein Malteserkreuzgetriebe in-termitierend angetrieben. Zwischen den Rollenketten 2 sind die Entsteinplatten 6 befestigt. Im Bereich des ansteigenden Trums 5 weist die Maschine einen Eingabetrichter 7 auf, in welchen die zu verarbeitenden Datteln zu schütten sind. Quer über die Entsteinplatten 6 erstreckt sich im Eingabetrichter eine elastische Abstreifleiste 8, welche an den Seitenwänden des Eingabetrichters 7 höhenverstellbar befestigt ist, derart, dass die Entfernung 9 zwischen der Abstreifleiste einerseits und den Entsteinplatten 6 anderseits einstellbar ist. Die Entsteinplatten 6 weisen Löcher 10 für die Aufnahme der zu entsteinenden Früchte auf. Die Wirkung der Abstreifleiste 8 besteht darin, dass sich auf den Entsteinplatten 6 keine zu dicke Früchteschicht bildet, die von einer nachfolgenden Bürstenwalze 11 nicht bewältigt werden kann. Weiter bewirkt sie indirekt durch das Zurückhalten der Früchte, dass einzelne Früchte in noch nicht besetzte Lochungen 10 geschoben werden. Allfällig zwischen den Lochungen 10 liegende Früchte werden von der Bürstenwalze 11, welche sich in Richtung des eingezeichneten Pfeiles dreht, in den Eingabetrichter 7 zurückgeworfen. Die Bürstenwalze 11 bewirkt weiter, dass nur zum Teil in die Lochungen 10 hinenragende Datteln in der Draufsicht angenähert parallel zur Transportrichtung der Entsteinplatten 6 orientiert werden. Die Bürstenwalze 11 ist von einem Motor 12 angetrieben. Die nach der Bürstenwalze 11 ganz oder teilweise in die Lochungen 10 hineinragenden und in der Draufsicht angenähert zur Förderrichtung parallel orientierten Datteln werden schrittweise einer Entsteinungsstation 13 zugeführt, der eine Zentriereinrichtung 14 zugeordnet ist. Die Entsteinungsstation 13 weist einen beweglichen Teil auf, der von einer Exzenterwelle 15 über beidseits an der Maschine angeordnete Schubstangen 16 an zwei maschinenfesten, zu gegenüberliegenden Seiten der Entsteinungsplatten angeordneten Führungsstangen 17 auf und ab bewegt wird. Während jedem Maschinentakt wird jeweils eine Entsteinplatte 6 der Entsteinstation 13 zugeführt.
Wie aus den Fig. 2-4 hervorgeht, weist der bewegliche Teil der Entsteinstation 13 an jeder Führungsstange 17 eine auf und ab bewegbare Hülse 18 auf. Die beiden Hülsen 18 sind durch eine Querstrebe 19 fest miteinander verbunden. An jeder Hülse 18 ist je ein Ausleger 20 befestigt, welche je eine Führung 21 aufweisen und an den freien Enden durch eine Querstrebe 22 miteinander verbunden sind. Im Bereich der Führungen 21 sind an den Auslegern 20 Laschen 23 vorgesehen, an denen ein Messerhalter 24 festgeschraubt ist.
Im Messerhalter 24 ist eine Vielzahl von Entsteinmessern 25 befestigt, die stirnseitig am unteren Ende 26 durch entsprechende Anfräsungen kreuz- oder sternförmig verlaufende Schneidkanten aufweisen. Am Maschinenständer 1 sind zu gegenüberliegenden Seiten der Entsteinplatten je eine zylindrische Stange 27 befestigt, welche axial zu den Führungen 21 ausgerichtet sind. Mittels Stellringen 28 sind an den beiden Stangen 27 je ein Ausleger 29 höhenverstellbar befestigt, an
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welchen eine Abstreifplatte 30 befestigt ist. Die Abstreifplatte 30 ist mit zu den Entsteinmessern 25 koaxial ausgerichteten Bohrungen 31 versehen. Die Höhe der Abstreifplatte 30 über den Entsteinplatten 6 ist so eingestellt, dass die Entsteinmesser 25 mit ihrem unteren Ende 26 in die Bohrungen 31 zurückgezogen sind, wenn sich die Hülsen 18 mit den Auslegern 20, den Laschen 23 und dem Messerhalter 24 in der oberen Endlage befinden.
An der Querstrebe 22 sind zwei voneinander distanzierte L.ager 32 festgeschraubt, die mit einer vertikalen Gewindebohrung 33 versehen sind. In jede Gewindebohrung 33 ist eine Justierschraube 34 eingeschraubt. Zwischen den beiden Lagern 32 ist eine im Querschnitt L-förmige Trägerstange 35 mit einem Schlitz 36 angeordnet. Durch den Schlitz 36 ist eine in die Querstrebe 22 eingeschraubte Schraube 37 hindurchgeführt. Bei gelockerter Schraube 37 kann die Höhenlage der Trägerstange 35 mittels der Justierschrauben 34 relativ zu den Auslegern 20, d. h. zum Messerhalter 24 eingestellt werden. Ist die Höhenlage fixiert, werden die Justierschrauben 34 mittels einer Mutter 38 blockiert und die Schraube 37 festgezogen. An der Trägerstange 35 ist eine Trägerplatte 39 befestigt, in der Zentrierelemente 40 in gleicher Anordnung wie die Messer 25 befestigt sind. Die Zentrierelemente 40 weisen einen rohrför-migen Schaft auf, mit dem sie in der Trägerplatte 39 gehalten sind. Von diesem rohrförmigen Schaft erstreckt sich von der Trägerplatten 39 nach unten ein halbkreisförmiger Fortsatz 41. Mittels an der Trägerplatte 39 festgeschraubter Distanzleisten 42 sind die Zentrierelemente 40 fest mit der Trägerplatte 39 verbunden. Die Fortsätze stossen auf der der Bürstenwalze 11 abgewandten Seite der Lochungen 10 in diese hinein.
Wie Fig. 4 zeigt, sind zu gegenüberliegenden Seiten der Trägerplatte 39 je eine Führungsstange 43 am Maschinenständer 1 befestigt. An jeder der Führungsstangen 43 ist eine Führungshülse 44 axial verschiebbar gelagert. Die Führungshülse 44 wird durch eine Schraubenfeder 45 in eine obere, strichpunktiert gezeigte Endlage gedrückt, in welcher sie gegen einen Stellring 46 anliegt. An den beiden Führungshülsen ist je ein Ausleger 47 befestigt. An den beiden einander zugewandten Auslegern 47 ist eine Pressplatte 48 befestigt. Die Pressplatte 48 weist mit Bezug auf die Zentrierelemente 40 ausgerichtete Durchbrechungen 49 auf (Fig. 2). Bewegt sich die Trägerplatte 39 mit dem Messerhalter 24 nach oben, bewegt sich die Pressplatte 48 unter der Wirkung der Federn 45 so lange nach oben, bis die Führungshülsen 44 gegen den entsprechenden Stellring 46 anliegen. In dieser Lage bleibt die Pressplatte 48 stehen und die Trägerplatte 39 mit den Zentrierelementen 40 verschiebt sich weiter nach oben. Dabei werden die Fortsätze 41 hinter die Durchbrechungen 49 zurückgezogen. Bewegt sich die Trägerplatte 39 nach unten, so bleibt die Pressplatte 48 so lange stehen, bis die Distanzleisten 42 darauf auftreffen und sie gegen die Wirkung der Federn 45 nach unten in die in Fig. 2 gezeigte Lage schieben.
Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich jeweils eine Entsteinplatte 6 unterhalb des Messerhalters 24 und die nachfolgende Entsteinplatte 6 unterhalb der Trägerplatte 39. Die Entsteinplatten 6 sind mit einer Vielzahl von im Querschnitt tulpenförmi-gen Lochungen 10 versehen, welche nach unten eine Durchbrechung aufweisen, so dass die Messer 25 bei der Abwärtsbewegung des Messerhalters 24 durch die Lochungen 10 hin-durchstossen können. Vertikal unter dem Messerhalter 24 ist am Maschinenständer 1 eine Muffenplatte 51 befestigt. Diese weist zu den Messern 25 axial ausgerichtete Bohrungen 52 auf, in welchen Muffen 53 gehalten sind. Die Muffen 53 weisen eine zentrale, von einem Ringwulst gebildete Bohrung auf, die eine Abstreiflippe für die Entsteinmesser 25 bildet.
Unterhalb der Muffenplatte ist mindestens eine Sprühdüse 54 angeordnet, die über eine Leitung 55 und ein Ventil 56 mit einer Druckwasserquelle verbunden ist. Die Sprühdüse 54 besprüht die Muffen 53 von unten, so dass das untere Ende 26 der Steinmesser 25, wenn diese in der unteren Endlage durch die Muffen 53 hindurchstossen (Fig. 2) benetzt werden.
Über ein Ventil 57 und eine Leitung 58 sind mindestens eine weitere Sprühdüse 59 im Maschinenständer 1 angeordnet, welche die Entsteinplatten 6 vor dem Einlaufen in den Eingabetrichter 7 auf ihrer Oberseite mit Wasser besprühen, so dass sich die Lochungen 10 mit einem Wasserfilm überziehen.
Über ein Ventil 60 und eine Leitung 61 sind mindestens eine weitere im Maschinenständer angeordnete Reinigungsdüse 62 mit einer Druckwasserquelle verbunden. Diese besprühen die Unterseite der Entsteinplatten 6 mit Wasser, was in der Regel nur zu Reinigungszwecken nach längeren Betriebszeiten erforderlich ist.
Die beschriebene Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Die Rollenketten 2 mit den Entsteinplatten 6 werden schrittweise angetrieben, so dass sich bei jedem Maschinentakt eine Entsteinplatte 6 unter dem Messerhalter 24 und eine Entsteinplatte 6 unter der Trägerplatte 39 befinden. Weiter werden die Ventile 56 und 57 geöffnet, so dass die den Eingabetrichter
7 erreichenden Entsteinplatten 6 aussenseitig mit einem Wasserfilm überzogen sind. Gleichzeitig werden jeweils die unteren Enden 26 der Messer 25 benetzt, wenn diese durch die Muffen 53 hindurchdringen. Alsdann werden Datteln in den Eingabetrichter 7 geschüttet. Von diesen fallen einzelne längsaxial in die Lochungen 10. Andere ragen teilweise in die Lochungen 10 hinein und liegen auf den oberen Rand der entsprechenden Lochung 10 auf. Einzelne Loch un gen 10 bleiben leer. Mit schrittweisem Vorwärtsbewegen schieben sich die Entsteinplatten 6 unter der Abstreifleiste 8 hindurch. Übereinanderliegende Datteln werden dabei von der Abstreifleiste
8 zurückgehalten. Danach werden die Entsteinplatten 6 unter der Bürstenwalze 11 hindurchgeführt. Diese wischt die zwischen den Lochungen 10 befindlichen Datteln in den Eingabetrichter 7 zurück. Gleichzeitig werden aber auch die nur teilweise in die Lochungen 10 hineinragenden Datteln umorientiert, so dass sie, in der Draufsicht gesehen, in grober Näherung parallel zur Förderrichtung ausgerichtet sind. Dabei ragt das in Förderrichtung vorausgehende, untere Dattelende in die Lochung 10 hinein.
Die Entsteinplatte 6 mit den derartig umorientierten Datteln werden taktweise vorwärts und unter die Trägerplatte 39 bewegt. Während einer Abwärtsbewegung der Trägerplatte 39 schieben die Fortsätze 41 der Zentrierelemente 40 das untere von der Bürstenwalze 11 entferntere Dattelende in der Lochung 10 nach unten. Das Eigengewicht der Datteln, im Zusammenwirken mit den Zentrierelementen 40 bewirkt, dass sich die Datteln angenähert axial in den Lochungen 10 aufstellen. Am Ende der Abwärtsbewegung trifft die Trägerplatte 39 mit den Distanzhalteleisten 42 auf die Pressplatte 48 und bewegt diese mit nach unten. Diese drückt nun auf die oberen noch aus den Lochungen 10 herausragenden Dattelenden. Dadurch werden die Datteln leicht in diese hineingedrückt und weiter zur den Loch un gen 10 ausgerichtet.
Während der Aufwärtsbewegung der Trägerplatte 39 werden die Fortsätze 41 aus den Lochungen 10 herausgezogen und die Pressplatte 48 abgehoben. Sobald die Führungshülsen 44 gegen die Stellringe 46 anliegen, bleibt die Pressplatte 48 stehen, wogegen sich die Trägerplatte 39 weiter nach oben verschiebt und die Fortsätze 41 durch die Durchbrechungen 49 hindurchzieht. Allfällig an den Fortsätzen 41 haftende Datteln werden nun durch die Pressplatte 48 abgestreift und fallen in die entsprechenden Lochungen 10 zurück. Wegen des die Lochungen 10 überziehenden Wasserfilms haften die Datteln trotz ihrer stark zuckerhaltigen Aussenhaut nur wenig an diesen.
Beim nächsten Maschinentakt wird die Entsteinplatte 6 mit den zentrierten Datteln unter den Messerhalter 24 bewegt.
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Alsdann erfolgt eine Abwärtsbewegung des Messerhalters 24. Dabei dringen die Messer 25 durch die Bohrungen 31 der Abstreifplatte 30 hindurch und stechen längsaxial in die Datteln ein, wobei sie auf den Dattelstein auftreffen und diesen nach unten aus der Lochung 10 hinausstossen. Am Ende der Abwärtsbewegung durchdringen die Messer 25 die Muffen 53 und die unteren Messerenden 26 werden mit Wasser besprüht. Während der anschliessenden Aufwärtsbewegung werden die Messer 25 durch die Datteln hindurchgezogen, wobei allfällig daran anhaftende Datteln an der Abstreifplatte 30 abgestreift werden. Der am unteren Messerende 26 haftenden Wasserfilm begünstigt das Zurückziehen der Messer 25 durch die Datteln und verhindert weiter den Aufbau eines festen Zuckerkonzentrates an den Messern 25 selbst und an der Abstreifplatte 30. Die Entsteinmesser 25 bleiben während vielen Betriebsstunden blank und können daher ununterbrochen während mehreren Arbeitsschichten in Betrieb gehalten werden. Die ausge-stossenen Steine fallen nach unten in eine nicht dargestellte Sammelrinne, wo sie von einer Austragschnecke wegbefördert werden.
s Nach der nächsten Umlenkung der Rollenketten 2 fallen die in den Lochungen 10 befindlichen Datteln aus diesen heraus, wobei sie durch einen an sich bekannten, nicht dargestellten Ausstosser unterstützt werden. Wegen des die Lochungen 10 überziehenden Wasserfilms bleiben die Datteln an der Ent-lo Steinplatte 6 nicht haften. Ebenso verhindert er den Aufbau eines Zuckerkonzentrates in den Lochungen 10, so dass besondere Reinigungsmassnahmen während des Betriebes entfallen. Erreicht die geleerte Entsteinplatte 6 die Düse 59 wird sie auf ihrer Oberfläche erneut mit Wasser besprüht und der be-15 schriebene Arbeitsablauf wiederholt sich.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

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1. Entsteinmaschine für Steinfrüchte, insbesondere für Datteln, mit entlang einem Weg verschiebbaren, Lochungen (10) aufweisenden EntSteinplatten (6) und mit einer auf und ab bewegbare Entsteinmesser (25) aufweisenden Entsteinstation (13), dadurch gekennzeichnet, dass in Verschieberichtung vor der Entsteinstation (13) eine Zentriereinrichtung (14) zum Zentrieren der Früchte in den Lochungen (10) der Entstein-platten (6) vorgesehen ist.
2. Entsteinmaschine nach Anspruch 1 mit einer Bürstenwalze, dadurch gekennzeichnet, dass die Bürsten walze (11) in Verschieberichtung vor der Zentriereinrichtung (14) angeordnet ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Entsteinmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung auf und ab bewegbare, auf die Lochungen (10) der EntSteinplatte (6) ausgerichtete Finger (41) aufweist, die bei der Abwärtsbewegung auf der der Bürstenwalze (11) abgewandten Seite der Lochungen (10) in diese hineinstossen.
4. Entsteinmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Entsteinstation (13) mindestens eine Sprühdüse (54) angeordnet ist zum Zweck, die Entsteinmesser
(25) in der unteren Endlage ihrer Bewegung am unteren Ende
(26) zu benetzen.
5. Entsteinmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprühdüse (54) unter den Entsteinplatten (6) angeordnet ist.
6. Entsteinmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass längs dem Weg in Verschieberichtung vor der Zentriereinrichtung (14) eine Bürstenwalze (11) und vor dieser ein Eingabetrichter (7) angeordnet ist, und dass am Ausgang des Eingabetrichters (7) und vor der Bürstenwalze (11) eine höhenverstellbare Abstreifleiste (8) angeordnet ist.
7. Entsteinmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass längs dem Weg in Verschieberichtung vor der Zentnereinrichtung (14) ein Eingabetrichter (7) angeordnet ist und dass vor diesem mindestens eine die Entsteinplatten (6) besprühende Düse (59) angeordnet ist.
8. Entsteinmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Düse (59) mindestens eine weitere, die Entsteinplatte (6) von der Rückseite besprühende Düse vorgesehen ist.
CH1012877A 1977-08-08 1977-08-18 CH621929A5 (de)

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DE19782834985 DE2834985A1 (de) 1977-08-18 1978-08-10 Entsteinmaschine fuer datteln
US06/190,360 US4313373A (en) 1977-08-08 1980-09-24 Apparatus for pitting dates or the like

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