DE3208158C3 - Vorrichtung zum Ziehen oder Bremsen von Metallbändern - Google Patents
Vorrichtung zum Ziehen oder Bremsen von MetallbändernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehen
oder Bremsen von Metallbändern, insbesondere ge
meinsam aufzuwickelnden Spaltbändern mit bandweise
getrennter Bremswirkung, vorzugsweise in Bandlinien,
zwischen zwei gegenüberliegend angeordneten, endlos
umlaufenden schleifenartigen Spannelementen.
Metallband wird in Bandbehandlungsanlagen vor
zugsweise mit Treibern oder Zug- und Bremsrollensy
stemen bewegt. Der notwendige Bandzug wird in einer
solchen Anlage insbesondere mit Zug- und Bremsrol
lensystemen erzeugt. Dabei sind die Rollen angetrieben
und von dem Band mehr oder weniger umschlungen.
Die Bandzüge lassen sich von Rolle zu Rolle nur in ganz
bestimmten Grenzen auf- bzw. abbauen. Die Bandum
lenkungen erfordern zusätzliche Antriebsleistungen
und sind aus metallurgischen und technologischen
Gründen unerwünscht. In der Praxis werden aus Ko
stengründen die Rollendurchmesser so gewählt, daß
sich schon bei geringen Banddicken Teile des Bandes
plastisch verformen. Diese Nachteile sind insbesondere
für dickere Bänder, für Edelstahlbänder, für besondere
Werkstoffqualitäten wie Silizuiumband und oberflächen
empfindlichen Bändern von gravierender Bedeutung.
Vor allem beim Aufwickeln von Spaltbändern auf ei
nen Haspel entstehen aufgrund von Dickenabweichun
gen, die auf die Geometrie eines gewalzten Breitbandes
zurückzuführen sind, der nebeneinander aufgewickelten
Bandstreifen auf den Haspel unterschiedliche Wickel
durchmesser und dann unterschiedliche Aufwickelge
schwindigkeiten und -spannungen. Die dicken Band
streifen werden daher zu stramm und die dünnen Band
streifen zu lose gewickelt.
Zum Erzielen einheitlicher Bunde werden bei einer
aus der DE-OS 21 06 683 bekannten Bremsvorrichtung
die Bänder zwischen gegenüberliegend angeordneten,
endlos umlaufenden Riemen eingespannt und gebremst.
Zum Bremsen wirken aufblasbare, sich gegen den Ma
schinenrahmen abspreizende Membrenen entweder auf
die Riemen tragenden Rollen oder auf Anpreßplatten
ein. Wegen der schwimmenden, nachgiebigen Abstüt
zung lassen sich jedoch insbesondere keine großen An
preßkräfte erreichen.
Aus der DE-OS 24 22 562 ist zum Bremsen von Bän
dern eine aus Walzen bestehende Spannvorrichung be
kannt. Diese Vorrichtung weist zwei einander gegen
überliegend angeordnete Walzen mit jeweils einem
Mantel aus elastischem Werkstoff auf. Dicht nebenein
anderliegende Bänder werden beim Durchlaufen zwi
schen den Walzen erfaßt und von diesen gleitfrei ge
bremst.
Bei der aus der GB-OS 20 72 152 bekannten Vorrich
tung zum Ziehen oder Bremsen von Metallbändern wird
Metallband gleitfrei zwischen zwei endlos umlaufenden
Reibsystemen eingespannt. Dazu nehmen zwei in einem
Maschinenrahmen gegenüberliegend angeordnete, von
Führungs- und Antriebsrollen umgelenkte Riemen das
Metallband zwischen sich auf. Das Spannen läßt sich
beim Anstellen der oberen Riemen gegen die unteren
Riemen mittels Hydraulikzylinder erreichen.
Auf einem von der Gattung des Anmeldungsgegen
standes abweichenden Gebiet der Technik ist durch die
US-PS 31 04 791 eine Vorrichtung zum Ziehen von
langgestreckten Gütern, insbesondere Kabeln, die zum
Verlegen von einer Trommel abgezogen werden, be
kanntgeworden. Ein zu verlegendes Kabel gelangt dort
in ein aus zwei einander gegenüberliegenden, endlos
umlaufenden Ketten bestehendes, auf einem mit einem
Fahrzeug gekoppelten Anhänger angeordnetes Gerüst
zum Ergreifen und Abwickeln des Kabels von einer Rol
le des Fahrzeuges. Das Kabel wird sowohl ein- als auch
ausgangsseitig des Gerüstes zwischen jeweils einer obe
ren und einer unteren Rolle geführt; die Rollen weisen
der Kontur des Kabels angepaßte halbkreisförmige
Mantelausnehmungen auf. Im Bereich des Gerüstes er
greifen und klemmen von den Ketten getragene Seg
mente mit auf den Segmenten befestigten Prismenscha
len das Kabel. In der Mitte eines jeden Kettensegments
ist an den Außenseiten in einer Achsebene ein Laufrad
gelagert, d. h., jedes Kettensegment ist mit zwei Laufrä
dern bestückt; die Räder rollen dabei in der horizonta
len Einspannstrecke des Gerüstes auf stationären Lauf
flächen. Allerdings lassen sich undefinierte Lagen der
Segmente, insbesondere Kippbewegungen in Laufrich
tung nicht verhindern, da in der gemeinsamen Achsebe
ne der beidseitigen Räder der Segmente zwar einerseits
Stützpunkte, andererseits jedoch auch Drehpunkte lie
gen. Mit dem bekannten Kabelziehgerät lassen sich nur
relativ geringe Zugkräfte aufbringen, da bedingt durch
die kleine Fläche der prismatischen Schalen der Seg
mente die spezifische Flächenpressung schnell übermä
ßige Werte annimmt; hinzu kommt, daß der instabile
fahrbare Untersatz des Gerüstes dem Aufbringen äu
ßerer Kräfte entgegensteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat
tungsgemäße Vorrichtung zum Bremsen und Ziehen so
auszugestalten, daß sie die großen Andruckkräfte auf
nehmen kann, die notwendig sind, um große Zug- oder
Rückhaltekräfte ohne Relativbewegung
sicherzu
stellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß
durch die in den Ansprüchen
1 oder 2 angegebenen Merkmale
gelöst.
Die sich über die gesamte Breite des Bandes bzw. der
Spaltbänder erstreckenden Kettensegmente gewährlei
sten eine nahezu unverändert geringe spezifische Bela
stung im Band bzw. Bandstreifenquerschnitt und ermög
lichen das Aufbringen hoher Kräfte; die Andrückkräfte
können sich nämlich auf eine relativ große Fläche ver
teilen. Die Führungsleisten übernehmen neben der Auf
gabe, die Kettensegmente gezielt dem nur kurzen Ein
spann- und Mitnahmebereich der beiden endlos umlau
fenden Kettensysteme zuzuführen, weiterhin auch noch
das Abstützen der Kettensegmente; die Abstützung er
laubt das Aufbringen der zum Ziehen oder Bremsen
erforderlichen großen Zug- oder Rückhaltekräfte. Das
parallele Einspannen des Bandes zwischen den Segmen
ten ist insbesondere für einen oberflächenschonenden
Vortrieb von vorrangiger Bedeutung, weil sich wegen
der parallelen Führung, d. h., die Kettensegmente der
beiden Kettensysteme liegen sich im Einspannbereich in
jeder Lage genau gegenüber und besitzen in Laufrich
tung keinen Freiheitsgrad, schädliche Relativbewegun
gen ausschlie
ßend.
Bei einer in Spaltanlagen vorzugsweise entsprechend
der geringsten Streifengeschwindigkeit eingeregelten
Kettenbremsvorrichtung haben die Bandstreifen mit
den größeren Streifengeschwindigkeiten im Einspann
bereich eine Voreilung. Die unterschiedlichen Längen
der Spaltbänder, die die Kettenbremsvorrichtung
durchlaufen, werden durch die vorzugsweise eine Profi
lierung aufweisende elastische Beschichtung ausgegli
chen.
Mit der Zieh- oder Bremsvorrichtung lassen sich die
Spaltbänder unabhängig von Dickenunterschieden mit
gleichmäßiger Spannung aufwickeln und ebenso wie
Breitbänder ohne Relativbewegung zwischen Band und
Kontaktfläche des Belages zurückhalten, so daß die
Bandoberfläche frei von äußeren Veränderungen bleibt,
was insbesondere bei empfindlichen Bändern wichtig ist.
Über die gegeneinander anstellbaren Kettensysteme
lassen sich die Anpreßkräfte in weiten Bereichen stufen
los regeln. Durch innerhalb der Kettensysteme ange
ordnete zusätzliche Kettenräder bzw. Stützkonstruktio
nen lassen sich die übertragbaren Anpreßkräfte wesent
lich steigern.
Die im Einspann- bzw. Mitnahmebereich angeordne
ten Führungsleisten weisen vorzugsweise Einlauf- und
Auslaufkurven auf, was den von Relativbewegungen
freien Betrieb fördert, da die sich vorteilhaft mit Lauf
rollen, alternativ mit Gleitflächen, gegen die Führungs
leisten abstützenden Kettensegmente gezielt auf ihrer
Bahn geführt werden und insbesondere im Einlaufbe
reich weich übernommen werden können.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Zieh- oder Bremsvorrichtung mit einan
der gegenüberliegenden Kettensystemen, schematisch
in der Seitenansicht und entlang der Linie III-III von
Fig. 2 geschnitten dargestellt;
Fig. 2 den Gegenstand gemäß Fig. 1 entlang der Li
nie I-I geschnitten;
Fig. 3 den Gegenstand gemäß Fig. 1 entlang der Li
nie II-II geschnitten;
Fig. 4 in der Draufsicht einen Teilabschnitt auf be
schichtete Kettensegmente, teilweise geschnitten dar
gestellt;
Fig. 4a die Kettensegmente gemäß Fig. 4 entlang
der Linie IV-IV geschnitten; und
Fig. 5-5b die Fasern in der Beschichtung an ver
schiedenen Positionen und bei unterschiedlichen Strei
fengeschwindigkeiten, schematisch dargestellt.
Wird eine Kettenzieh- oder Bremsvorrichtung in ei
ner Spaltlinie als Bremsgerüst eingesetzt, so laufen von
einer nicht dargestellten Spaltschere die Spaltbänder
über einen Schlingenspeicher mit Umlenkrolle und dann
durch die Bremsvorrichtung über eine weitere Umlenk
rolle einem Aufwickelhaspel zu. Die Kettenbremsvor
richtung bleibt bei allen Spaltprogrammen unverändert.
Die Kettenzieh- oder Bremsvorrichtung wird vor
zugsweise durch einen nicht dargestellten Gleichstrom
motor mit nachgeschaltetem Kammgetriebe angetrie
ben. Eine Welle 2 überträgt die Bremsmomente an Ket
tenräder 3 und über die Kettenräder an aus miteinander
gekoppelten Kettensegmenten 4 zusammengesetzte
endlos umlaufende Kettensysteme 4a, 4b. Die Ketten
segmente 4 stützen sich mit Laufrollen 5 im Einspann-
bzw. Mitnahmebereich des Bremsgerüstes über Füh
rungsleisten 6a ab; ein- und auslaufseitig weisen die
Führungsleisten Kurven oder Schrägen 6 auf. Ein zu
bremsendes Band 1 wird im Einspann- bzw. Mitnahme
bereich des Bremsgerüstes zwischen den sich jeweils
gegenüberliegenden Kettensegmenten 4 der Kettensy
steme 4a, 4b eingespannt. Wie Fig. 4 im Zusammen
hang mit Fig. 2 zeigt, sind die Kettensegemente 4 über
die Achsen der Stützrollen 5 miteinander gekoppelt, so
daß jedes Kettensegment 4 vier Stützpunkte aufweist.
Die Segmente 4 weisen eine elastische Beschichtung
auf, die in Form von Stollen 11 mit einer Profilierung 12
ausgebildet ist. In den Fig. 5 bis 5b ist schematisch dar
gestellt, wie die elastische Beschichtung unterschiedli
che Längen der abzutrennenden Spaltbänder aus
gleicht. Dabei entspricht gemäß Fig. 5 die Streifenge
schwindigkeit der Umlaufgeschwindigkeit der Ketten
segmente. Gemäß Fig. 5a ist die Streifengeschwindig
keit größer als die Umlaufgeschwindigkeit, gemäß
Fig. 5b wesentlich größer als die Umlaufgeschwindig
keit der Kettensegmente.
Das obere Kettensystem 4a ist gegen das untere Ket
tensystem 4b anstellbar, wobei sich die Anpreßkräfte
beliebig regeln lassen. Zum Vorspannen der Kettensy
steme dienen Zylinder-Kolbeneinheiten 8, die gleitend
geführte Lagergehäuse 9 für die am Auslaufende des
Bremsgerüstes 2 angeordneten Kettenräder 3 verschie
ben. Eine am Auslaufende oszillierend drehende Bürste
10 entfernt mögliche Verunreinigungen, die an den
Kontaktflächen der Kettensegmente 4 haften bleiben.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ziehen oder Bremsen von Me
tallbändern, insbesondere gemeinsam aufzuwickeln
den Spaltbändern mit bandweise getrennter Brems
wirkung, vorzugsweise in Bandlinien, zwischen zwei
gegenüberliegend angeordneten, endlos umlaufen
den schleifenartigen Spannelementen, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Band bzw. den Bän
dern (1) auf beiden Seiten eine angetriebene Kette
zugeordnet ist und an beiden Ketten sich über die
gesamte Breite des Bandes bzw. der Bänder erstreckende,
ober- und unterhalb des Bandes bzw. der
Bänder gegenüberliegende und sich im Mitnahme
bereich des Bandes bzw. der Bänder gegen Füh
rungsleisten (6a) abstützende Kettensegmente (4)
angeordnet sind, von denen jeweils zwei über die Achsen
von Stützrollen (5) miteinander gekoppelt
sind, so daß jedes Kettensegment vier Stütz
punkte aufweist und das Band bzw. die Bänder (1)
parallel zwischen den Kettensegmenten (4) einge
spannt sind und die Kettensegmente (4) in Längsrichtung eine elasti
sche Beschichtung (7) aufweisen.
2. Vorrichtung zum Ziehen oder Bremsen von Metallbändern, insbesondere
gemeinsam aufzuwickelnden Spaltbändern mit bandweise getrennter
Bremswirkung, vorzugsweise in Bandlinien, zwischen zwei gegenüber
liegend angeodneten, endlos umlaufenden schleifenartigen Spann
elementen,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Band bzw. den Bändern (1) auf beiden Seiten eine an
getriebene Kette zugeordnet ist und an beiden Ketten sich
über die gesamte Breite des Bandes bzw der Bänder erstreckende,
ober- und unterhalb des Bandes bzw. der Bänder gegenüber
liegende und sich im Mitnahmebereich des Bandes bzw. der
Bänder gegen Führungsleisten (6a) abstützende Kettensegmente
(4) angeordnet sind, von denen jeweils zwei über die Achsen
von Gleitflächen miteinander gekoppelt sind, so daß jedes
Kettensegment (4) vier Stützpunkte aufweist und das Band
bzw. die Bänder (1) parallel zwischen den Kettensegmenten
(4) eingespannt sind und die Kettensegmente (4) eine in Längs
richtung elastische Beschichtung (7) aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsleisten (6a) Einlauf- und
Auslaufkurven bzw. Schrägen (6) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß sich die Führungsrollen (5) gegen die
Führungsleisten (6a) abstützen.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An
sprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Profilie
rung (12) der elastischen Beschichtung (7).
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