DE3207737C2 - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/04—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning exhaust conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B77/00—Component parts, details or accessories, not otherwise provided for
- F02B77/08—Safety, indicating, or supervising devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D17/00—Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
- F02D17/04—Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling rendering engines inoperative or idling, e.g. caused by abnormal conditions
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B3/00—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition
- F02B3/06—Engines characterised by air compression and subsequent fuel addition with compression ignition
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Throttle Valves Provided In The Intake System Or In The Exhaust System (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Abstelleinrichtung für
den Dieselmotor von Nutzfahrzeugen mit zwei je einen feder
belasteten Kolben aufweisenden, von einer Druckluftquelle
her über eine Magnetventilsteuerung beaufschlagbaren
Arbeitszylindern, von denen bei Druckbeaufschlagung der
eine die Einspritzpumpen-Regelstange in die Nullstellung
zurückführt und der andere die Auspuffbremsklappe schließt,
und mit Schaltern zur Stromkreisschließung und -unterbrechung,
wobei für die beiden Arbeitszylinder nur ein gemeinsames
Magnetventil vorgesehen ist, das in einem beim Einschalten
der Tagverbraucher bzw. des Anlassers schließbaren und
mittels eines zusätzlichen Schalters unterbrechbaren Strom
kreis liegt und bei geschlossenem Stromkreis die Entlüft
tungsstellung für die Arbeitszylinder einnimmt, und wobei
der Stromkreis eine weitere Leitung umfaßt, die über
einen von der Motordrehzahl abhängigen, beim Unterschreiten
einer Mindestdrehzahl betätigbaren, weiteren Schalter führt.
Mit einer bekannten derartigen Abstelleinrichtung
(DE-OS 26 15 849) ist es mittels einer verhältnismäßig
einfachen elektrischen Schaltung möglich, das Anlassen des
Motors ohne Schaltschloßbetätigung durch bloßes Anschleppen
bzw. Abrollenlassen des Fahrzeuges über eine schräge Fahr
bahn und damit eine unbefugte Inbetriebnahme auszuschließen
und den Motor mit Hilfe des Schaltschlosses abzustellen.
Durch den zusätzlichen Schalter ist aber trotzdem das
jederzeitige Bremsen mit Hilfe der Auspuffbremse gewähr
leistet.
Bei Nutzfahrzeugen mit hydraulischer Servolenkung
kann es vorkommen, daß durch Herausspringen eines einge
legten Getriebeganges während der Auspuffbetätigung oder
bei bloß zu langer Bremsung mit der Auspuffbremse der Diesel
motor zum Stillstand gelangt, wodurch dann auch die Pumpe zur
Lenkhilfe ausfällt, so daß das Lenken des Fahrzeuges nur
mehr mit erhöhtem Kraftaufwand durchgeführt werden kann
und die Fahrsicherheit gefährdet ist.
Es ist bereits eine Abstelleinrichtung bekannt, die
eine über einen von der Motordrehzahl abhängigen, bei Unter
schreiten einer Mindestdrehzahl betätigbaren Schalter füh
rende Leitung aufweist (DE-OS 19 47 724). Dabei ist aber
für jeden Arbeitszylinder ein eigenes Magnetventil in einem
eigenen Stromkreis vorgesehen und die die Kolben belastenden
Federn bewirken ein Öffnen von Klappen in der Auspuff- und
Ansaugleitung des Motors. Auch der die Regelstange der
Kraftstoffeinspritzpumpe betätigende Arbeitszylinder wird
so beaufschlagt, daß die Brennstoffeinspritzung durch
Schließen des zugehörigen Stromkreises auf Null gestellt
wird. Der von der Motordrehzahl abhängige Schalter liegt
in Serie mit dem Schalter zur Betätigung der Motorbremse
und mit einem Relais, das die Stromkreise für die Arbeits
zylinder schließt. Wird die Mindestdrehzahl unterschritten,
so wird auch das Relais stromlos und unterbricht die Strom
kreise für die Arbeitszylinder, so daß die Drosselklappe
in der Auspuffleitung durch Federkraft geöffnet und die
Regelstange der Einspritzpumpe in die Leerlaufstellung
gebracht wird. Es handelt sich also um eine verhältnismäßig
aufwendige elektrische Einrichtung, die überdies den Nach
teil hat, daß bei abgeschalteter Stromquelle eine unbefugte
Inbetriebnahme des Fahrzeuges durch Anschleppen od. dgl.
möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Abstelleinrichtung mit einfachen Mitteln so
zu verbessern, daß ein Stillsetzen des Dieselmotors im Fahr
betrieb durch Betätigung der Auspuffbremse auch bei ungün
stigen Bedingungen mit Sicherheit verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der zusätzliche Schalter durch eine Leitung überbrückt
ist, wobei der in dieser Leitung angeordnete, von der Dreh
zahl abhängige Schalter die Leitung dann schließt, wenn
die Motordrehzahl unter eine Mindestdrehzahl, beispiels
weise unter die Leerlaufdrehzahl, sinkt.
Wird mit Hilfe des zusätzlichen Schalters 10, der ein
Fuß- oder Handschalter sein kann, der Stromkreis zum Magnet
ventil unterbrochen, so werden wie bisher die beiden Arbeits
zylinder mit Druckluft beaufschlagt, d. h. es wird die Ein
spritzpumpen-Regelstange in die Nullstellung zurückgeführt
und die Auspuffbremsklappe geschlossen. Sinkt nun aber die
Motordrehzahl unter eine Mindestdrehzahl, beispielsweise
die Leerlaufdrehzahl, so schließt erfindungsgemäß der von der
Drehzahl abhängige Schalter 12 die den Schalter 10 überbrückende
Leitung 11, das Magnetventil 3 zieht an und die Arbeits
zylinder werden wieder entlüftet, d. h. die Einspritzpumpen-
Regelstange verläßt die Nullstellung und die Auspuffbrems
klappe öffnet, so daß ein Abwürgen des Motors auf jeden
Fall verhindert und der Weiterlauf der Pumpe zur Lenkhilfe
gesichert ist. Dabei ergibt sich ein verhältnismäßig ge
ringer Mehraufwand, da die bekannte Einrichtung bloß um die
weitere Leitung mit dem weiteren Schalter ergänzt zu werden
braucht.
Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel
das Schaltschema einer erfindungsgemäßen Abstelleinrichtung:
Von einer Druckluftquelle 1 führt eine Leitung 2
über ein Magnetventil 3 zu zwei Arbeitszylindern 4, 5, die
jeweils mit einem federbelasteten Kolben 6, 7 ausgestattet
sind. Mit Hilfe des Kolbens 6 des Arbeitszylinders 4
wird in der dargestellten Stellung die Einspritzpumpen-
Regelstange in der Nullstellung festgehalten. Die Kolben-Zylinder-Einheit
5, 7 dagegen hat die Aufgabe, bei Druckluftbeaufschlagung
die Auspuffbremsklappe des Dieselmotors zu schließen.
Das Magnetventil 3 liegt in einem Stromkreis 8,
der mit Hilfe eines die Tagverbraucher und den Anlasser ein
schaltenden Schalters 9 schließbar ist und über einen zu
sätzlichen Schalter 10 führt. Der zusätzliche Schalter 10
ist durch eine weitere Leitung 11 überbrückt, in der ein
von der Motordrehzahl abhängiger Schalter 12 liegt,
der die Leitung 11 schließt, wenn die Motordrehzahl unter
eine Mindestdrehzahl, beispielsweise unter die Leerlauf
drehzahl, sinkt.
Die Zeichnung zeigt die Stellung bei geöffnetem,
als Schaltschloß dienendem Schalter 9 und stehendem Motor.
Die Kolben 6 und 7 sind mit Druckluft beaufschlagt, d. h.
die Einspritzpumpen-Regelstange befindet sich in Nullstellung
und die Auspuffbremsklappe ist geschlossen. Wird nun der
Schalter 9 betätigt und damit der Stromkreis 8 geschlossen,
so kommt das Magnetventil 3 in jene Stellung, in der die
Arbeitszylinder 4, 5 entlüftet werden, so daß die Ein
spritzpumpen-Regelstange freigegeben und die Auspuffbrems
klappe geöffnet wird. Mit dem Schließen des Schalters 9
wurde auch der Anlasser betätigt, so daß der Motor zu laufen
beginnt und bei Überschreiten der Mindestdrehzahl der
weitere Schalter 12 öffnet. Mit Hilfe des zusätzlichen
Schalters 10 kann zum Bremsen der Stromkreis 8 unterbrochen
werden, so daß das Magnetventil 3 und die Kolben 6, 7
wieder in die dargestellte Lage zurückkehren. Sollte dabei
die Motordrehzahl unter die bestimmte Mindestdrehzahl sinken,
schließt der Schalter 12 die Leitung 11,
so daß der Schalter 10 überbrückt wird und das
Magnetventil 3 in jene Lage gelangt, in der die Arbeits
zylinder 4, 5 entlüftet werden, so daß die Einspritzpumpen-
Regelstange die Nullstellung verläßt und die Auspuffbrems
klappe öffnet.
Claims (1)
- Abstelleinrichtung für den Dieselmotor von Nutzfahrzeugen mit zwei je einen federbelasteten Kolben aufweisenden, von einer Druckluftquelle her über eine Magnetventilsteuerung beaufschlagbaren Arbeitszylindern, von denen bei Druckbeauf schlagung der eine die Einspritzpumpen-Regelstange in die Nullstellung zurückführt und der andere die Auspuffbrems klappe schließt, und mit Schaltern zur Stromkreisschließung und -unterbrechung, wobei für die beiden Arbeitszylinder nur ein gemeinsames Magnetventil vorgesehen ist, das in einem beim Einschalten der Tagverbraucher bzw. des Anlassers schließbaren und mittels eines zusätzlichen Schalters unter brechbaren Stromkreis liegt und bei geschlossenem Stromkreis die Entlüftungsstellung für die Arbeitszylinder einnimmt, und wobei der Stromkreis eine weitere Leitung umfaßt, die über einen von der Motordrehzahl abhängigen, beim Unter schreiten einer Mindestdrehzahl betätigbaren, weiteren Schalter führt, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätz liche Schalter (10) durch eine Leitung (11) überbrückt ist, wobei der in dieser Leitung (11) angeordnete, von der Drehzahl abhängige Schalter (12) die Leitung (11) dann schließt, wenn die Motordrehzahl unter eine Mindestdreh zahl, beispielsweise unter die Leerlaufdrehzahl, sinkt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT148881A AT373978B (de) | 1981-03-31 | 1981-03-31 | Abstelleinrichtung fuer den dieselmotor von nutz- fahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3207737A1 DE3207737A1 (de) | 1982-10-21 |
DE3207737C2 true DE3207737C2 (de) | 1989-05-11 |
Family
ID=3514975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823207737 Granted DE3207737A1 (de) | 1981-03-31 | 1982-03-04 | Abstelleinrichtung fuer den dieselmotor von nutzfahrzeugen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT373978B (de) |
DE (1) | DE3207737A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1947724A1 (de) * | 1969-09-20 | 1971-04-01 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Steuereinrichtung zur gleichzeitigen Betaetigung der in der Ansaug- und Abgasleitung angeordneten Drosselklappen bei einer Dieselbrennkraftmaschine zum Antrieb von Kraftfahrzeugen |
DE2615849A1 (de) * | 1976-04-10 | 1977-10-20 | Steyr Daimler Puch Ag | Abstelleinrichtung fuer den dieselmotor von nutzfahrzeugen |
-
1981
- 1981-03-31 AT AT148881A patent/AT373978B/de active
-
1982
- 1982-03-04 DE DE19823207737 patent/DE3207737A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA148881A (de) | 1983-07-15 |
DE3207737A1 (de) | 1982-10-21 |
AT373978B (de) | 1984-03-12 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: STEYR-NUTZFAHRZEUGE AG, STEYR, AT |
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8328 | Change in the person/name/address of the agent |
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