DE3207679A1 - Digital/analog-wandler - Google Patents

Digital/analog-wandler

Info

Publication number
DE3207679A1
DE3207679A1 DE19823207679 DE3207679A DE3207679A1 DE 3207679 A1 DE3207679 A1 DE 3207679A1 DE 19823207679 DE19823207679 DE 19823207679 DE 3207679 A DE3207679 A DE 3207679A DE 3207679 A1 DE3207679 A1 DE 3207679A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
digital
analog converter
correction
dac
output signal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19823207679
Other languages
English (en)
Other versions
DE3207679C2 (de
Inventor
Ziya Gokalp Hayword Calif. Boyacigiller
James Lee San Jose Calif. Brubaker
Jerome Clifford Cupertino Calif. Zis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Intersil Corp
Original Assignee
Intersil Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Intersil Inc filed Critical Intersil Inc
Publication of DE3207679A1 publication Critical patent/DE3207679A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3207679C2 publication Critical patent/DE3207679C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/10Calibration or testing
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03MCODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
    • H03M1/00Analogue/digital conversion; Digital/analogue conversion
    • H03M1/66Digital/analogue converters
    • H03M1/74Simultaneous conversion
    • H03M1/78Simultaneous conversion using ladder network
    • H03M1/785Simultaneous conversion using ladder network using resistors, i.e. R-2R ladders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Analogue/Digital Conversion (AREA)

Description

  • Digital/Analog-Wandler
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Digital/Analog-Wandler, im folgenden kurz "DAC" genannt.
  • Bei bekannten DAC-Anordnungen wurden verschiedene Korrekturschemata- zur Erhöhung der Umsetzgenauigkeit von Digital/ Analog-Wandlern verwendet. Zu den bei bekannten DAC's verwendeten Methoden gehört die Korrektur der höher bewerteten Bits des DAC mit Hilfe von Zenerdioden, Metallinks, Dünnschichtlinks und Dünnschichtwiderstandslasertrimmung. Diese Methoden haben einige Nachteile, z. B. hohe Kosten, großer Platzbedarf auf dem Chip bei monolithischen Ausführungen und die Unfähigkeit, das Bauelement nachzustellen, um die Stärke der Korrektur zu ändern.
  • Eine andere Art von Korrekturschema findet gemäß US-PS 4 070 665 Verwendung. Bei diesem System werden ein Haupt-DAC, ein Nur-Lesespeicher (PROM) und ein zusätzlicher Korrektur-DAC verwendet, um eine Umsetzung hoher Genauigkeit zu schaffen. Der Wandlerfehler, der jedem digitalen Eingangscode des Haupt-DAC entspricht, wird anfänglich bestimmt.
  • Der Korrektur-DAC dient zur Erzeugung eines Korrektursignals, das den Fehler des Haupt-DAC kompensiert. Das geeignete digitale Eingangs signal zum Korrektur-DAC wird für jeden Haupt-DAC-Eingangscode bestimmt und im Speicher gespeichert.
  • Das Haupt-DAC-Eingangssignal dient als Adresse für den Speicher. Das Korrektursignal wird zum Ausgangssignal des Haupt-DAC addiert, wodurch sich ein genaueres Analogsystem-Ausgangssignal ergibt. Um zu gewährleisten, daß die gesamte Fehlerkorrektur in einer Richtung vorgenommen wird, wird ein Generator zur Erzeugung eines konstanten Offsetsignals verwendet. Das Ausgangssignal des Offsetgenerators wird zu den Ausgangssignalen der Haupt- und Korrektur-DAC's addiert, und der PROM wird so programmiert, daß der Korrektur-DAC sowohl das Offsetsignal als auch den Haupt-DAC-Fehler kompensiert.
  • Bei der aus der US-PS 4 070 665 bekannten Anordnung wird ein Vier-Bit-Korrektur-DAC zur Erzeugung eines analogen Korrektursignals verwendet. Wenn eine genauere Korrektur erwünscht ist, wird ein Korrektur-DAC mit höherer Auflösung benötigt. Generell wird diese erhöhte Auflösung durch Verwendung von Komponenten höherer Genauigkeit gewonnen, wobei die Genauigkeit der Komponenten die Schwierigkeiten und Kosten der Herstellung entsprechend erhöhen.
  • Bei der Erfindung finden ein Korrektur-DAC und ein programmierbarer Speicher, der dem.Korrektur-DAC ein Eingangssignal liefert, zur Schaffung eines Digital/Analog-Wandlers hoher Genauigkeit Verwendung. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Digital/Analog-Wandler hoher Genauigkeit ohne die Notwendigkeit der Verwendung extrem genauer und damit kostspieliger Komponenten im Korrektur-DAC zur Verfügung zu stellen. Der'erfindungsgemäße monolithische Digital/Analog-Wandler soll dabei nur einen minimalen Platzbedarf auf dem Chip haben. Auch soll die Erfindung den bisher verwendeten Konstantoffsetstromgenerator eliminieren.
  • Zu diesem Zweck ist erfindungsgemäß eine Anordnung mit einem Korrektur-DAC vorgesehen, der im Gegensatz zu einem herkömmlichen Binär-DAC so ausgebildet ist, daß er ein Bit-zu-Bit-Verhältnis von weniger als zwei erzeugt.
  • Durch Einbeziehung eines Korrektur-DAC dieser Art in die Anordnung können analoge Korrekturwerte erzeugt werden, deren Auflösung stärker als diejenige des Korrektur-DAC selbst ist. Wenn ein herkömmlicher binärer DAC verwendet würde, so könnten Lücken im Ausgangsbereich des DAC mit der Folge entstehen, daß gewisse erwünschte analoge Korrekturausgangssignale nicht erzeugt werden können. Die Verwendung einer nicht-binären Bewertung räumt dieses Problem aus.
  • Um einen Konstantoffsetgenerator oder ein ähnliches Gerät überflüssig zu machen, ist der primäre DAC so ausgebildet, daß sein Ausgangssignal stets niedriger als das ideale Ausgangssignal in einem normalen DAC ist. Diese Verzerrung des Ausgangssignals sorgt dafür, daß die vom Korrektur-DAC gelieferte Korrektur stets in eine Richtung geht, so daß es überflüssig wird, den Korrektur-DAC so auszubilden, daß er Ströme sowohl subtrahieren als auch addieren kann, und daß auch ein Generator zur Erzeugung eines negativen konstanten Offsetstroms überflüssig wird.
  • Da sich die Operation des Wandlersystems über eine Zeitperiode ändern kann, kann es wünschenswert sein, die Stärke der vom Korrektur-DAC hervorgerufenen Korrektur zu ändern. Zu diesem Zweck wird erfindungsgemäß ein löschbarer Speicher (EPROM) verwendet, der das Löschen von Korrekturcodes und die Neuprogrammierung des Speichers zur Neuabstimmung des Systems ermöglicht. Eine solche Rekalibrierung wäre bei einer anderen Systemausführung nicht möglich, die auf einer nicht-wiederholbaren Korrektur basiert.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 ein elektrisches Blockdiagramm eines Ausführungsbeispiels eines monolithischen Digital/Analog-Wandlers hoher Genauigkeit, der erfindungsgemäß ausgebildet ist; Fig. 2 grafische Darstellungen der Ausgangsbereiche der Digital/Analog-Wandler unter Verwendung binärer und nicht-binärer Gewichtungsschemata; Fig. 3 ein elektrisches Schaltbild eines Teils des Digital/Analog-Wandlers nach der Erfindung und zusätzlicher Komponenten, die so geschaltet sind, daß der Wandler in einem Unipolarbetrieb arbeitet; und Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild eines Teils des Digital/Analog-Wandlers nach der Erfindung und zusätzlicher Komponenten, die so angeordnet sind, daß der Wandler in einem Bipolarbetrieb arbeitet.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist eine monolithische integrierte Schaltung 8 mit einer Eingabe-Verriegelungs- und Steuerschaltungsstufe 10, die externe Steuer-, Daten- und Programmiersignale aufnimmt. Die Eingangsverriegelungsschaltungen liefern Digitalsignale, die in ein Vierzehn-Bit-Primär-DAC umgeformt werden sollen Letzterer weist bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel einen Fünf-Bit R-2R kettenartigen höher bewerteten CMOS DAC (MS-DAC) 12 und einen Neun-Bit R-2R kettenartigen niedrigerbewerteten CMOS DAC (LS-DAC) 14 auf. Zu beachten ist, daß die Größenangaben der verschiedenen DAC's nur der Erläuterung dienen. Der MS-DAC und der LS-DAC liefern analoge Ausgangsströme zu einem IoUt Verbindungspunkt 16.
  • Dieser Verbindungspunkt ist mit dem negativen Eingang eines externen Verstärkers 18 verbunden, der ein Ausgangssignal Vout entwickelt. Mit Hilfe eines Rückkopplungswiderstandes 20, der auf dem Chip 8 angeordnet ist, wird eine negative Rückkopplung hergestellt.
  • Aufgrund der durch verschiedene Quellen eingeführten Fehler kann es vorkommen, daß das analoge Ausgangssignal des primären DAC dem digitalen Eingangssignal nicht genau entspricht. Um derartige Fehler zu korrigieren, findet ein Zwölf-Bit R-2R kettenförmiger CMOS Korrektur-DAC (C-DAC) 22 Verwendung. Der C-DAC liefert ein analoges Ausgangssignals das Fehler des MS-DAC korrigiert und den Ausgangssignalen des,MS-DAC und LS-DAC am Verbindungspunkt 16 hinzuaddiert wird. Der C-DAC erhält an seinem digitalen Eingang das Ausgangssignal eines löschbaren, programmierbaren Festwertspeichers (EPROM) 24. Der EPROM 24 wird von dem Fünf-Bit-Digitaleingangssignal zum MS-DAC addressiert. Um die für jeden speziellen MS-DAC-Eingangscode erforderliche Korrekturstärke zu bestimmen, wird eine Testfolge durchgeführt, bei der jede mögliche MS-DAC-Kombination einmal eingeschaltet und das analoge Ausgangssignal des MS-DAC gemessen wird. Der Fehler zwischen dem tatsächlichen und idealen MS-DAC-Ausgangssignal wird danach bestimmt und derjenige C-DAC-Eingangscode ausgewählt und im EPROM 24 gespeichert, der ein zur Korrektur des MS-DAC-Fehlers geeignetes analoges Ausgangs signal liefert.
  • Wenn beispielsweise der MS-DAC-Eingangscode 10000 einem idealen Ausgangssignal von 16 Volt entspricht, das gemessene Ausgangssignal des MS-DAC jedoch 15,85 Volt ist, so muß der C-DAC ein Ausgangssignal von 0,15 Volt entwickeln, um den Fehler im MS-DAC zu korrigieren. Der digitale Code für den C-DAC, der zu dem notwendigen 0,15 Volt Ausgangssignal führt, wird danach bestimmt und im EPROM 24 an einem einem 10000-Adressenplatz entspRechenden Speicherplatz gespeichert. Immer wenn ein 10000 Eingangssignal am MS-DAC ansteht, wird der EPROM 24 daher derart adressiert, daß der richtige Korrekturcode an den C-DAC angelegt wird, der seinerseits ein analoges Ausgangssignal erzeugt, welches den Fehler des MS-DAC korrigiert. In ähnlicher Weise erfolgt die Fehlerbestimmung und die geeignete Speicherung des richtigen Korrekturcodes im EPROM 24 für jede mögliche Eingangskombination zum MS-DAC.
  • Um die richtige Operationsweise zu erreichen, muß der C-DAC ein Ausgangs signal erzeugen, das genau den Fehler des MS-DAC für jeden MS-DAC-Eingangscode beseitigt. Die erforderliche Feinheit der Korrektur bestimmt die Größe des am niedrigsten bewerteten Bit (LSB) des Korrektur-DAC. Die höchsten erwarteten und zu korrigierenden Fehler bestimmen den erforderlichen Vollbereichsstellenwert des C-DAC. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ergeben diese Bedingungen, daß ein Zwölf-Bit Auflösungs-C-DAC verwendet wird. Um die genaueste Korrektur zu erzielen, muß der C-DAC in der Lage sein, irgendeinen gewünschten Wert im Bereich zwischen dem LSB-Bereich und dem maximalen Ausgangssignal bis auf eine Genauigkeit innerhalb eines LSB zu erzeugen. Eine Möglichkeit, um dieses Erfordernis zu erfüllen, besteht darin, einen herkömmlichen binären DAC hoher Genauigkeit als C-DAC zu verwenden, d.h.
  • einen DAC, bei dem Ungenauigkeiten geringer als der Stellenwert eines LSB sind. Dies wUrde einen sehr genauen Zwölf-Bit-DAC bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung erforderlich machen, wodurch sich entsprechend hohe Kosten ergeben würden. Die Erfindung strebt die Erzielung des notwendigen Korrekturbereichs ohne Verwendung eines C-DAC derart hoher Genauigkeit an.
  • Bei einem herkömmlichen binären DAC hat jedes nachfolgende Bit genau die Hälfte des Werts des vorhergehenden Bits.
  • Daher ist die Summe aller einem vorgegebenen Bit folgenden Bits'gleich dem Stellenwert dieses Bits minus dem Wert eines LSB. In einem Zehn-Bit-System sind beispielsweise die relativen Bit-Stellenwerte 512, 256, 128, 64, 32, 16, 8, 4, 2 und 1. Die Summe der ersten fünf Bits ist gleich dem sechsten Bit minus 1: 1 + 2 + 4 + 8 + 16 = 32 - 1.
  • Aufeinanderfolgende Analogwerte werden durch Addition eines Bits zum Eingangscode erzeugt (z. B. 111 für ein Ausgangssignal von 7 und 111 + 1 = 1000 für ein Ausgangssignal von 8). Solange wie die DAC-Ungenauigkeiten kleiner als der Stellenwert eines LSB sind, kann ein analoges Ausgangssignal irgendwo innerhalb des Bereichs von einem LSB zum Endwert bei einer Auflösung von einem LSB erzeugt werden. Dies ist jedoch dann nicht der Fall, wenn DAC-Ungenauigkeiten mit dem Stellenwert eines LSB vergleichbar sind oder diesen übersteigen. Wenn beispielsweise die größten DAC-Fehler gleich dem achtfachen Wert eines LSB sind, so könnte das analoge Ausgangssignal, das der Summe aller Bits, die kleiner als ein vorgegebenes Bit sind, entspricht, bis zu neun LSB's kleiner als jenes Bit sein. Diese Ungenauigkeiten führen zu möglichen Lücken im DAC-Ausgangssignalbereich. Es sei beispielsweise angenommen, daß der Korrektur-DAC tatsächliche Bit-Ausgangssignale (Istwert) entsprechend Darstellung in Tabelle 1 hat.
  • Tabelle 1 Binäres DAC-Ausgangssignal Bit Ideales Ausgangssignal Tatsächliches Ausgangssignal (typisch) 1 20 = 1 1,013 2 21 = 2 2,035 3 22 = 4 3,920 4 23 = 8 8,264 5 24 = 16 15,515 6 25 = 32 30,723 7 26 = 64 67,202 8 27 = 128 131,030 Wegen der Ungenauigkeiten zwischen den tatsächlichen und idealen Bit-Ausgangssignalen ist es für den DAC unmöglich, bestimmte Ausgangssignale zu erzeugen, Wenn daher ein Korrekturwert von 64 vom C-DAC erzeugt werden muß, so würde Bit 7 aktiviert, d. h. das digitale Eingangssignal würde 1000000 sein. Wegen der Ungenauigkeit des DAC wäre das tatsächliche Ausgangssignal jedoch 67,202 anstatt der gewünschten 64. Das gewünschte Ausgangssignal von 64 kann auch durch Aktivierung einer anderen Bitkombination nicht erzeugt werden, da ein Eingangssignal von 111111 nur zu einem Ausgangssignal von 61,47 (der Summe der Bits 1 bis 6) führen würde. Daher würde eine Lücke im Ausgangssignalbereich des C-DAC zwischen 61,47 und 67,202 bestehen, die dem Übergang zwischen einem binären Eingangssignal von 111111 und 1000000 entspricht.
  • Es ist also unmöglich, einen Ausgangssignal-Istwert zu erzeugen, der irgendwo zwischen 61,47 und 67,202 liegt.
  • Ähnliche Lücken bestehen verteilt über den gesamten DAC-Ausgangssignalbereich.
  • Erfindungsgemäß wird ein C-DAC verwendet, bei dem es keine Lücken im Ausgangssignalbereich gibt, obwohl die Ungenauigkeiten den Stellenwert eines LSB übersteigen können. Wie zuvor gesagt, ist bei einem herkömmlichen Binär-DAC der Nennwert jedes Bit genau zweimal so groß wie derjenige des vorhergehenden Bits. Die Erfindung vèrwendet ein C-DAC, bei dem jedes aufeinanderfolgende Bit etwas kleiner als der zweifache Stellenwert des vorhergehenden Bits ist. Wenn die Bits beispielsweise einen Verhältnisfaktor von 1,8 anstatt von 2 haben, so ergeben sich ideale Ausgangswerte, für jedes Bit entsprechend Darstellung in Tabelle 2. Typische Ausgangswerte aufgrund von DAC-Ungenauigkeiten sind ebenfalls angegeben.
  • Tabelle 2 Nicht-binäres (1,8) DAC-Ausgangssignal Bit Ideales Ausgangssignal Tatsächliches Ausgangssignal (typisch) 1 1,80 = 1 0,971 2 1,81 = 1,8 1,810 3 1,82 = 3,24 3,157 4 1,83 = 5,83 5,892 5 1,84 = 10,50 10,121 6 1,85 = 18,90 17,955 7 1 86 = 34,01 36,503 8 1,87 = 61,22 64,124 Ungleich einem binären DAC führen Ungenauigkeiten bei dem nicht-binären DAC nicht zu Lücken im Ausgangssignalbereich.
  • Wenn der C-DAC ideal wäre, so würde Bit 7 aktiviert, d. h.
  • ein Sieben-Bit-Eingangscode von 1000000 würde entwickelt, und das analoge Ausgangssignal wäre gleich 34,01. Bei dem gegebenen Beispiel wäre das tatsächliche Ausgangssignal jedoch 36,503, und die genaue Korrektur würde nicht erreicht.
  • Aufgrund der nicht-binären Gewichtung des C-DAC kann jedoch ein näher an dem gewünschten Wert von 34 liegender Ausgangswert dadurch erzeugt werden, daß ein Sechs-Bit-Eingangscode von 111000 geliefert wird, der zu einem Ausgangssignal von 17,955 + 10,121 + 5,892 = 33,968 führt.
  • Die wichtige Charakteristik des oben beschriebenen nichtbinären C-DAC besteht darin, daß er überlappende Ausgangssignale hat, da die Summe aller Bits nach einem vorgegebenen Bit größer als dieses Bit ist. Die Ausgangssignale über lappen", denn bei Zunahme des digitalen Eingangssignals fällt das analoge Ausgangssignal an einigen Stellen tatsächlich ab (z. B. ein 10000 Eingangssignal ergibt ein analoges Ausgangssignal, das kleiner als das von einem 1 Eingangssignal hervorgerufene Ausgangssignal ist). Dies ist bei einem rein binären System nicht der Fall, bei dem die Addition eines Bits stets einen Analogwert von 1 zum Ausgangssignal addiert (ohne Ungenauigkeit).
  • Ein Vergleich der Ausgangssignalbereiche für verschiedene Eingangscodes bei binären und nicht-binären DAC's ist in Tabelle 3 und Fig. 2 gezeigt.
  • Tabelle 3 Bit- Digitaler Ein- Analager Analoger stelle gangscodebereich Eingangs- Ausgangsbereich bereich Binär system für nichtbinären (1,8) DAC 1 0-1 0-1 0-1 2 10-11 2-3 1,8-2,8 3 100-111 4-7 3,24-6,04 4 1000-1111 8-15 5,83-11,87 5 10000-11111 16-31 10,50-22,37 6 100000-111111 32-63 18,90-41,27 7 1000000-1111111 64-127 34,01-75,38 8 10000000-11111111 128-255 61,22-136,50 9 100000000-111111111 256-611 110,20-246,70 10 1000000000-1111111111 612-1023 198,36-445,06 11 10000000000-11111111111 1024-2047 357,05-802,11 12 100000000000-111111111111 2048-4095 642,68-1444,79 Wie aus Tabelle 3 und Fig. 2 zu sehen ist, hat der nicht-binäre DAC überlappende Ausgangssignalbereiche, während der binäre DAC Lücken bzw. nicht überlappte Bereiche hat. Wegen der fehlenden Überlappung beim binären DAC ergeben sich aufgrund von Ungenauigkeiten im Ausgangssignalbereich Lücken, so daß es beispielsweise nicht möglich ist, ein gewünschtes Ausgangs signal mit weniger als einem Bit Auflösung zu erzeugen. Wenn ein nicht-binärer C-DAC verwendet wird, bei dem die Bit-Gewichtung so gewählt ist, daß das Überlappungsausmaß bei dem nicht-binären C-DAC den größten DAC-Fehler übersteigt, gibt es keine derartigen Lücken im C-DAC-Ausgangssignal. Selbst wenn DAC-Ungenauigkeiten die Erzeugung von analogen Ausgangssignalen 34 oder 35 durch den C-DAC gemäß Tabelle 2 mit einem Sieben-Bit-Eingangscode verhindern, so kann ein solches Ausgangs signal doch mit Hilfe eines Sechs-Bit-Eingangscodes erzeugt werden. Bei der beschriebenen Ausführungsform wird ein ZwölfBit-Auflösungs-C-DAC mit einer Genauigkeit von 8 Bits (maximaler Fehler von 16 LSB's) verwendet.
  • Durch Verwendung eines nicht-binären Gewichtungs- bzw.
  • Stellenwertsystems kann der C-DAC trotz seiner Ungenauigkeit genaue Korrekturwerte liefern., Sobald im Betrieb der Fehler des MS-DAC bestimmt ist, wird im EPROM 24 ein Eingangscode für den C-DAC gespeichert, der zu einem tatsächlichen analogen Ausgangssignal führt, welches den Fehler des MS-DAC weitgehend kompensiert. Durch Verwendung des zuvor beschriebenen nicht-binären C-DAC gelingt es, billige und an sich wenig genaue Komponenten in der Schaltungsanordnung zu verwenden und trotzdem eine genaue Korrektur zu erreichen.
  • Im folgenden wird erneut -auf Fig. 1 Bezug genommen. Zusätzlich zum C-DAC 22 und EPROM 24 sind separat ein Sechs-Bit-Verstärkungskorrektur DAC 26 und ein EPROM 28 vorgesehen, um eine Fehlanpassung zwischen dem MS-DAC und dem LS-DAC zu korrigieren, d. h. um den Gesamtbereich-Verstärkungsfehler im LS-DAC zu korrigieren. Mit Ausnahme des Verstärkers 18 sind alle in Fig. 1 gezeigten Komponenten auf dem Chip 8 aufgebau-t. Der Bezugsspannungseingang des Verstärkungskorrektur-DAC 26 ist mit dem Rückkopplungswiderstand 20 verbunden. Ein Teil des den Rückkopplungswiderstand 20 durchfließenden Stromswird daher in den Verstärkungskorrektur-DAC 26 abgezweigt. Dieser Strom wird dann entweder nach Erde oder zum Ausgang des Verstärkungskorrektur-DAC und zurück zur Iout Leitung geleitet. Der Eingangscode zum Verstärkungskorrektur-DAC 26 bestimmt, welcher Teil des Rückkopplungsstroms nach Erde geführt wird. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird der Verstärkungskorrektur-DAC 26 von einem einzigen PROM-Wort aus dem EPROM 28 gesteuert, der im Normalbetrieb ständig angesteuert ist. Diese Korrekturmethode macht jede Art von externen Verstärkungseinstellungen überflüssig und ermöglicht die Reduktion von temperaturbedingten Verstärkungsverschiebungen auf extrem niedrige Werte durch geeignete Skalenbereichsänderung. Der Verstärkungskorrektur-DAC varriiert effektiv den Wert des Rückkopplungswiderstandes durch Steuerung der Stärke des zur IOut-Leitung zurückgeführten Stroms.
  • Eine Erhöhung des nach Erde abgeleiteten Stroms erhöht den effektiven Wert des Rückkopplungswiderstandes.
  • Der MS-DAC 12 unterscheidet sich von herkömmlichen CMOS-DAC's in zweifacher Weise Einerseits ist das Ausgangssignal des MS-DAC gewollt verzerrt bezüglich demjenigen des LS-DAC, so daß es stets kleiner ist als das ideale Ausgangssignal. Die Folge ist, daß die benötigte Korrektur stets ein zusätzlicher positiver Strom ist, der vom C-DAC zugeführt wird. Die Abschrägung bzws Verzerrung des MS-DAC macht die Verwendung eines C-DAC überflüssig, der Ströme sowohl Subtrahieren als auch Addieren kann; außerdem erübrigt sie einen Generator zur Erzeugung eines negativen konstanten Offsetstroms. Die Verzerrung wird dadurch erreicht, daß die R-2R Widerstandswerte des MS-DAC so gewählt werden, daß das MS-DAC-Ausgangssignal etwas niedriger als.dessen idealer Wert ist. Der C-DAC kompensiert auf diese Weise sowohl Wandlerfehler als auch die bewußte Verzerrung des MS-DAC.
  • Der zweite Unterschied des MS-DAC gegenüber herkömmlichen DAC's liegt in der Art, in der er einen bipolaren oder verschobenen Binärbetrieb erleichtert. Bei normalem unipolaren Binärbetrieb liegt das analoge Ausgangs signal eines DAC zwischen Null bei einem digitalen Eingangs signal von Null an allen Digitalstellen bis zu einem Maximalwert für ein digitales Eingangs signal mit Einsen an allen Stellen.
  • Bei bipolarer Operation bewegt sich das analoge Ausgangssignal zwischen einer maximalen negativen Spannung und einer maximalen positiven Spannung statt einer Zunahme von Null in einer einzigen Richtung. Bei herkömmlichen DAC's erfordert die bipolare Operation die Verwendung von externen Widerständen und zusätzlichen Einstellungen. Die MS-DAC-Konstruktion nach der Erfindung macht externe Widerstände und Einstellmöglichkeiten überflüssig. Wie in den Figuren 3 und 4 zu sehen ist, ist der MS-DAC ein R-2R leiterförmiger oder kettenartiger DAC, bei dem das am höchsten bewertete Bit 34 von den niedrigeren Bits getrennt und eine getrennte Bezugsspannungsverbindung am Glied VRM hergestellt ist.
  • Der Bezugsspannungsanschluß für die niedrigeren Bits ist über ein Glied VRL hergestellt. Bei unipolarem Betrieb sind sowohl VRM als auch VRL in der in Fig. 3 gezeigten Weise mit einer Bezugsspannung Vref verbunden. Die Bezugsspannung ist daher für das am höchsten bewertete Bit die gleiche wie für die übrigen Bits. Bipolarer Betrieb wird dadurch erreicht, daß die Bezugsspannung für das am höchsten bewertete Bit (d. h. die an VRM anstehende Spannung) genau die negative Spannung der übrigen Bits (d. h. der Spannung an VRL) ist. Ist diese der Fall, so erzeugt die Einschaltung des am höchsten bewerteten Bits ein -(Vollbereichs-) Ausgangssignal und die Einschaltung aller Bits unterhalb des am höchsten bewerteten Bit ein (Vollbereichs -1 LSB)-Ausgangssignal. Diese Ausgangssignal-Übertragungsfunktion entspricht der gewöhnlich verwendeten 2'er-Komplement-Methode bipolarer Zählung. Der gewünschte Spannungspegel am Glied VRM wird durch Anschluß der Bezugsspannung an das Glied VRL und einen Verstärker 36 an die Glieder VRM und RINV entsprechend der Darstellung in Fig. 4 erreicht.
  • Gleichbewertete Widerstände 38 und 40 sind zwischen den VRl und RINV-Gliedern und den VRM und RINV-Gliedern eingeschaltet. Die Anordnung der Bezugsspannungsquelle VREF, des Verstärkers 36 und der Widerstände 38 und 40 enthält einen einfachen Spannungsinverter, bei dem VRM = -(VRL x R1/R2) = -VRL ist. Auf diese Weise werden die gewünschten Bezugsspannungen einfach durch Verbindung des Verstärkers 36 mit dem Chip an den Gliedern bzw. Anschlüssen VRM und RINV gewonnen, ohne daß irgendwelche äußeren Widerstände oder Einstellungen erforderlich sind. Die Schaltung ermöglicht die Korrektur von Fehlern mit Hilfe des C-DAC 22 in üblicher Weise. Fehler aufgrund von Fehlanpassungen zwischen den Widerständen 38 und 40 werden ebenfalls korrigiert, so daß externe Einstellmöglichkeiten übers flüssig werden.
  • Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, weist der Verstärkungskorrektur-DAC 26 einen R-2R Leiter- bzw. Kettentyp DAC 42 auf, der neben dem MS-DAC 12 angeordnet ist. Der Rückkopplungswiderstand 20 gemäß Fig. 1 besteht aus zwei getrennten Widerständen 20a und 20b für den Bipolarbetrieb.
  • Bei Unipolarbetrieb wird ein Schalter 44 aktiviert, um Widerstände 46 und 48 zu den Widerständen 20a und 20b parallel zu schalten, wodurch der Rückkopplungswiderstand der Schaltungsanordnung halbiert und der Ausgangssignalhub verringert wird. Der Schalter 44 wird von einem Sieben-Bit-Signal gesteuert, das im PROM 28 gespeichert ist.
  • Durch die Erfindung wird also ein Digital/Analog-Wandler hoher Genauigkeit angegeben, bei dem ein primärer DAC (in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel bestehend aus einem getrennten MS-DAC und LS-DAC) verwendet wird, dessen Ausgangssignal mit Hilfe eines EPROM-gesteuerten Korrektur-DAC korrigiert wird. Verstärkungsfehlanpassung zwischen dem MS-DAC und dem LS-DAC wird durch einen getrennten EPROM-gesteuerten Verstärkungskorrektur-DAC korrigiert, der dadurch wirksam wird, daß er den Wert des Rückkopplungswiderstandes zu dem Bauelement modifiziert. Um eine möglichst genaue Korrektur zu erzielen, verwendet der Korrektur-DAC eine nicht-binäre Bitgewichtung bzw. - Stellenwertverteilung mit einem Bit-Zu-Bit-Verhältnis kleiner als zwei. Das Ausgangssignal des,MS-DAC wird verzerrt, damit die erforderliche Korrektur stets mit einem positiven Strom möglich ist, wodurch ein Konstantoffsetgenerator überflüssig wird. Die für Bipolarbetrieb notwendigen Widerstände sind auf dem Chip integriert, und der Bipolarbetrieb wird einfach durch Anschließen eines externen Verstärkers an das Chip erreicht.
  • Wenn auch vorstehend die Erfindung anhand einer monolithischen Schaltung beschrieben wurde, kann sie auch in Hybrid- und anderen nicht-monolithischen Ausführungen realisiert werden.

Claims (12)

  1. Patentansprüche llv Digital/Analog-Wandler hoher Genauigkeit, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen primären Digital/Analog-Wandler (12, 14), der ein digitales Eingangssignal aufnimmt und ein entsprechendes analoges Ausgangssignal entwickelt, einen programmierbaren Speidher (24) zur Aufnahme wenigstens eines Teils des digitalen Eingangssignals als Adresse und zur Entwicklung eines digitalen Korrekturausgangssignals, einen Korrektur-Digital/Analog-Wandler (22), der das digitale Korrektursignal aus dem Speicher (24) aufnimmt und ein entsprechendes analoges Ausgangssignal entwickelt, das zur Korrektur von Wandlerfehlern im Hauptdigital/Analog-Wandler zum Ausgangssignal des primären Digital/Analog-Wandlers (12, 14) addiert wird, wobei der Korrektur-Digital/ Analog-Wandler (22) eine nicht-binäre Folge verwendet, bei der der Wert jedes Terms über irgendeinenz speziellen Term kleiner als die Summe der Werte aller vorhergehenden Terme der Folge ist, so daß Lücken im Ausgangssignalbereich des Korrektur-Digital/Analog-Wandlers (22) eliminierbar sind.
  2. 2. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Digital/Analog-Wandler einen höher bewerteten Digital/Analog-Wandler (12) und einen niedriger bewerteten Digital/Ånalog-Wandler (14) zum Umsetzen der höher bewerteten bzw. der niedriger bewerteten Bits eines digitalem Eingangssignals aufweist, wobei das Eingangs signal zum höher bewerteten Digital/Analog-Wandler (12) auch als Adresse für den programmierbaren Speicher (24) dient.
  3. 3. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungskorrektur-Digital/ Analog-Umsetzer (26) vorgesehen ist, dessen analoges Ausgangssignal zur Korrektur von Fehlanpassungen zwischen den Ausgangssignalen des höher bewerteten Digital/Analog-Wandlers (12) und des niedriger bewerteten Digital/Analog-Wandlers (14) dient.
  4. 4. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Verstärkungskorrektur-Digital/Analog-Wandler (26) ein'zweiter programmierbarer Speicher vorgeschaltet ist, dessen Ausgangssignal einem Digital eingang des Verstärkungskorrektur-Dtgital/Analog-Wandlers (26) zuführbar ist.
  5. 5. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite programmierbare Speicher (28) so ausgebildet ist, daß er unabhängig vom Wert des digitalen Eingangssignals zum Hauptdigital/Analog-Wandler (12, 14) ein einziges digitales Eingangssignal an den Verstärkungskorrektur-Digital/Analog-Wandler (26) anlegt.
  6. 6. Digital/Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückkopplungswiderstand (20) mit den Ausgängen der Haupt- und Korrektur-Digital/ Analog-Wandler (12, 14, 22, 26) und mit dem Verstärkungskorrektur-Digital/Analog-Wandler (26) derart verbunden ist, daß der Effektivwert des Rückkopplungswiderstandes (20) vom Hauptkorrektur-Digital/Analog-Wandler steuerbar ist.
  7. 7. Digital/Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der höher bewertete Digital/ Analog-Wandler (12), der niedriger bewertete Digital/ Analog-Wandler (14), der Korrektur-Digital/Analog-Wandler (22) und der Verstärkungskorrektur-Digital/Analog-Wandler (26) jeweils eine R-2R leiter- oder kettenartige Wandleranordnung enthalten.
  8. 8. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal des höher bewerteten Digital/Analog-Wandlers (12) derart gegenüber demjenigen des niedriger bewerteten Digital/Analog-Wandlers (14) verzerrt bzw. schräggestellt ist, daß die von dem Korrektur-Digital/Analog-Wandler (22) hervorgerufene Korrektur stets in einer einzigen Richtung wirksam ist.
  9. 9. Digital/Analog-Wandler nach einem der Ansprüche 1 bis 8 in monolithischer Schaltungstechnik, dadurch gekennzeichnet, daß der primäre Digital/Analog-Wandler (12, 14) einen R-2R-leiterartigen Wandler (32) und erste und zweite in Reihe geschaltete Widerstände (38, 40) zwischen dem am höchsten bewerteten Bit des primären Digital/Analog-Wandlers und den restlichen Bits des primären Digital/ Analog-Wandlers aufweist.
  10. 10. Digital/Analog-Wandler, gekennzeichnet durch: einen primären Digital/Analog-Wandler (12, 14) mit einem höher bewerteten R-2R Leitertyp-Wandler zum Umsetzen der höher bewerteten Bits eines digitalen Eingangs codes und einem niedriger bewerteten R-2R Leitertyp-Wandler zum Umsetzen der restlichen Bits eines digitalen Eingangscodes, wobei die Widerstandswerte des höher bewerteten Wandlers in bezug auf die Widerstandswerte des niedriger bewerteten Wandlers so gewählt sind, daß das analoge Ausgangssignal des höher bewerteten Wandlers bezüglich demjenigen des niedriger bewerteten Wandlers verzerrt bzw. schräggestellt ist, einen Korrektur-Digital/Analog-Wandler zur Entwicklung eines analogen Ausgangssignals, das zu den Ausgangssignalen der höher und niedriger bewerteten Wandler (12, 14) addiert wird, um Wandlerfehler des höher bewerteten Wandlers und.
    die Verzerrung bzw. Schrägstellung des höher bewerteten Wandlers zu korrigieren, einen ersten, vom digitalen Eingangssignal des höher bewerteten Wandlers (12) adressierten programmierbaren Speicher (24), der an den Korrektur-Digital/Analog-Wandler einen Eingangscode anlegt, wobei der Eingangscode so gewählt ist, daß er den Korrektur-Digital/Analog-Wandler (22) das jedem möglichen Eingangssignal zum höher bewerteten Wandler (12).entsprechende richtige Ausgangssignal erzeugen läßt, einen Verstärkungskorrektur-Digital/Analog-Wandler (26) zur Entwicklung eines einen Verstärkungsfehler des niedriger bewerteten Wandlers (14) korrigierenden analogen Ausgangssignals und einen zweiten programmierbaren Speicher (28), der an den Verstärkungskorrektur-Wandler (26) ein digitales Eingangssignal anlegt.
  11. 11. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrektur-Digital/Analog-Wandler (22) eine nicht-binäre Folge von Termen verwendet, in der jeder Term kleiner als der zweifache Wert des vorhergehenden Terms in der Folge ist, so daß der Korrektur-Digital/Analog-Wandler (22) trotz Ungenauigkeiten seiner Komponenten Korrektursignale hoher Auflösung zu erzeugen vermag.
  12. 12. Digital/Analog-Wandler nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rückkopplungswiderstand (20) mit dem Ausgang des Wandlers verbunden ist und der Verstärkungskorrektur-Wandler (26) derart mit dem Rückkopplungswiderstand (20) gekoppelt ist, daß er den bei der Rückkopplung wirksamen Widerstandswert auf den gewünschten Wert einstellen kann.
DE3207679A 1981-03-03 1982-03-03 Digital/Analog-Wandler Expired DE3207679C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US24007381A 1981-03-03 1981-03-03

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3207679A1 true DE3207679A1 (de) 1982-10-21
DE3207679C2 DE3207679C2 (de) 1986-06-19

Family

ID=22905008

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3207679A Expired DE3207679C2 (de) 1981-03-03 1982-03-03 Digital/Analog-Wandler

Country Status (3)

Country Link
JP (1) JPS57168522A (de)
DE (1) DE3207679C2 (de)
NL (1) NL8200871A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3736785C1 (en) * 1987-10-30 1988-11-24 Fraunhofer Ges Forschung Self-calibrating D/A and A/D converter
DE3725663A1 (de) * 1987-08-03 1989-02-23 Telefunken Electronic Gmbh Schaltung fuer a/d- und d/a-umsetzer

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6029026A (ja) * 1983-07-18 1985-02-14 Hitachi Ltd ディジタルオ−ディオ記録再生装置
DE3928886A1 (de) * 1989-08-31 1991-03-14 Blaupunkt Werke Gmbh Schaltungsanordnung zur digital/analog-wandlung
JPH0611118B2 (ja) * 1990-04-09 1994-02-09 株式会社日立製作所 電流源回路

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4070665A (en) * 1976-05-27 1978-01-24 The Singer Company High accuracy digital to analog resolver converter

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4823969U (de) * 1971-07-28 1973-03-19
JPS5020616U (de) * 1973-06-20 1975-03-08
JPS5953727B2 (ja) * 1977-04-06 1984-12-26 株式会社日立製作所 補正回路付da変換器
JPS55100744A (en) * 1979-01-29 1980-07-31 Hitachi Ltd Da converter with correction circuit

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4070665A (en) * 1976-05-27 1978-01-24 The Singer Company High accuracy digital to analog resolver converter

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3725663A1 (de) * 1987-08-03 1989-02-23 Telefunken Electronic Gmbh Schaltung fuer a/d- und d/a-umsetzer
DE3736785C1 (en) * 1987-10-30 1988-11-24 Fraunhofer Ges Forschung Self-calibrating D/A and A/D converter

Also Published As

Publication number Publication date
NL8200871A (nl) 1982-10-01
DE3207679C2 (de) 1986-06-19
JPS57168522A (en) 1982-10-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3003099C2 (de) Digital-Analog-Wandler mit Kompensationsschaltung
DE69434102T2 (de) Digital-Analog-Wandler
DE2814754C2 (de) Digital/Analog-Umsetz-System
DE68913405T2 (de) Stromquellenschaltung.
DE102014114216B4 (de) Ein Digital-Analog-Wandler und ein Verfahren zum Betreiben eines Digital-Analog-Wandlers
DE60205526T2 (de) Digital-Analog-Wandler mit Stromquellenanordnung
DE112013001990B4 (de) Digital-Analog-Wandler mit gesteuerten Gate-Spannungen
DE3643161C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Offsetspannungs-Korrektur in einem Analog/Digital-Umsetzer
DE69027892T2 (de) D/A-Konverter mit Segmentanordnung
DE69327602T2 (de) Analog-/Digitalumsetzer mit Kapazitätsnetzwerk
EP0169414A2 (de) Verfahren zur Temperaturkompensation und Messschaltung hierfür
DE69222893T2 (de) Digital-Analog-Umsetzer mit Widerstandsnetzwerken
DE2511360B2 (de) Seriell-paralleler Analog-Digital-Umsetzer
DE2922550A1 (de) Verfahren und geraet zur umsetzung von analog- in digitaldaten und umgekehrt
DE3129338A1 (de) Signalwandler
US4465996A (en) High accuracy digital-to-analog converter
DE68914682T2 (de) Digital-analogwandler mit auf der platte eingebautem invertierungsverstärker mit einheitsverstärkung.
EP0939494B1 (de) Schaltungsanordnung mit Strom-Digital-Analog-Konvertern
EP0513033B1 (de) Verfahren und anordnung zur umwandlung von digitalen signalen in analoge signale
DE3751355T2 (de) Hochauflösender schneller Analog/Digitalwandler.
DE3306310C2 (de)
DE3207679C2 (de) Digital/Analog-Wandler
EP0217223A1 (de) Digital-Analog-Umsetzer mit Temperaturkompensation
DE2129383B2 (de) Pulscodemodulator mit knickkennlinien-amplitudenwandler
WO1991012668A1 (de) Verfahren zum umsetzen einer analogen spannung in einen digitalwert

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8368 Opposition refused due to inadmissibility