DE3207535A1 - Gehaeuse fuer eine gelenkarmmarkise - Google Patents
Gehaeuse fuer eine gelenkarmmarkiseInfo
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Description
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- Gehäuse für eine Gelenkarmmarkise
- Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine elenkarmmarkise, das ein Dach, einen Boden und eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Rückwand umfaßt, wobei am vierkantigen Tragrohr der Markise ein Dachhalter befestigt ist, von dem das Dach und der Boden getragen werden, an deren hinteren Rändern die Rückwand festgerastet Bei einem derartigen Gehäuse, das aus der DE-OS 2 752 807 bekannt ist, bestehen der Boden und das Dach aus biegesteifen Metallprofilen und sind am Dachhalter mit festschraubbaren Bügeln gehalten. Diese Befestigungsart ist wegen der Schraubverbindungen nicht nur zeitraubend, sondern wegen der Vielzahl der zur Befestigung erforderlichen selbständigen Element:e. wie Schrauben, Bügel oder dgl. auch aufwendig in der Herstellung.
- Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Gehäuse der eingangs beschriebenen Gattung so weiterzubilden, daß dessen Dach, Boden und Rückwand mit wenigen Handgriffen ohne Werkzeuge montiert werden können.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Dachhalter am Fuß zwei zueinander senkrech- te; an der REck- und Oberseite des Tragrohres anliegende sowie daran mit Rastnasen festgeklemmte Schenkel und am Kopf V-förmig auseinanderlauf ende Enden hat, die mit Rastvorsprüngen in entsprechende Rastkerben des Daches eingreir fen, wobei ein Bodenträger an der Vorderseite des Tragrohres mit' einem S-förmigen Steg anliegt, der unter dasselbe mit einer Nase greift sowie mit einem Haken am-Vorderende des über die Oberseite des Tragrohres vorstehenden waagerechten Schenkels des Dachhalters verankert ist, und der Bodenträger weiter eine sich zur Vorderseite des Tragrohres parallel und im Abstand zum S-rörmigen Steg von dessen Haken nach unten erstreckende Lasche mit einem Rastvorsprung am freien Ende aufweist, der zusammen mit einem Rastvorsprung am über die Rückseite des Tragrohres nach unten vorspringenden senkrechten Schenkel des Dachhalters in entsprechende Kerben am Boden eingerastet ist.
- Bei einem nach der erfindung ausgestalteten Gehäuse für eine Gelenkarmmarkise müssen zu dessen Montage die Dachhalter nur noch mit den Rastnasen am Tragrohr festgeklemmt werden, um anschließend an den V-förmig auseinanderlaufenden Enden am Kopf der Dachhalter das Dach einzurasten. Auf die gleiche Weise wird am Tragrohr der Bodenträger und an letzterem sowie am senkrechten Schenkel des Dachhalters der Boden des Gehäuses befestigt, worauf die Schenkel der U-förmigen Rückwand an den hinteren Rändern von'Dach und Boden festgeklemmt werden. Die Einzelteile des Gehäuses und der dasselbe am Tragrohr abstützende Dachhalter werden somit ,erfindungsgemaß mit selbstverriegelnden und formschlüssigen Verbindungen zusammengehalten, die ohne den Einsatz von Werkzeugen leicht zu montieren und jederzeit mühelos sowie ohne bleibende Verformungen wieder gelöst werden können.
- Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung sind auf der zum Gehäuseinneren weisenden Seite der Rückwand zwei zu deren Mittelachse sgmmetrische Wülste vorgesehen, zwischen denen die die Markise tragenden Konsolen während der IvIontage geführt werden, um sicherzustellen, daß die hinteren Ränder von Dach und Boden unabhängig von der Lage der Rückwand an derselben festrasten.
- Um zu verhindern, daß der Boden, insbesondere während der Montage der Markise, unbeabsichtigt aus seiner Verankerung gelöst wird, wenn an denselben in Richtung auf' die Rückwand wirkende Kräfte angreifen, hat es sich bewährt, daß der an der Vorderseite des Tragrohres anliegende Steg des Bodenträgers nach unten über das Tragrohr hinausragt und am Boden an einem Vorsprung anliegt, der zwischen der Lasche und dem Steg des Bodenträgers ausgebildet ist.
- Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der, Erfindung ist das vordere der V-förmig sich gabelnden Enden am Nopf des Dachhalters, das an die Tuchwelle angrenzt, in Richtung auf die Tuchwelle gekrümmt und läuft in eine Spitze aus, während das hintere dieser Enden sich im wesentlichen parallel zur Rückwand erstreckt und in einen Haken ausläuft, wodurch sich diese Enden zum Einrasten der Spitze und des Hakens bzw. zum Lösen de.rselben aus der Raststellung in oder aus entsprechenden Rastkerben am Dach leicht gegeneinander federnd verbiegen lassen.
- Erfindungsgemäß ist es weiter vorteilhaft, den Rastvorsprung'am vorderen der 7-förmig sich ga- belnden Enden am Kopf des Dachhalters, das an die Tuchwelle angrenzt, mit einem Widerhaken zu versehen, der nach dem Einrasten des Rastvorsprunges hinter einer Erhebung am Dach liegt, Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Rastvorsprunges und damit des Daches aus seiner Verankerung insbesondere dann unterbunden, wenn von der Rückwand her auf das Dach nach vorn gerichtete Kräfte einwirken.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird noch an Hand der Zeichnung beschrieben, in der eine Gelenkarmmarkise in einem schematischen Querschnitt dargestellt ist DiG in eingefahrener Stellung gezeigte Markise umfaßt eine Tauchwelle 1, deren Lagerböcke 2 auf einem vierkantigen Tragrohr 3 gelagert sind, welches die" Tragwangen 4 der Gelenkarne 5 bzw. 6 trägt. An den vorderen Gelenkarmen 6 ist mit nicht gezeigten Mitteln eine Ausfallprofilschiene 7 befestigt, die teilweise in das aus einem Dach 8, einer im Querschnitt im wesentlichen U-förmigen Rückwand 9 und einem Boden 10 bestehende Narkisengehäuse eingreift und dieses an seiner Vorderseite verschließt.
- Auf der Ober- und Rückseite des Tragrohres 3 liegen zwei am Fuß des Dachhalters 14 angearbeitete, zueinander senkrecht stehende Schenkel 15 bzw.
- 16 auf, die mittels Rastnasen 17 bzw. 18 den Dachhalter 14 am Tragrohr'3 festklemmen. Der Kopf des Dachhalters 14 trägt zwei sich V-förmig erweiternde Enden 19 und 20. Dabei ist das vordere an die Tuchwelle 1 angrenzende Ende 19 leicht gekrümmt und läuft in einer Spitze 21 mit einem Widerhaken 35 aus, während das hintere Ende 20 sich parallel zur Rückwand 9 erstreckt und in einem Haken 22 ausläuft. Die Spitze 21 und der Haken 22 sind zur Befestigung des Daches in Rastkerben 11 bzw. 12 an demselben eingerastet. Dabei liegt der Widerhaken 35 hinter einer Erhebung 36 am Dach 8, wodurch ein Verschieben des Daches 8 in Richtung auf die Ausfallprofilschiene 7 und ein unbeabsichtigtes Lösen des Daches 8 aus seiner Verankerung am Dachhålter 14 verhindert wird.
- Ein Bodenträger 13 liegt an der Vorderseite des Tragrohres 3 mit einem S-förmigen Steg 23 an, der unter dasselbe mit einer Nase 24 greift,' nach unten über das Tragrohr 3 hinausragt sowie mit einem Haken 25 am Vorderende des über die Oberseite des Tragrohres 3 vorstehenden waagerechten Schenkels 15 des Dachhalters 14 verankert ist. Der Bodenträger 13 weist noch eine sich zur Vorderseite des Tragrohres 3 parallel und im Abstand zum S-förmigen Steg 23 von dessen Haken 25 nach unten erstreckende Lasche 26 mit einem Rastvorsprung 27 am freien Ende auf.
- Der senkrechte, an der Rückseite des Tragrohres 3 anliegende Schenkel 16 des Dachhalters 14 ragt nach unten über das Tragrohr 3 hinaus und trägt an seinem freien Ende einen Rastvorsprung 28, der zusammen mit dem Rastsorsprung 27 am Bodenträger 13 in entsprechende Kerben 29am Boden 10 zur Befestigung des letzteren eingerastet ist. Bei eingerastetem Boden 10 liegt das nach unten über das Tragrohr 3 hinausragende Ende des .S-förmigen Steges am Boden 10 an einem Vorsprung 34 an, der sich zwischen der Lasche 26 und dem Steg 23 vom Boden 10 erhebt, und unterbindet ein Verschieben des Bodens 10 in Richtung auf die Rückwand 9 und damit ein unbeabsichtigtes Lösen des Bodens 10 aus seiner Verankerung am Dachhalter 14 und Bodenträger 13.
- Die Schenkel 30 und 31 der U-förmigen Rückwand 9 sind in Schlitze an den hinteren Rändern des Daches 8 und Bodens 10, die mittels des Dachhalters 14 und des Bodenträgers 13 am Tragrohr 3 befestigt sind, eingerastet.
- Auf der in das Innere des Gehäuses weisenden Fläche der Rückwand 9 sind zwei zu deren Mittelachse symmetrische Wülste 32 vorgesehen, zwischen denen während der Montage die die Markise tragenden Konsolen 33 geführt sind., in deren nicht gezeigten Klauen das Tragrohr 3 gehalten ist. Durch diese Anordnung der Konsolen 33 zwischen den Wülsten 32 wird erreicht, daß unabhängig von der Lage der Rückwand 9 die Klauen der Konsole 33 das Tragrohr 3 so führen und halten, daß während der Endmontage die Schenkel 30, 31 der Rückwand 9 in die Schlitze an den hinteren Rändern von Dach 8 und Boden 10 eingreifen und dort einrasten, deren Position in bezug auf das Tragrohr 3 durch die Dachhalter 14 und Bodenträger 10 bestimmt ist.
- - Patentansprüche - Leerseite
Claims (5)
- P a a t.e n t a n s p r ü c h e 1. Gehäuse für eine Gelenkarmmarkise, das ein Dach, einen Boden und eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Rückwand umfaßt, wobei am vierkantigen Tragrohr der Markise ein Dachhalter befestigt ist, von dem das Dach und der Boden getragen werden, an deren hinteren Rändern die Rückwand festgerastet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachhalter (14) am Fuß zwei zueinander senkrechte, an der Rück- und Oberseite des Tragrohres (3) anliegende sowie daran mit Rastnasen (17, 18) festgeklemmte Schenkel (15, 16) und am Kopf V-förmig auseinanderlaufende Enden (19, 20) hat, die mit Rastvorsprüngen (21, 22) in entsprechende Rastkerben'(11, 12) des Daches (8) eingreifen, wobei ein Bodenträger (13) an der Vorderseite des Tragrohres (3) mit einem S-förmigen Steg (23) anliegt, der unter dasselbe (3) mit einer Nase (24) greift sowie mit einem Haken (25) am Vorderende des über die Oberseite des Tragrohres (3) vorstehenden waagerechten Schenkels (15) des Dachhalters (14) verankert ist, und der Bodenträger (13).weiter eine sich zur Vorderseite des Tragrohres (3) parallel und im Abstand zum S-örmigen Steg (23) von dessen Haken (25) nach unten erstreckende Lasche (26) mit einem Rastvorsprung (27) am freien Ende aufweist, der zusammen mit einem Rastvorsprung (28) am über die Rückseite des Tragrohres (3) nach unten vorspringenden senkrechten Schenkel (16) des Dachhalters (14), in entsprechende Kerben (29) am Boden (10) eingerastet ist.
- 2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der zum Gehäuseinneren weisenden Seite der Rückwand (9) zwei zu deren Mittelachse symmetrische Wülste (32) vorgesehen sind, zwischen denen die die Markise tragenden Konsolen (33) während der lSontage geführt werden.
- 3. Gehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Vorderseite des Tragrohres (3) anliegende Steg (23) des Bodenträgers (13) nach unten über das Tragrohr (3) hinausragt und am Boden (10) an einem Vorsprung (34) anliegt, der zwischen der Lasche (26) und dem Steg (23) des Bodenträgers (13) ausgebildet ist.
- 4. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere (19) der ,V-förmigen Enden (19, 20) am Kopf des Dachhalters (14), das an die Tuchwelle (1) angrenzt, in Richtung auf die Tuchwelle (1) gekrümmt ist sowie in eine Spitze (21) ausläuft und das hintee (20) dieser Enden (19, 20) sich parallel zur Rückwand (9) erstreckt sowie in einen Haken (22) ausläuft.
- 5. Gehäuse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastvorsprung (21) am vorderen (19) der V-förmig sich gabelnden Enden (19, 20) am Kopf des Dachhalters (14), das an die Tuchwelle (1) angrenzt, einen Widerhaken (35) hat, mit dem er (21) nach dem Einrasten hinter einer Erhebung (36) am Dach (8) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823207535 DE3207535C2 (de) | 1982-03-03 | 1982-03-03 | Gelenkarmmarkise mit Gehäuse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19823207535 DE3207535C2 (de) | 1982-03-03 | 1982-03-03 | Gelenkarmmarkise mit Gehäuse |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3207535A1 true DE3207535A1 (de) | 1983-09-15 |
DE3207535C2 DE3207535C2 (de) | 1984-03-29 |
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ID=6157140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19823207535 Expired DE3207535C2 (de) | 1982-03-03 | 1982-03-03 | Gelenkarmmarkise mit Gehäuse |
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DE (1) | DE3207535C2 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3708155A1 (de) * | 1987-03-13 | 1988-09-22 | Viktor Lohausen | Markise mit zentralem befestigungsprofil |
DE4333042C2 (de) * | 1993-09-30 | 2001-07-05 | Brutsaert Accessories Nv | Aufrollbare Markise |
DE10061820A1 (de) * | 2000-12-12 | 2002-06-13 | Schmitz Werke | Gelenkarm-Markise |
EP2484843A1 (de) * | 2010-11-30 | 2012-08-08 | Renson Sunprotection-Screens NV | Montagesatz zur Montage eines Abschlussabschnittwinkels an einen Wandabschnitt oder eine Wand |
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DE1509952A1 (de) * | 1965-09-23 | 1969-10-30 | Georg Steinmetz | Markisekasten |
DE2137828A1 (de) * | 1970-11-11 | 1972-05-18 | Industriele Onderneming George Leys & Co CV, Gouda (Niederlande) | Ausklappschirm |
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1982
- 1982-03-03 DE DE19823207535 patent/DE3207535C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE3207535C2 (de) | 1984-03-29 |
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