DE3204752A1 - Verfahren zur versorgung einer brennkraftmaschine mit kraftstoff und kraftstoffversorgungsanlage zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur versorgung einer brennkraftmaschine mit kraftstoff und kraftstoffversorgungsanlage zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
• · ♦ · ψ «
R. 17 52 8 , g-
5.2. 1962 Kh/Wl -
ROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart 1
Verfahren zur Versorgung einer Brennkraftmaschine mit
Kraftstoff und KraftstoffVersorgungsanlage zur Durchführung des Verfahrens
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Anspruchs 1 und einer Kraftstoffversorgungsanlage
nach der Gattung des Anspruchs 18. Es ist schon eine Kraftötoffversorgungsanlage zur Einblasung von Flüssiggas
bekannt, bei der eine Zumessung des verdampften Flüssiggases in Abhängigkeit von Luftdurchsatz im Saugrohr
durch Druckmessung in einem Venturi erfolgt. Dabei ändert
sich der Druck im Venturi mit dem Quadrat der Strömungsgeschwindigkeit,
so daß es nicht zu einer gewünschten Zumessung einer in' einem linearen Verhältnis zur angesaugten
Luftmenge stehenden Flüssiggasmenge kommt. Auch
ist mit der bekannten Vorrichtung nur eine grobe Anpassung des Flüssiggas-Luf t-Geiaisc hes an die verschiedenen
Betriebszustände■. der 3rennkraftniaschine möglich, was zu
einem erhöhten Flüssiggasbedarf, geringerer Leistung und
ungünstigen Abgasen führt. Außerdem besteht bei der Zunies·
sung des.verdampften Flüssiggases die.Gefahr, daß im
flüssigen Flüssiggas gelöste öiartige Bestandteile nach
-sr-
R.^6
- Jo ■
dem Verdampfen des Flüssiggases sich als ölartige Rück- '
stände am Zumeßventil ablagern und zu Fehlern in der Zumessung führen.
Vorteile der Erfindung
Das erfindungsgemäße Verfahren mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruches 1 und die erfindungsgemäße Vorrichtung
mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 18 haben·demgegenüber den Vorteil, daß ohne vorherige Bildung
von Dampfblasen eine genaue Zumessung der Flüssiggasmenge in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraft
maschine erfolgt, so daß bei möglichst geringem Flüssiggasbedarf und geringer Schadstoffemission eine möglichst große
Leistung erzielt wird. Vorteilhaft ist zusätzlich, daß durch die im Saugrohr erfolgende Verdampfung des Flüssiggases
die angesaugte Luft gekühlt wird, wodurch sich ein höherer Füllungsgrad der Zylinder und ein höherer Oktanwert
des Gemisches mit der Folge einer Leistungsverbesserung und geringerer Klopfneigung ergibt.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des
im.Anspruch I angegebenen Verfahrens und der im Anspruch
18 angegebenen Kraft stoffVersorgungsanlage möglich.
Zeichnung
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
-2T-.
R. -1' S 2
• - Λλ -
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
3ei der in'der Zeichnung dargestellten Kraftstoffversorgungsanlage
für Flüssiggas (LPG) strömt die Verbrennungsluft stromabwärts eines nicht dargestellten- Luftfilters
in Pfeilrichtung über einen Saugrohrabschnitt 1 in einen
konischen Abschnitt 2, in dem ein Luftmeßorgan 3 angeordnet
ist und weiterhin durch einen elastisch verformbaren Abschnitt U und einen Abschnitt 5 über eine Drosselklappe
6 zu einem Saugrohrabschnitt T und von dort zu einem oder mehreren Zylindern 8 einer Brennkraftmaschine,
beispielsweise einer gemischverdichtenden fremdgezündeten oder einer selbstzündenden Brennkraftmaschine. Das Luftmeßorgan
3 ist beispielsweise eine quer zur Strömungsrichtung angeordnete Stauklappe 3'» die sich im konischen
Abschnitt 2 des Saugrohres beispielsweise nach einer annähernd linearen Funktion der durch das Saugrohr strömenden
Luftmenge bewegt, wobei durch eine konstante am Luftmeßorgan 3 angreifende Rückstellkraft sowie einen
konstanten vor -dem Luftmeßorgan 3 herrschenden Luftdruck
der zwischen dem Luftmeßorgan 3 und der Drosselklappe 6
herrschende Druck ebenfalls konstant bleibt. Das Luftmeßorgan 3 steuert ein Zumeßventil 10. Zur übertragung
der Stellbewegung des Luftmeßorgans 3 dient ein mit ihm verbundener Schwenkhebel 11, der gemeinsam mit einem
Xorrekturhebel 12 an einem Drehpunkt 13 gelagert ist
und bei seiner Schwenkbewegung ein als Zumeßkolben 1- ausgebilde.tes'beweglichesVentilteil des Zumeßvent ils
10 betätigt. An einer Gemischregulier sehraube 17 zwischen
Schwenkhebel 11 und Korrekturhebel 12 läßt sich
das gewünschte Kraft stoff-Luft-Gemisch korrigieren.
-A '
Der Zumeßkolben }k ist in einer Führungsbohrung 25 des
Zumeßventilgehäuses 26 gleitbar gelagert und ist mit
einer Ringnut 27 versehen. Dem Schwenkhebel 11 abgewandt wird die Ringnut 27 durch eine axiale Begren'zungsflache 28 als Steuerfläche begrenzt, die bei einer axialen Bewegung des Zumeßkolbens ]k eine in der Wandung der Führungsbohrung 25 ausgebildete Zumeßöffnung 29> beispielsweise in Form eines Schlitzes, mehr oder weniger zur Ringnut 27 hin öffnet.
einer Ringnut 27 versehen. Dem Schwenkhebel 11 abgewandt wird die Ringnut 27 durch eine axiale Begren'zungsflache 28 als Steuerfläche begrenzt, die bei einer axialen Bewegung des Zumeßkolbens ]k eine in der Wandung der Führungsbohrung 25 ausgebildete Zumeßöffnung 29> beispielsweise in Form eines Schlitzes, mehr oder weniger zur Ringnut 27 hin öffnet.
Die Kraftstoffversorgung mit Flüssiggas erfolgt aus
einem Flüssiggastank 35> der als ein speziell konstruierter Druckbehälter gestaltet ist und der Flüssiggas in
gefülltem Zustand unter einem Druck von ca. 10 bis 15 bar aufnimmt.
einem Flüssiggastank 35> der als ein speziell konstruierter Druckbehälter gestaltet ist und der Flüssiggas in
gefülltem Zustand unter einem Druck von ca. 10 bis 15 bar aufnimmt.
Durch ein Druckerzeugeraggregat in Form einer Pumpe 36,
die vorzugsweise im Flüssiggastank 35 angeordnet ist, wird das Flüssiggas über einen Filter 37 und ein Absperrventil
33 in eine Versorgungsleitung 39 gefördert. Das Absperrventil
38', das bei abgeschalteter Anlage die Versorgungsleitung
39 unterbricht, und der Filter 37 können ebenfalls in vorteilhafter Weise im Flüssiggastank 35
angeordnet sein. Die Pumpe 3b fördert das Flüssiggas in die Versorgungsleitung 39 mit einem Druck von beispielsweise 5 bar oberhalb des Dampfdruckes des .Flüssiggases. Sin Druckregelagg.regat ko in der Versorgungsleitung 39> beispielsweise ein Druckregler bekannter 3auart , regelt in der Versorgungsleitung 39 einen vorbestimmten Druck von beispielsweise 4 bar oberhalb des Dampfdruckes ein. Der Druckregler 40 kann außerhalb des Flüssiggastankes
35 oder wie mit «01 gestrichelt dargestellt ist, innerhalb des Flüs3iggastankes ir angeordnet sein. Das Flüs-
angeordnet sein. Die Pumpe 3b fördert das Flüssiggas in die Versorgungsleitung 39 mit einem Druck von beispielsweise 5 bar oberhalb des Dampfdruckes des .Flüssiggases. Sin Druckregelagg.regat ko in der Versorgungsleitung 39> beispielsweise ein Druckregler bekannter 3auart , regelt in der Versorgungsleitung 39 einen vorbestimmten Druck von beispielsweise 4 bar oberhalb des Dampfdruckes ein. Der Druckregler 40 kann außerhalb des Flüssiggastankes
35 oder wie mit «01 gestrichelt dargestellt ist, innerhalb des Flüs3iggastankes ir angeordnet sein. Das Flüs-
R. .1
siggas.der Versorgungsleitung 39 wird stromaufwärts des
Zumeßventiles 10 durch einen Wärmetauscher 42 geleitet,
den es im Gegenstrom zu dem am Zümeßventii 10 zugemessenen
Flüssiggas durchströmt und damit von dem zumindest teilweise verdampfenden zugemessenen Flüssiggas gekühlt
wird. Durch die Druckregelung oberhalb des Dampfdruckes
und der zusätzlichen Kühlung im Wärmetauscher 42 wird gewährleistet, daß das Flüssiggas am Zümeßventil TO
auch bei höherer Umgebungstemperatur in flüssigem Zustand vorliegt und nicht in der Anlage bis zur gewollten
Verdampfung infolge von Geschwindigkeitsänderungeh Druckunterschiede
auftreten, die zu einer instabilen Bildung von Dampfblasen führen. Das über die Versorgungsleitung
39 in die Ringnut 27 des Zumeßkolbens -1U gelangende' Flüssiggas
kann .je nach axialer Stellung der Steuerfläche 28
mehr oder weniger über die Zumeßöffnung 29 in eine Einspritzkammer
44 eines Regelventiles 45 strömen, in der
ein mlι einer Regelventilmembran k$ zusammenwirkender
Ventilsitz hT und eine die Regelventilmembran 1+6 in Öffnungsrichtung
des Regelventils 45 beaufschlagende Regelventilfeder
U"8 angeordnet ist. Die Regelventilmembran U6
trennt die 3inspritzkammer 44 von einer Steuerkammer 49,
die mit der Versorgungsleitung 39 beispielsweise über die
Ringnut 27 des Zumeßkolbens 14 in Verbindung steht. Durch
dä's Regelventil ^5 wird unabhängig von der an der Zumeßöffnung
29 zugemessenen Flüssiggasmenge an ier Zumeßöffnung 29 jeweils eine konstante Druckdifferenz aufrechterhalten.
Das über den Ventilsitz 47 des Regel.vent iles abströmende zugemessene Flüssiggas gelangt über eine Verbindungsleitung51
in den Wärmetauscher 42 und kann dort über eine Verdampferdüse 52 in eine Einblaseleitung 53
unter zumindest teilweiser Verdampfung bei gleichzeitiger
Kühlung des über die Versorgungsleitung 39 strömenden
Flüssiggases gelangen. Mittels der Einblaseleitung 53 wird das Flüssiggas beispielsweise zum Saugrohrabschnitt
5 geführt und über eine oder mehrere Düsen 51+ ■ stromaufwärts
der Drosselklappe 6 in den Saugrohrabschnitt 5 eingeblasen.
Die Ringnut 27 des Zumeßkolbens \k wird der Steuerfläche
28 abgewandt von einer Begrenzungsfläche 56 begrenzt.
D.em Luftmeßorgan 3 zugewandt ist an dem Zumeßkolben lh
ein Kompensationsabsatz 57 ausgebildet, dessen Ringfläche
gleich groß wie die der Begrenzungsfläche 56 ist. Die
Ringfläche des Kompensationsabsatzes 57 begrenzt -einerseits
einen in der Führungsbohrung 25 ausgebildeten Kompensationsraum
58, der über eine Stichleitung 59 mit einer
Rückströmleitung 60 zum Flüssiggastank 35 in Verbindung
steht. Hierdurch wird ein Einfluß des sich mit der Umgebungstemperatur ändernden Dampfdruckes des Flüssiggases
auf die Stellung des Zumeßkolbens 1k vermieden.
Zur Erzeugung der Rückstellkraft auf den Zumeßkolben 14
und damit auf das Luftmeßorgan 3 dient ebenfalls Flüssiggas. 'Hierfür zweigt von der Versorgungsleitung 39 über eine
Abkopplungsdrossel 62 eine Steuerdruckleitung 63 ab.
Mit der Steuerdruckleitung 63 ist über eine Dämpfungsdrossel 6h ein Druckraum 65 verbunden, der in der Führungsbohrung
25 des Zumeßkolbens 1U ausgebildet ist und in den der Zumeßkolben 1 h mit seiner dein Luftmeßorgan 3
abgewandten Stirnfläche 66 ragt. Zur Anpassung des Flüssiggas-Luft-Gemisches an die Betriebskenngrcßen
der1Brennkraftmaschine ist der Druck in der Steuerdruckleitung
ο3 und damit die Rückstellkraft auf den Zumeßkolben
1 ·* und das Luftmeßorgan 3 änderbar. Hierfür ist l
in der St euerdruckleitung 63 ein Drucksteuerventil 68
■ - - ■ Λ$. - ■
angeordnet, das durch Betriebskenngrößen wie Temperatur,
Drehzahl, Drosselklappenstellung, Abgaszusammensetzung und andere-ansteuer/bar ist und den Druck in der Steuerdruckleitung
63 zur Gemischanpassung beeinflußt. Das Drucksteuerventil 68 kann elektromagnetisch betätigbar
oder wie im folgenden beispielsweise beschrieben und in der Zeichnung dargestellt ausgebildet sein. Das Drucksteuerventil
68 ist als Flachsitzventil ausgebildet, mit einem festen -Ventilsitz 69, der in eine Rückströmkammer 70 ragt
und über den die Steuerdruckleitung '63 in die Rückströmkammer 70 mündet. Mit dem festen Ventilsitz 69 wirkt eine
Ventilmembran 71. zusammen, die die Rückströmkammer 70
von einer Unterdruckkammer 72 trennt, die mit einer zum
Saugrohrabschnitt 7 stromabwärts der Drosselklappe 6 führenden Unterdruckleitung 73 verbunden ist. Über ein Kopplungsglied
7^ ist die Ventilmembran 71 mit einer Kompensationsmembran
75 verbunden, die die Unterdruckkammer von einer Kompensationskammer 76 trennt. Sowohl die Rückströmkammer
70 als auch die Kompensationskammer 76 sind mit der Rückströmleitung 6θ zum Flüssiggas^ank 35 verbunden.
Die Kompensationsmembran 75 dient zur Kompensation
des Einflusses des Flüssiggasdampfdruckes auf die Ventilmembran 71· Hierfür ist es erforderlich, daß
die der Rückströmkammer 70 zugewandte Ventilfläche der Ventilmembran 71 gleich groß ist wie die der rüompensa"-c
ions kammer 76 zugewandte Fläche der Konipensationsmembran-7-5,
wobei die der Unterdruckkammer 72 zugewandten Membranflächen ebenfalls gleich groß sein sollen.
In SchlieSrichtung des Drucksteuerventils 68 greift
über einen Federteller 78 und einen Ventilstift 79 und das Kopplungsglied Jk an der Ventilmembran 71 eine
Ventilfeder 30 an", die sich dem Federteller 78'abge- '
wandt an einer gehäusefesteri Anlage 5" abövützt.·
Bei Temperaturen unterhalb der Motorbetriebstemperatur
von ca. 80° C kann der durch den Ventilstift 79 übertragenen Schließkraft auf das Drucksteuerventil 68 ein
temperaturabhängig arbeitendes Element in Form einer Bimetallfeder 82 entgegenwirken, die mit ihrem einen Ende
während der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine am Feder
teller 78 anliegt und deren anderes Ende an einem in das Gehäuse des Drucksteueryentiles 68 eingepreßten Bolzen
83 befestigt ist. Auf der Bimetallfeder 82 kann ein elektrischer Heizkörper Qk aufgesetzt sein, der ab der
Zündung der Brennkraftmaschine mit Strom versorgt wird.
Das Drucksteuerventil 68 weist weiterhin eine Steuermembran 85 auf, die die Unterdruckkammer 72 von einer
Atmosphärenkammer 86 trennt, in der Atmosphärendruck herrscht. An der Steuermembran 85 greift ein Federteller
87 an, an dem sich eine Steuerfeder 88 abstützt, die parallel zur Ventilfeder 8O verlaufend andererseits
am Federteller 78 angreift. Die Bewegung der Steuermembran 35 ist dadurch begrenzbar, daß der Federteller
87 in einer Bewegungsrichtung an der Anlage 81 und in der entgegengesetzten Bewegungsrichtung an
einem Anschlag 89 zum Anliegen kommen kann.
Die Wirkungsweise der Anlage ist folgende:
Beim Start der Brennkraftmaschine wird das Absperrventil
38 geöffnet und das Flüssiggas mittels·ler Pumpe 36 über die Versorgungsleitung 39 und den Wärmetauscher
U2 zum Zumeßventil 10 gefördert. Mit dem Start saugt
die Brennkraftmaschine über das Saugrohr 1 Laft an, durch
die das Luftmeßorgan 3 eine gewisse Auslenkung aus seiner Ruhelage erfährt. Entsprechend der Auslenkung des
Luftnießorgans 3 wird über den Hebel 11 auch ier
.-"■ - 9 - R. .17328
Zumeßkolben 1U verschoben, dessen Steuerfläche 28
entsprechend der Stellung des Zumeßkolbens 1U mehr
oder weniger .die Zumeßöffnung 29 zur Ringnut 27 hin
öffnet, so daß in Abhängigkeit von der durch das Luftmeßorgan 3 ermittelten angesaugten Luftmenge
eine entsprechende Flüssiggasmenge am Zumeßventil 10 zugemessen und mittels.der'Einblaseleitung 53
beispielsweise zum Saugrohrabschnitt 5 geführt und über eine oder mehrere Düsen-5^ stromaufwärts der
Drosselklappe 6 in den Saugrohrabschnitt 5 eingeblasen wird. 'Zur Steuerung einer größeren Gemischmenge während des
Warmlaufes der Brennkraftmaschine, ist am Saugrohr 5,
ein die Drosselklappe 6 umgehender Bypass 91 vorgesehen,
dessen Querschnitt während der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine
in bekannter Weise durch ein Zusatzgemischventil
92 temperaturabhängig gesteuert wird.
Die direkte Verbindung zwischen-Luftmeßorgan 3 und
Zumeßkolben TU bewirkt ein bestimmtes Verhältnis zwischen angesaugter Luftmenge und zugemessener Flüssiggasmenge.
Um eine weitere Anreicherung des der Brennkraftmaschine
zugeführten Gemisches während der Warmlaufphase der Brennkr'aftmaschine zu erzielen, kann
durch- das Drucksteuerventil 68 in dem Druckraum 65
ei.n geringerer Druck gesteuert werden, so daß die Rückstellkraft auf das Luftmeäorgan 3 und den Zumeßkolben
1 ·+ verringert· und eine größere Flüssiggasaenge
zugemessen und über die Düse ?U eingeblasen wird.
Hierfür greift während d-er Warmlauf phase der Brennkraftmaschine an dem Federteller 78 des Drucksteuerventiles
68 die Bimetallfeder 82 derart an, daß die Ventilfeder 30 -und die Steuerfeder 88 entlastet werden
und die Ventilmembran 71 vom Ventilsitz 69 mehr ab-
hebt, wodurch sich der Druck in der Steuerdruckleitung 63 und im Druckraum 65 verringert.
Nach Ablauf der Warmlaufphase der Brennkraftmaschine bzw.
Aufheizung der Bimetallfeder 82 durch den elektrischen
Heizkörper QU biegt.sich die Bimetallfeder 82 in Richtung
von dem Federteller 78 weg und kommt außer Eingriff mit;
dem Federteller 78, so daß die Federkräfte von Ventilfeder 3ΰ und Steuerfeder 88 voll wirksam werden
und ein höherer Druck in der Steuerdruckleitung 63 gesteuert wird, was zu einer Abmagerung des der Brenn- kraftmaschine
zugeführten Gemisches führt. Eine derartige Abmagerung des Gemisches ist bei einen Betrieb
der Brennkraftmaschine im Teillastbereich erwünscht. Im Teillastbereich der -Brennkraftmaschine ist der Unterdruck
im Saugrohrabschnitt 7 und damit über die Unterdruckleitung .73 in der Unterdruckkammer 72 des
Drucksteuerventiles 68 so groß, daß die Druckkraft des
der Atmosphärenluft in der Atmosphärenkammer- 86 ausreicht,
die Steuermembran 85 entgegen der Kraft der Steuerfeder 38 an der Anlage 8ή zum Anliegen zu bringen.
Sinkt nun bei Volllast der Unterdruck bzw.- steigt bei Vollast der absolute Druck im Saugrohr 7 stromabwärts
der Drosselklappe 6, so wird in der Unterdruckkammer
72 über die Unterdruckleitung 73 auch ein größerer absoluter Druck wirksam, der an der Steuermembran 35
angreifend diese zum Anschlag 89 hin bewegt, wodurch die Steuerfeder 38 entlastet wird und die Venti.lmembran
71 den Ventilsitz 69 mehr öffnet, so daß der Druck in der Steuerdruckleitung 63 und im Druckraum 65 vermindert
wird, was zu einer Anreicherung des Gemisches durc-h
eine größere zugemessene Flüssiggasmenge führt. In
gleicher V e i 0 e ergibt sich bei einer plötzlichen 3 e-
schleunigung der Brennkraftmaschine durch plötzliches
Öffnen der Drosselklappe 6 eine Druckerhöhung in der Unterdruckleitung T3, die wie bei Volla3t eine Anreicherung
des Gemisches zur Folge hat.
Leerseite
Claims (2)
- R. .17 22 3* 5.2.19Ö2 Kh/WlROBERT BOSCH GMBH, TOOO Stuttgart.1Ansprüche( 1.J Verfahren zur Versorgung einer Brennkraftmaschine mit Kraftstoff mittels .einer Kraftstoffversorgungsanlage, die ein in einer Versorgungsleitung angeordnetes Zumeßventil zur Zumessung einer von .3etriebskenngrößen der Brennkraftmaschine abhängigen flüssigen Kraftstoffmenge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Kraftstoff Flüssiggas dient, das stromaufwärts des Zumeßventiles (10) auf einem Druck oberhalb des Dampfdruckes gehalten und durch einen Wärmetauscher (k2) geleitet wird, in dem es durch das stromabwärts des Zumeßventiles (10) mindestens teilweise verdampfende zugemessene Flüssiggas kühlbar ist.
- 2. '/erfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß las zum Zumeßventil (10) geleitete Flüssiggas im Gegenstrom zu dem zugemessenen Flüssiggas durch den Wärmetauscher (U2) strömt. ·3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssiggas durch ein Druckerzeugeraggregat' (36) mit einem bestimmten Druck oberhalb des Dampfdruckes in die Versorgungsleitung (39) stromaufwärts des Zum.eßventiles (10) gefördert wird.h. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucker Zeugeraggregat (36) innerhalb eines Flüssiggastankes (35) angeordnet ist.κ.5. Verfahren nach Anspruch 3 oder U, dadurch gekenn-, zeichnet,,daß stromabwärts des Druckerzeugeraggregates (36) das Flüssiggas durch ein Druckregelaggregat (Uo, Uo1) auf einen bestimmten Druck oberhalb des Dampfdruckes regelbar ist.6.· Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zumeßventil (10) ein bewegliches Ventilteil (1U) hat, dessen Stellung entgegen einer Rückstellkraft durch ein auf die Ansaugluftmenge im Saugrohr der Brennkraftmaschine ansprechendes Luftmeßorgan (3) bestimmt wird.7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß'als bewegliches Ventilteil des Zumeßventiles (10) ein Zumeßkolben (1U) dient.8. Verfahren nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß der durch das Luftmeßorgan (3) betätigbare Zumeßkolben (11O in einer Führungsbohrung (25) gelagert ist ^und eine in der Wandung der Führungsbohrung (25) vorgesehene Zumeßöffnung (29) mehr oder weniger öffnet.9· Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zumeßkolben (1U) in der Führungsbohrung (25) axial verschiebbar gelagert ist.10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Zumeßkolben (1U) eine Ringnut (27) aufweist, deren eine axiale Begrenzungsfläche als Steuerfläche (28) mi't der Zumeßöffnung (25) zusammenwirkt.11. Verfahren-.nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumeßöffnung (29) mit einer Einspritzkammer {kk) eines Regelventiles (U5) verbunden ist, in der ein mit einer beweglichen Wand (U6) zusammenwirkender Ventilsitz (Ut); und eine die bewegliche Wand (Uo)- in Öffnungsrichtung des Regelventiles (U5) beaufschlagende Regelventilfeder (hQ) angeordnet und die durch die bewegliche Wand (U6) von-einer Steuerkammer (H9) getrennt ist, in der der Druck des Flüssiggases stromaufwärts der Zumeßöffnung (29) "herrscht.12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß am Zumeßkolben (1U) ein ringförmiger Kömpensat ionsabsatz (57) ausgebildet ist, dessen Ringfläche gleich groß wie die der der Steuerfläche (28) abgewandten Begrenzungsfläche (56) der Ringnut (27) ist und der einerseits einen Kompensationsraum (58) begrenzt, der mit dem Flüssiggastank (35) in Verbindung steht.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Rückstellkraft am Zumeßkolben (1U) Flüssiggas dient, dessen Druck in Abhängigkeit von Betriebskenngrößen der Brennkraftmaschine durch mindestens ein Drucksteuerventil (68) zur-'Anpassung des Flüssiggas-Luft-Gemisches änderbar ist.1h. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß -der Zumeßkolben (iU).mit seiner dem Kompensationsabsatz (57) abgewandten Stirnfläche (66) in einen Druckraum (65) ragt, der mit einer Steuerdruckleitung (63) in Verbindung steht,"die mit der Flüssiggas-Versorgungsleitung (39) verbunden und einerseits durch eine Abkopplungsdrossel (c2) und andererseits durch das Drucksteuerventil (63) begrenzt ist., Λ 1^ ^ Γ»- U - R. .j'. C:15· Verfahren· nach Anspruch 1U-, dadurch gekennzeichnet, daß das Drucksteuerventil (68) eine Ventilmembran (71) aufweist, die4 eine mit einer zum Saugrohr (7) stromabwärts einer Drosselklappe (6) führenden Unterdruck- ' leitung (73) verbundene Unterdruckkammer (72) von einer mit dem Flüssiggastank (35) verbundenen Rückströmkammer (70). trennt und mit einem in die Rückströmkammer (70) ragenden Ventilsitz (69) zusammenwirkt, über den die Steuerdruckleitung (63) in die Rückströmkammer (70) mündet und die über ein Kopplungsglied (7U) mit einer Kompensationsmembran (75) verbunden ist, die die .Unterdruckkammer (72) von einer mit dem Flüssiggastank (35) verbundenen kompensationskammer (76) trennt und daß in der Unterdruckkammer (72) eine Ventilfeder (80) angeordnet ist, die die Ventilmembran (71) in Richtung zum Ventilsitz (69) hin belastet und andererseits gehäusefest gelagert ist und deren Schließkraft auf die Ventilmembran (71) bei Temperaturen unterhalb der Motorbetriebstemperatur durch ein temepraturabhängig arbeitendes Element (82) verringerbar ist.16. Verfahren nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterdruckkammer (72) eine Steuerfeder (88) angeordnet ist, die zusätzlich, zur Ventilfeder (80) die Ventilmembran (71) in Richtung zum Ventilsitz (69) hin belastet und andererseits an einer Steuermembran (85) angreift, die einerseits der Steuerfeder (88) zugewandt vom Druck in der Unterdruckkammer (72) und andererseits vom Atmosphärendruck beaufschlagbar ist.17· Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die St euermembran (3'5 ) bei einem bestimmten Saugrohrdruck eine Bewegung in Richtung einer Veringerung der Schließkraft- der Steuerfeder (33) auf die Ventil-membran (71) ausführt und die Bewegung der Steuermembran (35) durch Anschläge (81, 89) begrenzbar ist.18. Kraftstoffversorgungsanlage für Brennkraftmaschinen zur Einspeisung von Kraftstoff in das Saugrohr mit einem in einer Versorgungsleitung angeordneten Zumeßventil für die Zumessung einer von Betriebskenngrößeh der Brennkraftmaschine abhängigen flüssigen Kraftstoffmenge, insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens zur Versorgung einer Brennkraftmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das als Kraftstoff dienende Flüssiggas stromaufwärts des Zumeßventiles (10) durch ein Druckerzeugeraggregat (36) auf einem Druck oberhalb des Dampfdruckes gehalten und durch einen Wärmetauscher (1+2) geleitet wird, den andererseits das zugemessene, mindestens teilweise verdampfende Flüssiggas stromabwärts des Zumeßventiles (10) durchströmt.19· Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 1'8, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Zumeßventil ( 1 0) geleitete Flüssiggas im Gegenstrom zu dem zugemessenen Flüssiggas und dieses umgebend durch den Wärmetauscher {h2) strömt.20. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß stromabwärts des Druckerzeugeraggregates (36) das Flüssiggas durch ein Druckregelaggregat (1^O, 1+0') auf einen bestimmten Druck oberhalb des Dampfdruckes regelbar ist.21. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Zumeßventil (10) ein bewegliches Ventilteil ( 11+ ) hat,, dessen Stellung entgegenAUU« Il A(WUMU»| — ^ ·* w WHM w- 6 - R. π π α;einer Rückstellkraft durch ein. auf die Ansaugluft- , menge im Saugrohr ansprechendes Luftmeßorgan (3) bestimmt wird. '22. KraftstoffVersorgungsanlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß als bewegliches Ventilteil des Zumeßventiles (10) ein Zumeßkolben (1U) dient.3 .22/. Kraft stoffVersorgungsanlage nach Anspruch 2/, dadurch gekennzeichnet, daß "der durch das Luftmeßorgan (3) betätigbare Zumeßkolben ( 1 U). in einer Führungsbohrung (25) gelagert ist und eine in der Wandung der Führungsbohrung (25) vorgesehene Zumeßöffnung (29) mehr oder weniger öffnet.2p. Kraftstoffversorgungsaniage nach Anspruch 2X, dadurch gekennzeichnet, daß der Zumeßkolben (1.U) in der Führungs-' bohrung (25) axial verschiebbar gelagert ist.2p. Kraftstoffversorgung.sanlage nach Anspruch 2Jf, dadurch gekennzeichnet, daß der Zumeßkolben (1U) eine Hingnut (27) aufweist, deren eine axiale Begrenzungsfläche als Steuerfläche (28) mit der Zumeßöffnung (29) zusammenwirkt.£ S2/. Kraftstof fversorgungsaniage nach Anspruch 2jb, dadurch gekennzeichnet, daß die Zumeßöffnung (29) mit einer Einspritzkammer (hk) "eines Regelvent iles (1*5) verbunden is in der ein mit einer beweglichen Wand.(U6) zusammenwir- · kender Ventilsitz (**7) und eine die bewegliche Wand (U6) in Öffnungsrichtung des Regelvent iles ("U 5) beaufschlagende Regelventilfeder (U8) angeordnet und die durch die bewegliche Wand (k6) von einer Steuerkammer (1+9) getrennt ist, in der der Druck des Flüssiggases stromaufwärts der Zumeßöffnung (29) herrscht.t,• --ν; Vt- ; "" . R. i/Hί· :. . ■ " . ".■■■■ . . ' s . Kraftetoffyerjorgunfs»nl»f· ameh Anspruch 2^, dadurchfck«nns«iehs«tv 4»Ä ·« 2uB*ßkolt«n (Iu) «in ringförmiger Koap«n»ftt£oas»bt«tft (5|) ÄU»ftbÜd«t -.ist» dessen Ringfliche gl«ieh jroft wie die d«r der Steuerfläche (28) A%c«WABdtea B«er«atunsiflich« (56) der Ringnut (27) ist uad der einerseits einen KoapensAtionsraum (58) begrenzt, der ait des Plü»tigg»etaßk (35) in Verbindung steht.2jf. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 2JSt dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung der Rückstellkraft aa Zuaeßkolben (1U) Piüstiega·dientfdessen Druck in.Abhängigkeit Von BetrxebskenngrSßen der Brennkraftmaschine dureh Bindesten» ein Drucksteuerventil (68) zur Anpassung des riüssiggas-Luft-Oeaisehes änderbar ist.yO· Kraftstöffversorgungsanlage nach Anspruch 2/» dadurch gekennzeichnet, daß der Zuaeökolben (\k) mit seiner dem-Koapensationsabsatz(57) abgewandten Stirnfläche (66) in einen Druckraua (65) ragt, der alt einer Steüerdruckleitung (63) in Verbindung steht, die mit der Flüssiggas-Versorgungsleitung (39) verbunden und einerseits dureh eine Abkopplungsdrossel (62) und andererseits durch das Drucksteuerventil (68) begrenzt ist.O ■'■■■■■:.■ ■·.■-■ ■■■■'. '253JT. Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch >9, dadurch gekennzeichnett dad das Drucksteuerventil (68) eine Ventiiaeabran (71) aufweist, die eine ait einer zum Saugrohr (7) stromabwärts einer Drosselklappe (6) führenden Unterdruckleitung (73)verbundene unterdruckkammer (72) von einer ait dea Flüssiggastank (35) verbundenen Rück- ströakaaaer (70) trennt und ait einem in die Rückström- kamaer (70) ragenden Ventilsitz (69) zusammenwirkt, über "d»n die Steuerdruckleitung (63) in die Rüekströmkamner (70) mündet und die über ein Kopplungagl ici {fk) mit einerKompensationsmefflbran (75) verbunden ist, die die Unterdruckkammer (72) von einer mit dem Flüs siggast.ank (35) Verbundenen Kompensationskammer (76) trennt und daß in der Unterdruckkammer (72) eine Ventilfeder (8θ) angeordnet ist, die die Ventilmembran (71) in Richtung zum Ventilsitz (6"9) hin belastet und andererseits gehäusefest gelagert ist und deren Schließkraft auf die Ventilmembran (71) bei Temperaturen u-nterhalb der Motorbetriebstemperatur durch ein temperaturabhängig s>„ arbeitendes Element (82) verringerbar ist.ί °3Z- Kraftstoffversorgungsanlage nach Anspruch 3/, dadurch gekennzeichnet, daß in der Unterdruckkammer (72) eine Steuerfeder (88) angeordnet ist, die zusätzlich zur Ventilfeder (80) die Ventilmembran (71) in Richtung zum Ventilsitz (69) hin belastet und andererseits an einer Steuermembran (85) angreift, die einerseits der Steuerfeder (88) zugewandt vom Druck in der Unterdruckkammer (72) und andererseits vom Atmosphärendruck beaufschlag bar ist·.2 13/. Kraft stoffVersorgungsanlage nach Anspruch 3/?, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembran (85) bei einem bestimmten ' Saugrohrdruck eine Bewegung in Richtung einer Verringerung der Schließkraft der Steuerfeder (88) auf die Ventilmembran (71) ausführt und die Bewegung der Steuermembran (85) durch Anschläge (81, 89) begrenzbar ist...
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