DE3204585C2 - - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen eines hohlen, abnehmbaren Reißzahnes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus der DE-OS 27 33 882 ist eine Vorrichtung zum Befestigen eines abnehmbaren Reißzahnes für Löffel von mechanischen Baggern o.dgl. bekannt, mittels welcher ein feststehender Träger mit einer Nase mit einem abnehmbaren hohlen ver­ schleißenden Reißzahn verbindbar ist. Diese Vorrichtung wird aus einem elastischen Keil aus Stahl gebildet, der eine gekrümmte Aussparung in der Nase durchdringt und an jedem seiner Enden Hilfsmittel aufweist, die ihn so in Stellung halten, daß er sich im Betrieb nicht aus seiner Aufnahme lösen kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Halt des Keils in seiner Aufnahme zu verbessern.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Keil wenigstens drei Wellen aufweist, die an den Seitenwänden der Ausspa­ rung und der Löcher anliegen.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen mit einem Keil versehenen Reißzahn und

Fig. 2 einen Querschnitt durch denselben Reißzahn mit Blick­ richtung von vorn.

Der dargestellte Zahn hat einen Träger 1, der vorn in einer Nase 5 endet, auf die ein hohler Reißzahn 2 aufgeschoben ist. Der Träger 1 ist von einer als Aufnahme dienenden gekrümmten Aussparung 6 durchsetzt, deren beiden Enden in den Reißzahn 2 eingearbeiteten durchgehenden Löchern 4 und 7 entsprechen. Die beiden Löcher 4 und 7 und die Aussparung 6 werden von einem elastischen Keil 3 durchdrungen, der sich an einer Stelle 6 a der Nase 5 und an Wänden 4 a und 7 b der Löcher 4 und 7 abstützt. Folglich wird der Reißzahn 2 ständig in der von einem Pfeil f angegebenen Richtung vorgespannt und dadurch in Stellung gehalten. Die Lageblockierung des Keils 3 ge­ schieht mit einer am Keil 3 ausgebildeten Schulter 3 a, die an der Unterseite des Randes des Loches 7 anliegt, und mit einer am anderen Ende des Keils 3 ausgebildeten gewölbten Fläche 3 b, die sich an der schrägen Wand 4 a des Loches 4 ab­ stützt.

Zur Verbesserung seiner Blockierung ist der Keil 3 mit seit­ lichen Wellen versehen, die ihn aufgrund ihrer Anlage an den Seitenwänden der Aussparung 6 und der Löcher 4 und 7 blockie­ ren.

Beim gezeigten Beispiel weist der Keil 3 fünf Wellen auf, von denen die drei mittleren bewirken, daß sich der Keil 3 an Scheitelpunkten 8, 9 und 10 an den Seitenwänden der Aus­ sparung 6 elastisch abstützt. Dank der beiden äußeren Wellen stützt sich der Keil 3 gegensinnig mit Scheitelpunkten 11 und 12 an den Seitenwänden der Löcher 4 und 7 ab.

Die Scheitelpunkte 8, 9 und 10 verbessern die Blockierung des Keils 3 in seiner Aufnahme, wogegen die Abstützstellen bzw. Scheitelpunkte 11 und 12 den Reißzahn 2 in seitlicher Richtung festhalten, um beim Arbeiten ein seitliches Ver­ schieben des Reißzahnes 2 aufgrund eines Spieles 13 zu ver­ hindern, das zum einwandfreien Instellungbringen des Reiß­ zahnes 2 an der Nase 5 unerläßlich ist.

Beim gezeigten Beispiel hat der Reißzahn 2 fünf Wellen mit Scheitelpunkten 8, 9, 10, 11 und 12. Er kann mit mehr Wellen versehen sein, muß aber in jedem Falle wenigstens drei Wellen aufweisen.

Claims (2)

1. Vorrichtung zum Befestigen eines hohlen, abnehmbaren Reißzahnes (2) auf der Nase (5) eines Trägers (1) aus einem gekrümmten, elastischen Keil (3), der in eine die Nase (5) durchsetzende gekrümmte Aussparung (6) einsetzbar ist und dabei zwei die Wände des Reißzahnes (2) durch­ setzende Löcher (4, 7) durchdringt, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (3) wenigstens drei Wellen aufweist, die an den Seitenwänden der Aussparung (6) und der Löcher (4, 7) anliegen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Keil (3) fünf Wellen aufweist, von denen sich die drei mittleren mit ihren Scheitelpunkten (8, 9, 10) an den Seitenwänden der in die Nase (5) des Trägers (1) eingearbeiteten Aus­ sparung (6) abstützen und die beiden äußeren sich mit ihren Scheitelpunkten (11, 12) gegensinnig an der Seiten­ wand des Loches (4) bzw. an der Seitenwand des Loches (7) abstützen.