DE320388C - Herstellung von Kurzschlussringen aus umgebogenen Leiterenden an Kaefigankern - Google Patents

Herstellung von Kurzschlussringen aus umgebogenen Leiterenden an Kaefigankern

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DE320388C
DE320388C DE1918320388D DE320388DD DE320388C DE 320388 C DE320388 C DE 320388C DE 1918320388 D DE1918320388 D DE 1918320388D DE 320388D D DE320388D D DE 320388DD DE 320388 C DE320388 C DE 320388C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/16Asynchronous induction motors having rotors with internally short-circuited windings, e.g. cage rotors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Herstellung von Kurzschlußringenaus umgebogenen Leiterenden an Käfigankern. Die Herstellung von Kurzschlußrmgen an Käfigankern von Kurzschlußmotoren unmittelbar aus den Leiterenden selbst ist bekannt (vgl. Patentschrift 27101z), und die Vorteile dieser Ausführung sind offensichtlich; es werden dadurch besondere Kurzschlußringe, vor allem aber das kostspielige Einpassen und Einlöten der Leiter in die Kurzschlußringe gespart, somit werden auch Arbeitszeit und Löhne bedeutend geringer.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, dieses Herstellungsverfahren dadurch zu vervollkommnen bzw. zu vereinfachen, daß die Enden der (zweckmäßig aus weichem Metall, weichem Kupfer, Aluminium u. dgl. bestellenden) Leiter des Sekundärteiles des Motors umgebogen, verlötet, verschweißt oder auch unverbunden in Nuten eingepreßt werden, die in den massiven Läufer bzw. Läuferscheiben eingearbeitet sind. Ist das Volumen der den Ring aufnehmenden Nut angenähert gleich dem Volumen der freien Leiterenden, so erübrigt sich im allgemeinen ein besonderes . Nacharbeiten der Ringe.
  • Abgesehen von der verhältnismäßigen Einfachheit der .Herstellungsweise (die besonders bei dem kalten Verfahren in de Augen springt) - die Nut bildet die Form für den herzustellenden Ring - sei vor allem der Vorteil der durch hohen, z. B. hydraulischen Druck erzielbaren Gleichmäßigkeit der Ringmetallmasse und somit der Vermeidung von Übergangswiderständen, die jede Voraufberechnung unsicher machen, hervorgehoben. Nicht minder wichtig ist der Umstand, daß die Kurzsclilußringe durch ihre Bettung in Nuten, die sich für gewöhnlich auf den Stirnseiten des Läufers befinden, gegen Beschädigung bzw. Zerstörung durch Trägheitskräfte gesichert sind, und zwar um so mehr, als die Ausführung eine symmetrische Verteilung der Masse am Umfang gewährleistet.
  • Diese Tatsache macht das Verfahren besonders geeignet für sogenannte Kreiselmotoren (bei denen der Läufer außen liegt und die Kurzschlußringe gleichzeitig als Schwungmasse zur Erzielung hoher TrägheitFmomente ausgenutzt sind), da, wie bekannt, die geringsten Schwerpunktsveränderungen dynämiscl:e Gleichgewichtsstörungen hervorrufen. Am Beispiel eines solchen Motors soll das Verfahren näher erläutert werden. Der Läufer wird so hergestellt, daß zunächst nach Fig. 2 der Läufer aus einem massiven Stück angefertigt wird, das auf beiden Seiten eine Nut a trägt: Nachdem die Stäbe eingesetzt, werden die Enden derselben umgebogen und in die Nut fest eingepreßt. Hierauf werden die breitgedrückten Kupfermassen abgedreht und die Eisenscheibe b auf die richtige Bohrung, in welcher der Ständer Platz findet, ausgebohrt. Der Läufer hat dann die in Fig. 3 dargestellte Form. Die Fig. ¢ stellt den schematischen Aufbau des ganzen Kreiselmotors dar; c ist der Ständer mit Wechsel- oder Drehstromwicklung d; b ist der Läufer mit der Kurzschlußwicklung a. In Fig. x ist das Verfahren an einem. gewöhnlichen Kurzschlußläufer schematisch dargestellt.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: x. Herstellung von Kurzschlußringen aus umgebogenen Leiterenden an Käfigankern für ein- und mehrphasige Kurzschlußmotoren, dadurch gekennzeichnet, daß die zu Kurzschlußringen ausgebildeten Leiterenden in die in den massiven Läufer bzw. Läuferendscheiben eingearbeiteten Nuten eingepreßt werden.
  2. 2. Ausführung nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung der aus weichem Material (Kupfer, Aluminium u. dgl.) bestehenden Leiterenden zu Kurzschlußringen durch einfaches Zusammen- und Einpressen in kaltem Zustande geschieht.
DE1918320388D 1918-10-27 1918-10-27 Herstellung von Kurzschlussringen aus umgebogenen Leiterenden an Kaefigankern Expired DE320388C (de)

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