DE1513936C3 - Wechselstromkleinstmotor mit Dauermagnetläufer und Polzackenkäfigen im Ständer - Google Patents

Wechselstromkleinstmotor mit Dauermagnetläufer und Polzackenkäfigen im Ständer

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DE1513936C3
DE1513936C3 DE19651513936 DE1513936A DE1513936C3 DE 1513936 C3 DE1513936 C3 DE 1513936C3 DE 19651513936 DE19651513936 DE 19651513936 DE 1513936 A DE1513936 A DE 1513936A DE 1513936 C3 DE1513936 C3 DE 1513936C3
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pole
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poles
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DE19651513936
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DE1513936A1 (de
DE1513936B2 (de
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Friedrich 1000 Berlin Traeger
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K21/00Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
    • H02K21/12Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
    • H02K21/14Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
    • H02K21/145Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K2201/00Specific aspects not provided for in the other groups of this subclass relating to the magnetic circuits
    • H02K2201/12Transversal flux machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselstromkleinstmotor mit Dauermagnetläufer und einem aus Polzackenkäfigen, welche eine Erregerspule umgeben, bestehenden Ständer, welcher je in Gruppen zusammengefaßte unbelastete Hauptpole und durch Kurzschlußwindungen belastete Hilfspole aufweist, die sich in axialer Richtung erstrecken, und bei welchem der erste Pol jeder Hilfspolgruppe gegenüber dem letzten Pol der vorangehenden Hauptpolgruppe räumlich um einen Winkel 180° — φ in Drehrichtung versetzt angeordnet ist und die übrigen Hilfspole im Abstand von 180°el folgen, wobei φ der Phasenverschiebungswinkel des Hilfspolflusses gegenüber dem Hauptpolfluß ist.
Es ist bekannt (deutsche Patentschrift 1128 546), den durch die Hilfspole hindurchtretenden Fluß dem durch die Hauptpole hindurchtretenden Fluß gleichzumachen, indem die Anzahl der Hauptpole kleiner als die der Hilfspole gewählt wird. Die Hilfspole sind gegenüber den vorangehenden Hauptpolen gleicher Polarität um einen Winkel gleich 360° + 180° - φ — in Drehrichtung des Motors gemessen — verschoben. Dabei folgen die Hilfspole einander in regelmäßigen Abständen von 180°el.
Wegen der geringen Abmessungen der Wechselstromkleinstmotoren ist es äußerst schwierig, samtliehe für ein einwandfreies Drehfeld erforderlichen Polzacken am Ständerumfang unterzubringen, zumal dann, wenn — wie im vorliegenden Fall — die Hilfspolgruppen gegenüber den Hauptpolgruppen räumlich versetzt sind.
Bei allen bekannten Motoren dieser Art ist aus diesem Grunde ein Teil der eigentlich erforderlichen Polzacken fortgelassen worden. Dennoch ergibt sich insbesondere an den Gruppengrenzen zwischen den Haupt- und den benachbarten Hilfspolen oft ein derart geringer Zwischenraum, daß nur wenig Kupfer zur Belastung des Hilfspoles untergebracht werden kann. Der Querschnitt der Kurzschlußwindung für diesen Hilfspol wird dann gegenüber dem Querschnitt der Kurzschlußwindungen der anderen Hilfspole geringer und der Fluß, welcher durch diesen Hilfspol hindurchtritt, hat nicht die gleiche Phasenverschiebung gegenüber dem Fluß der Hauptpole wie der durch die restlichen Hilfspole hindurchtretende Fluß. Durch Experimentieren wird deshalb die gesamte Hilfspolgruppe so lange verschoben, bis der resultierende Fluß aus der gesamten Gruppe die gewünschte Phasenverschiebung hat. Man erreicht zwar auf diese Weise ein gutes Drehfeld, welches dem Kreisdrehfeld angenähert ist, jedoch die Positionen der einzelnen Hilfspole entsprechen im Hinblick auf den Phasenwinkel des durch sie fließenden Teilflusses nicht der optimalen Stellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für jeden einzelnen Hilfspol im Hinblick auf dessen räumlichen Verschiebungswinkel und die jeweilige elektrische Phasenverschiebung des hindurchtretenden Flusses eine bessere Angleichung an das erreichbare Optimum zu erzielen.
Gemäß der Erfindung wird bei einem Wechselstromkleinstmotor der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, daß die einzelnen Hilfspole unterschiedlicher Polarität entsprechend der Differenz Δ φ der Phasenwinkel φη zwischen ihren Flüssen in Winkelabständen von (180°el — Δ φ) zueinander angeordnet sind.
Für die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung entsprechend den Patentansprüchen 2 und 3 wird Schutz nur in Verbindung mit dem Patentanspruch 1 beansprucht.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der räumliche Verschiebungswinkel eines jeden Hilfspoles dem Phasenwinkel des jeweils hindurchtretenden Teilflusses optimal angepaßt ist, so daß der Motor ein erheblich größeres Drehmoment erhält.
An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren wird die Erfindung für eine als Beispiel anzusehende Ständerabwicklung des näheren erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Abwicklung der Polzacken bei einem Motor entsprechend dem Stand der Technik,
Fig. 2 die Abwicklung der Polzacken bei einem Motor gemäß der Erfindung und
F i g. 3 eine Abwandlung eines solchen Polzackenkäfigs mit geringerer Anzahl von Hauptpolen.
In F i g. 1 ist die Abwicklung der Polzackenkäfige eines bekannten Wechselstromkleinstmotors, der Einfachheit halber nur über eine Polteilung, dargestellt. Die Pole 1, 2, 3 und 4 sind unbelastete Hauptpole. Die Pole 5, 6, 7 und 8 sind durch Kurzschlußscheiben 9 und 10 aus Kupfer belastet. Alle Pole sind aus den Ständerblechenil und 12 herausgebogen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Abstand an den Polgruppengrenzen zwischen den Polen 4 und 5 bzw. 8 und 1 so gering, daß nur ein kleiner Kupferquerschnitt untergebracht werden kann. Wenn die Phasenverschiebung des Hilfspolflusses gegenüber dem Hauptpolfluß mit φ bezeichnet wird, so beträgt der elektrische Abstand zwischen dem Hauptpol 4 und dem Hilfspol 5 (180° — φ). Die Pole 6, 7 und 8 folgen dann jeweils in einem Abstand von 180°, so
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daß der Hilfspol 6 gegenüber dem Hauptpol 4 um könnte allerdings auch der Winkel ψ2 kleiner als der
einen Winkel von (360° — φ) versetzt ist. Tatsächlich Winkel cpt sein.
wird jedoch die Phasenverschiebung des Flusses Der Fluß durch den Pol 8 hat die gleiche Phasendurch den Pol 5 wegen des geringen Kupferquer- verschiebung wie der Fluß durch den Pol 5, und der Schnitts geringer sein als die durch den Pol 6. Der 5 Fluß des Poles 7 die gleiche Phasenverschiebung wie Pol 5 nimmt also räumlich eine falsche Stellung ein. der des Poles 6. Der Abstand zwischen Pol 6 und 7 Wie schon erwähnt, wird dieser Fehler dadurch aus- ist demnach 180° und zwischen 5 und 8 540°. Durch geglichen, daß die gesamte Hilfspolgruppe so lange die unterschiedliche Phasenverschiebung der Hilfsverschoben wird, bis der resultierende Fluß dieser polflüsse wird der Abstand zwischen Pol 5 und 6 Gruppe der gewünschten Phasenverschiebung ent- io (180° — Αφ) mit ζ) φ = φ2 — φν
spricht. Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist jeweils der In F i g. 2 ist eine Abwicklung des Motors darge- letzte Pol einer Hauptpolgruppe in Drehrichtung gestellt, wie er gemäß der Erfindung beispielsweise auf- sehen, fortgelassen. Der Raum zwischen den Polen 8 gebaut wird. Die einzelnen Pole sind mit den gleichen und 1 erlaubt jedoch auch dann nur die Unterbrin-Bezugszeichen versehen wie in Fig. 1. Der Hilfspol 5 15 gung eines geringen Kupferquerschnitts. Aus wirtist gemäß der Erfindung gegenüber dem Hauptpol 4 schaftlichen Gründen werden für beide Polaritäten jetzt nur um den Winkel (180° — ^1) versetzt, und gleiche Kurzschlußscheiben verwendet, so daß bezügder Hilfspol 6 hat gegenüber dem Hauptpol 4 einen lieh der räumlichen Position der Hilfspole gegenüber Abstand von (360° — φ2). In dem dargestellten Bei- dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 nichts verspiel ist der Winkel q>2 größer als der Winkel φν da 20 ändert wird. Der Pol 5 hat gegenüber dem Pol 3 den der Kupferquerschnitt um den Pol 6 größer ist als um Abstand (360° — ^1) und der Pol 6 gegenüber dem den Pol 5. Bei entsprechender Dimensionierung Pol 3 den Abstand (540° — (^2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Wechselstromkleinstmotor mit Dauermagnetläufer und einem aus Polzackenkäfigen, welche eine Erregerspule umgeben, bestehenden Ständer, welcher je in Gruppen zusammengefaßte unbelastete Hauptpole und durch Kurzschlußwindungen belastete Hilfspole aufweist, die sich in axialer Richtung erstrecken, und bei welchem der erste Pol jeder Hilfspolgruppe gegenüber dem letzten Pol der vorangehenden Hauptpolgruppe räumlich um einen Winkel 180° — φ in Drehrichtung versetzt angeordnet ist und die übrigen Hilfspole im Abstand von 180°el folgen, wobei φ der Phasenverschiebungswinkel des Hilfspolflusses gegenüber dem Hauptpolfluß ist, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hilfspole (5, 6, 7, 8) unterschiedlicher Polarität entsprechend der Differenz A ψ der Phasenwinkel </>„ zwisehen ihren Flüssen in Winkelabständen von (180°el — Δ φ) zueinander angeordnet sind.
2. Wechselstromkleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleiche Anzahl von Haupt- und Hilfspolen vorgesehen ist.
3. Wechselstromkleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine unterschiedliche Anzahl von Haupt- und Hilfspolen vorgesehen ist.
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DE19651513936 1965-07-26 1965-07-26 Wechselstromkleinstmotor mit Dauermagnetläufer und Polzackenkäfigen im Ständer Expired DE1513936C3 (de)

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DEL0051228 1965-07-26

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DE1513936A1 DE1513936A1 (de) 1969-10-23
DE1513936B2 DE1513936B2 (de) 1973-03-22
DE1513936C3 true DE1513936C3 (de) 1975-06-05

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DE2208854C3 (de) * 1972-02-25 1981-07-30 Gerhard Berger GmbH & Co Fabrik elektrischer Meßgeräte, 7630 Lahr Synchronmotor mit einem mehrpoligen Permanentmagneten

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DE1513936A1 (de) 1969-10-23
DE1513936B2 (de) 1973-03-22

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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