DE1513936A1 - Wechselstromkleinstmotor - Google Patents

Description

1513936 Iiloentia Patent-Yerwaltungs-OabH

Trankfurt as Main, Theodor-Btem-Kai 1

Ddring/kts 60/016

26. Juli 1965 ~~" —

Dr. Expl.

VechselstromkleinetMotor

Sie Erfindung bezieht sieh auf Wechselstromkleinetootoren der ELauenpoltype, bei welchen die Pol· als aus den Ständerblech« herauflgebogene Poliaoken ausgebildet sind. Un ein Drehfeld für diese Motoren iu ermöglichen, wird ein Teil der Polsaoken mit lurssohlußwindungen belastet, so daß der 7IuB durch diese Polsaoken gegenüber dem 7IuB durch die nicht belaateten PoI-saoksn um einen Winkel *f in der Phase verschoben ist· Bei be* kannten Motoren sind die belasteten Pole (Hilfepole) und dia unbelasteten Pole (Hauptpol·) jeweils su Gruppen susaaaengefaßt· Dabei sind die Hilfepole entsprechend ihrer elektrische!. Phasenverschiebung ramlioh sjefasfibar dta Hauptpolen rerschoban. Vegan dar geringen ibaeesungen dar Weohselstroekleinst-Hotoren ist as äußerst schwierig, sämtliche fflr ein einwandfreies Orehfeld erforderlichen Polsaokea am umfang unterzubringen, sumal dann, wenn dia Hilfapolgruppen gegenüber den Hauptpolgruppen räumlich veraetst sind. Bei allen bekannten Motoren ist aus diesem Grunde ein Seil der eigentlichen erforderlichen Polsacken fortgelassen worden. Dennoch ergibt sich

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insbesondere an den Gi'iippengrensen zwischen den Haupt- und den benachbarten Hilfspc^Ί «ι oft ein derart geringer Zwischenraum, daß nur wenig Kupfer zwv Belastung des Hilfspoles untergebracht wex^jdßn kann. Dar Querschnitt der itwrzsc.hliißwindung tar die«on Hi:U'opo.L wird dann gegenüber d?n Querschnitt dar IftU'Kschli>ßvri.o..L''» ^o.i der anderen Hilfspole garii-^-i· un-i <ler Fluß, w^.): jö:!· Uvcch die κ «ja ITilfgpol hiudvrclifcvitt, uh.L· flicht die gl*i^:■:*. FluiBanverschiabung gegenüber J'-;m vxuß dsr Hauptpole vie der Fluß durch die restlichen H:D.r<s. ] öle. ilurch übcperimentiersn wird daher di« gesamte Hilfapoigi'Uppi» solange -jerdchoban, Ma der limitierende ffluS aua dieser Gruppe die gewiiiischta Hiasenver sch lebung hat· Man erreicht »war auf diese Weise ein ausreichend gutes Drehfeld, welches den Kreisdrehfeld angenähert ist» jedoch stehen sämtliche Hilfspole räumlich in einer Position, die von den elektrischen Verhältnissen abweicht.

Durch die Erfindung wird ein Motor angegeben, durch welchen gegenüber den bekannten Notoren eine wesentliche Verbesserung des Drehfeldes erreicht wird. Der Wechselstromklelnstmotor mit Dauermagnetlaufer und einem aus eine Erregerspule umgebenden Folzackenkäfigen bestehenden Ständer, welcher je in Gruppen zusammengefaßte unbelastete Hauptpole und durch Kurzachlußwindungen belastete Hilfspole aufweist, die sie' in axialer Hichtung erstrecken und bei welchem die Hilfsp entspre*oha._tj. dem Phaeen-zer^oiiiöbungswinkel''/' ihres Hilfspo?.-=·

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f lueses gegenüber des Hauptpolfluß räumlich im einen Winkel (90° -*f) in Drehrichtung aus ihrer »ullage vertatst sind (»ullage - 90°el gegenüber dem vorangehenden Hauptpol gleicher Polarität^ 1st erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die einseinen Hilf spole um unterechiedliche Viatel *f aue ihrer »ullage verschoben sind.

Anhand der in den Zeichnungen dargestellten figuren wird die Erfindung für eine ale Beispiel ansusehende St&aderabwicklung des näheren erläutert«

In Fig. 1 1st die Abwicklung der Polsackenkäfige eines bekannten Wechsel β tr offlkle ins tmo tors, der Einfachheit halber nur über eine Polteilung, dargestellt· Die Pole 1, 2, J und 4 sind unbelastete Hauptpole· Die Pole 5t 6, 7 und 8 "lad durch KSursschluflecheiben 9 und 10, welche «as Kupfer bestehen, belastet« Alle Pole sind aus den Ständerblechen 11 «ad 12 herausgebogen. VIe aus der Zeichnung herrorgeht, ist der Abstand an den PoI-gruppengrensen »wischen dan Solan 4 und 5 bsw. 6 und 1 so gering, daß nur ein kleiner Iupfer<ittereohnitt untergebracht werden kann« Venn die PhasenTerschiebung des Hilfspolflussee gegenüber den Hauptpolfluß alt ψ beseichnet wird, so beträgt der elektrische Abstand zwischen dem Hauptpol 4 und dam Hilfe* pol 5 (180° -f). Die Polt 6, 7 und 8 folgen dann jeweils in eine» Abstand von 180°♦ so daß dar Hilfspol 6 gegenüber dem

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Hauptpol 4 um einen Winkel von (560° -f) vareetit ist. Tatsächlich wird jedoch die Phasenverschiebung dee flueaee durch den Pol 5 wegen des geringeren Kopferguerechnitte geringer sein als die durch den Pol 6« Der Pol 5 nimmt also räumlich eine falsche Stellung ein· Wit schon erwihat, wird dieser Fehler dadurch ausgeglichen, daß die geaaste Hilfepolgruppe solange verschoben wird, bis der resultierende flufi dieser Gruppe der gewünschten Phasenverschiebung entspricht·

In Pig« 2 ist eine Abwicklung des Motors dargestellt, wie er gemäß der Erfindung beispielsweise aufgebaut wird· Die einseinen Pole sind alt den gleichen Besugs-seichen versehen wie in Fig. 1· Der Hilfspol 5 ist gemäß der Erfindung gegenüber dem Hauptpol 4 jetzt nur ua den Winkel (180° -*f *f) verse'tst, und der Hilfepol 6 hat gegenüber dem Hauptpol 4 einen Abstand von (960° - ^). In den dargestellten Beispiel ist der Winkel Ψ₂ größer als der Winkel ^₁, da der Eupferquerschnitt um den Pol 6 größer ist als um den Pol 5· Bei entsprechender Simensionierung könnte allerdings auch der Winkel Y₂ kleiner als der Winkel ^f₁ sein.

Der Fluß durch, den Pol 8 hat die gleiche Phasenverschiebung wie der Fluß durch den Pol 5, und der Fluß des Poles 7 die gleiche Phasenverschiebung wie der des Poles 6. Der Abstand

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swischen Pol 6 und 7 ist demnach 180° und »wischen 5 und 8 540°. Durch die unterschiedliche Phasenverschiebung der Hilf spolf Hisse wird der Abstand »wischen Pol 5 und 6 (180° - ΔΫ) mit Δ fm f₂ -

Im Auaftihrungsbeispiel nach fig· 3 iat jeweils der letste Pol einer Hauptpolgruppe in Drehrichtung gesehen, fortgelassen. Der Raum »wischen den Polen 8 und 1 erlaubt jedoch auch dann nur die Unterbringung eines geringen Kupferquer -schnitte· Aue wirtschaftlichen Gründen werden für beide Polaritäten gleiche rureschluflsoheiben verwendet, so daß be- »üglich der räumlichen Position der Hilfepole gegenüber des Ausführungebeiepiel nach Jig. 2 niohts rerändert wird· Der Pol 5 hat gegenüber dem Pol 3 den Abstand (360° -^₁) und der Pol 6 gegenüber de« Pol 3 den Abstand (540° -f ₂).

Stand der leohnik: DAS 1 126

3 Seiten Beschreibung

1 Blatt Zeichnung m. 3 Figuren

3 Patentansprüche

Patentansprüohe

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Claims (1)

1. Patentansprüche

   ν Wechselstromkleiiistmotor mit Dauermagnetläiu'oi· vod eina.a -'. a
   ^, w*:>.nh.e· »iine Erregerspule ν -^bsr.,

   d^n St"u.d....», weXcJer _ti« in Gruppen zuBafluae γ ...-lifc Hauptpol'·- od iliirc>. ATt.';·.^·*' lußwindungen bela.vtut· aufweint» <·:"-β uic.h Ir- <*<T.lal.er HicHtung arsti-.^cksn und welchem öi* }Ι11£3~.··ί'.,~. -ι it sprechend dam Phasenvei'-St winkel / ihres Hilfßpolj.'lueses gegeniibex^ den·, isuptnoll ΠιιΓ

   reAimlich un einen Winkel (9P° -Y)

   Prebrichtiing -vs ir

   rer Hullage versetat sind (Nullage » 90° el gegenüber <Le>m. vorangehenden Hauptpol gleicher Polarität), dadurch gekennseichnet, daß die einseinen Hilfspole um tuuterschiedliche Winkel i aus ihrer »ullage verschoben sind.

   2« Wechselstromkleineteotor nach Anspruch 1, dadurch gekennseichnet, daß ein· gleiche Anzahl von Haupt- und Hilfapolen vorgesehen ist·

   3· Weohselstromkleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich·· net, daß eine unterschiedliche Ansshl von Haupt- und Hilfs-

   polen vorgesehen ist·

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