DE1513936B2 - Wechselstromkleinstmotor mit dauermagnetlaeufer und polzackenkaefigen im staender - Google Patents
Wechselstromkleinstmotor mit dauermagnetlaeufer und polzackenkaefigen im staenderInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/145—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
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- H02K2201/12—Transversal flux machines
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Wechselstromkleinstmotor mit Dauermagnetläufer und einem aus
Polzackenkäfigen, welche eine Erregerspule umgeben, bestehenden Ständer, welcher je in Gruppen zusammengefaßte
unbelastete Hauptpole und durch Kurzschlußwindungen belastete Hilfspole aufweist, die
sich in axialer Richtung erstrecken, und bei welchem der erste Pol jeder Hilfspolgruppe gegenüber dem
letzten Pol der vorangehenden Hauptpolgruppe räumlich um einen Winkel 180° — φ in Drehrichtung
versetzt angeordnet ist und die übrigen Hilfspole im Abstand von 180°el folgen, wobei φ der Phasenverschiebungswinkel
des Hilfspolflusses gegenüber dem Hauptpolfluß ist.
Es ist bekannt (deutsche Patentschrift 1128 546), den durch die Hilfspole hindurchtretenden Fluß dem
durch die Hauptpole hindurchtretenden Fluß gleichzumachen, indem die Anzahl der Hauptpole kleiner
als die der Hilfspole gewählt wird. Die Hilfspole sind gegenüber den vorangehenden Hauptpolen gleicher
Polarität um einen Winkel gleich 360° + 180° — φ — in Drehrichtung des Motors gemessen — verschoben.
Dabei folgen die Hilfspole einander in regelmäßigen Abständen von 180°el.
Wegen der geringen Abmessungen der Wechselstromkleinstmotoren ist es äußerst schwierig, sämtliche
für ein einwandfreies Drehfeld erforderlichen Polzacken am Ständerumfang unterzubringen, zumal
dann, wenn — wie im vorliegenden Fall — die Hilfspolgruppen
gegenüber den Hauptpolgruppen räumlich versetzt sind.
Bei allen bekannten Motoren dieser Art ist aus diesem Grunde ein Teil der eigentlich erforderlichen
Polzacken fortgelassen worden. Dennoch ergibt sich insbesondere an den Gruppengrenzen zwischen den
Haupt- und den benachbarten Hilfspolen oft ein derart geringer Zwischenraum, daß nur wenig Kupfer
zur Belastung des Hilfspoles untergebracht werden kann. Der Querschnitt der Kurzschlußwindung für
diesen Hilfspol wird dann gegenüber dem Querschnitt der Kurzschlußwindungen der anderen Hilfspole geringer
und der Fluß, welcher durch diesen Hilfspol hindurchtritt, hat nicht die gleiche Phasenverschiebung
gegenüber dem Fluß der Hauptpole wie der durch die restlichen Hilfspole hindurchtretende Fluß.
Durch Experimentieren wird deshalb die gesamte Hilfspolgruppe so lange verschoben, bis der resultierende
Fluß aus der gesamten Gruppe die gewünschte Phasenverschiebung hat. Man erreicht zwar auf diese
Weise ein gutes Drehfeld, welches dem Kreisdrehfeld angenähert ist, jedoch die Positionen der einzelnen
Hilfspole entsprechen im Hinblick auf den Phasenwinkel des durch sie fließenden Teilflusses nicht der
optimalen Stellung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für jeden einzelnen Hilfspol im Hinblick auf dessen
räumlichen Verschiebungswinkel und die jeweilige elektrische Phasenverschiebung des hindurchtretenden
Flusses eine bessere Angleichung an das erreichbare Optimum zu erzielen.
Gemäß der Erfindung wird bei einem Wechselstromkleinstmotor der eingangs beschriebenen Art
vorgeschlagen, daß die einzelnen Hilfspole unterschiedlicher Polarität entsprechend der Differenz Δ φ
der Phasenwinkel φη zwischen ihren Flüssen in
Winkel abständen von (180°el — Δ φ) zueinander angeordnet
sind.
Für die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung entsprechend den Patentansprüchen 2 und 3 wird
Schutz nur in Verbindung mit dem Patentanspruch 1 beansprucht.
Durch die Erfindung wird erreicht, daß der räumliche Verschiebungswinkel eines jeden Hilfspoles dem
Phasenwinkel des jeweils hindurchtretenden Teilflusses optimal angepaßt ist, so daß der Motor ein erheblich
größeres Drehmoment erhält.
An Hand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren wird die Erfindung für eine als Beispiel anzusehende
Ständerabwicklung des näheren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Abwicklung der Polzacken bei einem
Motor entsprechend dem Stand der Technik,
F i g. 2 die Abwicklung der Polzacken bei einem Motor gemäß der Erfindung und
F i g. 3 eine Abwandlung eines solchen Polzackenkäfigs mit geringerer Anzahl von Hauptpolen.
In F i g. 1 ist die Abwicklung der Polzackenkäfige eines bekannten Wechselstromkleinstmotors, der Einfachheit
halber nur über eine Polteilung, dargestellt. Die Pole 1, 2, 3 und 4 sind unbelastete Hauptpole.
Die Pole 5, 6, 7 und 8 sind durch Kurzschlußscheiben 9 und 10 aus Kupfer belastet. Alle Pole sind aus
den Ständerblechen 11 und 12 herausgebogen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist der Abstand an den
Polgruppengrenzen zwischen den Polen 4 und 5 bzw. 8 und 1 so gering, daß nur ein kleiner Kupferquerschnitt
untergebracht werden kann. Wenn die Phasenverschiebung des Hilfspolflusses gegenüber
dem Hauptpolfluß mit φ bezeichnet wird, so beträgt der elektrische Abstand zwischen dem Hauptpol 4
und dem Hilfspol 5 (180° - φ). Die Pole 6, 7 und 8 folgen dann jeweils in einem Abstand von 180°, so
daß der Hilfspol 6 gegenüber dem Hauptpol 4 um einen Winkel von (360° — φ) versetzt ist. Tatsächlich
wird jedoch die Phasenverschiebung des Flusses durch den Pol 5 wegen des geringen Kupferquerschnitts
geringer sein als die durch den Pol 6. Der Pol 5 nimmt also räumlich eine falsche Stellung ein.
Wie schon erwähnt, wird dieser Fehler dadurch ausgeglichen, daß die gesamte Hilfspolgruppe so lange
verschoben wird, bis der resultierende Fluß dieser Gruppe der gewünschten Phasenverschiebung entspricht.
In F i g. 2 ist eine Abwicklung des Motors dargestellt, wie er gemäß der Erfindung beispielsweise aufgebaut
wird. Die einzelnen Pole sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in Fi g. 1. Der Hilfspol 5
ist gemäß der Erfindung gegenüber dem Hauptpol 4 jetzt nur um den Winkel (180° — ^1) versetzt, und
der Hilfspol 6 hat gegenüber dem Hauptpol 4 einen Abstand von (360° — φ,). In dem dargestellten Beispiel
ist der Winkel <p2 größer als der Winkel φν da
der Kupferquerschnitt um den Pol 6 größer ist als um den Pol 5. Bei entsprechender Dimensionierung
könnte allerdings auch der Winkel φ2 kleiner als der
Winkel φχ sein.
Der Fluß durch den Pol 8 hat die gleiche Phasenverschiebung wie der Fluß durch den Pol 5, und der
Fluß des Poles 7 die gleiche Phasenverschiebung wie der des Poles 6. Der Abstand zwischen Pol 6 und 7
ist demnach 180° und zwischen 5 und 8 540°. Durch die unterschiedliche Phasenverschiebung der Hilfspolflüsse
wird der Abstand zwischen Pol 5 und 6
ίο (180° — Αφ) mit Aφ = φ., — φν
Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist jeweils der letzte Pol einer Hauptpolgruppe in Drehrichtung gesehen,
fortgelassen. Der Raum zwischen den Polen 8 und 1 erlaubt jedoch auch dann nur die Unterbringung
eines geringen Kupferquerschnitts. Aus wirtschaftlichen Gründen werden für beide Polaritäten
gleiche Kurzschlußscheiben verwendet, so daß bezüglich der räumlichen Position der Hilfspole gegenüber
dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 nichts verändert wird. Der Pol 5 hat gegenüber dem Pol 3 den
Abstand (360° — ^1) und der Pol 6 gegenüber dem
Pol 3 den Abstand (540° - φ2).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wechselstromkleinstmotor mit Dauermagnetläufer und einem aus Polzackenkäfigen, welche
eine Erregerspule umgeben, bestehenden Ständer, welcher je in Gruppen zusammengefaßte unbelastete
Hauptpole und durch Kurzschlußwindungen belastete Hilfspole aufweist, die sich in
axialer Richtung erstrecken, und bei welchem der erste Pol jeder Hilfspolgruppe gegenüber dem
letzten Pol der vorangehenden Hauptpolgruppe räumlich um einen Winkel 180° — φ in Drehrichtung
versetzt angeordnet ist und die übrigen Hilfspole im Abstand von 180°el folgen, wobei φ der
Phasenverschiebungswinkel des Hilfspolflusses gegenüber dem Hauptpolfluß ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Hilfspole (5, 6, 7, 8) unterschiedlicher Polarität entsprechend
der Differenz Δ φ der Phasenwinkel <pn zwischen
ihren Flüssen in Winkelabständen von (180°el — Δ φ) zueinander angeordnet sind.
2. Wechselstromkleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine gleiche Anzahl
von Haupt- und Hilfspolen vorgesehen ist.
3. Wechselstromkleinstmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine unterschiedliche
Anzahl von Haupt- und Hilfspolen vorgesehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL0051228 | 1965-07-26 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1513936A1 DE1513936A1 (de) | 1969-10-23 |
DE1513936B2 true DE1513936B2 (de) | 1973-03-22 |
DE1513936C3 DE1513936C3 (de) | 1975-06-05 |
Family
ID=7273919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651513936 Expired DE1513936C3 (de) | 1965-07-26 | 1965-07-26 | Wechselstromkleinstmotor mit Dauermagnetläufer und Polzackenkäfigen im Ständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1513936C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2208854A1 (de) * | 1972-02-25 | 1973-09-06 | Paul Hasselbach | Selbstanlaufender synchronmotor fuer kondensator-, drehstrom- und schrittschaltbetrieb |
-
1965
- 1965-07-26 DE DE19651513936 patent/DE1513936C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2208854A1 (de) * | 1972-02-25 | 1973-09-06 | Paul Hasselbach | Selbstanlaufender synchronmotor fuer kondensator-, drehstrom- und schrittschaltbetrieb |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1513936C3 (de) | 1975-06-05 |
DE1513936A1 (de) | 1969-10-23 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |