DE320284C - Bonboneinwickelmaschine - Google Patents

Bonboneinwickelmaschine

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DE320284C
DE320284C DE1919320284D DE320284DD DE320284C DE 320284 C DE320284 C DE 320284C DE 1919320284 D DE1919320284 D DE 1919320284D DE 320284D D DE320284D D DE 320284DD DE 320284 C DE320284 C DE 320284C
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DE
Germany
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candy
paper
lever
levers
wrapping machine
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Expired
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DE1919320284D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B11/00Wrapping, e.g. partially or wholly enclosing, articles or quantities of material, in strips, sheets or blanks, of flexible material
    • B65B11/54Wrapping by causing the wrapper to embrace one end and all sides of the contents, and closing the wrapper onto the opposite end by forming regular or irregular pleats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/005Packaging other articles presenting special problems packaging of confectionery
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B59/00Arrangements to enable machines to handle articles of different sizes, to produce packages of different sizes, to vary the contents of packages, to handle different types of packaging material, or to give access for cleaning or maintenance purposes
    • B65B59/001Arrangements to enable adjustments related to the product to be packaged

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Bonboneinwickelmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf Bonboneinwickelmaschinen, bei denen das Bonbon in eine aus einem Papierstreifen gebildete röhrenförmige Hülle eingestoßen und durch Drehen des Bonbons mit der Hülle unter Festhalten derselben zu beiden Seiten des Bonbons eingewickelt wird, wobei der Einstoß des Bonbons und der Papiervorschub durch getrennt antreibbare Hebel gleichzeitig erfolgt.
  • Ein Nachteil derartiger Maschinen besteht darin, daß der Vorschub des Papiers mit dem Einstoß des Bonbons nur bei einer bestimmten Bonbongröße übereinstimmt, die der Ausbildung der Antriebseinrichtung für die erwähnten Hebel zugrunde gelegt wurde. Die Folge davon ist, daß das Bonbon entweder über seine richtige Lage im Drehkopf hinausgezogen wird, wenn der Papiervorzug im Verhältnis zum Bonboneinstoß zu schnell erfolgt, oder das Papier wird zerknittert oder abgerissen und das Bonbon locker eingewickelt, wenn der Bonboneinstoß im Verhältnis zum Papiervorzug zu schnell erfolgt. Ersterer Fall tritt ein bei einem langen Bonbon, letzterer bei einem kurzen Bonbon, wenn der Ausbildung der Maschine ein mittleres Bonbon zugrunde gelegt wurde.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die im übrigen getrennt voneinander arbeitenden Hebel für den Papiervorschub und den Bonboneinstoß durch ein aus zwei in Längsrichtung gegeneinander beweglichen und einstellbaren Teilen bestehendes Gestänge lose miteinander verbunden sind, mittels dessen der Bonboneinstoßhebel beim Papiervorzug von dem letzteren bewirkenden Hebel geführt wird.
  • Auf der Zeichnung ist eine Maschine mit dem Erfindungsgegenstand im Aufriß beispielsweise dargestellt.
  • In einem Gestell a sind die Welle b und die drei festen Achsen c, d und e gelagert. Auf der Welle b sitzen die beiden Nocken f und ä, auf der Achse c die beiden Hebel h und i., auf der Achse d der doppelarmige Hebel k und auf der Achse e der einarmige Hebel 1. Der Hebel lt ruht auf dem Nocken f und der Hebel k auf dem Nocken g. Durch eine Zugstange iii ist der Hebel k mit dem Hebel L verbunden. Durch einen Stellkopf S an der Zugstange iii- ist die letztere an dem Hebel l verstellbar. Die beiden Hebel lt und i sind gegeneinander durch eine Druckfeder ii abgestützt, die um die beiden Bolzen o am Hebel lt. und p am Hebel i angeordnet ist. Der Bolzen p ist in Längsrichtung verstellbar. Am Hebel l ist bei O ein Rohr q schwenkbar befestigt und in diesem eine als Stellschraube ausgebildete Stange r angeordnet. In dem Rohr q führt sich die am Hebel i schwenkbar befestigte Stange s. t sind Zugfedern, die die Hebel h und k gegen die Nocken f und g drücken. Der Hebel i betätigt die Einstoßstange ii. Der Hebel l trägt die Papierzange v. In Richtung der Einstoßstange ia und Papierzange v liegt der Drehkopf w, zu dessen beiden Seiten die schematisch angedeuteten Papierhalter a- und die Messer y angeordnet sind. Die Einstoßstange ii gleitet 'einerseits in einem Böckchen B am Gestell a; anderseits in der Rinne Z_, in welche eine schräggestellte Gleitbahn G, die vom Anlegetisch ausgeht, hineinragt. Die Bonbons sind mit _ r, das Einwickelpapier mit # bezeichnet.
  • Der Mechanismus zum Öffnen und Schließen der Papierzange v und für den Antrieb des Drehkopfes v," der Halter x und der Messer y ist nicht angegeben, da für das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich. Die Anordnung der gezeichneten Teile kann in der Praxis anders und zweckmäßiger sein, z. B. könnte Achse d fortfallen und Hebel k <<uf Achse c mit angeordnet werden.
  • Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Das Einwickelpapier .2 wird hier von einer <tolle R angezogen, unter der Einstoßrinne Z hinweg durch eine Schlaufe ?' am Rinnenschnabel und durch den Drehkopf ,e, in den Bereich der Papierzange 7, geführt.. Die Schlaufe am Rinnenschnabel formt das Papier zii einer röhrenförmigen Hülle. Die Papierzange v erfaßt das Papier und zieht es vor, während gleichzeitig die Einstoßstange i( das in der Rinne Z_ liegende Bonbon r in die Hülle hineinstößt. Der Drehkopf ,t, steht während dieses Vorganges still, die Papierhalter x und die Messer .-v sind geöffnet. Der Weg, den die Papierzange v- zurücklegt, ist gleich der Länge des einzuwickelnden Bonbons plus der Länge eines der darüber vorstehenden Papierenden, Je nach der Größe des Bonbons wird der Weg, den die Papierzange 7, zurücklegen mui, verschieden sein. Diese Wegunterschiede werden durch Verstellen des Stangenkopfes S ini Schlitz I. im Hebel 1 erzielt. Bei kleinen Bonbons wird der Kopf S hoch, bei großen Bonbons tief gestellt. Die Verstellung des Stangenkopfes S dient dazu, die Zange v das Papier an bestimmter Stelle erfassen zu lassen, nämlich an der zusamrnengedreliten Stelle, uni beim @-orziehen des Papiers das zuvor eingewickelte Bonbon nicht wieder aufzudrehen. Durch die Wegverstellung der Papierzange wird naturgemäß auch die Geschwindigkeit der Zange eine andere, weil die Zeit, in der die Bewegung ausgeführt wird. dieselbe bleibt, so daß sie mit der sich stets gleichbleibenden Geschwindigkeit der EinstiAstange ac nicht mehr übereinstimmt.
  • Diese Ungleichheit auszugleichen ist der Zweck der Anordnung der Stangen r, s. Die Stange r wird stets so eingestellt, daß die Stange s in dem Moment gegen sie trifft, in welchem die Zange v den Rücklauf antritt bzw. das Papier vorzieht. Bedingung hierbei ist natürlich, daß für gewöhnlich die Geschwindigkeit des Hebels i größer ist als die des Armes 1. Dadurch wird auf die Dauer des Papiervorzuges dieser mit dem Einstoß des Bonbons in Einklang gebracht. Die Feder n; hat dabei den Zweck, die Ralle am Hebel 1z. dauernd auf denn Nocken f zu halten, um ein unnötiges Schlagen der Maschine zu verhindern. Der Rückzug der Einstoßstange u wird durch Vermittelung der- Bolzen und o bewirkt, indem Bolzen o gegen Bolzen p stößt und dadurch den Hebel i zurückdreht.
  • Nach Vorzug des Papiers und Rückzug der Einstoßstange klappen die Halter x zu, die Messer y schneiden das zuvor eingewickelte Bonbon ab, und der Drehkopf w macht mehrere Umdrehungen, . worauf sich nach Stillhalten des Drehkopfes, durch Öffnen der Halter x und Messer y und Vorgehen der Zange v der zuvor beschriebene Arbeitsprozeß wiederholt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Bonboneinwickelmaschine, bei der das Bonbon in eine aus einem Papierstreifen gebildete röhrenförmig Hülle eingestoßen und durch Drehen des Bonbons mit der Hülle unter Festhalten derselben zu beiden Seiten des Bonbons eingewickelt wird, wobei der Einstoß des Bonbons und das Vorziehen des Papiers durch getrennt antreibbare Hebel gleichzeitig erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die den Papiervorzug und den Bonboneinstoß bewirkenden Hebel (l, i) durch ein aus zwei in Längsrichtung gegeneinander beweglichen und einstellbaren Teilen bestehendes Gestänge (r, s) lose miteinander verbunden sind, mittels dessen der Bonboneinstoßhebel (i) beim Papicivorzug von dem letzteren bewirkenden Hebel (1) geführt wird.
DE1919320284D 1919-06-15 1919-06-15 Bonboneinwickelmaschine Expired DE320284C (de)

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DE320284C true DE320284C (de) 1920-04-16

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Family Applications (1)

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DE1919320284D Expired DE320284C (de) 1919-06-15 1919-06-15 Bonboneinwickelmaschine

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DE (1) DE320284C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114429B (de) * 1959-09-24 1961-09-28 Heinz Mueller Vorrichtung zum Herstellen von mit Schuettguetern gefuellten Packungen
DE1511814B1 (de) * 1966-11-18 1970-05-21 Uk Ni I K I Prodovolstvennogo Drill-Einwickelmaschine fuer Stueckwaren,beispielsweise fuer Bonbons

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1114429B (de) * 1959-09-24 1961-09-28 Heinz Mueller Vorrichtung zum Herstellen von mit Schuettguetern gefuellten Packungen
DE1511814B1 (de) * 1966-11-18 1970-05-21 Uk Ni I K I Prodovolstvennogo Drill-Einwickelmaschine fuer Stueckwaren,beispielsweise fuer Bonbons

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