DE3202473C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Zahnriemen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von ZahnriemenInfo
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- DE3202473C2 DE3202473C2 DE19823202473 DE3202473A DE3202473C2 DE 3202473 C2 DE3202473 C2 DE 3202473C2 DE 19823202473 DE19823202473 DE 19823202473 DE 3202473 A DE3202473 A DE 3202473A DE 3202473 C2 DE3202473 C2 DE 3202473C2
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Abstract
Bei einem Verfahren zur Herstellung von Zahnriemen aus flexiblem Kunststoff mit Zugeinlagen, vorzugsweise aus Stahldraht, Glasseide od.dgl. oder verschleißfestem Kunststoff, wie Polyamidfasern unter Verwendung einer Gießform, die aus einem äußeren Gehäuse und einem inneren in das Gehäuse einführbaren Kern besteht, wobei der Abstand zwischen der Außenwandung des Kernes und der Innenwandung des Gehäuses die Riemenstärke bestimmt und wobei wenigstens eine dieser einander zugewandten Flächen mit der Negativform der Verzahnung versehen ist und wobei durch Eindrücken des Kernes das Riemenmaterial in den Spalt zwischen der Kernaußenfläche und der Gehäuseinnenfläche in etwa zähflüssigem Zustand hochgedrückt wird, so daß die auf Nasen an der Kernaußenfläche aufgewickelten Zugstrangeinlagen in das Riemenmaterial eingebettet werden, soll die Möglichkeit geschaffen werden, unter Verwendung derselben Vorrichtungen Gewebeschichten auf die Innen- und/oder Außenseite der Verzahnung des Zahnriemens aufzubringen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Gewebeschicht mit einem die Verformungsbeständigkeit der Gewebeschicht gewährleistenden Material getränkt wird, daß anschließend die Gewebeschicht entsprechend der Negativform der Außenfläche des Kernes und/oder der Innenfläche des Gehäuses verformt wird, daß anschließend die so verformte Gewebeschicht so weit ausgehärtet wird, daß die eingebrachte Vorverformung ihre Form beibehält, daß anschließend die Gewebeschicht auf eine
Description
Verbindung der beiden Wickelcnden im Bereich der
Stoßfuge Sorge getragen werden, und es kann diese Verbindung kontrolliert werden.
Zweckmäßigerweise wird die Stoßfuge des Gewebewickels in den Nutengrund der Negativzähne gelegt,
wobei im Bereich der Stoßfuge ein getränkter Gewebestreifen auf die Stoßfuge zwischen den beiden Wickelenden
der Gewebeschicht aufgelegt wird. Je nach Lage der Stoßfuge kann aber die Auflage eines zusätzlichen
Gewebestreifens auch entfallen. Dies gilt insbesondere dann, wenn, wie weiter erfindungsgemäß vorgesehen,
die Stoßfuge zwischen den beiden Wickelenden geneigt zur Achse des Formkernes verläuft, also einen Teil einer
sich über den Formkern erstreckenden Schraubenlinie bildet. In diesem Fall erstreckt sich nämlich die Stoßfuge
geneigt über mehrere Zähne, so daß jede Einzelfläche jeweils zwei Wickelenden der Stoßfuge erfaßt.
Die Festlegung kann hierbei mittels der aufgewickelden Gewebewickel in diesen Nuten halten.
Eine zusätzliche Sicherung kann jedoch darin besteht.
daß im Boden des äußeren Gehäuses ein der Form der Gewebeschicht folgender Schlitz vorgesehen ist, in welchen
das untere Ende der Gewebeschicht oder des Gcwebewickels
eingesteckt wird.
Eine andere Möglichkeit zur Festlegung der Gewebeschicht auf dem Formkern besteht darin, daß das untere
Ende des Formkernes mit einem Absatz mit glatter Oberfläche versehen ist, auf welchem das untere Ende
der Gewebeschicht oder des Gewebewickels festlegbar ist. Die Dehnbarkeit des Gewebes gestattet es, dieses
gegen den Absatz dicht anliegend zu spannen, wobei bei der Herstellung des Gewebes bzw. des Gewebewickels
die Möglichkeit besteht, diejenigen Randbereiche, die auf dem Absatz zur Anlage kommen sollen, unverformt
zu lassen.
Unabhängig davon wird die Herstellung des Form-
vorspringenden Nasen des Formkernes angreift.
Wird in der beschriebenen Weise ein Gewebestreifen zur Abdichtung der Stoßfuge verwendet (was bei parallel
zu den Zähnen verlaufenden Stoßfugen am zweckmäßigsten ist), so muß dieser Gewebestreifen gleichfalls
wenigstens an seinem unteren Ende festgelegt werden. Dieser Gewebestreifen wird hierzu derart getränkt, daß
er während des Einformvorganges in der Nut zwischen den Negativzähnen auf der Gewebeschicht haftet.
Bei auf der Innenfläche des äußeren Gehäuses angebrachten
vorgeformten Gewebeschichten ist in der Regel eine Festlegung nicht erforderlich, weil zum einen
die Gewebeschicht die Tendenz hat, sich nach außen aufzuspreizen und weil zum anderen das Eingießen des
Materials in den durch die Gewebeschicht nach deren Einsatz gebildeten Zylinder erfolgt.
Demzufolge drückt das eingegossene Material selbst die Gewebeschicht gegen die Innenfläche des Gehäuses.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einer Gießform mit
einem äußeren Gehäuse und einem inneren in das Gehäuse einführbaren Kern, wobei der Abstand zwischen
der Außenwandung des Kernes und der Innenwandung des Gehäuses die Riemenstärke bestimmt und wobei
wenigstens eine dieser einander zugewandten Flächen mit der Negativform der Verzahnung versehen ist und
wobei Mittel zur Festlegung der Gewebeschicht vorgesehen sind. Erfindungsgemäß bestehen die Mittel aus
einer Vorrichtung zur Festlegung der Gewebeschicht oder des Gewebewickels auf dem Kern und/oder an der
Innenfläche des Gehäuses in deren unterem Bereich.
Diese Vorrichtung kann beispielsweise aus einem der Form des Formkernes bzw. der Gewebeschicht in seiner
Form folgenden Stahlband bestehen, das um die Außenfläche der Gewebeschicht oder des Gewebewickels im
unteren Bereich des Formkernes herumgelegt und an wenigstens einer Stelle am Formkern festgelegt ist. Eine
andere Möglichkeit besteht darin, daß ein Spannband Verwendung findet, welches den Zähnen des späteren
Zahnriemens entsprechende Vorsprünge trägt, die in die Nut zwischen zv/ei Negativzähnen am Formkern
eingreifen und beim Anspannen diese gegen die Gewebeschicht oder den Gewebewickel und damit gegen den
Formkern drücken.
Schließlich kann eine aus einer bodenplattenförmigen
Halterung bestehende Vorrichtung vorgesehen sein, die mit senkrecht nach oben weisenden in die Nuten zwischen
den Negativzähnen des Formkernes eingreifenden Stiften versehen ist, welche die Gewebeschicht oder
hat, der dem Fußkreisdurchmesser der Verzahnung des Formkernes entspricht. In diesem Fall werden bei einer
abdichtenden Festlegung gegen den Absatz zweckmäßigerweise bereits eingebrachte Verformungen des Gewebes
gegeneinander gequetscht.
Der Durchmesser des Absatzes kann auch dem Teilkreisdurchmesser der Verzahnung des Formkernes entsprechen,
besonders vorteilhaft kann es jedoch sein, wenrc -ier Absatz einen Durchmesser hat, der dem Kopfkreisdurchmesser
der Verzahnung des Formkernes entspricht. Für diesen Fall kann die oben beschriebene
Ausbildung der Verformung der Gewebeschicht Anwendung finden, bei welcher «jiso in dem dem Absatz
entsprechenden Randbereich der Gewebeschicht Verformungen nicht vorgesehen sind. Im übrigen Bereich
.35 der Gewebeschicht ist diese entsprechend der Verzahnung
des Formkernes verformt, wobei hier aber diese Verformungen gegenüber den unverformten Randpartien
durch zusätzliche Dehnungen des Gewebes hergestellt sind. Auf diese Weise wird eine verformte Gewe-
■io beschicht geschaffen, die aus zwei Einzelabschnitten besteht,
nämlich einem unverformten Randbcrcich, der dem Absatz, und einem verformten Hauptbereich, der
der Verzahnung des Formkernes entspricht.
Die Gewebeschicht oder der Gewebewickel können bei dieser Auäführungsform auf dem Absatz durch die
Zugstrangeinlage festlegbar sein. Eine andere Möglichkeit neben einer Halterung durch ein glattes Spannband
besteht darin, die Gewebeschicht oder den Gewebewikkel auf dem Absatz durch einen Federring zu halten.
Μ Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
in der Zeichnung näher erläutei u
F i g. 1 zeigt in Ansicht bei aufgeschnittenem Gehäuse eine Gießform zur Durchführung des Verfahrens.
F i g. 2 ist der Teilschnitt II-II nach Fig. 1.
F i g. 2 ist der Teilschnitt II-II nach Fig. 1.
F i g. 3 ist ein Teilschnitt ähnlich F i g. 1 im Bereich der Stoßfuge zwischen den beiden Wickelenden.
F i g. 4 ist ein Teilschnitt ähnlich F i g. 2 durch das äußere Gehäuse, wobei hier das äußere Gehäuse mit einer
Verzahnung und einer eingelegten Gewebeschicht versehen ist.
F i g. 5 ist ein Teilschnitt V-V nach F i g. 1 im Bereich des Spannbandes zur Festlegung des unteren Endes der
Gewebeschicht.
F i g. 6 ist ein Schnitt ähnlich F i g. 5 bei einer anderen Ausführungsform des Spannbandes.
F i g. 7 ist ein Schnitt ähnlich F i g. 5 bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zur Festlegung des
unteren Endes des Spannbandes.
F i g. 8 zeigt eine besondere Ausführungsform des Formkernes zur Festlegung des unteren Endes der Gewebeschicht.
Gemäß Fig. 1 besteht die Gießform 1 aus einem äußeren
Gehäuse 2 und einem inneren in das Gehäuse einführbaren Kern 3, wobei der Abstand A zwischen der
Außenwandung des Kernes 3 und der Innenwandung
des Gehäuses 2 die Riemenstärke bestimmt. Zur Herstellung von Zahnriemen mit Innenverzahnung ist die
Außenfläche des Kernes mit der Negativform 4 (vgl. Fig. 2) der Verzahnung versehen. Soller Zahnriemen
mit Außenverzahnung entweder allein oder zusätzlich hergestellt werden, dann trägt die Innenfläche des äußeren
Gehäuses 2 die Negativform 5 (vgl. Fig.4) dieser Außenverzahnung.
Im Bodenbereich 6 des Gehäuses 2 befindet sich das zähflüssige Material, aus welchem der Zahnriemen gebildet
wird und dieses wird beim Einführen des Kernes in Richiuri" des Pfeiles 7 in den Snslt Λ zwischen Kf*m 3
und Gehäuse 2 hochgedrückt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ist die Außenfläche
des Kernes mit der Negativform 4 der Verzahnung versehen, wobei eine vorgeformte Gewebeschicht
8, die entsprechend der Negativform der Verzahnung auf der Außenfläche des Kernes 3 geformt ist. auf die
Kernaußenfläche aufgelegt ist (vgl. F i g. 2).
Auf die Gewebeschicht 8 ist die Zugstrangeinlage 9 (vgl. Fig.2) vorzugsweise in Form eines Stahldrahtes
aufgewickelt, wobei sich die Zugstrangeinlage 9 auf den Wickelnasen 10 der Negativform 4 der Verzahnung, die
eber.'alls in der Gewebeschicht 8 ausgebildet sind, abstützt.
Im unteren Bereich des Formkernes 3 ist ein der Form des Formkernes bzw. der Gewebeschicht 8 in
seiner Form folgendes Stahlband 11 (vgl. F i g. 5) um die Außenfläche der Gewebeschicht herumgelegt und bei
12 mittels einer Spannschraube oder dergleichen am Formkern festgelegt. Die Spannschraube 12 kann
gleichzeitig der Festlegung de:r freien Endes der Zugstrangeinlage 9 dienen. Auf diese Weise wird die Gewebeschicht
8 im unteren Bereich, der also als erstes in die Riemenmasse eintaucht, gegen den Formkern festgehalten,
so daß das Riemenmaterial nicht zwischen Gewebeschicht und Formkern eindringen kann.
Fig. 2 ist der Schnitt II-II nach Fig. 1 und verdeutlicht
die oben beschriebenen Verhältnisse.
Fig.3 ist ein Schnitt ähnlich Fig.2 im Bereich der
Stoßfuge 13 zwischen den beiden Enden 14 und 15 des aus der Gewebeschicht 8 gebildeten Wickels. Wie aus
F i g. 3 hervorgeht, ist die Stoßfuge 13 durch einen Gewebestreifen 16 abgedeckt, wobei beim dargestellten
Ausführungsbeispiel die Stoßfuge 13 und damit der Streifen 16 parallel zu den Zahnflächen verlaufen. Wie
dargestellt, befinden sich die Stoßfuge 13 und damit der Gewebestreifen 16 zweckmäßigerweise im Nutengrund
4a der Negativzähne 4.
Der Gewebestreifen 16 wird beim dargestellten Ausführungsbeispiel zweckmäßigerweise an seinem unteren
Ende ebenfalls durch das Spannband 11 festgehalten.
F i g. 4 ist ein Teilschnitt ähnlich F i g. 2, hier jedoch durch das mit einer Außenverzahnung 5 versehene äußere
Gehäuse Z In diesem Fall, wenn also eine Außenverzahnung
vorgesehen sein soll, wird in entsprechender Weise eine vorgeformte Gewebeschicht 17 in dies"e
Außenverzahnung eingelegt. Gesonderte Halterungen für diese Gewebeschicht 17 sind in der Regel nicht erforderlich,
da das hochdrückende Riemenmaterial die Gewebeschicht 17 gegen die Negativzähne 5 der Verzahnung
in dem Gehäuse 2 drückt.
F i g. 5 ist der Schnitt V-V nach F i g. 1 und zeigt eine Ausführungsform für die Ausbildung des Spannbandes
11 zur Festlegung der Gewebeschicht 8 im unteren Bereich
des Formkernes 3. Bei der Ausführungsform nach F i g. 5 ist also das Spannband 11 so ausgebildet, daß es
der Form der Gewebeschicht 8 folgt. Sofern das Spannband genügend starr ausgebildet ist, wird hiermit eine
gute Festlegung im unteren Bereich des Formkernes erreicht.
Eine erhöhte Sicherheit bietet aber eine Ausführungsform des Spannbandes gemäß Fig. 6. wobei
F i g. 6 ebenfalls ein Schnitt ähnlich F i g. 5 ist. Bei dieser Ausführungsform besteht das Spannband 11 aus einem
äußeren kreisförmig verlaufenden Abschnitt lla und
einem der Form der Gewebeschicht 8 folgenden also verzahnten Abschnitt Wb, wobei beide Abschnitte jeweils
im Anlagebereich 18 durch Punktschweißen oder dergleichen miteinander verbunden sind.
Die Verzahnungsabschnitte lli> können hierbei auch
als Vollquerschnitte ausgebildet sein. Mit der Ausführungsform des Spannbandes nach F i g. 6 werden Aufspreizungen,
die bei der Ausführungsform nach Fig. 5
gegebenenfalls noch möglich sind, wirksam verhindert.
Fig.7 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung
zur Festlegung des unteren Endes der Gewebeschicht 8, die aus einer bodenblattförmigen Halterung 19 mit
senkrecht nach oben weisenden und in die Nuten zwischen den Negativzähnen des Formkernes eingreifenden
Stiften 20 besteht, welche die Gewebeschicht 8 in diesen Nuten halten.
Schließlich kann im Boden 21 (vgl. Fig. 1) ein hier nicht dargestellter der Form der Gewebeschicht 8 folgender
Schlitz vorgesehen sein, in welchen das untere Ende der Gewebeschicht 8 eingesteckt wird.
Fig.8 zeigt eine besondere Ausführungsform des Formkernes zur Festlegung des unteren Endes der Gewebeschicht.
Gemäß Fig.8 ist der Formkern 3 in seinem unteren Bereich mit einem Absatz 40 mit glatter
Oberfläche versehen, auf welchem das untere Ende der Gewebeschicht 8 festlegbar ist. Der Absatz 40 kann
einen Durchmesser haben, der dem Fußkreisdurchmesser, dem Teilkreisdurchmesser oder dem Kopfkreisdurchmesser
der Verzahnung des Formkernes 3 entspricht. Aufgrund der unverzahnten Ausbildung des Absatzes
40 läßt sich in diesem Bereich die Gewebeschicht besonders leicht abdichtend auf dem Absatz 40 festlegen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (19)
1. Verfahren zur Herstellung von Zahnriemen aus flexiblem Kunststoff mit Zugsirangeinlagen, vorzugsweise
aus Stahldraht, Glasseide oder dergleichen oder verschleißfestem Kunststoff, wie Polyamidfasern,
bei dem eine Gießform, bestehend aus einem äußeren Gehäuse und einem im Gehäuse angeordneten
Kern mit dem Riemenmaterial in dessen zähflüssigem Zustand gefüllt wird, wobei die Kernaußenfiäche
mit der Negativform der Verzahnung versehen ist wobei weiter der Kern vor dem Gießvorgang
mit einer an seine Verzahnung angepaßten Gewebeschicht versehen wird und wobei die Zug-Strangeinlagen
auf die mit der Gewebeschicht versehene Kernaußenfläche aufgewickelt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht vor dem Aufwickeln mit einer der Vsrzahnung
der Kernaußenfläche entsprechenden beständigen Vorverformune versehen wird und daß das
Riemenmaterial im Spalt zwischen Kernaußenfläche und Innenwandung des Gehäuses beim Einführen
des Kernes in das Gehäuse hochgedrückt wird.
2. Verfahren zur Herstellung von Zahnriemen aus flexiblem Kunststoff mit Zugstrangeinlagen, vorzugsweise
aus Stahldraht, Glasseide oder dergleichen
oder verschleißfestem Kunststoff, wie Polyamidfasern, bei dem eine Gießform, bestehend aus
einem äußeren Gehäuse und einem im Gehäuse angeordneter. Kern mit dem Riemenmaterial in dessen
zähflüssigem Zustand gefüllt wird, wobei der Abstand zwischen der K.ernauÜ.nfläche und der Innenwandung
des Gehäuse» die. Rienienstärke bestimmt und wobei eine dieser Fläche), mit der Negativform
der Verzahnung versehen ist, wobei weiter vor dem Gießvorgang die Verzahnung mit einer dieser angepaßten
Gewebeschicht versehen wird und wobei die Zugstrangeinlagen auf die Kernaußenfläche aufgewickelt
werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Innenwandung des Gehäuses angeordnete
Verzahnung verwendet wird und daß die Gewebeschicht vor ihrem Einbringen mit einer der Verzahnung
entsprechenden beständigen Vorverformung versehen wird und daß weiter das Riemenmaterial
im Spalt zwischen Kernaußenfläche und Innenwandung des Gehäuses beim Einführen des Kernes in
das Gehäuse hochgedrückt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gießform mit sowohl an der jo
Kernaußenfläche als auch an der Gehäuseinnenwandung angeordneter Verzahnung verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht mit
Polyurethan getränkt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte umlaufende Unterkante
der Gewebeschicht gegenüber der Kernaußenfläche dicht festgelegt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, w
dadurch gekennzeichnet, daß aus der verformten Gewebeschicht vor dem Aufbringen auf den Formkern
und/oder in das Gehäuse ein geschlossener schlauchförmiger Gewebewickel hergestellt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfuge des Gewebewickels im
Nutengrund der Negativzähne liegt und daß im Bereich der Stoßfuge ein getränkter Gewebestreifen
auf die Stoßfuge zwischen den beiden Wickelenden der Gewebeschicht aufgelegt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßfuge zwischen den beiden Wickelenden geneigt zur Achse
des Formkernes verläuft
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach sinem der Ansprüche 1 bis 8, welche aus einer
Gießform mit einem äußeren Gehäuse ui-d einem
inneren in das Gehäuse einführbaren Kern besteht, wobei der Abstand zwischen der Außenwandung
des Kernes und der Innenwandung des Gehäuses die Riemenstärke bestimmt und wobei wenigstens eine
dieser einander zugewandten Flächen mit der Negativform der Verzahnung versehen ist und wobei Mittel
zur Festlegung der Gewebeschicht vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus einer
Vorrichtung (11,19) zur Festlegung der Gewebeschicht
(8) oder des Gewebewickels auf dem Kern (3) und/oder an der Innenwandung des Gehäuses (2)
in deren unterem Bereich bestehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß die Vorrichtung aus einem um die
Außenfläche der Gewebeschicht (8) oder des Gewebewickels im unteren Bereich des Formkernes (3)
herumgelegten und an wenigstens einer Stelle (12) am Formkern/3) festgelegten Stahlband (11) besteht
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung aus einem kreisförmigen Spannband (11) besteht, welches den Zähnen
des späteren Zahnriemens entsprechende Vorsprünge (11 b) trägt
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
daß die Vorrichtung aus einer bodenplattenförmigen Halterung (19) besteht, die mit
senkrecht nach oben weisenden in die Nuten zwischen den Negativzähnen (4) des Formkernes (3)
eingreifenden Stiften (20) versehen ist
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (21) des
äußeren Gehäuses (2) ein der Form der Gewebeschicht (8) folgender Schlitz vorgesehen ist, in welchen
das untere Ende der Gewebeschicht (8) oder des Gewebewickels einsteckbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem am
unteren Ende des Formkernes (3) angeordneten Absatz (40) mit glatter Oberfläche besteht, auf welchem
das untere Ende der Gewebeschicht (8) oder des Gewebewickels festlegbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (40) einen Durchmesser
hat, der dem Fußkreisdurchmesser der Verzahnung des Formkernes (3) entspricht
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Absatz (40) einen Durchmesser hat, der dem Teilkreisdurchmesser der Verzahnung
des Formkernes (3) entspricht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatz (40) einen Durchmesser
hat, der dem Kopfkreisdurchmesser der Verzahnung des Formkernes (3) entspricht.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht
(8) oder der Gewebewickel auf dem Absatz (40) durch die Zugstrangeinlage (9) festlegbar ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis
17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewebeschicht (8) oder der Gewebewickel auf dem Absatz (40)
durch einen Federring gehalten ist.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Zahnriemen aus flexiblem Kunststoff mit. Zugstrangeinlagen,
vorzugsweise aus Stahldraht, Glasseide oder dergleichen oder verschleißfestem Kunststoff, wie
Polyamidfasern, bei dem eine Gießform, bestehend aus einem äußeren Gehäuse und einem im Gehäuse angeordneten
Kern mit dem Riemenmaterial in dessen zähflüssigem Zustand gefüllt wird, wobei die Kemaußenfläche
mit der Negativform der Verzahnung versehen ist, wobei weiter der Kern vor dem Gießvorgang mit einer
an seine Verzahnung angepaßten Gewebeschicht versehen wird und wobei die Zugstrangeinlagen auf die mit
der Gewebeschicht versehene Kernaußenfläche aufgewickelt werden.
Bei einem bekannten Verfahren dieser Ar«. (G3 PS
15 80 070) wird die Kernaußenfläche vor dem Aufbringen der Gewebesdiicht mit einem Kleberauftrag versehen,
welcher die Gewebeschicht im Grund der halbkreisförmigen Zahnnuten halten soll. Die Gewebeschicht
wird bei diesem bekannten Verfahren durch kreisförmige Stäbe in den Zahnnutengrund nacheinander
eingedrückt
Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist es, daß
durch das Andrücken der Gewebeschicht mittels der Stäbe nur eine relativ ungenaue Anpassung der Gewebeschicht
an die Zahnform möglich ist und insbesondere die Verwendung unterschiedlicher Zahnformen erschwert
ist Außerdem ist das bekannte Verfahren zeitaufwendig und umständlich. Schließlich werden die auf
die Zahnköpfe aufgebrachten Teile der Gewebeschicht durch das nachträgliche Aufbringen der Zugstrangeinlage
derart verformt, daß sie nicht mehr der Zahnform entsprecher
Bei einem weiteren zum Stand der Technik zu rechnenden Verfahren (DE-OS 30 31 330) wird das Riemenmaterial
im Spalt zwischen der Kernaußenfläche und der Innenwandung des Gehäuses unter Druck gesetzt,
wobei die Gewebeschicht unverformt auf die Kernaußenfläche aufgewickelt ist. Durch ö".n Druck des Riemenmaterials
wird die Gewebeschicht unter Dehnung verformt und in die Zahnnuten des Kerns hineingedrückt.
Nachteilig bei diesen* Verfahren ist es, daß für die Verformung der Gewebeschicht sehr hohe Spritzdrükke
benötig' werden, was des Verfahren kostenungünstig macht und daß außerdem die Gefahr besteht, daß eine
exakte Anpassung der Gewebeschicht an die Zahnformen nicht vollständig erreicht wird.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß eine präzise Ausbildung der Zähne und ihrer Flanken des Zahnriemens bei raschem Verfahrensablauf trotz der Verwendung einer Gewebeschicht gewährleistet
ist.
Diese Aufgabe wird erlindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Gewebeschicht vor dem Aufwickeln mit einer
der Verzahnung der Kernaußenfläche entsprechenden beständigen Vorverformung versehen wird und daß das
Riemenmaterial im Spalt zwischen Kernaußenfläche und Innenwandung der Gehäuses beim Einführen des
Kernes in das Gehäuse hochgedrückt wird.
Mit diesem Verfahren wird erreicht, daß durch die der
Verzahnung der Kernaußenfläche entsprechende beständige Yorverformung der Gewebeschicht dcrtv
Form genau der Zahnform entspricht, so daß eine cxakte
Anpassung schon beim Aufbringvorgang sichergestellt ist. Durch die der Zahnform entsprechende Vorverformung
ist außerdem sichergestellt, daß beim nachträglichen Aufwickeln der Zugstrangeinlagen sich die
Form der Gewebeschicht nicht mehr verändern kann.
ίο Dies gilt insbesondere dann, wenn in an sich bekannter
Weise die Zugstrangeinlagen auf Wickelnasen an der Kernverzahnung aufgebracht werden. Außerdem
braucht die vorverformte Gewebeschicht lediglich aufgewickelt zu werden und nicht erst, wie bei dem eingangs
genannten Verfahren, in aufwendiger und umständlicher Weise in die Zahnnuten eingedrückt zu werden.
Gleichwohl kann aus demselben Grund mit niedrigen Drücken gearbeitet werden, da die Gewebeschicht
nicht, wie bei dem zweiten obengenannten Verfahren, durch das Niaterial selbst unter Dehnung in die Zahnnuten
eingedrückt zu werden braucht UiS stellt gleichzeitig
sicher, daß das Riemenmaterial nicht zwischen die Gewebeschicht und die Kernaußenfläche gelangen
kann.
Es kann auch eine Gießform mit einer an der Innenwanduns
des Gehäuses angeordneten Verzahnung verwendet werden, wobei die Gewebeschicht vor ihrem
Einbringen mit einer dieser Verzahnung entsprechenden ständigen Vorverformung versehen wird und wobei
das Riemenmaterial zwischen Kernaußtnfläche und Innenwandung des Gehäuses beim Einführen des Kernes
in das Gehäuse hochgedrückt wird.
Schließlich kann auch eine Gießform mit sowohl an der Kernaußenfläche als auch an der G?häuseinnenwandung
angeordneter Verzahnung verwendet werden.
Bei dem Material für den Zahnriemen handelt es sich
vorzugsweise — wie bei dem bekannten Verfahren auch, um Polyurethan, während die Gewebeschicht aus
einem hochverschleißfesten Kunststoff, wie Polyamid besteht.
Die Tränkung der Gewebeschicht mit einem die Verformung aufrechterhaltenden Kunststoff erfolgt zweckmäßigerweise
ebenfalls mit Polyurethan, damit dafür Sorge getragen ist, daß neben der Formerhaltung auch
eine rasche und einwandfreie Verbindung des getränkten Gewebes mit dem Material des Zahnriemens während
der Einformung auftritt.
Um zu verhindern, daß bei einer Anordnung der Gewebeschicht auf der Kernaußenfläche während des Eindrückens
des mit der Gewebeschicht versehenen Formkernes in die zähflüssige Masse im Boden der Form das
Zahnriemenmaterial — also das Polyurethan — zwischen die Gewebeschicht und die Außenflächen des
Formkernes eintritt, wird zweckmäßigerweise die gesamte umlaufende Unterkante der Gewebeschicht gegenüber
der Kernaußenfläche dicht festgeleg?
Die Gewebeschicht kann, falls erforderlich, auf dem Formkern und/oder im Gehäuse in der jeweiligen Stoßfuge
zu einem geschlossenen Wickel verbunden werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn aus der verformten Gewebeschicht vor dem Aufbringen auf den Formkern
und/oder in das Gehäuse ein geschlossener schkuchförmiger
Gewebewickel hergestellt wird, dessen Umfang dem Auftragsumfang des Gewebewickels entspricht
und wenn anschließend der geschlossene Gewebewikkel auf die Außenfläche des Formkernes aufgezogen
und/oder in die Innenfläche des Gehäuses eingelegt wird. Auf diese Weise kann schon vorab für eine sichere
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