DE320093C - Bremsmaterial - Google Patents
BremsmaterialInfo
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- DE320093C DE320093C DE1914320093D DE320093DD DE320093C DE 320093 C DE320093 C DE 320093C DE 1914320093 D DE1914320093 D DE 1914320093D DE 320093D D DE320093D D DE 320093DD DE 320093 C DE320093 C DE 320093C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06M—TREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
- D06M15/00—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
- D06M15/01—Treating fibres, threads, yarns, fabrics, or fibrous goods made from such materials, with macromolecular compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with natural macromolecular compounds or derivatives thereof
- D06M15/17—Natural resins, resinous alcohols, resinous acids, or derivatives thereof
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
Description
- Bremsmaterial. Die Erfindung bezieht sich auf die Vervollkommnung derjenigen Art von Bremsblöcken, Bändern für Reibungskupplungen u. dgl., welche aus pflanzlichen oder anderen imprägnierten und mit einem gummiartigen, wachsähnlichen bituminösen oder ähnlichen zementierenden und bindenden Stoffen gefüllten Fasern gebildet sind. Solches Bremsmaterial der bisher bekannten Art ist brennbar oder doch fähig, im Betriebe Funken entstehen zu lassen, und zwar entweder infolge des V orhan&_nseins von brennbaren Fasern, oder deswegen, weil die härtenden und bindenden Stoffe brennbar sind oder endlich, weil sowohl die Fasern als auch der härtende oder bindende Stoff Brennbarkeit besitzen.
- Die Erfindung bezweckt, einBremsmaterial der bezeichneten Art zu schaffen, welches unverbrennlich gemacht ist, und sie löst diese Aufgabe dadurch, daß der Faserstoff oder das Gewebe des Bremsmaterials in für andere Stoffe, wie Dachpappe, bekannter Art mit wasserdicht und feuersicher machenden Verbindungen imprägniert ist.
- Die Erfindung wird vorzugsweise derart ausgeführt, daß man das aus Baurnwoll- oder anderem-brennbaren Faserstoff gebildete Material mit der die Verbrennung verhütenden Lösung behandelt, bevor das- Material mit den zementierenden und bindenden Stoffen versehen ist. Zweckmäßig ist die Behandlung, welche das Material unverbrennbar macht, zugleich geeignet, die Härtung hervorzurufen.
- Zur Erfüllung dieser Aufgabe dient in erster Reihe eine Lösung eines Metallsulfats. Nach dieser Behandlung wird das Material in eine schwache Lösung kaustischer Soda getaucht, wodurch das Metallsulfat in Hydrat auf und in der Faser verwandelt wird. Durch Trocknung und Luftaussetzung verwandelt sich das Hydrat. in Oxyd, und diese Umwand-Jung wird durch Anwendung von Wärme begünstigt. Das benutzte Metallsulfat kann beispielsweise Sulfat von Aluminium, Kupfer, Eisen, Magnesium, Zinn oder Zink sein. Die Behandlung geht beispielsweise folgendermaßen vor sich: EinBremsblock, bestehend aus einem dicken Bau.m@1vo11gewebe nach Art eines Treibriemens, wird in eine Lösung von Kupfersulfat mit 9 Teilen Wasser zu einem '.Geil Sulfat .gebracht. Nach gründlicher Tränkung in dieser Lösung bei einer Temperatur von etwa 3:° C wird das Material herausgenommen und getrocknet, dann mit einer schwachen Lösung von kaustischer Soda behandelt und hierauf getrocknet. Hierauf imprägniert und füllt man mit einer Lösung von Hartgummi und Asphalt in trocknenden Ülen und Terpentin, das Erzeugnis wird getrocknet oder bei irgend verlangten Temperaturen beheizt. Die Behandlung der unverbrennbaren Blöcke oder Stücke mit den bindenden, füllenden und zementierenden Gummistoffen o. dgl. kann unmittelbar auf die Behandlung des F4ue-rmid-iegrihächeng' ohne Zwischenbehandl it. 11a1. cj# Lösung geschehen. Die Imprägn e üüg Kann m übrigen auch in jeder anderen, in der Technik üblichen Weise, z, B. auch bereits mit der unverarbeiteten Faser; vorgenommen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bremsmaterial, bestehend aus einem in bekannter Weise mit wasserdicht und feuersicher machenden Verbindungen, imprägnierten Gewebe oder Faserstoff.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB320093X | 1913-05-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE320093C true DE320093C (de) | 1920-04-10 |
Family
ID=10331663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914320093D Expired DE320093C (de) | 1913-05-20 | 1914-05-20 | Bremsmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE320093C (de) |
-
1914
- 1914-05-20 DE DE1914320093D patent/DE320093C/de not_active Expired
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