DE3200924A1 - Kartoffelerntemaschine - Google Patents

Kartoffelerntemaschine

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DE3200924A1
DE3200924A1 DE19823200924 DE3200924A DE3200924A1 DE 3200924 A1 DE3200924 A1 DE 3200924A1 DE 19823200924 DE19823200924 DE 19823200924 DE 3200924 A DE3200924 A DE 3200924A DE 3200924 A1 DE3200924 A1 DE 3200924A1
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DE
Germany
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conveyor belt
plucking
haulm
machine according
sieve
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English (en)
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Hermann-Josef 2845 Damme Brintrup
Johannes Welp
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Franz Grimme Landmaschinenfabrik GmbH and Co KG
Original Assignee
Franz Grimme Landmaschinenfabrik GmbH and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/02Foliage-separating mechanisms

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Kartoffelerntemaschine
  • gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Kartoffelernteinaschinen dieser Art (DE-AS 21 42 725, DE-OS 23 12 111) ist dem Abgabeende des Siebförderbandes eine gegenläufig angetrieben umlaufende Walze nachgeordnet, die mit ihrer Achse parallel zur Umlenkachse des Siebförderbandes angeordnet ist und durch ihre bstützung an einer unter Vorspannung einer Feder stehenden Andrückschwinge an dem rücklaufenden Trum des Siebförderbandes anliegt. Die sog. Zupfwalze kann eine glattzylindrische oder auch eine profilierte Form aufweisen und begrenzt mit dem ihr gegenüberliegenden Bereich des Siebförderbandes einen Eintrittsspalt für Kartoffelkraut, in dem dieses erfaßt und durch den dieses hindurch gefördert wird, um es so von den Kartoffeln und dem vom Siebfcrderband noch nicht vollständig abgesiebten Rest des Erdreiches und der Steine zu trennen, welche über die Zupfwalze hinweglaufen und auf einem vom Kartoffelkraut getrennten Weg weitergeführt werden.
  • Krauttrennvorrichtungen solcher Ausbildung werden in ihrem Trennwirkungsgrad dadurch beeinfluß,daß Kraut, Kartoffeln, Erdbrocken und Steine gleichzeitig den EintrittsspalG der Krauttrennvorrichtung erreichen und kurzfristig passieren, so daß ein Einzug des Krautes in den Eintrittsspalt auf einen sehr kurzen Zeitraum beschränkt ist und zudem durch die gleichzeitige Anwesenheit von Kartoffeln etc. gestört werden kann. Außer dem deshalb nicht allenthalben zufriedenstellenden Trennwirkungsgrad können Kartoffelbeschädigungen auftreten, wenn diese z.B. wegen eines Zusammenhaltes mit dem Kartoffelkraut mit in den Eintrlttsspalt der Krauttrennvorrichtung eingezogen werden. Ferner ist die Lage der Krauttrennvorrichtung hinter dem Ende des Siebförderbandes aus Platzgründen verschiedentlich un- erwünscht, zumal diese Lage auch die Anordnung von Weiterförderern beeinflußt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, welche die Möglichkeit zu einer sicheren und vollständigeren Erfassung des Krautes bietet ! und Beschädigungen der Kartoffeln im Zuge des Krauttrennvorganges zumindest wesentlich herabsetzt.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Hinsichtlich wesentlich weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 16 verwiesen.
  • Die Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung verlegt den Krauttrennvorgang in den Bereich des Arbeitstrums des Siebförderbandes und dabei zugleich in einen Bereich oberhalb des aufgenommenen Dammes aus Kraut, Kart-offeln und Erdreich, so daß der Krauttrennvorrichtung ein verhältnismäßig langer Zeitraum für das Erfassen des Kartoffelkrautes vorgegeben werden kann, während andererseits der Eintrittsspalt der Krauttrennvorrichtung von Kraut, Kartoffeln und Erdreich unterlaufen wird, so daß weder Kartoffeln noch Erdreich oder Steine Gefahr laufen, in den Eintrittsspalt zu gelangen oder das Erfassen des Kartoffqlkrautes durch die Krautzupforgane zu behindern.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch näher veranschaulicht.
  • Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht einer ersten Ausführung einer Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung, Fig. 2 eine vereinfachte Querschnittsdarstellung der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 einer abgewandelten zweiten Ausführungen der Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung, Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 2 einer abgewandelten dritten Ausführungen der Kartofselerntemaschine nach der Erfindung, Fig. 5 eine Darstellung ähnlich Fig. 1 einer vierten Ausführung einer doppelreihigen Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung, Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung ähnlich Fig. 2 der Kartoffelerntemaschine nach Fig. 5, Fig. 7 eine Darstellung ähnlich Fig. 6 einer fünften Ausführungsform der Kartoffelerntemaschine naoh der Erfindung, Fig. 8 eine Darstellung ähnlich Fig. 7 einer sechste-Ausführung der Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung, und Fig. 9 eine Darstellung ähnlich Fig. 5 einer siebenten Ausführung einer Kartoffelerntemaschine nach der Erfindung.
  • Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Ausführung einer Kartoffelerntemaschine umfaßt e;n Siebförderband 1, dem unteren Aufnahmeende des Siebförderbandes 1 vorgeordnete Aufnahmeschare 2, eine mit seitlichen Sechscheiben 3 versehene Damstrommel 4, dem oberen Abgabeende des Siebförderbandes nachgeordnete Förderer 5,6 sowie eine als Ganzes mit 7 bezeichnete Krauttrennvorrichtung. Die Kartoffelerntemaschine kann als einreihige Maschine zur Aufnahme eines einzelnen Dammes aus Erdreich und Kartoffeln oder, wie in Fig. 5 und 9, als doppelreihige Maschine zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei parallele Dämmen ausgebildet sein, umfaßt ein nicht näher dargestelltes Maschinengestell, das sich über Laufräder 8 auf dem Boden abstützt, sowie weitere nicht näher veranschaulichte, bekannte Bestandteile, z.B. einen Vorratsbunker für Kartoffeln etc., wie sie für solche Kartoffelerntemaschinen typisch sind. Die Maschine kann als Anhängegerät ausgebildet sein und von einem landwirtschaftlichen Zugfahrzeug gezogen werden, oder aber auch eine selbstfahrende Maschine bilden.
  • Mit Ausnahme der Ausbildung und Anordnung der Krauttrennvorrichtung sind Kartoffelerntemaschinen dieser Art bekannte Geräte.
  • Die Krauttrennvorrichtung 7 gemäß Fig. 1 und 2 ist oberhalb des Arbeitstrums 9 des in Richtung des Pfeiles 10 umlaufenden Siebförderbandes 1 angeordnet und umfaßt zwei Krautzupforgane 11,12, die gegenläufig umlaufen und zwischen sich einen Eintrittsspalt 13 für Kartoffelkraut ausbilden und begrenzen. Dieser Eintrittsspalt 13 ist bei der Ausführung der Krauttrennvorrichtung nach Fig. 1 und 2 in einem im wesentlichen gleichbleibenden Abstand oberhalb dem Arbeitstrum 9 des Siebförderbandes 1 angeordnet, parallel zur Längsrichtung des Siebförderbandes 1 ausgerichtet und dabei mittig über der Krone eines auf dem Siebförderband 1 geförderten Dammes 14 aus Erdreich und Kartoffeln gelegen.
  • Das Krautzupforgan 11 ist als endlos angetrieben umlaufendes Zupf- und Förderband ausgebildet, das eine ortsfest gelagerte untere Umlenkrolle 15, eine obere ortsfest gelagerte Umlenk- und Antriebsrolle 16 sowie bei dem Beispiel nach Fig. 1 und 2 eine weitere untere Umlenkrolle 17 umläuft. Diese ist etwa in Höhe und dabei im Abstand neben der Umlenkrolle 15 am Eintrittsspalt 13 der Krauttrennvorrichtung 7 angeordnet und gibt dem Band ein etwa parallelflächig zum Arbeitstrum 9 des Siebförderbandes 1 ausgerichtetesleittrum 18 vor.
  • Das zweite Krautzupforgan 12 ist von einer Zupfwalze gebildet, die am unteren Ende einer Trag- und Stütz schwinge 19 angetrieben drehbar gelagert ist. Die Schwinge 19 ist um eine orstfeste Achse 20 schwenkbar gelagert und steht unter Einwirkung einer Druckfeder 21, welche bestrebt ist, die Zupfwalze 12 an das Zupf- und Förderband 11 in dessen unterem Umlenkbereich anzufedern. Die Feder 21 stützt sich mit ihrem der Schwinge 19 abgewandten Ende an einer die Krauttrennvorrichtung 7 als Ganzes überdeckenden Schutzhaube 22 ab. Diese ist lediglich in Fig. 2, nicht jedoch in Fig. 1 veranschaulicht.
  • Die Krauttrennvorrichtung 7 bildet ein als Ganzes in R-chtung der Pfeile 23 auf und ab verstellbares Aggregat, so daß der Abstand des Eintrittsspaltes 13 der Krauttrennvorrichtung 7 zum Arbeitstrum 9 des Siebbandes 1 einstellbar ist. Letzteres bewegt sich im übrigen zwischen zwei ortsfesten seitlichen Begrenzungswänden 24 und hat einen schräg in Laufrichtung 10 ansteigenden Verlauf, wobei der Schräganstieg im Bereich unmittelbar im Anschluß an eine vordere untere Umlenkrolle 25 des Siebförderbandes 1 zunächst etwas stärker und dann im anschließenden Hauptbereich bis hin zur oberen hinteren Umlenk- und Antriebsrolle 26 des Siebförderbandes 1 etwas schwächer ausgeführt sein kann.
  • Dies kann z.B. durch eine zwischenliegende, bei 27 angedeutete Rolle oder eine sonstige Führung herbeigeführt sein.
  • Oberhalb der Zupfwalze 12 ist eine mit deren Trag- und Stützschwinge 19 mitbewegliche, aufwärtsweisende Begrenzungswand 28 vorgesehen, die dafür Sorge trägt, daß KartoffElkraut nicht über die Zupfwalze 12 hinweg wieder auf das Siebförderband 1 zurückfallen kann. Das Zupf- und Förderband 11 besitzt ein sich an die Umlenkrolle 15 anschließendes Krautfördertrum 29, mit dessen Hilfe abgetrenntes Kartoffelkraut quer zur Laufrichtung 10 des Siebförderbandes 1 in einen Bereich neben dem Siebförderband 1 abgefördert wird, in dem es z.B. auf den Boden oder auf einen nicht darge- stellten Förderer abgeworfen wird, der es zu einem Abwurfpunkt oder einem Krautvorratsbehälter fördert.
  • Im Betrieb der Kartoffelerntemaschine nimmt diese fortlaufend einen oberseitig das Kartoffelkraut tragenden Damm aus Erdreich und Kartoffeln auf, der sich auf dem Arbeitstrum 9 des Siebförderbandes 1 vor- und in den Bereich der Krauttrennvorrichtung 7 bewegt. Dort erfassen die Krautzupforgane 11,12 das Kraut, ziehen es durch den Eintrittsspalt 13, und das als Querförderer ausgebildete Krautzupforgan 11 übernimmt die Abförderung des abgetrennten Krautes. Der Wirkungsbereich der Krauttrennvorrichtung kann sich über ein erheb-1iches Längenstück des Arbeitstrums 9 des Siebförderbandes 1 erstrecken, so daß eine zuverlässige Krauttrennung mit hohem Trennwirkungsgrad gewährleistet ist. Das Leittrum 18 des Zupf- und Förderbandes 11 begünstigt dabei eine Zuführung von Kartoffelkraut zum Eintrittsspalt 13.
  • Die in Fig. 3 veranschaulichte Ausführung der Maschine unterscheidet sich von der nach Fig.1 und 2 lediglich durch die Ausbildung der Krautzupforgane, die in Fig. 3 mit 30 und 31 bezeichnet sind. Das Krautzupforgan 30 bildet hier ein lediglich die Rollen 15 und 16 angetrieben umlaufendes Zupf-und Förderband mit Krautfördertrum 29, jedoch ohne Leittrum 18. Das Krautzupforgan 31 ist seinerseits als Zupfband ausgebildet, dessen sich in Bandlaufrichtung an eine untere Umlenkrolle 32 anschließendes Arbeitstrum 33 anstelle einer festen Begrenzungswand 28 eine bewegliche Begrenzungswand bildet Das Zupfband 31 ist um die Achse 20 seiner oberen Umlenk- und Antriebsrolle 34 schwenkbar und wird mittels der Feder 21 an das Zupf- und Förderband 30 in dessen unterem Unlenkbereich angefedert. Auch die hier als Ganzes -mit 35 bezeichnete Krauttrennvorrichtung ist gemäß den Pfeilen 23 höhenverstellbar.
  • Dies gilt auch für die Krauttrennvorrichtung 36 in der Aus- führung gemäß Fig. 4. Diese unterscheidet sich von den vorstehend beschriebenen Ausführungen durch das Zusammenwirken eines Krautzupforgans 11 gemäß Fig. 1 und 2 mit einem Krautzupforgan 37, das ähnlich Fig. 3 als Zupfband augebildet ist, welches jedoch zur Bildung eines Leittrums 38 eine zusätzliche untere Umlenkrolle 39 umläuft. Auch iieses Zupfband 37 kann um die Achse 20 seiner oberen Umlenk- und Antriebsrolle 34 schwenkbar und mittels einer nicht dargestellten Feder entsprechend der Feder 21 an das Krautzupforgan 11 in dessen unterem Umlenkbereich angefedert sein.
  • Das Arbeitstrum 33 des Zupfbandes 37 bildet wiederum eine Begrenzungsfläche.
  • Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen eine Ausführung einer Kartoffelerntemaschine in zweireihiger Bauart, deren Siebförderband 1 dementsprechend zwei parallele Dämme 1 aus Erdreich und Kartoffeln fördert, die von entsprechend verdoppelten Aufnahmemitteln 2,3,4 ausgehoben werden. Bei dieser doppelreihigen Maschinenausführung ist über jedem auf dem Siebförderband 1 vorlaufenden Damm 14 eine gesonderte Krauttrennvorrichtung 40 vorgesehen, die jeweils aus einer Zupfwalze 12 und einem Zupf- und Förderband 30 gebildetäst.Dabei ist das Zupf- und Förderband 30 der in Fig. 6 linken Krauttrennvorrichtung 40 so angeordnet, daß ihr Abwurfende über d em Fördertrum 29 des Zupf- und Förderbandes der in Fig. 6 rechten Krauttrennvorrichtung 40 angeordnet ist.
  • Die Fördertrums 29 der beiden Zupf- und Förderbänder 30 sind daher für die Krautförderung in Reihe geschaltet.
  • Die Ausführung nach Fig. 7 sieht bei einerwiderum doppelreihigen Maschinenausführung zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei Dämmen 14 eine einzige Krauttrennvorrichtung 41 oberhalb des Arbeitstrums 9 des Siebförderbandes 1 vor, deren Eintrittsspalt 13 etwa mittig zwischen den Dämmen 14 angeordnet ist. In diesem Falle sind als Krautzupforgane ein Zupf- und Förderband 11 sowie ein Zupfband 4 vorgesehen, das dem Zupfband 37 in Fig. 4 ähnelt, sich jedoch von diesem dadurch unterscheidet, daß sein Arbeitstrum 43 mit dem Arbeitstrum 29 des Zupf- und Förderbandes 11 einen Förderkanal 44 begrenzt.
  • Die in Fig. 8 veranschaulichte Ausführung entspricht der nach Fig. 7 mit dem Unterschied, daß in Laufrichtung 10 des Siebförderbandes 1 vor dem Stirnende der Krauttrennvorrichtung 41 Querrechen 45 angeordnet sind, deren Rechzinken 46 eine das Arbeitstrum 9 des Siebförderbandes 1 im Abstand überstreichende Bewegung ausführen. Bei dem Beispiel nach Fig. 8 beschreiben die Rechzinken 46 eine Bewegungsbahn, die in Laufrichtung 10 des Siebförderbandes 1 gesehen eine liegende Ellipse bildet, in deren unteren Bahnkurve die Rechzinken 46 eine einwärts gerichtete Bewegung ausführen. Zu diesem Zweck sind die Querrechen 45 an Lenkern 47 befestigt, die jeweils gelenkig bei 48 mit Lenkern 49 verbunden sind, welche ihrerseits wiederum um eine ortsfeste Schwenkachse 50 schwenkbar abgestützt sind. Die Lenker 47 sind mit einem Exzenter- bzw. Kurbeltrieb 51 gekoppelt, der bei seinem Umlaufen den Lenkerpaaren 47,49 jeweils Bewegungen aufprägt, die den Rechzinken 46 die oben beschriebene eiliptische Bewegungsbahn vorgeben.Die Exzenter- bzw. Kurbeltriebe 51 werden durch nicht dargestellte Antriebsmittel angetrieben und laufen jeweils um eine ortsfeste Drehachse 52 um.
  • Die Ausführung nach Fig. 9 schließlich sieht bei doppelreihiger Maschinenausführung eine einzige Krauttrennvorrichtung 53 oberhalb des Siebförderbandes 1 vor, die etwa der Krauttrennvorrichtung 7 in Fig. 2 entspricht, jedoch einen Eintrittsspalt 13 aufweist, der bei parallelem Verlauf oberhalb des Arbeitstrums 9 des Siebförderbandes 1 eine spitzwinklige Ausrichtung zur Laufrichtung j0 des Siebförderbandes aufweist und sich dementsprechend schräg über beide Dämme 14 hinwegerstreckt. Dementsprechend erfaßt die Krauttrennvorrichtu-ng 53 bei ihrer Anordnung gemäß Fig. 9 in ihrem vorderen Bereich das Kraut des auf dem Arbeitstrum 9 vorlaufenden rechten Dammes 14, während der hintere Bereich der Krauttrennvorrichtung vorwiegend für die Erfassung des Krautes des linken Dammes auf dem Arbeitstrum 9 des Siebförderbandes 1 bestimmt ist.
  • Die vorstehend beschriebenen und in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungen stellen bevorzugte Gestaltungsbeispiele dar, jedoch versteht es sich, daß im Rahmell der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich sind. So ist es z.B.
  • möglich, grundsätzlich jeder der Krauttrennvorrichtunoen zumindest einen Querrechen 45 vorzuordnen. Ferner können die jeweils in der Zeichnung veranschaulichten Krautzupforgane beliebig miteinander kombiniert werden. Schließlich isteht auch die Möglichkeit, bei einreihigen Maschinenausführungen entsprechend den Fig. 1 bis 4 die Krauttrennvorrichtung mit ihrem Eintrittsspalt 13 jeweils entsprechend der Ausführung nach Fig. 9 spitzwinklig zur Laufrichtung des Siebförderbandes auszurichten.

Claims (16)

  1. Titel: Kartoffelerntemaschine Ansprüche: 1. Kartoffelerntemaschine mit einem Siebförderband, einer diesem vorgeordneten Aufnahmevorrichtung für zumindest einen Damm aus Erdreich und Kartoffeln und mit einer dem Siebförderband zugeordneten Krauttrennvorrichtung, die einen zwischen zwei umlaufenden Krautzupforganen ausgebildeten Eintrittsspalt für Kartoffelkraut aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsspalt (13) der Krauttrennvorrichtung (7;35;36;40;41;53) in Längsrichtung (10) des Siebförderbandes (1) und in im wesen-çlichen gleichbleibendem Abstand oberhalb dem Arbeitstrum (9) des Siebförderbandes ausgerichtet ist und daß Zllmindest ein Krautzupforgan (11,30) als Querförderer für abgetrenntes Kartoffelkraut ausgebildet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der beiden Krautzupforgane der Krauttrennvorrichtung (7;35;36;40;41;53) als endlos angetrieben umlaufendes Supf-und Förderband (11,30) ausgebildet ist, das eine ortsfest gelagerte untere Umlenkrolle (45) sowie eine obere Umlenk-und Antriebsrolle (16) umläuft und ein quer zur Siebförderkette (1) ausgerichtetes, ansteigendes Krautfördertrum (29) hat.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Krautzupforgan von einer an sich bekannten Zupfwalze (12) gebildet ist, die mittels einer Trag- und Stützschwinge (19) bewegbar abgestützt und mittels Federn (21) od. dgl. an das Zupf- und Förderband (11,30) in dessen unterem Umlenkbereich angefedert ist.
  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Zupfwalze (12) eine mit deren Trag- und Stützschwinge (19) mitbewegliche, aufwärts weisende Begrenzungswand (28) vorgesehen ist.
  5. 5. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Krautzupforgan von Einem endlos angetriebenen umlaufenden Zupfband (31;37;42) gebildet ist, das eine untere, etwa in Höhe der Umlenkrolle (15) des Zupf- und Förderbandes (11,30) drehbar gelagerte Umlenkrolle (32) sowie eine obere Umlenk- und Antriebsrolle (34) umläuft.
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Zupfband (31) ein Arbeitstrum (33) aufweist, das eine vor dem unteren Ende des Zupf- und Förderbandes (11,30) angeordnete, aufwärts gerichtete Begrenzungsfläche bildet.
  7. 7. Maschine nach Anspruch 5, oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zupfband (31;37;42) um die Drehachse seiner oberen Umlenk- und Antriebsrolle (34) schwenkbar abgestützt und mittels Federn od. dgl. an das Zupf- und Förderband (11,30) in dessen unterem Umlenkbereich angefedert ist.
  8. 8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitstrum (43) des Zupfbandes (42) mit dem Arbeitstrum (29) des Zupf- und Förderbandes (11,30) einen Förderkanal (44) begrenzt.
  9. 9. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eintrittsspalt (13) der Krauttrennvorrichtung (7;35;36;40;41;53) und parallel zur Längsrichtung (10) des Siebförderbandes (1) mittig über der Krone eines auf dem Siebförderband geförderten Dammes (14) aus Erdreich und Kartoffeln angeordnet ist.
  10. 10. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 und 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zupfband (37;42) und/oder das Zupf- und Förderband (11 ) eine zweite untere Umlenkrolle (39;17) umläuft, die etwe. in Höhe und im Abstand neben der Umlenkrolle (15) am Eintrittsspalt (13) der Krauttrennvorrichtung (7;35;36;40;41;53) angeordnet ist und dem Band ein etwa parallel flächig zum Arbeitstrum (9) des Siebförderbandes (1) ausgerichtetes Leittrum (38;18) vorgibt.
  11. 11. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelreihiger Maschinenausführung zur -gleichzeitigen Aufnahme von zwei Dämmen (14) aus Erdreich und Kartoffeln über jedem auf dem Siebförderband (1) vorlaufenden Damm eine gesonderteKrc<uttrennvorrichtung(40) vorgesehen ist.
  12. 12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch wkennzeichnet, daß das Zupf- und Förderband (30) der einen von beiden nebeneinander angeordneten Krauttrennvorrichtungen (40) ein über das Fördertrum (29) deF Zupf- und Förderbandes (30) der anderen Krauttrennvorrichtung (40) vorgezogenes Abwurlende aufweist.
  13. 13. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelreihigen Maschinenausführungen zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei Dämmen von Erdreich und Kartoffeln eine einzige Krauttrennvorrichtung (41) für das Kraut beider auf dem Siebfcrderband (1) geförderten Dämme (14) vorgesehen ist, deren Ein- trittsspalt (13) mittig zwischen den Dämmen angeordnet ist.
  14. 14. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß bei doppelreihigen Maschinenausführungen zur gleichzeitigen Aufnahme von zwei Dämmen (14) aus Erdreich und Kartoffeln eine einzige Krauttrennvorrichtung (53) für das Kraut beider Dämme vorgesehen ist, deren Eintrittsspalt (13) eine spitzwinklige Ausrichtung zur Laufrichtung (10) des Siebflörderbandes (1) aufweist und sich schräg über beide Dämme hinwegerstreckt.
  15. 15. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß in Laufrichtung.(10) des Siebförderbandes (1) vor dem Stirnende der Krauttrennvorrichtung (7;35;36;40;41;53) zumindest ein Querrechen (45) angeordnet ist, dessen Rechzinken (46) eine das Arbeitstrum (9) des Siebförderbandes (1) im Abstand überstreichende Bewegung ausführt.
  16. 16. Maschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der Rechzinken (46) des Querförderers (45) in Laufrichtung (10) des Siebförderbandes (1) gesehen eine liegende Ellipse beschreibt, in deren unterer Bahnkurve die Rec-hzinken eine einwärts gerichtete Bewegung ausführen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0336075A1 (de) * 1988-03-31 1989-10-11 Franz Grimme Landmaschinenfabrik GmbH &amp; Co. KG. Kartoffelerntemaschine
EP0867107A1 (de) * 1997-03-27 1998-09-30 Samro Ag Krautentfernungsvorrichtung an Kartoffelerntemaschine
EP0945050A1 (de) * 1998-03-27 1999-09-29 Franz Grimme Landmaschinenfabrik GmbH &amp; Co. KG. Kartoffelerntemaschine
US7958942B2 (en) 2006-07-22 2011-06-14 Grimme Landmaschinenfabrik Gmbh & Co. Kg Potato harvester
ES2376567A1 (es) * 2009-09-07 2012-03-15 FRANCISCO MOLLEDA RODR�?GUEZ COSECHADORA DE PRODUCTOS HORTOFRUT�?COLAS PERFECCIONADA.
CN111727720A (zh) * 2020-08-04 2020-10-02 内蒙古农业大学 一种马铃薯捡拾收获机

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