DE319958C - Schlossschuetzer fuer Feuerwaffen mit Kolbendrehverschluss - Google Patents

Schlossschuetzer fuer Feuerwaffen mit Kolbendrehverschluss

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DE319958C
DE319958C DE1916319958D DE319958DD DE319958C DE 319958 C DE319958 C DE 319958C DE 1916319958 D DE1916319958 D DE 1916319958D DE 319958D D DE319958D D DE 319958DD DE 319958 C DE319958 C DE 319958C
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firearms
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DE1916319958D
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OESTERREICHISCHE WAFFENFABRIKS-GESELLSCHAFT
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A35/00Accessories or details not otherwise provided for
    • F41A35/02Dust- or weather-protection caps or covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Schloßschützer für Feuerwaffen mit Kolbendrehverschluß. Die Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung und Verbesserung des Schloßschützers für Feuerwaffen mit Kolbendrehverschluß gemäß Patent 302842 und besteht im Wesen darin, daß der auf dem Deckel, welcher sowohl die Führungsnut der Kammer als auch den Patronendurchbruch des Gehäuses umgreift, angeordnete Schieber mit der Kammer oder dein Kammerstengel zwangläufig verbunden ist. -Der auf dem Gehäusedeckel durch Ansätze in Schlitzen gelagerte Schieber ist hierbei vor dem Kammerstengel angeordnet.
  • Der Schieber besitzt, wie bei dem Hauptpatent, eine Schrägfläche, an die bei geschlossenem V erschluß eine am Kammerstengel vorgesehene Schrägfläche ihre Anlehnung findet. Beim Öffnen des Verschlusses wirkt die Schrägfläche am Kammerstengel auf die Schrägfläche des Schiebers, wodurch letzterer so weit vorwärts geschoben wird, daß die Kammer mittels des Kammerknopfes um 9o ° verdreht und der Verschluß zwecks Auswerfens der ausgeschossenen Patronenhülse zurückgezogen werden kann. Beim Zurückschieben und Wiedervorschieben der Kammer wird der Deckel samt Schieber mitgenommen; da letzterer mit dem Kammerstengel zwangläufig verbunden ist, so wird er selbsttätig in die Schießlage gezogen, wodurch das Schließen des Schiebers von Hand aus entfällt. In der Zeichnung zeigt Fig. i den Erfindungsgegenstand in Oberansicht bei geschlossenem Verschluß, Fig.2 eine Oberansicht bei um 9o ° verdrehter Kammer; Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i; in Fig.4 und 5 sind weitere Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Wie nach dem Hauptpatent ist am Gehäuse a- ein Deckel b verschiebbar gelagert, dessen Längsseiten hakenförmig umgebogen sind, wodurch Ansätze c, d gebildet werden (Fig.3), die in entsprechenden Nuten des Gehäuses gleiten. In dem Deckel b ist eine Ausnehmung e (Fig: 2) für den Kammerknopf f vorgesehen.
  • Bei geschlossenem Verschlusse findet die am Kammerstengel vorgesehene Schrägfläche g ihre Anlehnung an einer am Schieber h angeordneten Schrägfläche j.
  • Wird durch Verschwenken des Kammerknopfes f um 9o ° von rechts nach links der Verschluß geöffnet, so wirkt die am Kammerstengel vorgesehene Schrägfläche auf - die Schrägfläche des Schiebers h, wodurch letzterer vorgeschoben wird (Fig.2) und die an ihm vorgesehenen"hakenförmigen Ansätze k, l in entsprechenden Schlitzen gleiten, welche im Deckel b angebracht sind. und die Bewegung des Schiebers begrenzen.
  • Beim Zurückziehen der Kammer zwecks-Auswerfens der ausgeschossenen Patronenhülse nimmt die Kammer, da sie durch den Kammerstengel mit dem Deckel verbunden ist, diesen mit, und der Deckel b gleitet mit seinen Ansätzen in den Nuten des Gehäuses. Da der Schieber mit dem Deckel durch die Ansätze k, L, die in Schlitze - des letzteren eingreifen, verbunden ist, so muß auch der Schieber den Bewegungen des Deckels folgen.
  • Um beim Schließen des Verschlusses den Schieber h gleichfalls in die Schließlage zu bringen, besitzt letzterer vorteilhaft 'an der Schrägseite j und an der rückwärtigen Stirnfläche eine kurvenförmige Leiste i, über welche ein hakenförmiger Ansatz :2 an der Kammer oder an dem Kammerstengel f greift, so daß eine zwangläufige Verbindung zwischen Schieber und Kammer hergestellt ist.
  • Wird beim Schließen des Verschlusses der Kammerknopf f um 9o ° nach unten geschwenkt, so gleitet der hakenförmige Ansatz 2 an der kurvenförmigen Leiste i und zieht diese Leiste, da sie der Drehbewegung infolge ihrer Lagerung durch die hakenförmigen Ansätze in entsprechenden Schlitzen des Deckels b nicht folgen kann, in die Schließlage, wodurch die Schloßteile vollständig abgeschlossen werden (Fig. i bis 3).
  • Bei der in Fig. q. gezeigten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist statt. der kurvenförmigen Leiste im Schieber h ein kurvenförmiger Schlitz 3 vorgesehen, in welchem ein hakenförmiger Ansatz 2 des Kammerstengels f gleitet.
  • Fig.5 veranschaulicht eine weitere Ausführungsform im Längsschnitt - (mit um 90 ° verschwenkter Kammer), bei der der hakenförmige Ansatz 2 des Kammerstengels f in einer im Schieber h eingepreßten Kurvennut 4. gleitet.
  • Die Wirkungsweise der Ausführungsform nach Fig. q. und 5 ist dieselbe, wie die der Ausführungsform nach den Fig. i bis 3.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE, i. Schloßschützer für Feuerwaffen mit Kolbendrehverschluß nach Patent 3028q.2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Gehäusedeckel angeordnete Schieber mit der Kammer oder mit dem Kammerstengel zwangläufig verbunden ist.
  2. 2. Schloßschützer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Gehäusedeckel (b) angeordnete Schieber (h) zweckmäßig an seiner rückwärtigen Stirnseite eine Kurvenleiste (i) trägt, welche ein an der Kammer oder an dem Kammerstengel (f) vorgesehener Ansatz (2) umgreift, so daß der Schieber zwangläufig mit der Kammer oder dem Kammerstengel verbunden ist.
  3. 3. Schloßschützer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Gehäusedeckel (b) angeordnete Schieber (h) an seiner rückwärtigen Stirnseite einen kurvenförmigen Schlitz (3) trägt, in welchen ein an der Kammer oder an dem Kammerstengel (f) angeordneter Ansatz (2) eingreift. Schloßschützer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß statt des kurvenförmigen Schlitzes eine in den Schieber (h) eingepreßte Kurvennut (q.) vorgesehen ist, in die ein an der Kammer oder an dem Kammerstengel (f) angeordneter Ansatz (2) eingreift.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2387432A1 (fr) * 1977-04-15 1978-11-10 Herstal Sa Dispositif d'obturation de la rainure de passage du levier d'armement d'armes automatiques

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2387432A1 (fr) * 1977-04-15 1978-11-10 Herstal Sa Dispositif d'obturation de la rainure de passage du levier d'armement d'armes automatiques

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