DE319169C - Zur Aufnahme von Teeroelen und aehnlichen Brennstoffen dienender Behaelter aus Beton oder aehnlichem Baustoff mit Zwischenboden - Google Patents

Zur Aufnahme von Teeroelen und aehnlichen Brennstoffen dienender Behaelter aus Beton oder aehnlichem Baustoff mit Zwischenboden

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DE319169C
DE319169C DE1917319169D DE319169DD DE319169C DE 319169 C DE319169 C DE 319169C DE 1917319169 D DE1917319169 D DE 1917319169D DE 319169D D DE319169D D DE 319169DD DE 319169 C DE319169 C DE 319169C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • B65D90/38Means for reducing the vapour space or for reducing the formation of vapour within containers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Zur Aufnahme von Teerölen und ähnlichen Brennstoffen dienender Behälter aus Beton .oder ähnlichem Baustoff mit Zwischenboden. Zur Lagerung von flüssigen Brennstoffen, wie beispielsweise Rohöl, Naphtha u. dgl., ist vorgeschlagen worden, Behälter aus Beton, Mauerwerk und ähnlichen Baustöffen so anzuordnen, daß sie einen Hohlraum besitzen, der den .Innenbehälter .und damit die Flüssigkeit, die gegen eine schädliche Einwirkung von außen geschützt oder an dem Durchdringen durch die Behälterwandungen gehindert werden soll, seitlich und am Boden umgibt und mit einer Flüssigkeit, z. B. Wasser, gefüllt ist.
  • Um diesen Zweck möglichst vollkommen zu erreichen, ist weite- der Vorschlag gemacht worden, den Mantelraum, der die zum Schutze dienende Flüssigkeit aufnimmt, durch nahe dem Boden des Innenbehälters angeordnete Kanäle oder Öffnungen mit dem Lagerraum für -die Flüssigkeit.zu verbinden. In dieseln Falle wird eine Flüssigkeit als Schutzschicht benutzt, die spezifisch schwerer ist als die im Innenbehälter aufzubewahrende Flüssigkeit.
  • Ferner wird bei Behältern dieser Art mit einer auf dem Boden des Außenbehälters befindlichen flüssigen Schutzschicht ein parallel zu dem Außenbehälterboden angeordneter Zwischenboden aus einem geeigneten Stoffe benutzt.
  • Dieser Zwischenboden ist gemäß der Erfindung mit Aussparungen öder Öffnungen. versehen.
  • Wird die im Innenbehälter befindliche Flüssigkeit durch Rührwerke o. dgl. in Bewegung gesetzt, dann verhindert der Zwischenboden, daß die flüssige Schutzschicht sich mit dem Inhalt des Innenbehälters vermischt (emülgiert). Durch entsprechende Einstellung des Flüssigkeitsspiegels in dem den Innenbehälter umgebenden Mantelraum kann auf die Höhe des Spiegels der über dein Boden des Behälters befindlichen flüssigen Schutzschicht eingewirkt und die Höhenlage des Spiegels beispielsweise so bestimmt werden, daß er nur bis zur unteren Fläche des Zwischenbodens reicht. In dem Falle würde selbst eine starke Bewegung der im Innenbehälter befindlichen Flüssigkeit nicht auf die flüssige Schätzschicht übertragen und damit eine schädliche Beeinflussung des Inhalts des Hauptbehälters durch die flüssige Schutzschicht verhindert werden können. Bei Anwendung der bekannten Behälter läßt sich dies dagegen nicht erreichen, da hier der Inhalt des Hauptbehälters unmittelbar. auf der flüssigen Schutzschicht ruht.
  • In der Zeichnung _ ist .die Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. x den Behälter im Schnitt, links in der Ausführungsform nach Anspruch x, rechts in derjenigen nach Anspruch. z, und Fig: 2 einen Schnitt durch die Innenwand, in einer besonderen Ausführungsart.
  • In geringem Abstand von der Wandung des äußeren wasserdichten Behälters a ist in be-, kannten Weise eine Innenwand b errichtet. Diese Innenwand kann aus Eisenblech mit oder ohne Betonverkleidung oder aus einem anderen brauchbaren Stoff bestehen. Will man die Anwendung von Eisen vermeiden, so ist eine zweckmäßige Ausführungsform die, daß die Wand b aus einer aus Mauerwerk oder Beton hergestellten, unten dicht . abgeschlossenen Doppelwand bl (Fig. 2) besteht, deren Zwischen-. raum x mit nassem Ton o. dgl. ausgefüllt wird. Zwecks dauernder Verhinderung der Austrocknung bleibt. der obere Teil des Schlitzes x mit Wasser gefüllt. Die Zwischenwand b hat am Boden eine Anzahl Öffnungen, die den Räum c zwischen Außen- und Innenwand mit dem Raum d unterhalb des Zwischenbodens e verbinden, der über dem Boden des. Raumes d angebracht ist: Öffnungen f in, diesem Zwischenboden verbinden den Räum g, der die zu lagernde Flüssigkeit aufnimmt, mit dem Raum d.
  • Bei Ingebrauchnahme des Behälters wird der Raum d mit Wasser oder bei Flüssigkeiten mit einem Gewicht über i,o mit spezifisch beschwertem Wasser bis zur Oberkante der Öffnungen f angefüllt: Dann folgt die Füllung des Raumes g mit Öl. Nach dem Gesetz der sogenannten kommunizierenden Röhre drückt jetzt das Öl durch die Öffnungen f auf das im Raume d befindliche Wasser, welches im Raume c hochsteigt, so daß die Wand b vom Druck entlastet wird: Wird der Raum g entleert, so tritt das Öl wieder durch die Offnüngen f zurück, und es kann bis auf `den letzten Rest abgepumpt oder abgelassen ;werden.
  • Diese Anordnung des Zwischenbodens c hat gegenüber der früher üblichen Anördnüng, die Öle auf 'einer Wasserschicht'' schwimmen zu lassen; gewisse Vorteile. Brennt ein solcher Behälter aus, so kann eine Dampfentwicklung nicht stattfinden, da Wasser und Öl durch .den Boden e voneinander getrennt sind. Die Off -nüngen f :sind .zweckmäßig mit Eisenrosten und Drahtgeweben zu versehen. - Die Sinkstoffe, die sich aus den Ölen absetzen; nimmt der' Boden e' auf; und 'auf ihn können -' die Heizung; Rührvorrichtungen üsw. aufgestellt werden. Einen Hauptvorzug gegenüber den früher angewandten Behältern bildet die Anordnüng nach der Erfindung aber dadurch, daß bei starken Bewegungen, die besonders dann im Behälter stattfinden, wenn die ` Öle abgepumpt werden sollen; ein' emulgierendes Vermischen zwischen Wasser und 01 ausgeschlossen wird, da durch die; Öffnungen f das Öl wohl hindurchtreten kann, die Bewegungen der .Ölmasse sich aber bei entsprechEnder Anordnung nicht auf das Wasser fortpflanzen können. Außerdem besteht noch die Möglichkeit, falls man dieses für notwendig erachtet; durch irgendwelche Schiebereinrichtungen die Öffnungen f von außen zu schließen: Es ist möglich, auf die Anordnung der Wasserzwischenschicht c ganz zu verzichten und die öldichte Wand b unmittelbar mit der Außenwand a in Verbindung zu bringen; in diesem Falle werden innerhalb oder außerhalb des Behälters. ein oder mehrere Steigrohre h angebracht, 'in welchen das Wasser, wenn es durch das Öl aus dem Behälter gedrückt wird, steigt und fällt.
  • Die wassergefüllte Zwischenschicht c kann auch durch eine Schicht, von Hohlsteinen o. dgl. gebildet werden, deren HohIräurrie mit Wasser angefüllt sind: In vielen Fällen wird eine Verbilligung des ganzen Bauwerkes . dadurch erreicht werden; daß die Wand a schräggelegt wird. Der Boden e kann auch aus. einzelnen Betonplatten hergestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE :Zur Aufnahme von .Teerölen und ähnlichen Brennstoffen; dienender Behälter : aus Beton oder ähnlichem Baustoff mit zwischenbodenund einer den Innenraum umgebenden,- gegen Durchsickern: des Öls schützenden Flüssigkeitsschicht, dadurch gekennzeichnet; daß der an sich: bekannte, den Innenbehälter umgebende, mit Flüssigkeit gefüllte Ringraum (c) durch nahe dem Boden des -Außenbehälters (ä) befindliche ,Öffnungen :,mit dem : Raum, (d). unter, dem Zwischenboden (e) . des Innenbehälters in Verbindung steht, und daB in dem Zwischenboden (e) Öffnungen- (f) ; vorgesehen sind. 2. :Behälter nach Anspruch i", . dadurch gekennzeichnet,: daß zur Vermeidung, des Ringraumes (c) in-. den von; dem Zwischenboden (e) begrenzten Räum (d) Steigrohre (h) eingeführt sind.
DE1917319169D 1917-06-05 1917-06-05 Zur Aufnahme von Teeroelen und aehnlichen Brennstoffen dienender Behaelter aus Beton oder aehnlichem Baustoff mit Zwischenboden Expired DE319169C (de)

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