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Betontehälter zur Lagerung von Getränken in Kellern.
Durch das Patent Nr. 84336 ist ein Betonbehälter zur Lagerung von Getränken (insbesondere von Bier) in Kellern bekannt geworden, der aus drei oder mehreren zylindrischen oder prismatischen liegenden Teilbehältern besteht, die zellenartig, aber nur so weit, zusammenhängen, dass sie nuf einem möglichst grossen Teil ihrer Umfläche vom Kühlmittel umspült werden. Die Herstellung des Behälters erfolgt als einziger starrer Körper in einem Guss als monolithisches Gebilde.
Bei der Ausführung derartiger Behälter hat sich gezeigt, dass die Herstellung des Behälters als einziger Körper mit starrer Verbindung des oberen Teilbehälters mit den unteren sehr nachteilig ist, insbesondere bei grossen Behälterlängen. Schon bei geringer Veränderung odtr Setzung der Kellersohle treten in den, je zwei Behältern gemeinsamen, Verbindungsstücken grosse Materialspannungen auf. die leicht die Bildung von Rissen und Undichtheit der Behälter bewirken.
Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, dass der obere Teilbehälter
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mit dem oberen zahnartig oder ähnlich ausgebildet sind und ineinandergreifen oder die unteren Teilbehälter mit den Kellermauern durch Ansätze verbunden sind, um Rutschungen und seitliche Verschiebungen der Behälter zu verhindern. Zwischen den Berührungsflächen der unteren Teilbehälter mit dem oberen ist eine elastische Zwischenlage aus Asphalt, Teer, Pappe, Filz oder dgl. vorgesehen.
Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. i drei Betonbehälter in einem Keller. Der erste Behälter ist in einem mittleren, der zweite in einem seitlich geführten Längschnitt und der dritte in Ansicht dargestellt. Fig. 2 gibt den Querschnitt des Behälters nach Linie A-A der Fig. i wieder.
Der Behälter besteht bei dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel aus drei prismatischen Teilbehältern in liegender Anordnung. Der mittlere Behälter b wird von den beiden
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ein möglichst grosser Teil der Umfläche aller Behälter vom Kühlmittel umspült ist.
Der obere Behälter b wird als selbständiger Körper ausgeführt und zwischen den Berührungsflächen d, e. der unteren Behälter mit dem oberen eine elastische Zwischenschichte aus Asphalt, Teer, Pappe, Filz, Kork und dgl. eingelegt.
Um Rutschungen und seitliche Verschiebungen der Behälter zu verhindern, sind die Bel ührungsflächen z. hnartig oder ähnlich ausgebildet und greifen ineinander ein oder es werden die unteren Teilbehälter durch Ansätze g mit den Kellermäuern h verbunden, wobei aber der Zutritt des Kühlmittels zwischen Keller- und Behälterwand nicht behindert werden darf. In diesem Falle können auch die Berührungsflächen der Behälter glatt, ohne Zähne ausgeführt sein.
Bei dieser Ausbildung des Behälters wird auch jedes besondere raumverengende Tragwerk vermieden und es werden auch übrigen Vorteile des Behälters nach dem Stammpatent erreicht.
PATENT-ANSPRÜCHE : I. Betonbehälter zur Lagerung von Getränken in Kellern nach Patent Nr. 84336, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teilbehälter als selbständiger Körper hergestellt ist und die Berührungsflächen der unteren Teilbehälter mit dem oberen zahnartig oder ähnlich ausgebildet sind und ineinandergreifen oder die unteren Teilbehälter durch Ansätze mit den Kellermauern verbunden sind, um Rutschungen und seitliche Verschiebungen der Behälter zu verhindern.
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