DE318696C - - Google Patents

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DE318696C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • H02K19/16Synchronous generators
    • H02K19/36Structural association of synchronous generators with auxiliary electric devices influencing the characteristic of the generator or controlling the generator, e.g. with impedances or switches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 4. FEBRUAR 1920
KLASSE 21a GRUPPE
Robert Bosch Akt-Ges. in Stuttgart.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. März 1917 ab.
Bei Wechselstrommaschinen, die als Stromquelle in den Sendestationen für drahtlose Telegraphic Verwendung finden, ist es erforderlich, zum Zwecke der Einstellung der Sender auf verschiedene Tonhöhen und Energien "die in der Maschine erzeugte Spannung zu ändern, ohne daß dabei die Größe des Selbstinduktionskoeffizienten der Wechselstromwicklung sich wesentlich ändert. . ..-.■.
ίο Bei den zur Zeit üblichen Ausführungen wird die Einstellung dadurch erreicht, daß die Erregung der Dynamomaschine und hiermit auch das von der Wechselstromwicklung umschlossene magnetische Feld und die induzierte Wechselstromspannung geändert werden, wobei der Selbstinduktionskoeffizient im wesentlichen unverändert bleibt. Bei Wechselstromgeneratoren, bei denen das die Wechselstromwicklung induzierende Magnetfeld gleichzeitig auf irgendeine Weise eine Gleichstromwicklung induziert, beispielsweise bei Generatoren, die, mit Wicklungen für Wechselstrom und für Gleichstrom versehen, gleichzeitig zur Abgabe der beiden Stromarten bestimmt sind, ist diese Art der Regelung nicht zulässig, wenn gleichbleibende oder nahezu gleichbleibende Gleichstromspannung verlangt wird, da bei einer Änderung des von der Gleichstromun d de*" Wechselstromwicklung umschlossenen magnetirchen Feldes mit der. Wechselstromspannung der Maschine sich auch deren Gleichstromspannung ändern wird.
Es ist nun bekannt, in diesen Fällen die induzierte Wechselstromwicklung an geeigneten Punkten anzuzapfen und so durch Abschalten von induzierten Windungen die Wechcelstrom-· spannung in der gewünschten Weise zu ändern.*;. Diese Art der Regelung, ist jedoch bei Wechselstromgeneratoren für drahtlose Telegraphic.;; nicht ohne weiteres zulässig, da mit dem: Abschalten und Zuschalten von Windungen': die Selbstinduktion in gleichem Verhältnis'; sich ändert. Ein Ausgleich dieser Änderungen kann zwar durch Zusatzdrosselspulen oder" durch Anzapfungen am Transformator des; Senders errreicht werden/ doch bedeutet das: : eine Beeinträchtigung der Einfachheit in Aus-.; führung und Bedienung der Senderstation. ;'
Die Anordnung und Schaltung der induzierten . Wicklung der Wechselstrommaschine nach der ,50 Erfindung gibt ein Mittel an die Hand, ohne, wesentliche Änderung der Selbstinduktion die. Wechselstromspannung der Maschine zu ändern. Die induzierte Wicklung ist in Einzelwicklun-; gen unterteilt, die je nach der gewünschten Spannung einander unterstützend — gleichsinnig — oder einander entgegenwirkend — gegensinnig — hintereinander geschaltet werden. Auf diese Weise bleibt die Gesamtzahl der induzierten Drähte und mithin auch der ,6o Selbstinduktionskoeffizient im -wesentlichen unverändert, dagegen ändert sich die Spannung der Wechselstrommaschine mit der algebraischen Summe der gleichsinnig , oder gegensinnig- hintereinander geschalteten Einzelwicklungen.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt. ; >.. ίί¥?■>■:
Fig. ι zeigt den Schnitt durchÄigji fe&t-

Claims (1)

  1. stehenden Teil eines Generators, der gleichzeitig zur Erzeugung von Gleichstrom und Wechselstrom dient. Die Spulen α sind die " Feldspulen für die Gleichstrommaschine, die Spulen b die Ankerspulen für die Wechselstrommaschine. . Die Spulen b sind in Einzelwicklungen unterteilt, die gleichsinnig oder gegensinnig hintereinander geschaltet werden können. In Fig. 2 ist die grundsätzliche Schaltung der Spulen b angegeben. Bei Stellung I sind sämtliche Wicklungen gleichsinnig hintereinander geschaltet, bei Stellung II die erste Wicklung den übrigen entgegen, bei Stellung III die erste und zweite Wicklung usw. bis Stellung VII, bei der die sechs ersten Wicklungen dem übrigen Teil der Wicklung, der nicht mehr unterteilt ist, entgegengeschaltet sind.
    Um die Einzelwicklungen diesen Angaben
    gemäß schalten zu können, werden ihre Enden zweckmäßig zu einem unmittelbar an die Maschine angebauten Schaltapparat geführt, in dem durch Drehen einer Schaltwalze in bekannter Weise die verschiedenen Schaltungen ausgeführt werden können:
    Die Regelung einer Wechselstrommaschine gemäß der Erfindung dadurch, daß die induzierte Wicklung unterteilt ist und Einzelwicklungen dem übrigen Teil eier Wicklung entgegengeschaltet werden können, wird mit Vorteil außer bei Maschinen mit Wechselstrom- und Gleichstromwicklung auch bei Wechselstrommaschinen mit nur einer Wechselstromwicklung angewendet, wenn die Forderung ί gestellt wird, sehr stabile Feld Verhältnisse oder auch eine mit abnehmender Spannung mögliehst wenig zunehmende Ankerrückwirkung zu erzielen.
    Paten τ-An Sprüche:
    i. Schaltung der induzierten Wicklung von Wechselstromerzeugermaschinen für einstellbare Spannung bei unverändertem Magnetfeld; dadurch gekennzeichnet, daß die induzierte Wicklung in Einzelwicklungen unterteilt ist, die einander unterstützend oder entgegenwirkend hintereinander geschaltet werden können, so daß die Gesamtzahl der induzierten Drähte unverändert bleibt.
    ■ 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Erzielung der einzelnen Schaltungen notwendige Schaltapparat unmittelbar an die Maschine angebaut ist. s
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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