DE318324C - - Google Patents

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DE318324C
DE318324C DENDAT318324D DE318324DA DE318324C DE 318324 C DE318324 C DE 318324C DE NDAT318324 D DENDAT318324 D DE NDAT318324D DE 318324D A DE318324D A DE 318324DA DE 318324 C DE318324 C DE 318324C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/30Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band
    • B65B13/305Hand tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Zum Verbinden von als Umschnürung für Pakete, Ballen, Kisten o. dgl. dienenden dünnen Eisenbändern verwendet man zangenartige Werkzeuge, mittels deren die Eisenbänder an den Verbindungsstellen gelocht und sodann der Lochrandgrat umgebogen und angedrückt wird. Um die Lochvorrichtung und die Umbiege- und Andrückvorrichtung für den ;tLochrandgrat möglichst nahe am Gelenk der Zange anbringen zu können, sind gemäß der Erfindung beide Vorrichtungen in ^ Breitenrichtung der Zange nebeneinander angeordnet, wodurch außerdem erreicht wird, daß, um die beiden Vorrichtungen nacheinander zur Wirkung bringen zu können, lediglich die Zange seitlich geschwenkt zu werden braucht.
Ein Ausführungsbeispiel der Zange ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig.. ι ist eine Seitenansicht der Zange,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die untere Zangenbacke, ,
Fig. 3 eine Vorderansicht der geöffneten . Zange. ■■■■.'"
Fig. 4 zeigt im Längsschnitt die halbfertige, und
Fig. 5 die fertige Verbindung.
Die Schenkel der Zange'sind in allen Figuren abgebrochen dargestellt.
Die beiden Backen α und b der Zange sind in bekannter Weise um den Gelenkbolzen c drehbar. Ein runder Lochstempel d ist an der oberen Zangenbacke gelenkig befestigt und in einer Platte e geführt,"die zugleich als Rückhalter für das zu lochende Band dient. Dem Lochstempel ist an "derJunteren^Zangenbacke, gegebenenfalls in einer besonderen Matrizenplatte, ein rundes Loch f von solcher Form und Abmessung zugeordnet, daß der Stempel beim Niedergang die aufeinanderliegenden Bänder der Bandenden locht und den Lochrandgrat m und η nach unten abbiegt, so daß, wie Fig. 4 in größerem Maßstabe zeigt, der Lochrandgrat m des einen Bandes oder Bandendes k in die Lochung des anderen Bandes oder Bandendes I hineingreift.
Zur Lochung der Bänder werden die aufeinanderliegenden Bandteile durch Unterschieben des vorderen, schnabelartigen Teiles der unteren Zangenbacke unter das Band in die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutete, mit L bezeichnete Lage zur Zange gebracht. Dann wird durch Zusammendrücken der Zangenschenkel die Lochung und AufbiegungTdes Lochrandgrates vollzogen (Fig. 4).
Hierauf wird, während der vordere, schnabelartige Teil der unteren Zangenbacke unter dem ausgespannten Band verbleibt, die Zange so zur Seite geschwenkt, daß die gegenseitige Lage von Zange und Band der durch II dargestellten Stellung entspricht. In beiden Stellungen dient ein dachförmiger Anschlag i an der unteren Zangenbacke als Widerlager für das Band.
In der neuen Stellung II greift ein an der unteren Zangenbacke α befestigter Dorn g in das vorbereitete Loch der Bänder ein. Nochmaliger Druck auf die Zangenschenkel bördelt mittels des Domes g die Lochrandgrate m, η in die aus Fig. 5 ersichtliche Lage um, ähnlich wie eine Schuhöse. Dabei wirkt der Dorn g mit einem Loch h in der oberen Zangenbacks b zusammen.

Claims (1)

  1. . ! . für den Lochrandgrat in Breitenrichtung
    Patent-Ansprüche: : der Zange nebeneinander angeordnet sind.
    ι 2. Zange nach Anspruch Ϊ, dadurch ge-
    i. Zange zum Verbinden von Metall- ! kennzeichnet, daßdie untere Zangenbacke
    bändern durch Lochen der Bänder und ' (β) über die obere Zangenbacke (b) hinaus
    nachheriges Umbiegen und Andrücken des ; schnabelartig verlängert ist, so daß sie
    Lochrandgrates, dadurch gekennzeichnet, i beim seitlichen Ausschwenken der Zange
    daß die Lochvorrichtung (d, e, f) und die I unter den zu verbindenden Bandteilen ver-
    Umbiege-, und Andrückvorrichtung (g, A) j bleiben kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DEU UEICHSDnI)CKEnEI.
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