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Presszange zum Belegen falscher Zähne mit Gold oder anderem Metall.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Presszange zum Belegen falscher Zähne mit Gold oder anderem Metall, um durch Schaffung einer metallischen Fläche das Verlöten der
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die chemische Einwirkung des im Lötprozess gebrauchten Flussmittels zu schützen, welches. wenn es in Berührung mit dem blanken, ungeschützten Porzellan des falschen Zahnes kommt, denselben zum Brechen oder Borsten bringen könnte.
Die Erfindung besteht darin, dass eine der Zangenbacken in ein gegabelt (es Glied übergeht, dessen Finger über das die Pressunterlage bildende Ende der anderen Zangenbacke einstellbar und mit Pressteilen versehen sind, von denen der eine ein Stempel sein kann, der mit einer die Stifte des falschen Zahnes aufnehmenden Bohrung versehen ist.
Dadurch kann der Metallbelag leicht und rasch sowie in beträchtlich weniger Zeit und in viel vollkommenerer Weise als bisher der Rückseite des Zahnes angepasst werden, indem
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Anpassen des Metalles rund nm die Stifte oder Fortsätze des Zahnes dienen kann.
Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar. Fig. 1
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Fig. 2 in der zum Verstärken falscher Zähne mit Gold erforderlichen Anfangs- und in Fig, 2 in der Endstellung, ausserdem sind die Handgriffe teilweise weggebrochen. Fig. 4 ist eine Seitenansicht der Zange mit teilweise abgebrochenen Handgriffen. Fig. :") ist ein
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ein ähnlicher Schnitt mit jener Stellung der Backen, die sie nach Vollführung der Anfangsarbeit einnehmen und Fig. 7 ein ähnlicher Schnitt mit der zur Beendigung der Arbeit erforderlichenBackenstellung.
Die Zange 1 weist ein Paar 11handgriffe", 3 auf, die mittelst eines Stiftes 4 drehbar miteinander verbunden sind. Der Handgriff 3 ist mit einem sich nach vorwärts und vorzugsweise abwärts erstreckenden Arm :) versehen, der von beliebiger Form sein kann. D''r
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Bolzens 12 die Zunge 13 eines gegabelten Gliedes 14 drehbar befestigt ist. Das Glied 14 hesitzt ein Paar sich nach vorwärts erstreckende Finger 15, 16, von denen der Finger 15 an seinem äusseren oder freien Ende einen schalenartigen Kopf 17 mit einer Kappe 18
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oder freien Ende einen sich nach abwärts erstreckenden Stempel 21, dessen Ende mit einer kleinen Bohrung 22 versehen ist.
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versehen ist.
Der Zahn 23 liegt auf der konkaven Fläche der Kappe 7 des Armes 5, während der Finger 15 des gegabelten Gliedes 14 darüber gedreht ist. Die Kappe M des Fingers 15 liegt dabei gegenüber der Kappe 7 des Armes 5. Sodann wird ein Blatt oder Stuck Gold oder anderes Metall auf die Rückseite des Zahnes gelegt, worauf die beiden Kappen 7 und 18 mit dem zwischen ihnen befindlichen Zahn gegeneinander gepresst werden.
Die Gummikappen dienen dazu, den Zahn in richtiger Stellung zu halten und gleichzeitig durch Ausgleichung des Druckes das Metall der Zahnfäche anzupassen und in sämtliche unebene Stellen des Zahnes zu zwängen. Zur Vervollständigung der Arbeit wird hierauf der Stempel 21 in seine Arbeitsstellung gedreht, so dass er die eine wirkende Zangenbäcke bildet und mit seiner Bohrung 22 über einem Stift 24 des Zahnes zu liegen kommt. Beim darauffolgenden Zusammenpressen der Zange wird das Metall rund um die Basis des Stiftes 24 gepresst. Die falschen Zähne besitzen gewöhnlich zwei Stifte 24 und es ist der Stempel 21 derart eingerichtet, dass er während seiner Arbeit'leicht zwischen den Stiften durchgeht.
Mit der beschriebenen einfachen und billigen Vorrichtung können demnach leicht und rasch falsche Zähne zu dem angegebenen Zwecke mit Gold belegt werden.
PATENT-ANSPRÜCHE : l. Presszange zum Belegen falscher Zähne mit Gold oder anderem Metall, dadurch
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