DE317197C - - Google Patents

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DE317197C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks

Landscapes

  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine mit einer Alarmvorrichtung zwangläufig verbundene Türsperre, wobei sowohl die Türsperre als auch die Alarmvorrichtung von innen und außen ein- und ausgeschaltet werden können und der ' Briefeimvurfschlitz zum Ausrücken des Abstellorgans von außen benutzt wird.
Es sind Türsicherungen mit Alarmvorrichtungen bekannt, die von außen ein- und abstellbar sind. Diese Vorrichtungen verraten aber ihr Vorhandensein durch Bestandteile der Abstellvorrichtung, wie Schlüssellöcher, Schnurläufe, elektrische Kontakte u.dgl., die außerhalb der Tür sichtbar sind und dem X5 Einbrecher Anzeichen geben, wie der Sicherung beizukommen ist. Dieser Nachteil ist bei dem Erfindungsgegenstand vermieden, - da eine keinen Nebenzweck vermuten lassende öffnung' in der Tür zur Einführung eines Sonderschlüssels benutzt wird. Die Türsperre besteht aus einem Riegel, der bei spaltenweisem Öffnen der Tür in eine Rast einschnappt und dabei eine Alarmvorrichtung beliebiger Art auslöst, gleichzeitig aber auch das weitere Öffnen und das Wiederschließen der Tür hindert. .
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist eine Ansicht der Sicherung von der Innenseite der Tür, Riegel und Alarmvorrichtung eingeschaltet;
Fig. 2 zeigt die Sicherung ausgeschaltet.
Die Türsperre besteht aus einem Riegel a, der, durch seine Schwere oder durch Federkraft getrieben, in die wenig vom Türrand entfernt im Türrahmen eingelassene Rast c eingreift,· wenn die Tür um wenige Grade geöffnet wird. Der Riegel hängt an der Schnurleitung b, die über die Rolle i geführt ist und an dem in Form eines biegsamen Hebels / ausgebildeten, in der Nähe des Briefeinwurfs angeordneten Abstellorgan endet. Die Abzweigung der Schnurleitung d führt zu dem Einschalthebel der Alarmvorrichtung e beliebiger Art, beispielsweise einer Uhrwerksklingel, einer elektrischen Klingel oder einer Alarmschußvorrichtung ο. dgl. Durch den Briefeinwurfschlitz g kann von außen ein Schlüssel eingeführt werden, mittels dessen der Abstellhebel aus der in Fig. 1 gezeichneten Lage über die Nase h hinweg gehoben und.in die Stellung wie in Fig. 2 gebracht werden kann. Dadurch wird der Riegel α zurückgezogen, der Einschalthebel des Alarmwerkes geht selbsttätig in die Ruhestellung, wie in Fig. 2 gezeichnet, und die Tür kann geöffnet und geschlossen werden, ohne daß Sperre oder, Alarm zur AVirkung kommen^ Wird aber mittels des Schlüssels von außen durch den Briefeinwurf oder von innen mit der Hand der Abstellhebel / in die Stellung nach Fig. 1 gebracht, so wird der Riegel α nicht mehr durch die Schnurleitung b zurückgehalten, sondern ruht bei geschlossener Tür auf dem Türrahmen auf. Wird jetzt die Tür etwa mittels Nachschlüsseis geöffnet, so schnappt der Riegel, sowie er über die Aussparung c kommt, in diese ein und- zieht damit gleichzeitig den durch die.
Schnurieitung b und d mit ihm verbundenen Hebel des Alarmwerkes ab und setzt damit dieses in Gang. Der in der Rast c steckende Riegel α verhindert weiteres öffnen der Tür, aber auch das Wiederschließen., so daß der Lärm des Alarmwerkes auch außerhalb deutlich hörbar wird. Der Einbrecher wird im ersten Schreck über den Alarm davonlaufen, aber die Tür offen stehenlassen müssen, also
ίο ein unverkennbares Anzeichen seines Einbruchversuches zurücklassen. Der rechtmäßige Eigentümer der Wohnung- usw. kann die Tür öffnen öder schließen und das Alarmwerk abstellen, wenn er mit seinem Schlüssel von außen durch den Briefeinwurf oder von innen mit der Hand den Hebel/ in dieStellung der Fig. 2 zurückbringt und damit den Riegel α aus der Rast c heraushebt.
Zur Erhöhung der Sicherheit gegen unbefugtes Ausschalten der Abstellvorrichtung kann natürlich der Schlüssel in verschiedenartiger Weise ausgebildet, auch das Abstellorgan auf bekannte Art mit besonderer Verriegelung, Zuhaltungen o. dgl. eingerichtet werden. Die ganze Vorrichtung, Riegel, Schnurleitung und Abstellorgan werden mit entsprechend geformtem Blech- oder Holzschutz bedeckt, damit auch von innen der Mechanismus nicht ohne weiteres erkennbar ist und ein Öffnen des Riegels durch Herumlangen durch den Türspalt mit einem Stock usw. verhindert wird.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Mit Alarmvorrichtung verbundene Türsicherung,' dadurch gekennzeichnet, daß ein an der Innenseite der Tür angeordneter Riegel (α) nach spaltenweiser Öffnung der Tür in eine das weitere Öffnen wie auch das Schließen der Tür verhindernde Rast (c) einschnappt und im Einschnappen gleichzeitig.die mit ihm zwangläufig verbundene Alarmvorrichtung (e) zur Auslösung" bringt.
2. Türsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Türsperre und Alarmvorrichtung zusammen von außen oder innen ohne Öffnen der Tür aus- und eingeschaltet werden können, ohne daß außerhalb der Tür durch ein besonderes Schlüsselloch, Schnurleitung o. dgl. auf das Vorhandensein der Sperr- und Alarmvorrichtung zu schließen ist.
3. Türsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zweck der Ausschaltung der Sperr- und Alarmvorrichtung von außen das Abstellorgan (/), mit dem der Riegel (α) verbunden ist, in der Nähe des Briefeinwurfschlitzes (g) gelagert ist, so daß nach Einführung eines Schlüssels durch diesen Schlitz das Abstellorgan zum Ausrücken gebracht werden kann, wodurch der Riegel zurückgezogen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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