DE202015102011U1 - Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen für Holztüren - Google Patents

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Abstract

Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen für ein Holztür-Set, aufweisend einen Schloss-Senkrechtfries, einen Anschlagrahmen, eine Schlosseinfassung und einen Angelpfosten, die mit mindestens einer bruchfesten Halterung vorinstalliert sind, welche unter Türpaneelen und innerhalb eines Türrahmens verdeckt eingebaut ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen für Holztüren.
  • HINTERGRUND
  • Fast alle Wohneinheiten werden als Schutz vor unerwünschtem Einbruch mit einer Holztür ausgestattet. Gewöhnliche Holztüren sind jedoch nicht stark genug, um eine wirksame Barriere gegen Einbrüche selbst durch Einbrecher, die nur mit einfachen Einbruchswerkzeugen bewaffnet sind, zu bieten. Dies ist darauf zurückzuführen, dass ein gewöhnliches Türblatt und ein gewöhnlicher Türrahmen aus Holz leicht an seinen schwächsten Bereichen nahe dem Türschloss, dem Riegelschließblech und den Scharnieren brechen können, insbesondere, wenn ein Hammer, Schraubendreher oder Brecheisen zum Aufbrechen der Holzstruktur von Tür-Sets verwendet wird. Nachdem die Holzstruktur aufgebrochen wurde, führt dies dazu, dass das Schloss und die Scharniere die Tür nicht mehr in der geschlossenen Stellung halten können, und dies stellt ein Sicherheitsrisiko für Millionen von Haushalten dar.
  • Traditionell gibt es drei Optionen, um die Sicherheitsfunktion von Holztüren zu verbessern: Installation eines zusätzlichen Schubriegelschlosses und/oder Verstärkung des Türrahmens mit externer, sichtbarer Hardware und/oder Ergänzung mit einem Metalltor. Diese Optionen können unerwünschte Eindringlinge verhindern, sind aber aufgrund von Beschränkungen in Bezug auf Raum und Erscheinungsbild nicht für jede Wohnungssituation machbar und könnten sogar nicht sehr effektiv sein.
  • Daher besteht Bedarf, ein verbessertes Holztür-System bereitzustellen, um die Struktur des Holztür-Sets (Türblatt und Türrahmen) so zu verstärken, dass sie verhindern kann, dass das Türblatt und der Türrahmen brechen, wenn Einbrecher versuchen, einen Einbruch zu begehen.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Bereitgestellt wird ein Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen für ein Holztür-Set, umfassend einen Schloss-Senkrechtfries, einen Anschlagrahmen, eine Schlosseinfassung und einen Angelpfosten, die mit mindestens einer bruchfesten Halterung vorinstalliert sind, welche unter Türpaneelen und innerhalb eines Türrahmens verdeckt eingebaut ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Beispielhaft werden nun Ausführungsformen des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben, worin:
  • 1(a) ist eine Explosionsansicht einer Holztür mit einem Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon.
  • 1(b) ist eine weitere Explosionsansicht der Holztür mit einem Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon.
  • 2(a) ist eine perspektivische Ansicht eines Türrahmens, innerhalb dessen die Tür montiert ist.
  • 2(b) ist eine Explosionsansicht einer Schlosseinfassung und einer bruchfesten Türrahmenhalterung gemäß einer Ausführungsform des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen.
  • 2(c) ist eine Explosionsansicht einer Schlosseinfassung und zweier bruchfester Türrahmenhalterungen gemäß einer Ausführungsform des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen.
  • 3(a) ist eine Vorderansicht der Tür mit dem Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon.
  • 3(b) ist eine vergrößerte Vorderansicht einer bruchfesten Türrahmenhalterung und einer bruchfesten Türschlosshalterung des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon.
  • 3(c) ist eine vergrößerte Vorderansicht einer bruchfesten Türrahmenhalterung und einer bruchfesten Tür-Senkrechtfries-Halterung des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon.
  • 3(d) ist eine perspektivische Ansicht der bruchfesten Türrahmenhalterung gemäß einer Ausführungsform davon.
  • 3(e) ist eine perspektivische Ansicht der bruchfesten Türschlosshalterung gemäß einer Ausführungsform des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen.
  • 3(f) ist eine Seitenansicht einer Scharnierverstärkungsklinke des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon.
  • 3(g) ist eine perspektivische Ansicht der bruchfesten Tür-Senkrechtfries-Halterung gemäß einer Ausführungsform des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen.
  • 4(a) ist eine Querschnittsansicht der Tür mit dem Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon.
  • 4(b) ist eine Explosionsansicht der bruchfesten Türschlosshalterung und der bruchfesten Türrahmenhalterung des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon.
  • 4(c) ist eine Explosionsansicht der bruchfesten Tür-Senkrechtfries-Halterung, der Scharnierverstärkungsklinke und der bruchfesten Türrahmenhalterung des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Im Folgenden wird nun ausführlich auf eine bevorzugte Ausführungsform des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen für Holztüren Bezug genommen, von welcher Beispiele in der nachfolgenden Beschreibung enthalten sind. Ausführungsbeispiele des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen für Holztüren sind ausführlich beschrieben, obwohl es für den Fachmann im relevanten Gebiet ersichtlich sein wird, dass einige Funktionen, die für das Verständnis des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen für Holztüren nicht besonders wichtig sind, der Übersichtlichkeit halber möglicherweise nicht gezeigt sind.
  • Ferner versteht es sich, dass das Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen für Holztüren nicht auf die nachstehend beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist und, dass der Fachmann verschiedene Veränderungen und Modifikationen daran vornehmen kann, ohne vom Geist oder Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise können Elemente und/oder Funktionen von verschiedenen Ausführungsbeispielen im Rahmen dieser Offenlegung und der beigefügten Ansprüche miteinander kombiniert und/oder gegenseitig ersetzt werden.
  • Darüber hinaus gelten Verbesserungen und Änderungen, die für den gewöhnlichen Fachmann nach dem Lesen der vorliegenden Offenlegung, der Zeichnungen und der beigefügten Ansprüche offensichtlich werden können als dem Geist der Erfindung entsprechend und zum Schutzumfang gehörend.
  • Zur Veranschaulichung beziehen sich die nachfolgend verwendeten Begriffe "vertikal", "horizontal", "außen", "innen", "Front-" oder "Rück-" auf die Erfindung, wie sie in den Zeichnungen ausgerichtet ist. Es versteht sich, dass die Erfindung verschiedene Positionen annehmen kann, außer wenn ausdrücklich Gegenteiliges angegeben ist. Ferner versteht es sich, dass die in den Zeichnungen gezeigten und in der nachfolgenden Beschreibung beschriebenen spezifischen Vorrichtungen einfach Ausführungsbeispiele der Erfindung sind. Daher sind nachstehend offenbarte spezifische Abmessungen und andere physikalische Merkmale in Zusammenhang mit den Ausführungsformen nicht als Einschränkung anzusehen.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass wenn in der gesamten vorliegenden Beschreibung und den vorliegenden Ansprüchen ein Element als mit einem anderen "gekoppelt" oder "verbunden" bezeichnet wird, dies nicht unbedingt bedeutet, dass ein Element befestigt, gesichert oder auf sonstige Weise an einem anderen Element angebracht ist. Stattdessen bedeutet der Begriff "gekoppelt" oder "verbunden", dass ein Element entweder direkt oder indirekt mit einem anderen Element verbunden oder in mechanischer oder elektrischer Verbindung mit einem anderen Element ist.
  • 1(a) und 1(b) sind Explosionsansichten einer Holztür mit einem Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen (FERS) gemäß einer Ausführungsform davon. Die Holztür kann eine Frontplatte und eine Rückplatte 10, einen Schloss-Senkrechtfries 20 (Tür-Senkrechtfries, wo ein Türschloss installiert ist), einen Anschlagrahmen 20’ (Tür-Senkrechtfries, wo Scharniere installiert sind) und Füllmaterial 30 umfassen. Der Schloss-Senkrechtfries 20 kann verwendet werden, um darauf einen Türschloss zu montieren. Der Anschlagrahmen 20' kann verwendet werden, um darauf eine Vielzahl von Türscharnieren 40 zu montieren. Das Füllmaterial 30 kann verwendet werden, um den Raum innerhalb der Tür zu füllen.
  • Das Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen kann eine einbruchsichere bruchfeste Türschlosshalterung 51 und mindestens eine einbruchsichere bruchfeste Tür-Senkrechtfries-Halterung 21 umfassen. Wie hierin verwendet, bedeutet der Begriff "Halterung" eine metallische Verstärkung oder einen Verstärkungsbeschlag, die bzw. der dafür ausgelegt ist, zusätzliche Spannkraft zu bieten.
  • Eine Vielzahl von Scharnierverstärkungsklinken 41 können am Anschlagrahmen 20’ neben den Türscharnieren 40 zu deren Verstärkung montiert sein. Die Anzahl von Klinken 41 kann von der Höhe der Tür und der Anzahl von Türscharnieren abhängig sein.
  • 2(a) ist eine perspektivische Ansicht eines Türrahmens 60, innerhalb dessen die Tür eingehängt werden kann. Der Türrahmen 60 kann eine vertikale Schlosseinfassung 60a, wie in 2(b) abgebildet, und einen vertikalen Angelpfosten 60b, wie in 2(c) abgebildet, umfassen.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform kann eine bruchfeste Türrahmenhalterung 61 auf der Schlosseinfassung 60a mittels eines Paares parallel beabstandeter vertikaler Nuten 62 montiert sein, die an einer Seite der Schlosseinfassung 60a ausgebildet sind, welche an einer Wand anliegt, an der die Schlosseinfassung 60a montiert ist. Zwei bruchfeste Türrahmenhalterungen 61 können auf dem Angelpfosten 60b mittels zweier Paare parallel beabstandeter vertikaler Nuten 62 montiert sein, die an einer Seite des Angelpfostens 60b ausgebildet sind, welche an einer Wand anliegt, an welcher der Angelpfosten 60b montiert ist. Die Tiefe der vertikalen Nuten 62 sollte so ermittelt werden, dass die bruchfesten Türrahmenhalterungen 61 nicht aus der vertikalen Schlosseinfassung 60a und dem vertikalen Angelpfosten 60b herausragen, wenn sie innerhalb der Nuten 62 montiert sind. Die bruchfeste Türrahmenhalterung 61 kann in der Nähe des Türschlosses und der Scharnierverstärkungsklinke 41 montiert werden.
  • Obwohl es gezeigt und beschrieben wurde, dass nur eine bruchfeste Türrahmenhalterung 61 in der Schlosseinfassung 60a und zwei bruchfeste Türrahmenhalterungen 61 im Angelpfosten 60b installiert sind, versteht es sich, dass die Anzahl der bruchfesten Türrahmenhalterungen 61 abhängig von der Höhe der Tür und der Anzahl der Schlösser und Scharnierverstärkungsklinken 41, die an der Tür installiert sind, variieren kann.
  • 3(a) ist eine Vorderansicht der Tür mit dem Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon. 3(b) ist eine vergrößerte Vorderansicht der bruchfesten Türrahmenhalterung 61 und einer bruchfesten Türschlosshalterung 51 des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen; und 3(c) ist eine vergrößerte Vorderansicht der bruchfesten Türrahmenhalterung 61, der Scharnierverstärkungsklinke 41 und der bruchfesten Tür-Senkrechtfries-Halterung 21 des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen.
  • 3(d) ist eine perspektivische Ansicht der bruchfesten Türrahmenhalterung 61 des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen. Gemäß der dargestellten Ausführungsform kann die bruchfeste Türrahmenhalterung 61 in Form einer U-förmigen Halterung ausgebildet sein. Die bruchfeste Türrahmenhalterung 61 kann zwei beabstandete vertikale Platten 611 umfassen, die so angepasst sind, dass sie in zwei entsprechend beabstandeten vertikalen Nuten 62 aufgenommen werden, die an der Schlosseinfassung 60a gebildet sind. Eine oder mehrere zentrale Platen 612 können mit den beiden vertikalen Platten 611 verbunden sein und sich dazwischen erstrecken. Gemäß der dargestellten Ausführungsform sind vier beabstandete zentrale Platten 612 mit den beiden vertikalen Platten 611 verbunden.
  • Die Abmessungen der bruchfesten Türrahmenhalterung 61 könnte von der Dicke und der Breite der Schlosseinfassung 60a abhängig sein. Beispielsweise kann die Länge der beiden vertikalen Platten 611 in der Größenordnung von 300–400 mm liegen und beträgt vorzugsweise 360 mm. Die Breite der beiden vertikalen Platten 611 kann in der Größenordnung von 15–25 mm liegen und beträgt vorzugsweise 20 mm. Die Länge der zentralen Platten 612 kann in der Größenordnung von 70–110 mm liegen und beträgt vorzugsweise 80 mm. Die Dicke der beiden vertikalen Platten 611 und der zentralen Platten 612 kann in der Größenordnung von 1–5 mm liegen und beträgt vorzugsweise 3 mm. Die bruchfeste Türrahmenhalterung 61 kann aus rostfreiem Stahl oder jedem anderen geeigneten Material bestehen.
  • 3(e) ist eine perspektivische Ansicht der bruchfesten Türschlosshalterung 51 des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen. Gemäß der dargestellten Ausführungsform kann die bruchfeste Türschlosshalterung 51 zwei vertikale Platten 511, welche auf zwei gegenüberliegenden vertikalen Seiten des Schloss-Senkrechtfrieses 20 montiert sind, und eine Vielzahl von Verbindungselementen 512, die sich durch eine Vielzahl von vorgebohrten Durchgangslöchern erstrecken, welche durch den Schloss-Senkrechtfries 20 ausgebildet sind und die beiden vertikalen Platten 511 miteinander verbinden, umfassen. Gemäß der dargestellten Ausführungsform sind vier Verbindungsschrauben 512 vorgesehen, um die beiden vertikalen Platten 511 miteinander zu verbinden, und die Durchgangslöcher sind senkrecht zu einer Ebene angeordnet, in welcher die Tür liegt.
  • Die Länge der beiden vertikalen Platten 511 kann in der Größenordnung von 300–400 mm liegen und beträgt vorzugsweise 360 mm. Die Breite der beiden vertikalen Platten 511 kann in der Größenordnung von 15–25 mm liegen und beträgt vorzugsweise 20 mm. Die Länge des Verbindungselements 512 kann von der Dicke der Tür abhängig sein. Die Dicke der beiden vertikalen Platten 511 kann in der Größenordnung von 1–5 mm liegen und beträgt vorzugsweise 3 mm. Die bruchfeste Türschlosshalterung 51 kann aus rostfreiem Stahl oder jedem anderen geeigneten Material bestehen.
  • 3(g) ist eine perspektivische Ansicht der bruchfesten Tür-Senkrechtfries-Halterung 21 des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon. Gemäß der dargestellten Ausführungsform kann die bruchfeste Tür-Senkrechtfries-Halterung 21 eine rechteckige Platte 211 und zwei L-förmige Platten 212 umfassen.
  • Jede der zwei L-förmigen Platten 212 kann erste und zweite Paneele 214, 213 umfassen, die senkrecht zueinander sind. Das erste Paneel 214 kann auf einer entgegengesetzten Seite des Anschlagrahmens 20' montiert sein und das zweite Paneel 213 kann an einer Innenseite des Anschlagrahmens 20' montiert sein. Zwei Verbindungsschrauben 215 können durch zwei Löcher in der rechteckigen Platte 211 und durch zwei erste vorgebohrte Durchgangslöcher im Anschlagrahmen 20' eingeführt und fest in zwei Schraubenlöcher im ersten Paneel 214 der jeweiligen L-förmigen Platte 212 getrieben werden.
  • Die Abmessungen der rechteckigen Platte 211 und der L-förmigen Platten 212 können entsprechend der Höhe und der Dicke der Tür eingestellt werden. Beispielsweise kann die Länge der L-förmigen Platte 212 in der Größenordnung von 70–110 mm liegen und beträgt vorzugsweise 90 mm. Die Breite der jeweiligen Paneele 213, 214 der L-förmigen Platte 212 kann in der Größenordnung von 20–30 mm liegen und beträgt vorzugsweise 25 mm. Die Länge der rechteckigen Platte 211 kann in der Größenordnung von 300–400 mm liegen und beträgt vorzugsweise 360 mm. Die Breite der rechteckigen Platte 211 kann in der Größenordnung von 15–25 mm liegen und beträgt vorzugsweise 20 mm. Die Dicke der rechteckigen Platte 211 und der L-förmigen Platten 212 kann in der Größenordnung von 1–5 mm liegen und beträgt vorzugsweise 3 mm. Die Länge der Schrauben 215 kann von der Dicke der Tür abhängig sein. Die bruchfeste Tür-Senkrechtfries-Halterung 21 kann aus rostfreiem Stahl oder jedem anderen geeigneten Material bestehen.
  • 3(f) ist eine Seitenansicht der Scharnierverstärkungsklinke 41 des Widerstandssystems gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon. Die Klinke 41 kann die Form eines Bolzens haben und kann eine Gewindestange 412 und einen leicht vergrößerten Kopf 411 umfassen, der an einem Ende davon ausgebildet ist.
  • Die Gewindestange 412 kann von einer dem Angelpfosten 60b des Türrahmens zugewandten Seite des Anschlagrahmens 20' durch ein zweites vorgebohrtes Durchgangsloch im Anschlagrahmen 20' eingeführt und fest in ein Schraubenloch im zweiten Paneel 213 der L-förmigen Platte 212 angetrieben werden. Der vergrößerte Kopf 411 ist so angepasst, dass er in einer Bohrung 413 (3(c)) aufgenommen sein kann, die im Angelpfosten 60b vorgebohrt ist, wenn die Tür geschlossen ist.
  • Nachdem die Klinke 41 komplett vollständig durch den Anschlagrahmen 20' und das Schraubenloch im zweiten Paneel 213 der L-förmigen Platte 212 angetrieben wurde, ragt der vergrößerte Kopf 411 aus der Tür heraus. Der herausragende vergrößerte Kopf 411 würde das Öffnen und Schließen der Tür nicht verhindern. Beim Schließen der Tür würde der vergrößerte Kopf 411 in eine Bohrung 413 (3(c)) eingeführt, die im Angelpfosten 60b vorgebohrt ist. Die Länge des vergrößerten Kopfes 411 der Scharnierverstärkungsklinke 41 kann ca. 20 mm betragen. Die Scharnierverstärkungsklinke 41 kann aus rostfreiem Stahl oder jedem anderen geeigneten Material bestehen.
  • 4(a) ist eine Querschnittsansicht der Tür mit dem Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen gemäß einer Ausführungsform davon. 4(b) und 4(c) zeigen die Herstellung der Tür mit dem Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen.
  • Eine Vielzahl von Tür-Formteilen 63 können installiert werden, um die Lücken zwischen den Anschlagrahmen/Angelpfosten 60a, 60b und der Wand, an welcher die Anschlagrahmen/Angelpfosten 60a, 60b montiert sind, zu verstecken.
  • Ein Verfahren für den Zusammenbau einer Tür mit einem Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen wird ebenfalls offenbart. Das Verfahren kann den Zusammenbau einer Tür mit einem mit der bruchfesten Türschlosshalterung vorinstallierten Schloss-Senkrechtfries und einem mit mindestens einer bruchfesten Tür-Senkrechtfries-Halterung vorinstallierten Anschlagrahmen gefolgt von der Abdeckung der Halterung durch front- und rückseitige Türpaneele umfassen. Offenbart werden auch die Stellen, an denen diese Halterungen installiert werden sollen.
  • Das Verfahren kann ferner die folgenden Schritte umfassen: Installation einer Scharnierverstärkungsklinke aufweisend eine Gewindestange und einen vergrößerten Kopf, der an einem Ende davon gebildet ist; und Einführung der Gewindestange von einer dem Angelpfosten des Türrahmens zugewandten Seite des Anschlagrahmens durch ein zweites vorgebohrtes Durchgangsloch am Anschlagrahmen und festes Treiben der Gewindestange in ein Schraubenloch am zweiten Paneel der L-förmigen Platte, so dass der vergrößerte Kopf angepasst ist, um in einer vorgebohrten Bohrung im Angelpfosten aufgenommen zu sein, wenn die Tür geschlossen ist.
  • Die Zusammenbauschritte können den Schritt der Vorinstallation einer bruchfesten Türschlosshalterung auf dem Schloss-Senkrechtfries an einer Stelle umfassen, wo ein Türschloss vorhanden ist. Die bruchfeste Türschlosshalterung kann zwei vertikale Platten umfassen, welche auf jeweils zwei gegenüberliegenden Seiten des Schloss-Senkrechtfrieses montiert sind, und eine Vielzahl von Verbindungselementen, die sich durch eine Vielzahl von Durchgangslöchern erstrecken, welche jeweils durch den Schloss-Senkrechtfries ausgebildet sind und die beiden vertikalen Platten miteinander verbinden.
  • Das Verfahren kann ferner die Schritte der Herstellung eines Türrahmens mit einem mit einer Vielzahl von bruchfesten Türrahmenhalterungen in der Nähe der Türscharniere vorinstallierten Angelpfosten umfassen.
  • Das Verfahren kann ferner die Schritte der Herstellung eines Türrahmens mit einer mit einer bruchfesten Türrahmenhalterung an einer Stelle, wo sich das Riegelschließblech befindet, vorinstallierten Schlosseinfassung umfassen.
  • Die einbruchsicheren Vorrichtungen des Systems können ohne Änderung des ursprünglichen Materials, des äußeren Erscheinungsbilds und der Holztürstruktur innerhalb der Tür in den schwächsten Bereichen installiert werden, nämlich in dem Bereich, wo sich das Schloss befindet und in der Nähe der Türscharniere 40, installiert werden. 1(a) und 1(b) zeigen die Stellen, an denen die einbruchsicheren Vorrichtungen installiert sind, um den Schloss-Senkrechtfries 20 und den Anschlagrahmen 20’ der Tür zu verstärken. Der Schloss-Senkrechtfries 20 und der Anschlagrahmen 20’ stellen das Rückgrat der Tür dar, um die Tür, das Türschloss und die Türscharniere als Gesamteinheit abzustützen. Falls der Schloss-Senkrechtfries 20 und der Anschlagrahmen 20’ der Tür durch äußere Krafteinwirkung gebrochen werden, würden das Türschloss und die Türscharnier auseinander fallen und die Tür würde sich öffnen.
  • Das Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen (FERS) stellt eine innovative Option bereit, um eine gewöhnliche Holztür zu verstärken und somit ihre Sicherheitsfunktion zu verbessern. Es weist viele Vorteile gegenüber dem Schubriegelschloss, externer Hardware und Metalltoren als weitere Optionen auf.
  • Es ändert das Erscheinungsbild des Türblatts oder des Türrahmens nicht und kann in fast jedem beliebigen gewöhnlichen Holztür-Set installiert werden. Es versperrt den Fußweg des gemeinsam genutzten Bereichs oder die Fluchtwege nicht. Es kann das Schloss und die Scharniere schützen und hält daher die Tür in einer geschlossenen Stellung, wodurch ein Einbruch verhindert wird. Es ist eine bessere Lösung für Appartement-Bewohner, die sich Sorgen über das Sicherheitsvermögen ihrer Holztür machen. Dies ist in dicht besiedelten Städten wie New York, San Francisco, Los Angeles, Chicago, Dallas, etc. sehr nützlich, wo die Mehrheit der Einwohner in Appartementhäusern leben.
  • Das FERS besteht aus vier speziell ausgelegten Stahlvorrichtungen, die zur Verbesserung der Sicherheitsfunktion von Holztür-Sets hergestellt sind. Sie bestehen aus Edelstahl und Stahl-Zylinder und sind innerhalb des Türblatts und des Türrahmens in der Nähe des Schlosses und im Bereich der Scharniere vorinstalliert. Diese Vorrichtungen können zusätzliche Halterungskräfte bereitstellen, um die Holzstruktur des Türblatts und Türrahmens vor Bruch zu schützen. Sie sind unsichtbar, können aber dem Schloss und dem Scharnier die zusätzlichen Haltekräfte verleihen, wobei sie gleichzeitig kein Hindernis für den Normalbetrieb des Schlosses oder des Scharniers darstellen. Diese Vorrichtungen enthalten keine beweglichen Teile, was das Risiko für mechanisches Versagen minimiert. Diese Stahlvorrichtungen umfassen die Scharnierverstärkungsklinke (HRLB) 41, die bruchfeste Türschlosshalterung (DLFM) 51, die bruchfeste Tür-Senkrechtfries-Halterung (DSFM) 21, und die bruchfeste Türrahmenhalterung (DFFM) 61.
  • Die meisten Einbrecher würden sich dafür entscheiden, das Schloss einer Eingangstür mit Gewalt, durch schwere Stöße oder durch Lahmlegen des Türschlosses mit einfachen Einbruchswerkzeugen, d. h. Hammer, Schraubendreher oder Brecheisen aufzubrechen. Zwei Montagevorrichtungen, nämlich DLFM 51 und DFFM 61, sind speziell dafür ausgelegt, das Schloss selbst unter Einwirkung dieser Einbruchskräfte vor Ausfall zu schützen. Erstens kann die DLFM 51 in den Schloss-Senkrechtfries installiert werden, der das Schloss von beiden Seiten des Senkrechtfrieses klemmt, wobei sie von außen unsichtbar bleibt. Sie erzeugt eine Halterungskraft, um den Senkrechtfries fest vor Bruch in der Nähe des Schlossbereichs zu schützen, wo externe Einbruchskräfte auf das Türschloss ausgeübt werden, und verhindert so, dass sich das Türschloss löst und versagt. Eine andere Halterung, die DFFM 61, wird strategisch in den Türrahmen installiert, um dem Bereich nahe dem Riegelschließblech, wo der Schließbolzen eingeklinkt ist, eine sehr starke Halterungskraft zu verleihen. Wiederum mit der Unterstützung der DFFM 61 kann der Türrahmen das Riegelschließblech und den Schließbolzen in seiner normalen Wirkungsposition halten und daher die Sicherheitsfunktion des Schlosses selbst bei schweren Stößen oder Hebelversuchen mit Einbruchswerkzeugen aufrechterhalten.
  • Ein anderes übliches Verfahren, das Einbrecher anwenden, um gewaltsam in eine Wohnung einzudringen, besteht darin, die Eingangstür scharnierseitig aufzubrechen. Eine mit den FERS-Vorrichtungen und dessen drei speziell ausgelegten FERS-Vorrichtungen gepanzerte Holztür ist in der Lage, die Scharniere gegen Ausfall zu verstärken und zu schützen. Vier stählerne Scharnierverstärkungsklinken (HRLB) 41 können in das Türblatt neben den Scharnieren installiert werden; und wenn die Tür verschlossen wird, werden die Klinken automatisch in den Türrahmen eingeschoben. Diese Klinken können eine viel stärkere Haltekraft als normale Scharniere erzeugen und halten die Tür in ihrer geschlossenen Stellung, selbst wenn die Scharniere durch Krafteinwirkung bei einem Einbruch beschädigt sind. Um sicherzustellen, dass das Türblatt und der Türrahmen in dem Bereich, wo die Stahlklinken (HRLB 41) installiert sind, nicht brechen, können zwei Montagevorrichtungen (DSFM 21) im Anschlagrahmen mit zwei korrespondierenden Montagevorrichtungen (DFFM 61) installiert werden, die im Angelpfosten des Türrahmens in den Bereichen nahe den Scharnieren installiert sind.
  • Wenn sämtliche vier Halterungen aus rostfreiem Stahl und die Klinken ordnungsgemäß installiert sind, schaffen sie ein verstärktes Türsystem mit stark spannenden Kräften auf beiden Seiten eines Holztür-Sets; der Einbau der Holzfriese in der Tür und der Einbau der Türrahmenstruktur von innen reduziert somit das Bruchrisiko, wenn die Bereiche nahe dem Schloss oder den Scharnieren äußeren Einbruchskräften ausgesetzt sind. Das FERS kann eine gewöhnliche Holztür in eine stoßfeste und einbruchsichere Tür verwandeln und daraus eine stärkere und bessere Sicherheitstür machen, was dennoch von außen nicht sichtbar ist.
  • Statistisch gesehen steigen die Einbruchszahlen in Wohnungen und Häusern in großen Städten. Diese alarmierende Statistik legt nahe, dass die Sicherheitsfunktion einer Eingangstür zu einer sehr ernsten Angelegenheit geworden ist, die man effektiv angehen muss, insbesondere für Wohnungen mit normalen Holztüren, die in sehr geringem Maße fähig sind, einen Einbruch zu verhindern. Deshalb ist das FERS dafür ausgelegt, eine effektive, zuverlässige, erschwingliche, einfach zu betreibende und praktikable Lösung für fast jede Holztür, in jeder Installationsumgebung, mit jedem Design, jeder Struktur und jedem Stil bereitzustellen. Darüber hinaus, da alle FERS-Vorrichtungen innerhalb des Türblatts und des Türrahmens vorinstalliert sind, gibt es keine besonderen Installationsvoraussetzungen, keine Änderung des normalen Türbetriebs, keine Änderung der Schloss-Installation, keine Beschränkung auf eine Schlossmarke und einen Schlosstyp, keine beweglichen Teile, die versagen können, keine Änderung des Erscheinungsbilds der Tür, keine zwingende Verwendung von speziellen Tür-Kernmaterialien, keine schmutzigen rostigen Komponenten, keinen zusätzlichen Platzbedarf, keine Veränderung der Eingangsbreite, keine Verletzung der Brandschutzverordnungen im Gebäude, keine Notwendigkeit, sich mit der Hausverwaltung und der Eigentümergemeinschaft zu beschäftigen, und am allerbesten, es kostet nur einen Bruchteil eines Metalltors und kann in jedem Appartementhaus verwendet werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieses FERS besteht darin, dass alle seine Vorrichtungen innerhalb des Türblatts und des Türrahmens versteckt eingebaut sind. Dagegen sind der Schubriegelschloss, zusätzliche externe Hardware, und ein Metalltor als weitere Optionen für jeden Eindringling sichtbar, was wiederum dem Einbrecher eine bessere Chance gibt, herauszufinden, wo der schwächste Bereich ist, und die Tür oder das Tor aufzubrechen. Im Gegensatz dazu, da alle Vorrichtungen des FERS versteckt eingebaut und unsichtbar sind, würde der Einbrecher mehr Zeit benötigen und mehr Geräusche erzeugen, bevor er realisiert, dass es sich um eine FERS-Sicherheitstür handelt; dies gibt den Bewohnern in der Wohnung oder ihren Nachbarn mehr Alarmsignale, die Polizei früher herbei zu rufen.
  • Einige Lager oder Verkaufsstellen können die Blechtür (Metal Sheet Door – MSD) als ihre Sicherheitseinrichtung verwenden. MSD sind Holztüren, die außen mit Blech abgedeckt oder umhüllt sind und daher ein stärkeres Hindernis für Einbruchversuche darstellen. Allerdings sind die meisten Blechtüren flache Türen ohne Design. Aus diesem Grund werden sie nur in Lagern oder Büros verwendet, aber nicht in Haushalten oder Wohnungen. Das FERS verwendet einen innovativen Ansatz, das totale Gegenteil der MSD. Alle seine Stahlvorrichtungen sind innerhalb einer Holztür installiert. Es ist wie eine Stahlstruktur innerhalb einer Holztür!
  • In diesem FERS wurden mehrere innovative Features und neue Ideen erstmalig in der Bauindustrie und in der Türentechnik umgesetzt; ein völlig neues Produkt in der Heimsicherheitsbranche wurde somit präsentiert.
    • (A) Es ist ein innovativer Ansatz zur Lösung eines Jahrhunderte alten Sicherheitsproblems von Holztüren. Anstatt Blech oder Metallrahmen für die Panzerung der Außenflächen von Holztüren zu nutzen, verwendet des FERS vier verdeckt eingebaute Vorrichtungen zur Verstärkung der Holzstruktur innerhalb gewöhnlicher Holztüren, um Bruch zu verhindern, selbst wenn Einbruchswerkzeuge verwendet werden.
    • (B) Das innovative Design der vier Montagevorrichtungen aus Stahl und der automatischen Klinke ist erstmalig in der Branche. Alle vier Montagevorrichtungen sind neuartig, haben ein originelles Design und eine originelle Spezifikation, und kommen erstmalig in der Türenindustrie vor. Die Klinke selbst ist keine neue Idee, aber das FERS ändert das Design, um sie für Holztüren besser geeignet und einfach zu installieren zu machen. Die vier Vorrichtungen sind in den schwächsten Bereichen von Holztüren strategisch verdeckt und installiert, um die Sicherheitsfunktion von Schlössern und Scharnieren zu verbessern.
    • (C) Dank seiner innovativen Anwendung, ist das FERS eine völlig flexible und praktikable Lösung für jede Wohnungsumgebung, beliebige Installationsbedingungen und entspricht dabei jeder Brandschutzverordnung. Es ist eine Sicherheitslösung für alle Anwendungen, unabhängig von der Größe und des Designs der Tür. Es funktioniert mit jeder Deckschicht und allen Kernmaterialien wie z.B. Massivholz, Furnier, MDF, etc. Es kann mit allen Schloss- und Scharniertypen arbeiten. Es kann in jeder Türstruktur, einem einzelnen Türblatt, einer zweiflügeligen Tür, einer Schiebetür und sogar einer gehärteten Glastür verwendet werden. Da alles versteckt eingebaut ist, wird die Hausverwaltung oder die Eigentümergemeinschaft nicht einmal merken, dass es vorhanden ist und hätte keinen Grund, dessen Einsatz abzulehnen.
  • Alles in allem kann das FERS den Verbraucherwunsch hinsichtlich des Erscheinungsbilds der Tür und der Sicherheitsanforderungen erfüllen, und es bleibt gleichzeitig bei einer Holztür mit Widerstandsfähigkeit gegen gewaltsames Eindringen.
  • Zwei Tests wurden durchgeführt, um die Wirksamkeit des FERS bei Einbruchsversuchen zu untersuchen. Der erste Test erfolgte mit rein körperlicher Gewalt ohne Werkzeug. Die FERS-Vorrichtungen waren auf einem gewöhnlichen Holztürblatt und Türrahmen eingebaut. Ein angeblicher starker männlicher Einbrecher versuchte, die Tür durch Treten und Rammen zu öffnen, um einzudringen. Nach 30 Minuten Treten und Rammen waren das Schloss und die Scharniere noch intakt und die Tür war noch in einer geschlossenen und gesicherten Stellung. Nach dem experimentellen Einbruch funktionierte die Tür noch völlig normal und sicher.
  • Der zweite Test bestand darin, einen Einbruchsversuch mit gewöhnlichem Einbruchswerkzeug, d.h., Hammer, Schraubendreher und Brecheisen zu simulieren. Der angebliche Einbrecher versuchte, die Holztür aufzubrechen, indem er das Türschloss und die Türscharniere aufhebelte oder lahmlegte. Wiederum nach 15 Minuten voller lauter und gewaltsamer Aktionen war die mit den FERS-Vorrichtungen ausgestattete Holztür noch in ihrer geschlossenen Stellung und hielt den Einbrecher davon ab, in die Wohnung gewaltsam einzudringen. Die Metallwerkzeuge kratzten an der Holzoberfläche der Tür, aber die mit den FERS-Vorrichtungen gepanzerte Holztür konnte weiterhin als effektive Sicherheitstür fungieren und beendete die Einbruchsversuche.

Claims (10)

  1. Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen für ein Holztür-Set, aufweisend einen Schloss-Senkrechtfries, einen Anschlagrahmen, eine Schlosseinfassung und einen Angelpfosten, die mit mindestens einer bruchfesten Halterung vorinstalliert sind, welche unter Türpaneelen und innerhalb eines Türrahmens verdeckt eingebaut ist.
  2. Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine bruchfeste Halterung mindestens eine bruchfeste Tür-Senkrechtfries-Halterung aufweist, aufweisend: (a) mindestens eine rechteckige Platte, die an einer Seite des Anschlagrahmens montiert ist; (b) mindestens eine L-förmige Platte mit ersten und zweiten zueinander senkrechten Paneelen, wobei das erste Paneel auf einer entgegengesetzten Seite des Anschlagrahmens montiert ist und das zweite Paneel an einer Innenseite des Anschlagrahmens montiert ist; und (c) eine Verbindungsschraube, welche durch ein Loch in der rechteckigen Platte und durch ein erstes vorgebohrtes Durchgangsloch im Anschlagrahmen eingeführt ist, und fest in ein Schraubenloch im ersten Paneel der L-förmigen Platte getrieben ist.
  3. Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen nach Anspruch 2, wobei die Länge der L-förmigen Platte 70–110 mm beträgt, die Breite der jeweiligen Paneele der L-förmigen Platte 20–30 mm beträgt, die Länge der rechteckigen Platte 300–400 mm beträgt, die Breite der rechteckigen Platte 15–25 mm beträgt und die Dicke der rechteckigen und der L-förmigen Platten 1–5 mm beträgt.
  4. Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen nach Anspruch 2, weiterhin aufweisend mindestens eine bruchfeste Türrahmenhalterung, welche auf dem Türrahmen vorinstalliert und von diesem versteckt sind, wobei eine Tür hängend ist, wobei die mindestens eine bruchfeste Türrahmenhalterung an Stellen installiert ist, wo die mindestens eine bruchfeste Tür-Senkrechtfries-Halterung angeordnet ist.
  5. Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen nach Anspruch 4, wobei die bruchfeste Türrahmenhalterung in Form einer U-förmigen Halterung bestehend aus zwei beabstandeten vertikalen Platten, welche in zwei entsprechenden beabstandeten vertikalen Nuten aufgenommen sind, die auf einer Seite des Türrahmens gebildet sind, die an einer Wand anliegt, an welcher der Türrahmen montiert ist, und mindestens einer zentralen Platte, die mit den beiden vertikalen Platten verbunden ist und sich dazwischen erstreckt, ausgebildet ist.
  6. Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen nach Anspruch 5, wobei die Länge der beiden vertikalen Platten 300–400 mm beträgt, die Breite der beiden vertikalen Platten 15–25 mm beträgt, die Länge der zentralen Platte 70–110 mm beträgt und die Dicke der vertikalen und der zentralen Platten 1–5 mm beträgt.
  7. Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine bruchfeste Halterung eine bruchfeste Türschlosshalterung aufweist, welche auf dem Schloss-Senkrechtfries an einer Stelle vorinstalliert ist, wo ein Türschloss vorhanden ist.
  8. Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen nach Anspruch 7, wobei die bruchfeste Türschlosshalterung zwei vertikale Platten aufweist, welche auf jeweils zwei gegenüberliegenden vertikalen Seiten des Schloss-Senkrechtfrieses montiert sind, und eine Vielzahl von Verbindungselementen, die sich durch eine Vielzahl von vorgebohrten Durchgangslöchern erstrecken, welche jeweils durch den Schloss-Senkrechtfries ausgebildet sind und die beiden vertikalen Platten miteinander verbinden.
  9. Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen nach Anspruch 8, wobei die Länge der beiden vertikalen Platten 300–400 mm beträgt, die Breite der beiden vertikalen Platten 15–25 mm beträgt und die Dicke der beiden vertikalen Platten 1–5 mm beträgt.
  10. Widerstandssystem gegen gewaltsames Eindringen nach Anspruch 2, weiterhin aufweisend eine Scharnierverstärkungsklinke umfassend eine Gewindestange und einen vergrößerten Kopf, der an einem Ende davon gebildet ist, wobei die Gewindestange von einer dem Angelpfosten des Türrahmens zugewandten Seite des Anschlagrahmens durch ein zweites vorgebohrtes Durchgangsloch im Anschlagrahmen eingeführt und fest in ein Schraubenloch im zweiten Paneel der L-förmigen Platte angetrieben wird, und der vergrößerte Kopf angepasst ist, um in einer vorgebohrten Bohrung im Angelpfosten aufgenommen zu sein, wenn eine Tür geschlossen ist.
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