DE102015006166A1 - Einbruchsicherungssystem für Fenster und Türen - Google Patents

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Abstract

Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Einbruchsicherung z. B. zum Nachrüsten im Bestand zu konstruieren, welche selbständig bzw. automatisch und unabhängig von der Schwerkraft in eine erste Sicherungsstufe beim Schließen des Flügels einrastet und dadurch der Flügel des Fensters oder der Tür in allen relevanten Raumrichtungen bei einem Einbruchversuch festgehalten wird. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Einbruchsicherung auch über eine zweite höher wertige manuell aktivierbare Sicherheitsstufe mit Schlüssel verfügen können, welche durch elektrisches Abschließen oder manuelles Abschließen das Öffnen von Innen verzögern bzw. verhindern kann. Das Problem einer automatischen ersten Sicherheitsstufe wird durch die in dem Hauptanspruch eins aufgeführten Merkmale gelöst in dem ein Bauteil (1) in der Art an einem Rahmen (20) befestigt wird, dass ein Teilbereich vom Bauteil (1) beim Schließen des Flügels (21) in eine Öffnung (17) eines zweiten an dem Flügel (21) montierten Bauteils (2) eindringt. Gleichzeitig wird ein sich in dem zweiten Bauteil (2) befindendes Sperrelement (3) durch das erste Bauteils (1) aus seiner Ruheposition (4) verdrängt. Vor vollendeter Schließbewegung verhakt sich das Sperrelement (3) in einer Öffnung (16) des ersten Bauteils (1). Die zweite Sicherheitsstufe wird durch Blockieren des Sperrelementes (3) mittels eines Bauteiles erreicht. Die erfindungsgemäße Einbruchsicherung wird für Türen und Fenster von z. B. bewohnten und unbewohnten Räumen vorgeschlagen.

Description

  • Es ist allgemein bekannt, dass viele Türen und Fenster besonders im Bestand keinen ausreichenden Einbruchschutz aufweisen. Deshalb gibt es zahlreiche nachrüstbare mechanische Sicherungen, welche die Drehbewegung eines zu öffnenden Fensters- oder Türflügels blockieren sollen, um das Einbrechen bzw. das unbefugte Öffnen von außen der Tür oder des Fensters zu verhindern. Am Markt sind diverse Sicherungssysteme verfügbar welche mit Schlüsseln und/oder Riegeln oder Drehgriffen oder Zapfen und dergleichen mechanisch die Bewegung eines zu öffnenden Fensterflügels blockieren sollen. In DE 10 2004 054 981 A1 2006.05.24 wird z. B. ein drehbares Sicherungselement zur Sicherung des Flügels einer Tür oder eines Fensters offeriert, welches sich im Falzbereich befindet und über die gesamte Fensterbreite angeordnet werden kann, so dass es eine linienförmige Sicherung ausbildet. In AT 513699 A1 2014-06-15 wird ein System vorgestellt welches innen am Flügel und innen am Rahmen befestigt wird. Durch Schließen des Flügels rastet die Sicherung mechanisch ein. Die Sicherung muss zum Öffnen aus der Sicherungsstellung manuell oder elektrisch geführt werden. Das System ist so konzipiert, dass bei einem Einbruchversuch das Aufhebeln des Fensters verhindert werden soll.
  • Den meisten bekannten an einem Rahmen und/oder einem Flügel montierbaren Systemen ist gemein, dass sie aus Bauteilen bestehen, welche durch mechanische Dreh- oder Linearbewegungen eine Blockadevorrichtung in die Blockadeposition bewegen. Viele der Systeme müssen zur Sicherung nach dem Schließen des Flügels manuell „aktiviert” werden, indem z. B. ein Schlüssel oder ein Riegel gedreht oder geschoben wird oder elektrisch ausgelöst wird. Wird ein Bauteil zur Blockade vor dem Flügel positioniert ist das System in seiner Position abhängig von der Schwerkraft. Das Aktivieren kann leicht vergessen werden, so dass kein Einbruchschutz besteht. Darüber hinaus wird bei einem Einbruch der Flügel eines Fensters oder einer Tür welcher über keine Sicherheitsbeschläge verfügt durch einfache mechanische Hebelwerkzeuge unter der Zuhiflenahme von z. B. Keilen oder der Gleichen durch Hebeln zum Innenraum hin und nach oben und zur Seite aus seiner Halterung gelöst, so dass ein Fenster in wenigen Minuten geöffnet werden kann.
  • Der Erfindung liegt das Problem zu Grunde, eine Einbruchsicherung z. B. zum Nachrüsten im Bestand zu konstruieren, welche selbständig bzw. automatisch und unabhängig von der Schwerkraft in einer Sicherungsposition beim Schließen des Flügels einrastet und dadurch der Flügel des Fensters oder der Tür in allen relevanten Raumrichtungen bei einem Einbruchversuch festgehalten wird und außerdem die Einbruchsicherung in jeder beliebigen Position z. B. umlaufend am Fensterflügel montiert werden kann. Das automatische Einrasten oder aktivieren der erfindungsgemäßen Einbruchsicherung entspricht einer ersten Sicherheitsstufe um das unerwünschte Öffnen von außen zu verzögern bzw. zu verhindern. Darüber hinaus soll die erfindungsgemäße Einbruchsicherung auch über eine zweite höher wenige manuell aktivierbare Sicherheitsstufe mit Schlüssel verfügen können, welche durch elektrisches Abschließen oder manuelles Abschließen das Öffnen von Innen verzögern bzw. verhindern kann.
  • Das Problem einer automatischen Sicherheitsstufe wird durch die in dem Hauptanspruch eins aufgeführten Merkmale gelöst in dem ein Bauteil (1) welches mindestens eine Öffnung (16) aufweist, in der Art an einem Rahmen (20) z. B. mit Schrauben (23) befestigt wird, dass mindestens ein Teilbereich der Öffnung (16) beim Schließen des Fenster- oder Türflügels (21) in eine Öffnung (17) eines zweiten an dem Flügel (21) z. B. mit Schrauben (23) montierten Bauteils (2) eindringt und mindestens ein Teilbereich des Bauteils (1) bei geschlossenem Flügel (21) von vier Seiten (a, b, c, d) der Öffnung (17) umschlossen wird. Durch die Schließbewegung des Flügels (21) wird ein sich in dem zweiten Bauteil (2) befindendes Sperrelement (3) durch das erste Bauteils (1) aus seiner Ruheposition (4) auf Richtung +Z nach den lokalen Achsen (22) verdrängt, so dass ein ungehindertes Schließen des Flügels (21) möglich ist. Vor vollendeter Schließbewegung gleitet das Sperrelement (3) in Richtung –Z nach den lokalen Achsen (22) ganz oder annähernd in seine Ruheposition (4) bei gleichzeitigem Eindringen in die Öffnung (16) zurück und verhakt sich mit dem ersten Bauteil (1). Das Sperrelement (3) verhakt sich dabei in der Art, dass ein Öffnen des Flügels durch den Kontakt des Kontaktbereiches (5) des ersten Bauteils (1) mit dem Kontaktbereich (6) des Sperrelementes (3) in der lokalen Richtungen +y nach (22) blockiert wird (8) und das gleichzeitig ein Bewegen des Flügels (21) z. B. durch aufhebeln von außen in den lokalen Richtungen –x; +x; –z; +z nach (22) durch Kontaktieren mindestens eines der Kontaktbereiche (2a, 2b, 2c, 2d) des zweiten Bauteils (2) mit den Kontaktbereichen (1a, 1b, 1c, 1d) des ersten Bauteils (1) blockiert wird (8 und 17).
  • Eine besonders z. B. für Beschichtungen schonende Ausführung stellt ein Sperrelement (3) mit einer Rampe (11) dar, indem das Sperrelement (3) beim Schließen des Flügels (21) durch Kontaktieren der Rampe (11) durch einen linearen Bereich (F) des ersten Bauteils (1) ausgelenkt wird. Alternativ kann auch das Bauteil (1) eine Rampe (11a) aufweisen um insbesondere bei unbeschichteten Systemen beim Schließen des Flügels (21) das Sperrelement (3) durch Kontaktieren mit der Rampe (11a) auszulenken.
  • Die Ruheposition (4) ist entweder die Position welche das Sperrelement (3) ohne Krafteinwirkung von außen im Schwerefeld der Erde einnimmt oder die Ruheposition (4) ist die Position in welche das Sperrelement (3) durch ein Federelement (12) gedrückt wird. Um den Flügel (21) zu öffnen bzw. das Einbruchsicherungssystem zu deaktivieren, kann das Sperrelement (3) manuell aus seiner Ruheposition bzw. Blockadeposition in der lokalen Richtung +z nach (22) über einen mit dem Sperrelement (3) verbundenen und durch eine Öffnung (8) geführten und über das Bauteil (2) herausragenden Führungsstift (7) ausgelenkt werden und zum Öffnens des Flügels (21) festgehalten werden (5). Der Führungsstift (7) wird von außen an dem Sperrelement (3) angebracht und er hat zusätzlich die Aufgabe das Herausfallen des Sperrelementes (3) durch die Begrenzung der Öffnung (8) in der lokalen Richtung –z nach (22) zu verhindern. Besonders Vorteilhaft ist es, wenn die Öffnung (8) mindestens eine Seitentasche z. B. (8a; 8b) aufweist um den Führungsstift (7) durch hineindrehen in eine Seitentasche (8a; 8b) in einer ausgelenkten Position (9) zu fixieren, so dass wenn z. B. der Flügel (21) einer Tür unbeabsichtigt z. B. durch einen Windstoß geschlossen wird, das erfindungsgemäße Einbruchsicherungssystem nicht unbeabsichtigt aktiviert wird (8a; 8b). Durch das Fixieren in einer Seitentasche kann das Öffnen mittels einer Schlaufe in z. B. einem Draht von außen erschwert bzw. verhindert werden, indem der Führungsstift (7) z. B. in der Position (8b) nicht genügend über das Bauteil (2) hinausragt, um von einer Schlaufe erfasst zu werden. Besonders Vorteilhaft ist es wenn das Sperrelement (3) bei einer Ausführung mit Seitentaschen (8a, 8b) aus einem Rundstab gefertigt wurde, so dass es zum Einen durch eine einfache runde Bohrungsöffnung (19) hindurchgesteckt und montiert werden kann und zum Anderen um die lokale Achse z nach (22) rotieren kann, damit der Führungsstift (7) in eine Seitentasche gedreht werden kann. Das Sperrelement kann aber auch als Vierkant mit oder ohne Rundungen ausgeführt werden; 6. Wird die Öffnung (17) in Bauteil (2) großzügig ausgeführt, kann der Flügel im aktivierten Zustand der erfindungsgemäßen Einbruchsicherung gekippt werden (8). Für Doppelflügeltüren ohne Holm (18a) können die beiden Flügel (21a) und (21b) zur Einbruchsicherung durch die erfindungsgemäße Einbruchsicherung (0) miteinander gekoppelt werden. Hierzu muss das Bauteil (2) eine Aussparung (24) aufweisen in der das Bauteil eins (1) aufgenommen werden kann (9).
  • Das Problem einer zweiten zusätzlichen und höher wertigen manuell aktivierbaren Sicherheitsstufe wird durch die in dem Patentansprüchen 4, 6, 9 und 10 aufgeführten Merkmale gelöst in dem ein Bauteil (10; 14a, 14b, 14c, 7b) indirekt oder direkt in der Art vor oder teilweise in das Sperrelement (3) gedreht oder geschoben wird (10a), so dass ein Auslenken des Sperrelementes (3) in der lokalen Achse +Z nach (22) blockiert wird. Besonders Vorteilhaft ist es, wenn der Riegel (10) dabei in seiner Drehbewegung (14) durch z. B. einen Stift (15) behindert wird. Zum Drehen des Riegels (10) kann ein Schlüssel, welcher in ein primitives Schlüsselloch (13) passt ausreichen. Darüber hinaus gibt es Zahlreiche Anbieter bzw. handelsübliche Schlösser welche einen Riegel in eine Blockadeposition drehen oder schieben und welche in das Einbruchsicherungssystem Eingebaut werden können. 18b zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Einbruchsicherung in welcher der Führungsstift (7) vollständig in die Öffnung (8) hineingedreht (28) werden kann. Um den Stift (7) wieder herauszubekommen ist ein Magnet (25) in der Funktion eines Schlüssels in das Einbruchsicherungssystem eingesetzt. In 19 wird das Auslenken des Sperrelementes (3) in der lokalen Richtung +z nach (22) durch Drehen eines z. B. ovalen Kopfes (7a) des Führungsstiftes (7) erreicht, in dem eine Aussparung (8c) der Öffnung (8) so ausgeführt ist das ein Querstellen des Kopfes (7a) die Bewegung blockiert. In 20 wir ein System zur Blockade des Sperrelementes (3) in der lokalen Richtung +z nach (22) vorgeschlagen bei welchem der Führungsstift (7) vollständig in die die Öffnung (8) hineingedreht (28) werden kann. Der Stift (7) weist dabei einen Dorn (7b) auf welcher manuell leicht gegriffen werden kann und zum Herausdrehen (28) des Führungsstiftes (7) geeignet ist. Um das System abschließbar auszugestalten wird ein weiteres Sicherungselement (14a) mit einem primitiven Schlüsselloch (30) so angeordnet, dass es durch eine Drehung (29) das Herausdrehen (28) des Führungsstiftes (7) aus der Aussparung (8c) verhindert oder ermöglicht werden kann. In 21 wird das Auslenken des Sperrelementes (3) in der lokalen Richtung +z nach (22) durch einen Riegel ((14b) erreicht welcher durch Schieben in den Richtungen (26) den Führungsstift (7) welcher durch das Sperrelement (3) hindurchreicht, an einer Bewegung in der lokalen Richtung +z nach (22) blockiert. In 22 wird das Auslenken des Sperrelementes (3) in der lokalen Richtung +z nach (22) durch einen Riegel (14c) erreicht welcher Bauteil eines Standartschlosses (27) ist, wie es auch in Briefkästen oder Schränken verbaut wird. Durch den Riegel (14c) wird der Führungsstift (7) welche durch das Sperrelement (3) hindurchreicht blockiert, so dass auch das Sperrelement (3) blockiert ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004054981 A1 [0001]
    • AT 513699 A1 [0001]

Claims (10)

  1. Einbruchsicherung dadurch gekennzeichnet, dass ein auf einen Fenster- oder Türrahmen (20) montiertes erstes Bauteil (1) mit seiner Öffnung (16) bei einer Schließbewegung des Fenster- oder Türflügels (21) in mindestens eine Öffnung (17) eines zweiten an dem Flügel (21) montierten Bauteils (2) ganz oder teilweise eindringt und das erste Bauteil (1) beim Eindringen in die Öffnung (17) ein Sperrelement (3) aus seiner Ruheposition verdrängt und das Sperrelement (3) bei annähernd vollendeter Schließbewegung des Flügels (21) annähernd oder vollständig in seine Ruheposition (4) zurückgleitet und mindestens ein Teilbereich des ersten Bauteils (1) bei vollendeter Schließbewegung des Flügels (21) von vier Seiten (a, b, c, d) der Öffnung (17) des zweiten Bauteiles (2) umschlossen wird.
  2. Einbruchsicherung nach Anspruch eins dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (3) einen runden Querschnitt aufweist und das Bauteil (2) eine Bohrung (19) aufweist.
  3. Einbruchsicherung nach Anspruch eins dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (3) eine Rampe (11) aufweist.
  4. Einbruchsicherung nach Anspruch eins dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (7) und dadurch indirekt das Sperrelement (3) durch einen Riegel (14b) oder (14c) in seiner Bewegung in der lokalen Richtung +z nach (22) blockiert werden kann.
  5. Einbruchsicherung nach Anspruch eins dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (3) durch ein Federelement (12) in seine Ruheposition (4) gedrückt wird.
  6. Einbruchsicherung nach Anspruch eins dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (7) in mindestens eine Seitentasche (8a; 8b) gedreht werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsstift (7) durch Drehen eines Sicherungselementes (14a) blockiert werden kann.
  7. Einbruchsicherung nach Anspruch eins dadurch gekennzeichnet, dass das erste Bauteil (1) in mindestens einer Ansicht eine T-Form aufweist.
  8. Einbruchsicherung nach Anspruch eins dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Bauteil (2) eine Aussparung (24) aufweist welche dadurch gekennzeichnet ist dass die Aussparung (24) beim Schließen eines Flügels (21a) das erste Bauteil (1) an mindestens drei Seiten umschließt.
  9. Einbruchsicherung nach Anspruch eins dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (3) durch einen Riegel (10) in der lokalen Richtung +z nach (22) blockiert wird und dass der Riegel (10) in dieser Blockadestellung selbst an einem Weiterdrehen oder gleiten behindert wird.
  10. Einbruchsicherung nach Anspruch eins und neun dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (10) vor das Sperrelement (3) oder zumindest teilweise in eine Aussparung (10a) des Sperrelementes (3) greift.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN112647787A (zh) * 2020-12-19 2021-04-13 江苏省金鑫安防设备有限公司 一种磁吸隔热防火防盗门

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DE102004054981A1 (de) 2004-11-13 2006-05-24 Roto Frank Ag Fenster, Tür oder dergleichen mit einer flächenhaften Verrriegelungseinrichtung
AT513699A1 (de) 2012-12-13 2014-06-15 Haselsteiner Hubert Ing Einbruchsicherungssystem

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