DE102020005973B3 - Sicherung für Schiebefenster, Schiebetüren und Hebe-Schiebetüren gegen unbefugtes Öffnen - Google Patents

Sicherung für Schiebefenster, Schiebetüren und Hebe-Schiebetüren gegen unbefugtes Öffnen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zur automatischen Sicherung aufschiebbarer Fenster- und Türelemente gegen unberechtigtes Öffnen, wenn diese in Verschlussstellung gebracht werden. Die Entsperrung der Verriegelungen erfolgt mittels Auflegens eines berechtigten Fingerprints auf einen Printleser (5).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur automatischen Sicherung aufschiebbarer Fenster- und Türelemente gegen unberechtigtes Öffnen, wenn diese in Verschlussstellung gebracht werden.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Technik wird an einer Hebe-Schiebetür aufgezeigt, ist aber darauf nicht beschränkt.
  • In Schiebefenster oder Schiebetüren können, nicht wie in normale Fenster, rundum Pilzkopfverriegelungen oder dergleichen installiert werden. Zuhaltungen sind somit meist nur an der Griffseite möglich. Dies wiederum ermöglicht es Einbrechern an der Griffseite zwischen Rahmen und Tür einen Hebel anzusetzen, um das Fenster, die Tür in Öffnungsstellung zu hebeln. Ein weiterer Nachteil ist, dass Einbrecher häufig das Glas einschlagen, somit an den Griff gelangen und sich über das Öffnen Zugang verschaffen oder in Höhe des Griffs eine Bohrung setzen („Fensterbohrmethode“) durch die ein speziell gebogener Hebel geführt und mit diesem der Griff in Öffnungsstellung gehebelt wird.
  • Dagegen gibt es verschiedene Sicherungstechniken, wie beispielsweise in der DE 295 20 596 U1 , die einen Steckstift vorschlägt, der durch eine im Rahmen und Flügel angebrachte Bohrung gesteckt wird und so ein Anheben oder Verschieben verhindern soll. Diese Sicherung, wie auch abschließbare Griffe, haben den großen Nachteil, dass sie vom Bediener in und außer Kraft gesetzt werden müssen. Dies wird erfahrungsgemäß nach einiger Zeit nicht mehr durchgeführt. Zum anderen sind sie nach Einschlagen der Scheibe entweder zu entfernen, so dass eingestiegen werden kann.
  • Aus der US 2004/0 025 550 A1 und der US 2017/ 0284 129 A1 ist jeweils die Verwendung eines Printlesers und einer Elektronik bekannt, die nach Verriegeln eines Türelements einen Verschlussmechanismus so ansteuert, dass ein Öffnen der Tür verhindert wird.
  • In der nachveröffentlichten DE 10 2020 000 322 A1 ist ein Fenstergriff offenbart, der mit einer Sollbruchstelle im Griffelement versehen ist und der nur nach Auflegen des berechtigten Fingerprints auf einen entsprechenden Leser in Öffnungsstellung gedreht werden kann. Diese Lösung verhindert somit ein unberechtigtes Öffnen nach Einschlagen der Glasscheibe oder mittels der „Fensterbohrmethode“. Eine verhindernde Wirkung auf das Überhebeln des Beschlags hat diese Lösung nicht, dies übernehmen entsprechende Beschlagteile.
  • Wie bereits erwähnt, können bei Schiebefenstern und Schiebetüren nicht ringsherum, sondern überwiegend nur an der Griffseite Beschlagteile zur Verriegelung gegen Aufhebeln eingesetzt werden.
  • In der ebenfalls nachveröffentlichten DE 10 2019 005 643 A1 ist eine Schiebetür mit einer Vorrichtung zur automatischen Sicherung offenbart, bei der eine Aufschiebe-Sicherung in Form eines Balkens nach Druck auf innen angebrachte Tasten oder auf ein Funksignal hin automatisch mittels eines Antriebs in den Aufschiebeweg bewegbar ist und zum Aufschieben daraus wegbewegbar ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Schutz für aufschiebbare Fenster- und Türelemente gegen Aufschieben durch unbefugte Personen zu erreichen.
  • Hierzu schlägt die Erfindung eine Vorrichtung zur Sicherung nach Anspruch 1 vor. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist, dass die Verriegelung nicht den Bediener zum Verriegeln benötigt, dass automatisch beim Verschließen eine zusätzliche Sicherung ein Aufschieben verhindert und dass diese Sicherung von unberechtigten und von außen nicht außer Kraft gesetzt werden kann.
  • Dies wird erreicht, indem ein elektronischer Melder (Verschlussmelder) das in Verschlussstellung und in Verriegelung gebrachte Schiebeelement erkennt, dass dieser Melder eine automatische, mechanische Blockade gegen Aufschieben auslöst und dass diese Blockade nur nach Auflegen des berechtigten Fingerprints außer Kraft gesetzt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
    • 1 in Seitenansicht eine Sicherung einer Hebe-Schiebetür mit einer vorgeschlagenen Aufschiebe-Sicherung im gesicherten Zustand;
    • 2 in Seitenansicht eine Hebe-Schiebetür mit der vorgeschlagenen Aufschiebe-Sicherung im ungesicherten Zustand;
    • 3 in Seitenansicht die Sicherung, angebracht an der Tür;
    • 4 in Draufsicht die Sicherung, angebracht an der Stirnseite der Tür;
    • 5 in Draufsicht die Sicherung; und
    • 6 in einer Schnittzeichnung die in 5 gezeigte Aufschiebesicherung.
  • 1 stellt in Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 10 zur automatischen Sicherung aufschiebbarer Fenster- und Türelemente am Beispiel einer Hebe-Schiebetür mit einer Aufschiebe-Sicherung 7 im gesicherten Zustand dar.
  • In einem Rahmen 1 kann nach Anheben eines Flügel 2 der Tür dieser in Aufschieberichtung 3 aufgeschoben werden. Zum Anheben der des Flügels 2 der Tür ist oben am Schiebelement, zwischen Flügel 2 und Rahmen 1, ein Spalt 11 in den hinein der Flügel 2 mittels des Griffs 4 zum Aufschieben angehoben wird. Nach diesem Anheben kann der Flügel 2 normalerweise in Aufschieberichtung 3 geschoben werden. Wenn die Aufschiebe-Sicherung 7 gemäß der Ausführung der Erfindung in Kraft ist, liegt diese Aufschiebe-Sicherung 7 hinter dem Flügel 2 der Tür und blockiert ein Aufschieben. Die Aufschiebe-Sicherung 7 ist mit Scharnieren 8 beweglich am Rahmen 1 befestigt und hat einen Antrieb 9, der sie entweder in den Aufschiebeweg - dargestellt durch die Aufschieberichtung 3 -legt oder der die Aufschiebe-Sicherung 7 seitlich aus diesem Aufschiebeweg - dargestellt durch die Aufschieberichtung 3 - entfernt, damit die Tür freigegeben ist. Gesteuert wird die Aufschiebe-Sicherung 7 über eine mit einem (Finger-)Printleser 5 versehene Elektronik 5a. In Höhe dieser Elektronik 5a befindet sich ein Verschlussmelder 6, der der Elektronik 5a den Verschluss der Tür mitteilt. Gleichzeitig wird der Antrieb 9 angesteuert, der nun die Aufschiebe-Sicherung 7 in den Aufschiebeweg so bewegt, dass die Tür blockiert ist.
  • Diese Aufschiebe-Sicherung 7 ist im vorliegenden Beispiel oben angebracht, sie kann ebenso unten montiert werden.
  • 2 zeigt in Seitenansicht die Hebe-Schiebetür mit der vorgeschlagenen Aufschiebe-Sicherung 7 im ungesicherten Zustand.
  • Soll diese Tür wieder geöffnet werden, muss zunächst der Fingerprint auf den Printleser 5 gelegt werden. Wird der Fingerprint als berechtigt anerkannt, gibt die Elektronik 5a dem Antrieb 9 den Befehl, die Aufschiebe-Sicherung 7 aus dem Aufschiebeweg heraus zu bewegen. Dabei wird diese mittels der Scharniere 8 und dem Antrieb 9 seitlich aus dem Aufschiebebereich des Flügels 2 herausbewegt, so dass dieser aufgeschoben werden kann.
  • 3 zeigt in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 zur automatischen Sicherung, angebracht an der Tür.
  • Die Aufschiebe-Sicherung 7 gemäß dem Ausführungsbeispiel von 3 ist an der hinteren Seite der Tür in Aufschieberichtung 3 angebracht und verriegelt. Wie in 1 beschrieben, wird nach Verschließen durch den Griff 4, bei Anliegen des Flügels 2 am Rahmen 1, durch den Verschlussmelder 6 der Elektronik 5a automatisch der Befehl gegeben, den Antrieb 9 zu aktivieren, damit dieser einen an der Stirnseite des Flügels 2 angebrachten Riegel 12 in eine im Rahmen 1 eingelassene Verriegelungshülse 13 einfährt und somit verriegelt. Das Entriegeln erfolgt, wie bereits beschrieben, mittels Auflegens des berechtigten Fingerprints auf den Printleser 5. Die in 3 dargestellte Aufschiebe-Sicherung 7 kann oben und/oder unten an der Tür angebracht werden.
  • 4 zeigt in Draufsicht ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 zur automatischen Sicherung, angebracht an der Stirnseite der Tür.
  • In 4 wird an der in Aufschieberichtung 3 gelegenen Stirnseite des Flügels 2 der Tür angebrachte, nach oben und unten verschieb- und verriegelbare Aufschiebe-Sicherung 7 im verriegelten Zustand dargestellt. Wie bereits vorstehend beschrieben wird nach Verschließen der Tür der Antrieb 9 dahingehend aktiviert, dass der zwei Schiebestangen 12a sowohl nach oben und unten in Verriegelungsrichtung 14 in die jeweils im Rahmen eingelassenen Verriegelungshülsen 13 einfährt und auf diese Weise die Tür verriegelt. Das Entriegeln erfolgt auf dieselbe Weise, wie bereits beschrieben.
  • Auf die in 4 dargestellte Vorrichtung 10 zur automatischen Sicherung kann zur optischen Verschönerung eine Abdeckung aufgebracht werden.
  • 5 zeigt in Draufsicht ein viertes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 10 zur Sicherung. Mittels des Antriebs 9 wird eine Sperre 15 im verschlossenen Zustand des Schiebeelements in den Spalt 11 zwischen Rahmen 1 und Flügel 2 geschoben oder gedreht, so dass ein Anheben und damit Aufschieben des Flügels 2 verhindert oder erheblich erschwert wird.
  • 6 zeigt in einer Schnittzeichnung die in 5 beschriebene Aufschiebe-Sicherung 7. Dargestellt ist der Antrieb 9 und die Sperre 15 die vom Antrieb 9 in den Spalt 11 nach dem Verriegeln des Flügels 2 hinein und zum Öffnen herausbewegt wird.
  • Die Kommunikation zwischen der Elektronik 5a und dem Antrieb 9 der Aufschiebe-Sicherung 7 kann entweder kabelgebunden oder per Funk erfolgen.
  • Für den Fall, dass der Flügel 2 bei Anwesenheit öfters auf- und zugeschoben werden soll, kann dieser stets einen Spalt weit zugeschoben und wieder geöffnet werden. In diesem Fall erkennt die Elektronik 5a mittels des offenen Spalts, dass die Tür nicht geschlossen ist und dass deshalb nicht verriegelt werden soll und kann.
  • Die Vorteile dieser Sicherung 10 sind, dass kein Unberechtigter dieses Türelement - Flügel 2 - in Öffnungsrichtung 3 bewegen kann, gleichgültig wie er ansetzt, auch dann nicht, wenn es ihm gelingt, den Griff 4 in Öffnungsstellung zu bewegen, da er den berechtigten Fingerprint nicht auflegen kann. Auf Grund der stabilen Aufschiebe-Sicherungen 7 scheitern auch lange Hebeleisen, wie „Geißfuß“ oder dergleichen. Die einzige Möglichkeit wäre, ein Eindringen nach Herausschlagen der ganzen Glasscheibe. Dagegen können entsprechend, einbruchhemmende Gläser eingesetzt werden.
  • Mit der vorgeschlagenen Vorrichtung 10 zur Sicherung wird ein Einbruch mit konventionellem Werkzeug so gut wie unmöglich.
  • Sofern dieses Fenster- oder Türelement elektronisch gegen Einbruch überwacht werden soll, kann an der Aufschiebe-Sicherung 7 ein Öffnungsmelder angebracht werden. Oder es können, wie in der DE 10 2014 106 532 gezeigt, elektronisch überwachte Sollbruchstellen zur Alarmierung eingesetzt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rahmen
    2
    Flügel
    3
    Aufschieberichtung
    4
    Griff
    5
    Printleser
    5a
    Elektronik
    6
    Verschlussmelder
    7
    Aufschiebe-Sicherung
    8
    Scharnier
    9
    Antrieb
    10
    Vorrichtung zur automatischen Sicherung
    11
    Spalt
    12
    Riegel
    12a
    Schiebestange
    13
    Verriegelungshülse
    14
    Verriegelungsrichtung
    15
    Sperre

Claims (10)

  1. Vorrichtung (10) zur automatischen Sicherung aufschiebbarer Fenster- und Türelemente gegen unberechtigtes Öffnen, wenn diese in Verschlussstellung gebracht werden, sowie zur Entsperrung mittels Fingerprints, wobei von einer oder mehreren berechtigten Personen ein oder mehrere Fingerprints über einen Printleser (5) in einer Elektronik (5a) gespeichert werden, wobei dieser Printleser (5) und/oder die Elektronik (5a) am Flügel (2) oder am Rahmen (1) oder extern angebracht ist, wobei ein Verschlussmelder (6) nach Verriegeln des Fenster- oder Türelements den Verschluss der Elektronik (5a) mitteilt, wobei daraufhin die Elektronik (5a) kabelgebunden oder per Funk einen Antrieb (9) ansteuert, der daraufhin eine Aufschiebe-Sicherung (7) so vor, hinter oder auf den Flügel (2) in Aufschieberichtung (3) legt, dass ein Aufschieben blockiert wird, wobei zum Öffnen dieses Flügels (2) nach Auflegen des berechtigten Fingerprints auf den Printleser (5) die Elektronik (5a) den Antrieb (9) ansteuert, so dass dieser die Aufschiebe-Sicherung (7) aus der Sperrstellung herausbewegt und dass auf diese Weise der Flügel (2) in Aufschieberichtung (3) aufgeschoben werden kann.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass anstelle eines oder mehrerer Antriebe (9) ein oder mehrere Elektromagnete eingesetzt werden.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschiebe-Sicherung (7) entweder oben und/oder unten am Flügel (2) angebracht werden kann.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschiebe-Sicherung (7) mittels Antriebs (9) oder elektromagnetisch oben und/oder unten in den gesamten oder teilweise in den Aufschiebeweg gelegt werden kann und auf diese Weise ein Aufschieben blockiert.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Aufschiebe-Sicherungen (7) durch mehrere Antriebe (9) und/oder Elektromagnete bewegt werden.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschiebe-Sicherung (7) ein nach oben und/oder nach unten (14) verschiebbarer Riegel (12) ist, der in eine begrenzende Aussparung im Rahmen (1) greift
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Verankerung der Aufschiebe-Sicherung (7) eine elektronisch überwachte Sollbruchstelle angebracht ist und dass nach deren gewaltsamer Überwindung mittels einer Elektronik (5a) ein Alarm ausgelöst wird.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschiebe-Sicherung (7) auch seitlich an dem Flügel (2) und am Rahmen (1) angebracht wird.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschiebe-Sicherung (7) auch am seitlichen Rahmen (1) und/oder Flügel (2) angebracht werden kann.
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschiebe-Sicherung (7) mittels Antriebs (9) oder elektromagnetisch oben in den Spalt (11) zwischen Rahmen (1) und Flügel (2) gelegt wird und dass auf diese Weise ein Anheben zum Aufschieben blockiert wird.
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