DE102019129130A1 - Steuerverfahren und Steuervorrichtung zum Auslösen eines Tür- oder Fenster-Einbruchalarms - Google Patents

Steuerverfahren und Steuervorrichtung zum Auslösen eines Tür- oder Fenster-Einbruchalarms Download PDF

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DE102019129130A1
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Guiyu Li
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05B45/06Electric alarm locks
    • E05B45/08Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate
    • E05B45/10Electric alarm locks with contact making inside the lock or in the striking plate by introducing the key or another object

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Abstract

Die vorliegende Anmeldung stellt ein Steuerverfahren und eine Steuervorrichtung zum Auslösen eines Tür- oder Fenster-Einbruchalarms bereit, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Erfassen eines ersten Füllungsgrades, nachdem ein aktueller Schlüssel in ein aktuelles Schlüsselloch eines Schlosses eingeführt wurde, wobei der erste Füllungsgrad eine erste Füllspaltform und ein erstes Raumbelegungsverhältnis umfasst; Erfassen eines zweiten Füllungsgrades von allen für das aktuelle Schlüsselloch registrierten, wobei der zweite Füllungsgrad eine zweite Füllspaltform und ein zweites Raumbelegungsverhältnis umfasst; Vergleichen der ersten Füllspaltform mit den zweiten Füllspaltformen nacheinander und Vergleichen des ersten Raumbelegungsverhältnis mit den zweiten Raumbelegungsverhältnissen nacheinander; wobei eine erste Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn eine zweite Füllspaltform, die zu der ersten Füllspaltform passt, nicht existiert, und/oder ein zweites Raumbelegungsverhältnis, das zu dem ersten Raumbelegungsverhältnis anpasst, nicht existiert.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft das Gebiet der Smart-Home-Technologie und insbesondere ein Steuerverfahren und eine Steuervorrichtung zum Auslösen eines Tür- oder Fenster-Einbruchalarms.
  • STAND DER TECHNIK
  • Türen und Fenster sind verschließbare Einrichtungen in Verbindungen zwischen Räumen oder Zwischenräumen und der Umgebung. Sie ermöglichen beispielsweise Personen das betreten und verlassen von Räumen und stellen auch ein Hindernis für den Eintritt unberechtigter Personen in einen Raum dar. Daher sind Türen und Fenster mit hervorragender Diebstahlsicherung ein wirksamer Garant für die Personen- und Objektsicherheit des Hausbesitzers.
  • Bei einfachen Türen und Fenster können Personen im Haus nur aufgrund des Geräusches von Türen und Fenstern beurteilen, ob die Türen und Fenster illegal aufgebrochen wurden. Dieses Urteil wird jedoch leicht durch äußere Faktoren wie Wind oder Haustiere gestört, was zu unnötiger Panik führt. Und wenn niemand im Haus ist, ist es unmöglich, rechtzeitig zu wissen, ob die Türen und Fenster eingebrochen sind. Um den Einbruchschutz von Türen und Fenstern zu verbessern, können Hausbesitzer Alarmeinrichtungen vorsehen, die das Öffnen- und Schließenvon Türen und Fenstern überwachen. Der Alarm wird typischerweise eingeschaltet, nachdem der Hausbesitzer das Haus verlassen hat und ausgeschaltet, bevor der Hausbesitzer in das Haus zurückkehrt. Wenn die Tür oder das Fenster geöffnet wird, während niemand im Haus ist, ohne dass der Alarm vorher deaktiviert wurde, wird der Alarm ausgelöst. Wenn der Hausbesitzer oder die Person, die das Haus nach Belieben betreten kann, vergisst, den Alarm im Voraus zu deaktivieren, wird der Alarm jedoch trotzdem ausgelöst. Dies verursacht unnötige Probleme. Ebenso können viele Alarmeinrichtungen nicht aktiviert werden, solange ich jemand im Haus befindet, denn wenn der Alarm aktiviert ist, können Türen oder Fenster nicht normal geöffnet und geschlossen werden, was Unannehmlichkeiten im täglichen Leben verursacht.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher das technische Problem zugrunde ein Steuerverfahren und eine Steuervorrichtung zum Auslösen eines Tür- und Fenster-Einbruchalarms bereitzustellen, um das Problem zu lösen, dass die bisher bekannten Tür- und Fensteralarme unflexibel sind und der Auslösemechanismus umständlich ist.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Anmeldung stellt ein Steuerverfahren zum Auslösen eines Tür- und Fenster-Einbruchalarms bereit, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Erfassen eines ersten Füllungsgrades, nachdem ein aktueller Schlüssel in ein aktuelles Schlüsselloch eines Schlosses eingeführt wurde, wobei der erste Füllungsgrad eine erste Füllspaltform und ein erstes Raumbelegungsverhältnis; Erfassen eines zweiten Füllungsgrades für alle für das aktuelle Schlüsselloch registrierte Schlüsseln, wobei der zweite Füllungsgrad eine zweite Füllspaltform und ein zweites Raumbelegungsverhältnis umfasst; Vergleichen der ersten Füllspaltform mit den zweiten Füllspaltformen nacheinander und Vergleichen des ersten Raumbelegungsverhältnis mit den zweiten Raumbelegungsverhältnissen nacheinander; wobei eine erste Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn eine zweite Füllspaltform, die zu der ersten Füllspaltform passt, nicht existiert, und/oder ein zweites Raumbelegungsverhältnis, das zu dem ersten Raumbelegungsverhältnis passt, nicht existiert.
  • Weiterhinkann es vorteilhaft sein, dass wenn die Form des Einbruchswerkzeugs der Form eines aufgezeichneten Schlüssels ähnlich ist und damit die erste Alarmbedingung nicht genau erfüllt wird, , aufgrund von Anpassungsversuchen, bei denen der Schlüssel nach dem Einführen des aktuellen Schlüssels in das Schlüsselloch reguliert wird, festzustellen, ob der aktuelle Schlüssel legal ist. Daher umfasst das Verfahren vorzugsweise auch Folgendes: Erfassen einer Kontaktanzahl, die angibt, mit wie vielen Stiften im Schlüsselloch der aktuelle Schlüssel nach dem Einführen in das Schlüsselloch in einer vorbestimmten Zeit in Kontakt kommt; wobei eine zweite Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Kontaktanzahl größer oder gleich einer voreingestellten Anzahl der Einbruchkontakten ist.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, dass wenn die Form des Einbruchswerkzeugs der Form eines aufgezeichneten Schlüssels ähnlich ist und damit die erste Alarmbedingung nicht genau erfüllt wird, zu prüfen, ob nach dem Einführen des aktuellen Schlüssels in das Schlüsselloch die Oberfläche der Tür oder des Fensters von der Person, die das Schloss öffnet, übermäßig berührt wird, und auch dieses Merkmal in die Entscheidung einfließen zu lassen, ob der aktuelle Schlüssel legal ist. Daher umfasst das Verfahren vorzugsweise auch Folgendes: Erfassen eines ersten Kontakttemperaturparameters auf einer Oberfläche der Tür oder des Fensters des Schlosses mit dem Schlüssellochs vor oder nach dem Einführen des aktuellen Schlüssels in das Schlüsselloch, wobei der erste Kontakttemperaturparameter umfasst: eine Anzahl von Berührungen des menschlichen Körpers mit dem Schloss bzw. Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs und einen Kontaktabdeckungsbereich des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür- und des Fensters; wobei eine dritte Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Berührungsanzahl des menschlichen Körpers mit dem Schloss/Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Berührungsanzahl und/oder eine Kontaktbedeckungsfläche des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür oder des Fensters größer als eine voreingestellte Kontaktabdeckungsbereich ist.
  • Weiterhinkann es vorteilhaft sein, dass wenn die Form des Einbruchswerkzeugs der Form eines aufgezeichneten Schlüssels ähnlich ist und damit die erste Alarmbedingung nicht genau erfüllt wird, zu prüfen, ob nach dem Einführen des aktuellen Schlüssels in das Schlüsselloch die Kante der Tür oder des Fensters aufgebrochen wird. Daher umfasst das Verfahren vorzugsweise auch Folgendes: Erfassen eines Kontaktparameters der Kante der Tür oder des Fensters, wo sich das Schloss mit dem Schlüsselloch befindet, wobei der Kontaktparameter umfasst: die Kontaktanzahl und die Kontaktkraft; wobei eine vierte Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Kontaktanzahl größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Kontaktanzahl ist und die Kontaktkraft größer als der voreingestellte Schwellenwert der Kontaktkraft ist.
  • Weiterhin kann es vorteilhaft sein, dass wenn die Form des Einbruchswerkzeugs der Form eines aufgezeichneten Schlüssels ähnlich ist und damit die erste Alarmbedingung nicht genau erfüllt wird, zu prüfen, ob ein Verdächtiger lange vor der Tür oder vor dem Fenster verweilt. Daher umfasst das Verfahren vorzugsweise auch Folgendes: Erfassen der kontinuierlichen Aufenthaltszeit einer Person innerhalb des voreingestellten Bereichs der Tür oder des Fensters, wo sich das Schoss mit dem Schlüsselloch befindet; wobei eine fünfte Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die kontinuierliche Aufenthaltszeit der Person länger als eine voreingestellte Aufenthaltszeit ist,.
  • Entsprechend dem ersten Aspekt sieht der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Steuervorrichtung zum Auslösen eines Tür- oder Fenster-Einbruchalarms vor, wobei die Vorrichtung umfasst: eine erste Füllungsgraderfassungseinheit, die konfiguriert ist, um einen ersten Füllungsgrad zu erfassen, nachdem der aktuelle Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt wurde, wobei der erste Füllungsgrad eine erste Füllspaltform und ein erstes Raumbelegungsverhältnis umfasst; eine zweite Füllungsgraderfassungseinheit, die konfiguriert ist, um einen zweiten Füllungsgrad aller registrierter Schlüssel des aktuellen Schlüssellochs zu erfassen, wobei der zweite Füllungsgrad eine zweite Füllspaltform und ein zweites Raumbelegungsverhältnis umfasst; eine Vergleichseinheit, die konfiguriert ist, um die erste Füllspaltform mit jeder der zweiten Füllspaltformen nacheinander zu vergleichen und das erste Raumbelegungsverhältnis mit jedem der zweiten Raumbelegungsverhältnisse nacheinander zu vergleichen; eine erste Auslöseeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine erste Alarmbedingung zu erfüllen und einen Alarm auszulösen, wenn eine zweite Füllspaltform, die zu der ersten Füllspaltform passt, nicht existiert, und/oder ein zweites Raumbelegungsverhältnis, das zu dem ersten Raumbelegungsverhältnis passt, nicht existiert.
  • Optional umfasst die Vorrichtung ferner: eine Stift-Kontaktanzahl-Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, um die Kontaktanzahl zu erfassen, mit welcher der aktuelle Schlüssel mit jedem der Stifte im Schlüsselloch innerhalb einer vorbestimmten Zeit in Kontakt kommt, nachdem der aktuelle Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt wurde; eine zweite Auslöseeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine zweite Alarmbedingung zu erfüll und einen Alarm auszulösen, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Kontaktanzahl größer oder gleich einer voreingestellten Anzahl von Einbruchberührungen ist.
  • Optional umfasst die Vorrichtung ferner: eine Kontakttemperaturparameter-Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, einen Kontakttemperaturparameter auf einer Oberfläche der Tür oder des Fensters des Schlosses/Schlüssellochs vor oder nach dem Einführen des aktuellen Schlüssels in das Schlüsselloch zu erfassen, wobei der Kontakttemperaturparameter umfasst: eine Anzahl von Berührungen des menschlichen Körpers mit dem Schloss bzw. Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs und einen Kontaktabdeckungsbereich des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür- und des Fensters; eine dritte Auslöseeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine dritte Alarmbedingung zu erfüllen und ein Alarm auszulösen, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Berührungsanzahl des menschlichen Körpers mit dem Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Berührungsanzahl und/oder eine Kontaktbedeckungsfläche des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür oder des Fensters größer als ein voreingestellter Kontaktabdeckungsbereich ist.
  • Optional umfasst die Vorrichtung ferner: eine Kontaktparameter-Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Kontaktparameter der Kante der Tür oder des Fensters, wo sich das Schloss mit dem Schlüsselloch befindet, zu erfassen, wobei der Kontaktparameter umfasst: die Kontaktanzahl und die Kontaktkraft; eine vierte Auslöseeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine vierte Alarmbedingung zu erfüllen und ein Alarm auszulösen, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Kontaktanzahl größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Kontaktanzahl ist und die Kontaktkraft größer als der voreingestellte Schwellenwert der Kontaktkraft ist.
  • Optional umfasst die Vorrichtung ferner: eine Aufenthaltszeit-Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, um die kontinuierliche Aufenthaltszeit einer Person innerhalb des voreingestellten Bereichs der Tür oder des Fensters, wo sich das Schloss mit dem Schlüsselloch befindet, zu erfassen; eine fünfte Auslöseeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine fünfte Alarmbedingung zu erfüllen und ein Alarm auszulösen, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die kontinuierliche Aufenthaltszeit der Person länger als eine voreingestellte Aufenthaltszeit ist.
  • Normalerweise ist die Form des Einbruchswerkzeugs, das von illegalen Personen verwendet wird, auf verschiedene Schlösser anwendbar. Aus diesem Grund kann die Form des Einbruchswerkzeugs nicht genau zu einem bestimmten Schlüsselloch passen. Nachdem der aktuelle Schlüssel in das aktuelle Schlüsselloch eingefügt wurde, wird durch Beurteilung der Form des aktuellen Schlüssels und des ersten Füllungsgrads des aktuellen Schlüssellochs bestimmt, ob der aktuelle Schlüssel legal ist, beispielsweise ob das Raumbelegungsverhältnis des aktuellen Schlüssels im aktuellen Schlüsselloch und die Spaltform zwischen dem aktuellen Schlüssel und dem aktuellen Schlüsselloch zu einem vorher im Schließsystem aufgezeichneten zweiten Füllungsgrad eines legalen Schlüssels passt. Wenn die Füllungsgrade zueinander passen, ist der aktuelle Schlüssel ein legaler Schlüssel. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, einen Alarm auszulösen. Andernfalls ist der aktuelle Schlüssel ein illegaler Schlüssel und es muss sofort ein Alarm ausgelöst werden. Das Steuerverfahren und die Vorrichtung zum Auslösen eines Tür- und Fenster-Einbruchalarms, die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, können in unterschiedlichsten Situationen angewendet werden, unabhängig davon, ob jemand im Haus ist oder niemand im Haus ist. Die Mühe des Hausbesitzers, einen Alarm zu aktivieren oder zu deaktivieren, wird vermieden. Der Hausbesitzer kann die Türen und Fenster nach Belieben öffnen. Es gibt keine Beschränkungen dafür. Auch die Aktivitäten der Personen im Haus werden keinen Alarm auslösen, wodurch unnötige Panik und unnötige Alarmierung von Sicherheitsdiensten oder Polizei vermieden werden.
  • Figurenliste
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen näher beschrieben, wobei der Fachmann in der Lage ist, Abwandlungen der beschriebenen Ausführungsform zu entwickeln, ohne dazu erfinderisch tätig werden zu müssen.
    • 1 ist ein Flussdiagramm eines Steuerverfahrens zum Auslösen eines Tür- oder Fenster-Einbruchalarms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 2 ist ein schematisches Diagramm nach dem Einführen eines Schlüssels ins Schlüsselloch, der zu dem Schlüsselloch passt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 3 ist ein schematisches Diagramm nach dem Einführen eines Schlüssels ins Schlüsselloch, der nicht zu dem Schlüsselloch passt, gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
    • 4 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Steuervorrichtung zum Auslösen eines Tür- und Fenster-Einbruchalarms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 1, 2 und 3 beschrieben.
  • Die Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung stellt ein Steuerverfahren zum Auslösen eines Tür- oder Fenster-Einbruchalarms bereit, und das Verfahren umfasst:
    • Schritt S101: Erfassen eines ersten Füllungsgrades, nachdem ein aktueller Schlüssel in ein aktuelles Schlüsselloch eingeführt wurde, wobei der erste Füllungsgrad eine erste Füllspaltform und ein erstes Raumbelegungsverhältnis umfasst.
    • Schritt S102: Erfassen eines zweiten Füllungsgrades für alle registrierten Schlüssel des aktuellen Schlüssellochs, wobei der zweite Füllungsgrad eine zweite Füllspaltform und ein zweites Raumbelegungsverhältnis umfasst.
    • Schritt S103: Vergleichen der ersten Füllspaltform mit den zweiten Füllspaltformen nacheinander und Vergleichen des ersten Raumbelegungsverhältnis mit den zweiten Raumbelegungsverhältnissen nacheinander.
    • Schritt S104: Wenn eine zweite Füllspaltform, die zu der ersten Füllspaltform passt, nicht existiert, und/oder ein zweites Raumbelegungsverhältnis, das zu dem ersten Raumbelegungsverhältnis passt, nicht existiert, dann werden eine erste Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst.
  • Normalerweise ist die Form des Einbruchswerkzeugs, das von unberechtigten Personen verwendet wird, auf verschiedene Schlösser anwendbar. Aus diesem Grund kann die Form des Einbruchswerkzeugs nicht genau zu einem bestimmten Schlüsselloch passen. Nachdem der aktuelle Schlüssel in das aktuelle Schlüsselloch eingefügt wurde, wird durch Beurteilung der Form des aktuellen Schlüssels und des ersten Füllungsgrads des aktuellen Schlüssellochs bestimmt, ob der aktuelle Schlüssel legal ist, beispielsweise ob das Raumbelegungsverhältnis des aktuellen Schlüssels im aktuellen Schlüsselloch und die Spaltform zwischen dem aktuellen Schlüssel und dem aktuellen Schlüsselloch zu einem vorher im Schlüssellochsystem aufgezeichneten zweiten Füllungsgrad eines legalen Schlüssels passt. Wenn die Füllungsgrade zueinander passen, ist der aktuelle Schlüssel ein legaler Schlüssel. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, einen Alarm auszulösen. In 2 ist ein schematisches Diagramm nach dem Einführen eines Schlüssels 200 ins Schlüsselloch 100, der zu dem Schloss mit Schlüsselloch 100 passt, gezeigt. Es ist ersichtlich, dass der Schlüssel 200 perfekt zu dem Schlüsselloch 100 passt. Andernfalls ist der aktuelle Schlüssel 200 ein illegaler Schlüssel und es muss sofort ein Alarm ausgelöst werden. In 3 ist ein schematisches Diagramm nach dem Einführen eines Einbruchswerkzeugs 300 ins Schlüsselloch 100, das nicht zu dem Schlüsselloch 100 passt. Es ist ersichtlich, dass das Raumbelegungsverhältnis des Einbruchswerkzeugs 300 im Schlüsselloch 100 niedrig ist und die Spaltform groß ist. Wie in 4 gezeigt, ist im Schlüsselloch 100 ein Infrarotsensor 14 vorgesehen, der die Größe des Spaltes zwischen dem Schlüssel 200 oder dem Einbruchswerkzeug 300 und dem Schlüsselloch 100 erfasst und die Information über die Spaltgröße an eine Hauptsteuerung 13 überträgt. Die Hauptsteuerung 13 berechnet das entsprechende Raumbelegungsverhältnis aufgrund der Information über die Spaltgröße. Wenn die erste Alarmbedingung erfüllt ist, aktiviert die Hauptsteuerung 13 einen Alarm 15, welcher beispielsweise in der Tür oder im Haus installiert sein kann.
  • Das Steuerverfahren und die Vorrichtung zum Auslösen eines Tür- oder Fenster-Einbruchalarms, die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, können in verschiedensten Situationen angewendet werden, unabhängig davon, ob jemand im Haus ist oder niemand im Haus ist. Die Mühe des Hausbesitzers, einen Alarm zu aktivieren oder zu deaktivieren, entfällt. Der Hausbesitzer kann die Türen und Fenster nach Belieben öffnen. Es gibt keine Beschränkungen dafür. Auch die Aktivitäten der Personen im Haus werden keinen Alarm auslösen, wodurch unnötige Panik und unnötige Alarmierung von Sicherheitsdiensten oder Polizei vermieden werden.
  • Optional umfasst das Verfahren ferner:
    • Schritt S201: Erfassen der Kontaktanzahl, mit welcher der aktuelle Schlüssel mit jedem der Stifte im Schlüsselloch innerhalb einer vorbestimmten Zeit in Kontakt kommt, nachdem der aktuelle Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt wurde.
    • Schritt S202: Wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Kontaktanzahl größer oder gleich der voreingestellten Anzahl der Einbruchkontakte (d.h. des Schwellwert der auf einen Einbruchsversuch hinweist) ist, wird eine zweite Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst.
  • Während des Entriegelungsvorgangs mittels eines Schlüssels, der zum Schlüsselloch passt, ist die Kontaktanzahl, mit der die Zähne des Schlüssels mit den verschiedenen Stiften im Schlüsselloch in Kontakt kommen, fest und begrenzt. Nach dem Funktionsprinzip des Werkzeugs, das die unberechtigten Personen beim Einbruch verwenden, muss das Einbruchswerkzeug ständig das Stiftprofil abtasten und dabei die Stifte im Schlüsselloch mehrmals berühren, um die Verbindung zwischen den Stiften und dem Schlussbolzen zu unterbrechen und um das Schlosseinbruch erfolgreich durchzuführen. Durch Beurteilung, ob die Kontaktanzahl, mit der der aktuelle Schlüssel während des Entriegelungsvorgangs die verschiedenen Stiften im Schlüsselloch kontaktiert, eine voreingestellte Anzahl der Einbruchkontakte überschreitet, kann daher festgestellt werden, ob der aktuelle Schlüssel legal ist, und dann entschieden werden, ob einen Alarm auszulösen ist.
  • Optional umfasst das Verfahren ferner:
    • Schritt S301: Erfassen eines ersten Kontakttemperaturparameters auf einer Oberfläche der Tür oder des Fensters des Schlüssellochs vor oder nach dem Einführen des aktuellen Schlüssels in das Schlüsselloch, wobei der erste Kontakttemperaturparameter umfasst: eine Anzahl von Berührungen des menschlichen Körpers mit dem Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs und einen Kontaktabdeckungsbereich des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür oder des Fensters.
    • Schritt S302, Wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Berührungsanzahl des menschlichen Körpers mit dem Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Berührungsanzahl und/oder eine Kontaktbedeckungsfläche des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür oder des Fensters größer als ein voreingestellter die Kontaktabdeckungsbereich ist, wird eine dritte Alarmbedingung erfüllt und wird ein Alarm ausgelöst.
  • Die Person, die das Schloss öffnet und einen legalen Schlüssel hält, muss nur mit dem Schlüssel das Schlüsselloch berühren, oder nur mit dem Finger einzelne Stellen wie das Schlüsselloch, den Türgriff usw. berühren. Und die Berührungsanzahl ist also gering. Diese Berührungsbereiche und Berührungsanzahl liegen jeweils innerhalb des voreingestellten Bereichs. Bei Schlosseinbruch müssen sich unberechtigte Personen über einen großen Bereich nahe der Oberfläche der Türen und des Fenster beugen, um die Umgebung im Haus zu hören. Gleichzeitig ist es erforderlich, den Bereich um das Schlüsselloch mehrmals mit der Hand zu berühren, um mit Kraft das Schloss aufzubrechen. Durch Vergleichen der Anzahl der Berührungen und des Kontaktabdeckungsbereichs zwischen dem menschlichen Körper und dem aktuellen Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs, wie z. B. die obere Hälfte der Tür- und Fensteroberfläche, der Bereich um das Schlüsselloch, der Handgriff usw., kann eine ungewöhnliche Haltung der Person beim Entriegeln des Schlosses erkannt und weiter bestimmt werden, ob einen Alarm auszulösen ist.
  • Optional umfasst das Verfahren ferner:
  • Schritt S401: Erfassen eines Berührungsparameters der Kante der Tür oder des Fensters, wo sich das Schlüsselloch befindet, wobei der Kontaktparameter umfasst: die Kontaktanzahl und die Kontaktkraft.
  • Schritt S402: Wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Kontaktanzahl größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Kontaktanzahl ist und die Kontaktkraft größer als der voreingestellte Schwellenwert der Kontaktkraft ist, wird eine vierte Alarmbedingung erfüllt und wird ein Alarm ausgelöst.
  • Bei Schlosseinbruch brechen unberechtigten Personen meist auch die Kante der Tür oder des Fensters auf, d.h. den Spalt zwischen Tür und Türrahmen sowie zwischen dem Fenster und dem Fensterrahmen, um das Öffnen des Schlosses zu unterstützen. Eine Person, die einen legalen Schlüssel hält, muss während des Entriegelungsvorgangs nicht mehrmals mit Kraft die Kante der Tür oder des Fensters berühren. Daher ist es möglich, durch das Festlegen, ob der Kontaktparameter der Kante der Tür oder des Fensters einen voreingestellten Kontaktschwellenwert überschreitet, genau zu bestimmen, ob die aktuelle Entriegelung eine normale Entriegelung ist, und ob ein Alarm auszulösen ist.
  • Optional umfasst das Verfahren ferner:
  • Schritt S501: Erfassen der kontinuierlichen Aufenthaltszeit der Person innerhalb des voreingestellten Bereichs der Tür oder des Fensters, sich das Schloss mit dem Schlüsselloch befindet;
  • Schritt S502: Wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die kontinuierliche Aufenthaltszeit der Person länger als eine voreingestellte Aufenthaltszeit ist, wird eine fünfte Alarmbedingung erfüllt und wird ein Alarm ausgelöst.
  • Ein Infrarotsensor kann an der Tür oder am Fenster angebracht werden, um die Aktivität der Personen darum zu erfassen. Wenn sich jemand länger als die voreingestellte Aufenthaltszeit im voreingestellten Bereich der Tür oder des Fensters aufhält, kann die Person als verdächtige Person mit einem Einbruchsmotiv ermittelt werden. Wenn auch andere Alarmbedingungen erfüllt sind, kann festgestellt werden, dass der Alarm auszulösen ist.
  • 4 ist ein schematisches Strukturdiagramm einer Steuervorrichtung zum Auslösen eines Tür- und Fenster-Einbruchalarms gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung. Die Vorrichtung umfasst:
  • Eine erste Füllungsgraderfassungseinheit 1, die konfiguriert ist, um einen ersten Füllungsgrad zu erfassen, nachdem der aktuelle Schlüssel in das Schlüsselloch eines Schlosses eingeführt wurde, wobei der erste Füllungsgrad umfasst: eine erste Füllspaltform und ein erstes Raumbelegungsverhältnis; eine zweite Füllungsgraderfassungseinheit 2, die konfiguriert ist, um einen zweiten Füllungsgrad aller registrierter Schlüssel des aktuellen Schlüssellochs zu erfassen, wobei der zweite Füllungsgrad umfasst: eine zweite Füllspaltform und ein zweites Raumbelegungsverhältnis; eine Vergleichseinheit 3, die konfiguriert ist, um die erste Füllspaltform mit jeder der zweiten Füllspaltformen nacheinander zu vergleichen und das erste Raumbelegungsverhältnis mit jedem der zweiten Raumbelegungsverhältnisse nacheinander zu vergleichen; eine erste Auslöseeinheit 4, die dazu konfiguriert ist, wenn eine zweite Füllspaltform, die zu der ersten Füllspaltform passt, nicht existiert, und/oder ein zweites Raumbelegungsverhältnis, das zu dem ersten Raumbelegungsverhältnis passt, nicht existiert, wird dann eine erste Alarmbedingung erfüllt und wird ein Alarm ausgelöst.
  • Optional umfasst die Vorrichtung ferner: eine Stift-Kontaktanzahl-Erfassungseinheit 5, die konfiguriert ist, um die Kontaktanzahl zu erfassen, mit welcher der aktuelle Schlüssel mit jedem der Stifte im Schlüsselloch des Schlosses innerhalb einer vorbestimmten Zeit in Kontakt kommt, nachdem der aktuelle Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt wurde; eine zweite Auslöseeinheit 6, die dazu konfiguriert ist, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Berührungsanzahl größer oder gleich der voreingestellten Anzahl der Einbruchberührungen ist, wird eine zweite Alarmbedingung erfüllt und wird ein Alarm ausgelöst.
  • Optional umfasst die Vorrichtung ferner: eine Kontakttemperaturparameter-Erfassungseinheit 7, die konfiguriert ist, einen Kontakttemperaturparameter auf einer Oberfläche der Tür oder des Fensters des Schlosses bzw. Schlüssellochs vor oder nach dem Einführen des aktuellen Schlüssels in das Schlüsselloch zu erfassen, wobei der Kontakttemperaturparameter umfasst: eine Anzahl von Berührungen des menschlichen Körpers mit dem Schloss bzw. Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs und einen Kontaktabdeckungsbereich des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür- und des Fensters; eine dritte Auslöseeinheit 8, die dazu konfiguriert ist, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Berührungsanzahl des menschlichen Körpers mit dem Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Berührungsanzahl und/oder eine Kontaktbedeckungsfläche des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür oder des Fensters größer als eine voreingestellte Kontaktabdeckungsbereich ist, wird eine dritte Alarmbedingung erfüllt und wird ein Alarm ausgelöst.
  • Optional umfasst die Vorrichtung ferner: eine Kontaktparameter-Erfassungseinheit 9, die konfiguriert ist, um einen Kontaktparameter der Kante der Tür oder des Fensters, wo sich das Schloss mit dem Schlüsselloch befindet, zu erfassen, wobei der Kontaktparameter umfasst: die Kontaktanzahl und die Kontaktkraft; eine vierte Auslöseeinheit 10, die dazu konfiguriert ist, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Kontaktanzahl größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Kontaktanzahl ist und die Kontaktkraft größer als der voreingestellte Schwellenwert der Kontaktkraft ist, wird eine vierte Alarmbedingung erfüllt und wird ein Alarm ausgelöst.
  • Optional umfasst die Vorrichtung ferner: eine Aufenthaltszeit-Erfassungseinheit 11, die konfiguriert ist, um die kontinuierliche Aufenthaltszeit der Person innerhalb des voreingestellten Bereichs der Tür oder des Fensters, in dem sich das Schloss mit dem Schlüsselloch befindet, zu erfassen; eine fünfte Auslöseeinheit 12, die dazu konfiguriert ist, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die kontinuierliche Aufenthaltszeit der Person länger als eine voreingestellte Aufenthaltszeit ist, wird eine fünfte Alarmbedingung erfüllt und wird ein Alarm ausgelöst.
  • Die oben beschriebenen spezifischen Ausführungsformen sind nur einige Beispiele des allgemeinen Konzepts der vorliegenden Erfindung und stellen keine Einschränkung des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung dar. Jede andere Ausführungsform, die ohne erfinderische Tätigkeit aus der vorliegenden technischen Lehre abgeleitet werden kann, gehört zum Schutzumfang der vorliegenden Anmeldung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erste Füllgraderfassungseinheit
    2
    zweite Füllgraderfassungseinheit
    3
    Vergleichseinheit
    4
    erste Auslöseeinheit
    5
    Stift-Kontaktanzahl-Erfassungseinheit
    6
    zweite Auslöseeinheit
    7
    Kontakttemperaturparameter-Erfassungseinheit
    8
    dritte Auslöseeinheit
    9
    Kontaktparameter-Erfassungseinheit
    10
    vierte Auslöseeinheit
    11
    Aufenthaltszeit-Erfassungseinheit
    12
    fünfte Auslöseeinheit
    13
    Hauptsteuerung
    14
    Infrarotsensor
    15
    Alarm
    100
    Schloss mit Schlüsselloch
    200
    Schlüssel
    300
    Einbruchswerkzeug

Claims (10)

  1. Steuerverfahren zum Auslösen eines Tür- oder Fenster-Einbruchalarms, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren umfasst: Erfassen eines ersten Füllungsgrades, nachdem ein aktueller Schlüssel in ein aktuelles Schlüsselloch eines Schlosses eingeführt wurde, wobei der erste Füllungsgrad eine erste Füllspaltform und ein erstes Raumbelegungsverhältnis umfasst; Erfassen eines zweiten Füllungsgrades von allen für das aktuelle Schlüsselloch registrierten Schlüsseln, wobei der zweite Füllungsgrad eine zweite Füllspaltform und ein zweites Raumbelegungsverhältnis umfasst; Vergleichen der ersten Füllspaltform mit den zweiten Füllspaltformen nacheinander und Vergleichen des ersten Raumbelegungsverhältnis mit den zweiten Raumbelegungsverhältnissen nacheinander; wobei eine erste Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn eine zweite Füllspaltform, die zu der ersten Füllspaltform passt, nicht existiert, und/oder ein zweites Raumbelegungsverhältnis, das zu dem ersten Raumbelegungsverhältnis passt, nicht existiert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Erfassen einer Kontaktanzahl, die angibt, mit wie vielen Stiften im Schlüsselloch der aktuelle Schlüssel nach dem Einführen in das Schlüsselloch in einer vorbestimmten Zeit in Kontakt kommt; wobei eine zweite Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Kontaktanzahl größer oder gleich einer voreingestellten Anzahl von Einbruchkontakten ist.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Erfassen eines ersten Kontakttemperaturparameters auf einer Oberfläche der Tür oder des Fensters des Schlosses mit Schlüssellochs vor oder nach dem Einführen des aktuellen Schlüssels in das Schlüsselloch, wobei der erste Kontakttemperaturparameter umfasst: eine Anzahl von Berührungen des menschlichen Körpers mit dem Schloss bzw. Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs und einen Kontaktabdeckungsbereich des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür- und des Fensters; wobei eine dritte Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Berührungsanzahl des menschlichen Körpers mit dem Schloss bzw. Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Berührungsanzahl und/oder eine Kontaktbedeckungsfläche des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür oder des Fensters größer als eine voreingestellte Kontaktabdeckungsbereich ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Erfassen eines Kontaktparameters der Kante der Tür oder des Fensters, wo sich das Schloss mit dem Schlüsselloch befindet, wobei der Kontaktparameter umfasst: die Kontaktanzahl und die Kontaktkraft; wobei eine vierte Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Kontaktanzahl größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Kontaktanzahl ist und die Kontaktkraft größer als der voreingestellte Schwellenwert der Kontaktkraft ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren ferner umfasst: Erfassen der kontinuierlichen Aufenthaltszeit einer Person innerhalb des voreingestellten Bereichs der Tür oder des Fensters, wo sich das Schloss mit dem Schlüsselloch befindet; wobei eine fünfte Alarmbedingung erfüllt und ein Alarm ausgelöst werden, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die kontinuierliche Aufenthaltszeit der Person länger als eine voreingestellte Aufenthaltszeit ist.
  6. Steuervorrichtung zum Auslösen eines Tür- oder Fenster-Einbruchalarms, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung umfasst: eine erste Füllungsgraderfassungseinheit, die konfiguriert ist, um einen ersten Füllungsgrad zu erfassen, nachdem der aktuelle Schlüssel in das Schlüsselloch eines Schlosses eingeführt wurde, wobei der erste Füllungsgrad eine erste Füllspaltform und ein erstes Raumbelegungsverhältnis umfasst; eine zweite Füllungsgraderfassungseinheit, die konfiguriert ist, um einen zweiten Füllungsgrad aller registrierter Schlüssel des aktuellen Schlüssellochs zu erfassen, wobei der zweite Füllungsgrad eine zweite Füllspaltform und ein zweites Raumbelegungsverhältnis umfasst; eine Vergleichseinheit, die konfiguriert ist, um die erste Füllspaltform mit jeder der zweiten Füllspaltformen nacheinander zu vergleichen und das erste Raumbelegungsverhältnis mit jedem der zweiten Raumbelegungsverhältnisse nacheinander zu vergleichen; eine erste Auslöseeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine erste Alarmbedingung zu erfüllen und ein Alarm auszulösen, wenn eine zweite Füllspaltform, die zu der ersten Füllspaltform passt, nicht existiert, und/oder ein zweites Raumbelegungsverhältnis, das zu dem ersten Raumbelegungsverhältnis passt, nicht existiert.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst: eine Stift-Kontaktanzahl-Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, um die Kontaktanzahl zu erfassen, mit welcher der aktuelle Schlüssel mit jedem der Stifte im Schlüsselloch innerhalb einer vorbestimmten Zeit in Kontakt kommt, nachdem der aktuelle Schlüssel in das Schlüsselloch eingeführt wurde; eine zweite Auslöseeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine zweite Alarmbedingung zu erfüllen und einen Alarm auszulösen, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Kontaktanzahl größer oder gleich einer voreingestellten Anzahl von Einbruchkontakte ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst: eine Kontakttemperaturparameter-Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, einen Kontakttemperaturparameter auf einer Oberfläche der Tür oder des Fensters des Schlosses mit dem Schlüssellochs vor oder nach dem Einführen des aktuellen Schlüssels in das Schlüsselloch zu erfassen, wobei der Kontakttemperaturparameter umfasst: eine Anzahl von Berührungen des menschlichen Körpers mit dem Schloss bzw. Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs und einen Kontaktabdeckungsbereich des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür- und des Fensters; eine dritte Auslöseeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine dritte Alarmbedingung zu erfüllen und einen Alarm auszulösen, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Berührungsanzahl des menschlichen Körpers mit dem Schloss bzw. Schlüsselloch innerhalb eines voreingestellten Bereichs größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Berührungsanzahl und/oder eine Kontaktbedeckungsfläche des menschlichen Körpers auf der Oberfläche der Tür oder des Fensters größer als eine voreingestellte Kontaktabdeckungsbereich ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst: eine Kontaktparameter-Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, um einen Kontaktparameter der Kante der Tür oder des Fensters, wo sich das Schloss mit dem Schlüsselloch befindet, zu erfassen, wobei der Kontaktparameter umfasst: die Kontaktanzahl und die Kontaktkraft; eine vierte Auslöseeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine vierte Alarmbedingung zu erfüllen und einen Alarm auszulösen, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die Kontaktanzahl größer als ein voreingestellter Schwellenwert der Kontaktanzahl ist und die Kontaktkraft größer als der voreingestellte Schwellenwert der Kontaktkraft ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ferner umfasst: eine Aufenthaltszeit-Erfassungseinheit, die konfiguriert ist, um die kontinuierliche Aufenthaltszeit einer Person innerhalb des voreingestellten Bereichs der Tür oder des Fensters, wo sich das Schloss mit dem Schlüsselloch befindet, zu erfassen; eine fünfte Auslöseeinheit, die dazu konfiguriert ist, eine fünfte Alarmbedingung zu erfüllen und einen Alarm auszulösen, wenn die erste Alarmbedingung nicht erfüllt ist und wenn die kontinuierliche Aufenthaltszeit der Person länger als eine voreingestellte Aufenthaltszeit ist.
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