DE316838C - - Google Patents

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Attrappe, die ein vorteilhaftes Hilfsmittel für die Schaufenster- und Innendekoration bei der Ausstellung von Seiden-, WoIl- und Baum-Wollstoffen, insbesondere für zugkräftige Stapeldekorationen, darstellt. Dieselbe ist in der Länge verstellbar und läßt sich leicht so herrichten, daß sie das Aussehen eines Originalstückes hat, welches in üblicher
ίο Weise auf ein Brett geschlagen ist.
Zu dem Zwecke ist ein der Form eines Stoffballens entsprechender Hohlkörper von einem in der Mitte geteilten Mantel umgeben, wobei die beiden Teile auf dem Körper verschiebbar und durch geeignete Mittel feststellbar sind. '
Ein weiteres Merkmal der Erfindung bildet die Anordnung von Endstücken an den Stirnflächen des geteilten Mantels, welche aus einem auf einen Holzkern aufgewickelten Papierstreifen bestehen, der in der Farbe der Webekante, des Originalstückes entspricht. Diese Endstücke können an der Attrappe derart befestigt sein, daß sie leicht abgenommen oder ausgewechselt werden können. ■
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigen:
Fig. ι die Attrappe im Längsschnitt, wobei auf der rechten Seite ein Teil weggebrochen ist,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den inneren Hohlkörper nach Linie x-y der Fig. 1,"
Fig. 3 die mit Endstücken versehene Attrappe in schaubildlicher Darstellung in kleinerem Maßstabe und
Fig. 4 ein Endstück.
Der innere feste Körper α ist zweckmäßig hohl, um das Gewicht zu verringern. Er ist beispielsweise der Form eines Stoffballens entsprechend aus Pappe o. dgl. gebildet und weist in der Mitte sowohl als auch an den Enden Holzwände b auf. Ferner besitzt er auf der Innenseite oben und unten je eine Leiste c. Der Hohlkörper kann je nach der Stoffart, für die er in Anwendung kommen soll, mehr oder weniger flache oder auch runde Form erhalten.
Der Mantel d ist in der Mitte geteilt und besteht gleichfalls aus Pappe oder ähnlichem festen Material, \vobei an den Enden Stirnwände e aus Holz ο. dgl. vorgesehen sind. Die beiden Teile des Mantels d lassen sich auf dem Hohlkörper ungefähr um ihre halbe Länge verschieben, wie in Fig. 1 durch die Pfeillinien / angedeutet ist. Zu ihrer Feststellung in dem gewünschten Abstande dienen am einfachsten Reißbrettstifte g, die durch den Mantel des Hohlkörpers in dessen Leisten c eingedrückt werden. Für die Reißnägel sind in den Teilen des Mantels d zweckmäßig tellerartig vertiefte Metallscheiben h eingelassen, die in der Mitte eine kleine Öffnung aufweisen.
Die Endstücke i bestehen aus einem in der Farbe des Stoffes gehaltenen Papierstreifen, der um einen Holzkern k gewickelt ist und
die Webekante des Stoffes nachahmen soll. Der Holzkern stellt das Brett dar, um das der Stoff gewickelt ist. Die Endstücke i können durch Klebstoff öder andere Mittel an der Attrappe befestigt werden. Vorteilhaft sind zu letzterem Zwecke an den Holzkernen Zapfen vorgesehen, die in entsprechende Löcher der Stirnwände e gesteckt werden. Auf diese Weise können die Endstücke leicht angesetzt oder abgenommen oder ausgewechselt werden.
Zur Herrichtung einer Attrappe werden zwei der Farbe des auszustellenden Stoffes entsprechende Endstücke angebracht und die beiden Teile des äußeren Mantels d nach der Breite des Stoffes eingestellt. Hierauf wird ein Stoffabschnitt von nur geringer Länge um die Attrappe gelegt und das Stoffende mittels Nadeln festgesteckt, oder es werden zwei Bänder herumgebunden.
Zwei Endstücke i sind nur in solchen Fällen zu verwenden, wo beide bei der Dekoration sichtbar sind, anderenfalls eines genügt. Infolge der Verstellbarkeit- sind nur zwei Attrappengrößen für alle Stoffbreiten erforderlich.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Dekorationsattrappe für Stoffe aller Art, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Form eines Stoffballens entsprechender Körper (α) von einem in der Mitte geteilten Mantel (d) umgeben ist, dessen beide Teile auf dem Körper (a) verschiebbar und feststellbar sind.
2. Dekorationsattrappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der hohl gestaltete Körper (α) Holzleisten (c) zum Eindrücken von Stiften (g) zur Befestigung der Teile des äußeren Mantels aufweist.
3. Dekorationsattrappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirnflächen der verschiebbaren Teile Endstücke (i) befestigt sind, die aus der Stoffarbe angepaßten und aufgewickelten Papierstreifen oder gepreßter Papiermasse bestehen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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