DE31609C - Maschine zum Abfräsen von Rohrflantschen etc - Google Patents

Maschine zum Abfräsen von Rohrflantschen etc

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Publication number
DE31609C
DE31609C DENDAT31609D DE31609DA DE31609C DE 31609 C DE31609 C DE 31609C DE NDAT31609 D DENDAT31609 D DE NDAT31609D DE 31609D A DE31609D A DE 31609DA DE 31609 C DE31609 C DE 31609C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
milling
moved
headstocks
pipe flanges
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT31609D
Other languages
English (en)
Original Assignee
A. FREUDENBERG in Schweidnitz i. Schlesien
Publication of DE31609C publication Critical patent/DE31609C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/22Turning-machines or devices with rotary tool heads
    • B23B3/26Turning-machines or devices with rotary tool heads the tools of which perform a radial movement; Rotary tool heads thereof
    • B23B3/265Surfacing or grooving flanges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Auf einem gehobelten Brett befinden sich zwei Spindelstöcke NN, die verschiebbar sind. Zu dem Ende ist für jeden derselben eine Schraubenspindel χ im Bett ,angebracht, welche in die in einem abwärts gerichteten Arm des Spindelstockes drehbar gelagerte Muttery eingreift. Wird die Schraubenspindel χ festgehalten, so kann durch Drehung der Mutter y, welche vom Handrad \ aus erfolgt und durch konische Räder vermittelt wird, der Spindelstock nach rechts oder nach links verschoben werden. Diese Verschiebung kann indessen auch selbstthätig geschehen, und zwar dadurch, dafs die Mutter^ festgehalten, die Schraubenspindel χ dagegen gedreht wird, was vermittelst Sperrrades und Klinke u von der Welle 0 aus erfolgt.
Die Spindeln α α der Spindelstöcke sind hohl und werden durch Zahnräder q r und s von der an der hinteren Seite des Bettes befindlichen, in ihrer ganzen Länge genutheten Welle 0 angetrieben, welche ihrerseits durch ein Rädervorgelege mit Riemenkonus C bewegt wird.
Während die Achsen der Räder r und s auf den Spindelstöcken gelagert sind, sitzt das Rad q lose auf der Welle 0, von einem Arm des Spindelstockes gehalten, derartig, dafs beim Verschieben des letzteren das Rad q auf der Welle ο mit verschoben wird. Das Rad q trägt angegossen eine Klauenkupplungshälfte, deren zugehörige andere Hälfte ebenfalls auf der Welle 0, aber in deren Nuth verschiebbar und vermittelst der Hebelvorrichtung η m ein- und ausrückbar ist. Ist die Kupplung geschlossen, so wird die Bewegung der Welle 0 auf das Rad q, die Räder r und s und weiter auf die Spindel α übertragen, auf welcher sich der Stichelträger f befindet. Derselbe besteht aus einem Support mit Schlitten, in welchen der Stahl eingespannt wird.
Der Schlitten wird mittelst einer Schraubenspindel, die an ihrem vorderen Ende einen Stern b trägt, bewegt, und zwar erfolgt die Bewegung dadurch, dafs der Stern bei jeder Umdrehung der Spindel α den Anschläger c, Fig. i, trifft.
Sollen nun die Flantschen eines Rohres bearbeitet werden, so wird dasselbe in die beiden genau centrirenden Einspannvorrichtungen P P, die sich zwischen den Spindelstöcken befinden, gelegt; 'letztere werden in beschriebener Weise vermittelst der Handräder \ und Mutterny bei festgestellten Schraubenspindeln χ genau eingestellt, die Klauenkupplungen werden eingerückt und das Abfräsen geht vor sich.
Sollen Pumpencylinder ausgebohrt werden, so werden dieselben in die Einspannvorrichtungen centrisch eingespannt.
Durch die hohlen Spindeln α α wird eine passende Bohrstange gesteckt, die in denselben durch Stellschrauben festgestellt wird.
Die Verschiebung der Spindelstöcke erfolgt bei festgestellten Muttern y y durch die in oben beschriebener Weise bewegten Schrauben χ x.
Soll beim Bohren nur ein Spindelstock verschoben werden, so dient der andere als Brille, durch welche sich die Bohrstange schiebt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine Maschine zum gleichzeitigen und genau parallelen Abfräsen der beiden Endflantschen eines Rohres und zum Ausbohren von Pumpencylindern, bei welcher die beiden Spindelstöcke N durch zwei getrennte Schraubenspindeln χ auf dem Maschinenbette verschoben werden können, während die mit den Werkzeugträgern f ausgerüsteten Hohlspindeln a durch Stirnrädergetriebe q s von der seitlichen Welle ο mittelst der Stufenscheibe C getrieben werden und zur Aufnahme der Bohrstange dienen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT31609D Maschine zum Abfräsen von Rohrflantschen etc Expired - Lifetime DE31609C (de)

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