DE315817C - - Google Patents

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DE315817C
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polishing
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D11/00Constructional features of flexible abrasive materials; Special features in the manufacture of such materials
    • B24D11/04Zonally-graded surfaces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D15/00Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping
    • B24D15/04Hand tools or other devices for non-rotary grinding, polishing, or stropping resilient; with resiliently-mounted operative surface

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Coloring (AREA)

Description

Zum Reinigen und Polieren von Metallgegenständen, Fensterglas, von polierten Möbeln u. dgl. benutzte man bisher verschiedene Tücher, und zwar reinigte man zunächst mit irgendeiner Flüssigkeit oder Paste den betreffenden Gegenstand — Fensterscheiben ζ. B. mit Wasser —, trocknete ihn dann mit sauberen Leinen- oder Baumwolltüchern und polierte mit Lederlappen nach.
ίο Die Putz- und Poliertücher nach der Erfindung erübrigen die \'erwendung" verschiedener Tücher dadurch, daß sie eine putzende bzw. reinigende Wirkung mit einer polierenden Wirkung vereinigen, indem einem saugenden Gewebe durch ein nur teilweises Auftragen eines polierend wirkenden Stoffes, z. B. eines trocknenden Öles mit oder ohne ' Farbenzusatz, neben der Erhaltung der saugenden und reinigenden Wirkung seiner, unbedeckten Tuchflächen eine polierende Wirkung der bedeckten Stellen gegeben wird. Bei der Wahl geeigneter Druckmuster, z. B. solchen aus sich kreuzenden geraden oder ungeraden zusammenhängenden Linien oder Streifen in sich fester, Wasser schwer aufnehmender Druckstoffe, haben diese noch die Wirkung einer gewissen Festigung, insbesondere bei Anwendung von Papiergeweben, weil an den bedruckten Stellen die Flüssigkeiten weniger leicht eindringen, so daß ein festerer Zusammenhang des Gewebes erzielt wird. Als Druckstoff können z. B. Buch-, Stein- oder Tiefdruckfarben verwendet werden, die entweder mit Öl oder mit anderen polierend wirkenden Stoffen gemischt werden. Letztere können auch nachträglich auf die Grundmuster aufgetragen, ζ. Β., aufgestaubt werden. Statt der üblichen Druckfarben können auch wasserunlösliche oder schwer lösliche Stoffe, wie Zelluloidlösungen, Harzlösungen mit oder ohne Zusatz anderer Poliermittel, benutzt werden. Statt die Muster aufzudrucken, kann man sie auch mittels Schablonen auftragen, aufmalen oder spritzen oder schließlich durch Reservage in Bädern, wie sie beim Zeugdruck üblich ist, bemustern. Das Papiergewebe kann auch mit entsprechend gefärbten oder vorbereiteten Garnen durchwoben werden.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Putz- und Poliertuch aus saugfähigem Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß auf dasselbe teihveile polierend wirkende Stoffe aufgetragen sind, so daß dem Tuche neben der Erhaltung der saugenden und reinigenden Wirkung seiner unbedeckten Stellen durch flüssige Reinigungsmittel gleichzeitig eine polierende Wirkung der bedeckten Stellen verliehen wird.
2. Putz- und Poliertuch nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Papiergewebe mit Mustern aus AVasser ganz oder teilweise ableitenden Stoffen versehen werden.
3. Putz- und Poliertuch nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Muster aus sich kreuzenden !
4. Ausführungsform des Putz- und
geraden oder/nirigeraden zusammenhän- '. Poliertuches nach Anspruch 1, dadurch
genden^Eiiiien: öäie.'p.:Btreifen;,in sich fester. gekennzeichnet, daß das Gewebe einesteils
Drppkstoffe,-wie. tr'oekne^fler öle, Harze ' aus saugfähigen, andernteils aus nicht
oder anderen im Wasser unlöslicher oder. saugfähigen, aber polierend wirkenden
schwer löslicher Stoffe gebildet werden. j Garnen besteht.
BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDKUCKEUEI.
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