DE3153327C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bildbetrachtungsgerät
mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten
Merkmalen. Ein solches Gerät, ausgebildet als Bild
wechsler, ist in der DE-PS 27 42 349 beschrieben und
dargestellt.
Bei einem solchen Gerät ist es erwünscht, daß mög
lichst die gesamte oder wenigstens nahezu die gesamte
Fläche der Bilder im Fenster präsentiert wird. Bei
dem bekannten Gerät ist das Gehäuse in Auszugsrich
tung und in Einschubrichtung über die Fensterquer
kanten hinaus verlängert, so daß sich dort passepar
toutartige Oberflächenabschnitte ergeben. Bei den
dazu senkrechten Fensterlängskanten dagegen ist dies
nicht der Fall, was das Gerät gegenüber üblichen
Bilderrahmen ästhetisch unbefriedigend erscheinen
läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das gattungsgleiche
Gerät derart weiterzubilden, daß es äußerlich einem
herkömmlichen Bilderrahmen nahekommt, gleichwohl aber
die Bilder sauber ausgefluchtet mit dem Fenster zen
triert werden können.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Lösung dieser Aufgabe
wird durch die im Patentanspruch 1 genannten Merkmale
erreicht; die Unteransprüche definieren bevorzugte
Ausgestaltungen dieses Konzepts.
Es versteht sich, daß die Erfindung bei Geräten mit
oder ohne Wechselmechanismus anwendbar ist; soweit im
folgenden auf eine Bildwechselfunktin und dafür vor
gesehene Komponenten hingewiesen wird, sind diese
nicht erfindungswesentlich. Bezüglich dieser Merkmale
kann auf die eingangs genannte Druckschrift verwiesen
werden.
Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen im
einzelnen erläutert.
Fig. 1 zeigt perspektivisch ein Gerät gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 ist eine perspektivische Teildarstellung
seines Schiebers,
Fig. 3 ist ein Teilschnitt nach Linie 3-3 der Fig.
2,
Fig. 4a bis 4d zeigen Querschnitte unterschiedli
cher Ausführungsformen von erfindungsgemäßen Ge
räten,
Fig. 5a zeigt im Schnitt, 5b in Perspektive ein
Gehäusefensterteil,
Fig. 6 stellt in weggebrochener Perspektive eine
Unterschale dar,
Fig. 7 zeigt im Teilschnitt einen Schieberquer
steg,
Fig. 8 stellt schematisch einen Stapel von Geräten
in Seitenansicht dar,
Fig. 9a bis 9m dienen der Erläuterung der Außen
seite einer Gehäuseunterschale, und
Fig. 10a bis 10c verdeutlichen die Schieberführung
im Gehäuse.
Man erkennt in Fig. 1 das Gehäuse 100, bestehend aus einer Oberschale 102
mit Bildfenstern 104 und einer Unterschale 106. Beide Schalen greifen
formschlüssig ineinander und sind dann miteinander verklebt oder ver
schweißt oder verklemmt; zwischen beiden verbleibt jedoch eine äußere Nut
108, die als Führungsnut zum Einschieben beispielsweise in einen Bild
wechselautomaten dient. Ein Anschlagstück 110 an der Unterschale unter
bricht die Nut; das Anschlagstück gewährleistet, daß das Gerät nur in
einer vorbestimmten Lage in die Führung des Automaten einschiebbar ist.
Damit dies auch seitenrichtig erfolgt, ist die Nut asymmetrisch bezüglich
der Hauptmittelebene des Geräts angeordnet.
Vom Schieber erkennt man in Fig. 1 nur das Griffteil 112 und die Stirn
wand 114. Das Griffteil 112 wird vom Sockel 140′ des Schiebers getrennt
gefertigt und mit diesem später verbunden, etwa verklebt oder zusammen
gesteckt, wie in Fig. 3 deutlicher erkennbar. Vorzugsweise wird das
Griffteil zunächst einstückig zusammen mit der Oberschale des Gehäuses
aus Kunststoff gespritzt und noch vor der Trennung von diesem einer ge
meinsamen Oberflächenbehandlung unterworfen; das geschlossene Gerät nach
Fig. 1 erhält dadurch ein einheitliches ansprechendes Aussehen.
Da mittels des Schiebers der Stapel entnommen wird, sollten Hilfsmittel
vorgesehen werden, damit der Stapel von Bildern nicht unkontrolliert aus
dem Schieber herausfällt. Hierfür kann das Griffstück einen in Fig. 3
gestrichelt angedeuteten Fortsatz 116 aufweisen, und/oder aus Schaum
kunststoff bestehende Kissen 118 (Fig. 2) klemmen den Stapel (nicht ge
zeigt) seitlich im Schieber, und/oder Federzungen 120 mit Haltehaken 122
sind seitlich am Schiebersteg 124 angeformt (Fig. 2).
Ein Bodenlappen 134 des Schiebers erstreckt sich bis unter eine Andruck
platte (nicht gezeigt); dadurch wird der Schieber - der ja im übrigen
unten ofen ist, wie in Fig. 2 erkennbar - zusätzlich stabilisiert, und
der Bodenlappen 134 bietet eine breitflächige Zugriffsmöglichkeit für
mehrere Finger. In ihm ist eine Aufhängeöse 200 ausgebildet.
Die Fig. 4a bis 4d zeigen verschiedene Varianten der
Gerätekonstruktion; da in Fig. 5a bis 7 Einzelheiten
erläutert sind, die sich auf Fig. 4a beziehen, jedoch
in analoger Weise auch bei Fig. 4b bis 4d vorgesehen
sein können, soll zunächst auf Fig. 5a bis 7 einge
gangen werden.
Fig. 5a zeigt in Frontansicht und Fig. 5b in perspektivischer Draufsicht
ein Fensterteil für die Oberschale eines Gehäuses, das aus transparentem
Polystyrol oder einem anderen transparenten Kunststoff gespritzt ist.
Deshalb erkennt man auch in Fig. 5b Teile, die an die Innenseite dieser
Oberschale angeformt sind; zur Verdeutlichung sind die Flächen dieser
Teile, die bündig mit der Schaleninnenseite liegen, in Fig. 5b kreuz
schraffiert.
Das Teil besitzt generell einen U-förmigen Querschnitt mit Seitenflächen
700 und einer Deckfläche 702. Von den Seitenflächen ragen Stützschenkel
704 nach außen. Innen sind Niederhaltenocken angeformt, und zwar nahe dem
Griffausschnitt 706, und mit 708 bezeichnet. Nahe dem gegenüberliegenden
Ende sind Anschläge 710 vorgesehen, an die sich die entsprechenden Quer
kanten der obersten Bilder im Stapel abstützen können.
Fig. 6 zeigt perspektivisch, teilsweise weggebrochen, eine zugehörige
Gehäuseunterschale 703 in der doppelwandigen Rahmenkonstruktion. Die In
nenstreben 712 sind kongruent mit den Seitenwänden 700, und längs der
Berührungsflächen werden die beiden Teile miteinander ultraschallver
schweißt. In der Ebene der Oberkanten von Außenstegen 714 und von End
wandung 716 erfolgt dann die Ultraschallverschweißung mit einem die
Oberschale bildenden Abdeckrahmen, der auch die in Fig. 5a noch durch die
Fensterfläche hindurch sichtbaren Teile 708, 710 und Rippen 684 über
deckt, was später noch erläutert wird.
Von der Gehäusewandung 716 springen die beiden Bildkantenanschläge 718
nach innen. Sie müssen, ebenso wie die Anschläge 710 und die Niederhal
tenocken 708, den Weg des Schiebers und insbesondere den Weg für den ei
nen Teil des Schiebers bildenden Separator - in Fig. 7 in Frontansicht
gezeigt - freigeben. Deshalb hat der Separator entsprechende Ausschnitte
718′, 708′; die letzteren geben auch den Weg für die Anschläge 710 frei.
Fig. 4a zeigt im Querschnitt das fertigmontierte Gerät.
Die Unterschale 703 und die Oberschale 702 stehen bei 720 gegeneinander,
indem von der Unterschale der Anschlag 616 (Fig. 10a) hochragt. Mit einem
Umfangsrand 722 das Fensterteil übergreifend, ist der Abdeckrahmen 724 in
eine einspringende Nut 728 der Unterschale eingefügt. In Vertikalrichtung
stützen sich Unterschale und Fensterteil sowie auch der Abdeckrahmen ge
genseitig über seitliche Vorsprünge ähnlich 704 (Fig. 5b) ab, so daß man
eine dünnwandige, aber trotzdem stabile Hohlrahmenkonstruktion erhält,
die bei 730 ultraschallverschweißt ist. Das Fensterteil ist formschlüssig
im Abdeckrahmen positioniert.
Etwas abweichend ist die Ausführungsform nach Fig. 4b. Hier ist das Fen
sterteil 732 nur noch eine Platte, die zunächst mit dem Abdeckrahmen 734
verschweißt ist. Die Anschläge für den Schieberauszug sind jeweils an den
Seitenstreben 736 des Schiebers angebracht und wirken mit Gegenanschlägen
an der Gehäuseunterschale 738 zusammen, die in dem Schnitt nicht erkenn
bar sind. - Die seitlichen Stützschenkel der Rahmenkonstruktion sind in
dieser Figur und in den Fig. 4c und 4d nicht mit dargestellt; sie
entsprechen in etwa der Ausführungsform nach Fig. 4a.
Bei Fig. 4c ragen jeweils von der Unterschale 740 und der Oberschale 742
schmale Seitenschienen 744 bzw. 746 aufeinander zu, zwischen denen die an
den Schieber 748 angeformten Anschläge laufen. Die Gegenanschläge sind
dann sowohl an der Oberschale als auch an der Unterschale vorgesehen.
Gemäß Fig. 4d ist der Vorsprung an dem Abdeckrahmen 750 angeformt. Dieser
Vorsprung zentriert das plattenförmige Fensterteil, das zunächst mit dem
Abdeckrahmen ultraschallverschweißt wird. Im übrigen entspricht diese
Konstruktion der nach Fig. 4c. Man erkennt jedoch, daß hier die Außen
kontur weniger stark abgerundet ist als in den anderen Ausführungsformen,
was aber nur ästhetische Bedeutung hat.
Fig. 8 stellt in schematischer Frontansicht mehrere übereinander ge
stellte Geräte nach z. B. Fig. 4b dar, und man erkennt, daß eine an den
Gehäuseboden angeformte Stufe 852 gerade in die Innenkontur 854 des Ab
deckrahmens bei dem darunterbefindlichen Gerät paßt. Die Stufe kann durch
die Notwendigkeit für eien gegenüber dem Rest des Gehäuses größere Wand
stärke bedingt sein (Tastenführung, Aufstellfuß). Wegen dieses Gestal
tungsmerkmals kann man nun eine größere Anzahl von Geräten übereinander
stapeln, ohne daß die Geräte voneinander abgleiten können.
Fig. 9a bis 9m zeigen die Anordnung und Ausbildung eines Aufstellfußes
bei einem Gerät etwa nach Fig. 4d. Man erkennt in Fig. 9a das Gesamtgerät
von hinten mit ausgeklapptem Aufstellfuß 752. Der Aufstellfuß besitzt
einen Längsschenkel 754 und einen Querschenkel 756 und ist derart über
Scharniere 758 mit der Unterschale 760 des Gehäuses verbunden, daß er
ausgestellt die Aufstellung des Geräts nach Art eines Tischständers so
wohl im Hochformat als auch im Querformat ermöglicht, eingeklappt aber
bündig mit der Außenfläche der Unterschale ist, so daß das Gerät gegebe
nenfalls auch als Hängerahmen verwendbar ist. Hierfür sind Ösen 761, 762
vorgesehen.
An der Gehäuseunterschale 760 ist eine den Fuß 752 aufnehmende Einsenkung
766 vorgesehen; ferner erkennt man einen Fingereinschnitt 764 für die
Bewegung des Fußes und drei schlitzartige Durchbrüche 776, 777 und 778.
In dem Schlitz 777 verriegelt sich ein an den Fuß 752 angeformter läng
licher Knopf, wobei die den Schlitz 777 begrenzenden Stege in die Schlitze
776 bzw. 778 hinein ausfedern können. Der Knopf 768 ist in Fig. 9b und 9c
dargestellt.
Fig. 9d bis 9j lassen im Detail den Aufbau der Scharniere 758 erkennen.
Es genügt, nur das eine Scharnier zu beschreiben; das andere ist spie
gelsymmetrisch gleich ausgebildet. - In Fig. 9h, die eine Draufsicht auf
die Rückseite (Unterschale) des Geräts zeigt, sind jeweils die Schnitte
markiert, die stark vergrößert in Fig. 9d bis 9f dargestellt sind, und
zwar mit eingefaltetem Fuß 752. Fig. 9g ist ein Schnitt entsprechend Fig.
9f, jedoch mit ausgestelltem Fuß. - In Axialrichtung des Scharniers ge
sehen, kann man drei Abschnitte unterscheiden: Den Anschlagabschnitt gemäß
Fig. 9d, bei dem eine Abrollkante 780 am Fuß in eine komplementäre Ab
rollnut 782 der Unterschale greift, einen Halteabschnitt gemäß Fig. 9e,
bei dem ein Gelenkabschnitt 784 des Fußes in einen Gelenkdurchbruch 786
des Bodens der Unterschale eingeschnappt ist (ein Lappen 788 dieses Bo
dens ist seitlich durch Schlitze begrenzt, so daß er ausfedern kann; vgl.
Fig. 9j), und einen Verriegelungsabschnitt gemäß Fig. 9f und 9g, wobei
eine an den Fuß 752 angeformte Nase 790 federnd über eine Rippe 792
schnappt, wenn der Fuß aus- oder eingeklappt wird. Dabei federt ein
zweiter Lappen 794, ebenfalls durch Schlitze 796 begrenzt, nach innen.
Der Ausstellwinkel des Fußes wird durch dessen Anschlagkante 798 (Fig.
9g) definiert.
Fig. 9k zeigt noch einmal vergrößert die Öse 762, an der ja der Schieber
vorbeigleiten muß. Deshalb darf ein Wandhaken, an dem das Gerät hängt,
nicht zu weit in das Gehäuse ragen, so daß die Ösenöffnung im Innern des
Gehäuses durch eine Querwand 799 (Fig. 9m) abgeschlossen ist.
Die Fig. 10a bis 10c zeigen, wie bei einem Gerät z. B. nach Fig. 1 der
Schieber im Gehäuse 250 angeordnet und gleitbeweglich gelagert ist; die
Doppelwand des Gehäuses ist hier nicht gezeichnet.
Man erkennt, daß der Schieber nicht flächig an Gegenflächen des Gehäuses
anliegt, sodern nur an den Stellen 610, 612, 614 und 618 mit dem Ergeb
nis, daß die Gefahr des Verklemmens mit daraus resultierender Schwergän
gigkeit insbesondere bei Beginn des Schieberauszugs vermindert ist. Man
erkennt ferner die seitlich des Separators 256 am Schieber angeformten
Anschlagnasen 616, die beim Auflaufen auf die Gehäusekanten 620 die Aus
zugsbewegung des Schiebers begrenzen. Auch die Unterseite des Schieber
holmes 622 läuft nur mit Linienberührung von Rippen 624 auf Gegenrippen
626 des Gehäuses 250. In diesen Figuren ist freilich der verbleibende
Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Flächen von Gehäuse 250
einerseits, dem Schieber andererseits nicht maßstabsgetreu, sondern
übertrieben groß dargestellt.
Claims (29)
1. Bildbetrachtungsgerät mit einem Gehäuse zur Aufnahme
eines Bilderstapels, dessen oberstes Bild unter einem Gehäu
sefenster liegt, mit einem parallel zum Fenster aus dem Ge
häuse herausziehbaren und wiedereinschiebbaren Schieber, der
im Gehäuse geführte Holme aufweist, wobei das Gehäuse aus
einer mit dem Fenster versehenen Oberschale und einer Un
terschale besteht, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
eine der Schalen (703, 724) einwärts gerichtete Vorsprünge
(720) aufweist, längs denen der Schieber so geführt ist, daß
seine Holme (736) sich parallel zu zwei Fensterkanten und
parallel zu zwei zu diesen parallelen und im Abstand lie
genden Gehäuseaußenkanten sowie zwischen den Fenster- und
Gehäusekanten erstrecken.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (720) sich in Richtung auf die jeweils andere
Schale (724) erstrecken und selbst die Führungen für die
Holme (736) bilden.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum zwischen den Vorsprüngen und den Gehäusekanten
hohl ist.
4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die einander berührenden Kanten der Schalen etwa in der Ge
häusemittelebene parallel zum Fenster liegen.
5. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Vorsprünge (712) über im wesentlichen die gesamte
Schieberauszugslänge erstrecken.
6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (712) eine im wesentlichen geschlossene Wan
dung bilden.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Vorsprünge Anschläge (616, 620) zum Begrenzen
der Schieberauszugslänge ausgebildet sind.
8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schieber-Holme einen L-förmigen Querschnitt aufweisen,
deren einer Schenkel auf das Fenster zu gerichtet ist, und
daß zwischen den holmparallelen Fensterkanten und den Holm
schenkeln am Gehäuse Stapelniederhalterippen (684) angeord
net sind.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Niederhalterippen die Ebene des obersten Bildes unter
halb der fensternahen Oberkante der Holmschenkel definieren.
10. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalen formschlüssig ineinanderpassend ausgebildet
sind.
11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die beiden Schalen im Bereich zwischen Schieberführung und
Gehäuseumriß miteinander verbunden sind.
12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schalen zumindest an einigen Punkten miteinander ver
bunden sind.
13. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Fenster von innen her auf Anschlag in die Oberschale
eingesetzt ist.
14. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine der Schalen kongruent mit dem Gehäusefenster über die
umgebenden Gehäuseflächen vorstehend (852) ausgebildet ist
und die andere Schale komplementär dazu eingesenkt (854)
ist.
15. Gerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Oberschale eingesenkt ist.
16. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
die Unterschale ein Aufstellfuß (754, 756) angelenkt ist.
17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unterschale eine Vertiefung (766) aufweist, in die der
Aufstellfuß, mit den umgebenden Flächenbereichen der Unter
schale bündig, einklappbar ist.
18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeich
net, daß der Aufstellfuß über Scharniere (758), deren Achsen
im wesentlichen diagonal bezüglich des Gehäusegrundrisses
verlaufen, mit der Unterschale verbunden ist.
19. Gerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Scharnier in Achsrichtung hintereinander einen Füh
rungsabschnitt (780), einen Einschnappabschnitt (784) und
einen den Ausklappwinkel begrenzenden Anschlagabschnitt
(790/792) aufweist.
20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungsabschnitt eine an den Aufstellfuß angeformte
Abrollkante (782) und eine zu dieser komplementäre Kontur
aufweisende Abrollnut (780) in der Unterschale aufweist.
21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
der Einschnappabschnitt einen an den Fuß angeformten schar
nierachsparallelen Einschnappzapfen (784) umfaßt, während in
der Unterschale ein den Einschnappzapfen übergreifender
Vorsprung am Rand eines Durchbruchs (786) angeformt ist, und
daß die dem Vorsprung gegenüberliegende Kante die freie
Endkante eines federnd auslenkbaren Lappens (788) der Un
terschale ist.
22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlagabschnitt eine an einem federnden Lappen (794)
der Unterschale angeformte Rippe (792) umfaßt, über die un
ter Auslenkung dieses Lappens eine Verriegelungskante (790)
am Fuß schnappt, wenn der Fuß ausgestellt oder eingeklappt
wird.
23. Gerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß
die federnden Lappen von Schlitzen (796) quer zur Scharnier
achse begrenzt sind.
24. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Anschläge
(614, 616), die ein vollständiges Entnehmen des Schiebers
aus dem Gehäuse, nachdem Ober- und Unterschale mit dazwi
schenliegendem Schieber miteinander verbunden worden sind,
verhindern.
25. Gerät nach Anspruch 1, bei dem der Schieber eine die
Holme miteinander verbindende Stirnwand aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schalen im Bereich der Gehäuseöff
nung beidseits der Schieberstirnwand mit dieser bündige
Wandungsteile aufweisen.
26. Gerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß
von der Schieberstirnwand eine Griffanordnung in Richtung
auf das Gehäusefenster in komplementäre Gehäuseausschnitte
einspringt.
27. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffanordnung mit den umgebenden Gehäuseflächen im we
sentlichen bündig ist.
28. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber im Gehäuse mit Linienberührung geführt ist.
29. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schieber in seinen Führungsbereichen an den Gehäusefüh
rungen im wesentlichen punktförmig (610, 618) anliegend
ausgebildet ist.
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