DE3152055A1 - Assembly comprised of a projectile,and launching device for such projectile - Google Patents
Assembly comprised of a projectile,and launching device for such projectileInfo
- Publication number
- DE3152055A1 DE3152055A1 DE813152055A DE3152055A DE3152055A1 DE 3152055 A1 DE3152055 A1 DE 3152055A1 DE 813152055 A DE813152055 A DE 813152055A DE 3152055 A DE3152055 A DE 3152055A DE 3152055 A1 DE3152055 A1 DE 3152055A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- projectile
- shaft
- piston
- firing
- pin tip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41F—APPARATUS FOR LAUNCHING PROJECTILES OR MISSILES FROM BARRELS, e.g. CANNONS; LAUNCHERS FOR ROCKETS OR TORPEDOES; HARPOON GUNS
- F41F7/00—Launching-apparatus for projecting missiles or projectiles otherwise than from barrels, e.g. using spigots
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A19/00—Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
- F41A19/06—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
- F41A19/25—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
- F41A19/27—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
- F41A19/29—Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Toys (AREA)
- Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
Einheit bestehend aus einem Geschoß und einer Abschußvorrichtung für dieses Geschoß.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einheit , bestehend aus einem Geschoß und einer Abschußvorrichtung
für dieses Geschoß, wobei die Vorrichtung einen festen Abschußschaft aufweist, dessen freies Ende mit einer
Schlagbolzenspitze versehen ist und wobei das Geschoß einen Geschoßkopf aufweist, ein rohrförmiges Schwanzteil
, dessen eines Ende am Geschoßkopf befestigt ist und dessen anderes, freies Ende offen ist, sowie einen
mit einem Zünder versehenen Kolben aufweist., der im Inneren des Schwanzteiles derart angeordnet ist, daß
er den bewegliehen Teil einer geschlossenen, ausdehnbaren Verbrennungskammer bildet und wobei im Inneren der
Verbrennungskammer eine Treibladung angeordnet ist.
Bei einer derartigen Einheit wird das Geschoß zum Abfeuern auf dem Geschoßschaft derart aufgesetzt, daß die
Schlagbolzenspitze auf den Zünder einwirken kann und daß sich der Kolben auf dem freien Ende dieses Schaftes abstützen
kann, wenn die Treibladung gezündet wird und sich die Verbrennungskammer anschließend ausdehnt.
Das Aufsetzen des Geschosses erfolgt im allgemeinen manuell, wobei das Geschoß entweder auf den Geschoßschaft
geschoben wird und dieser in das offene Ende des Schwanzteiles eingeführt wird oder indem das Geschoß in ein Geschoßrohr
eingeführt wird, an dessen Boden der Geschoß-
^ schaft befestigt ist, so daß das Geschoß auf diesen
Schaft fällt und der Kolben in einer Stellung festgehalten wird, der ähnlich derjenigen des ersten Beispiels ist.
In beiden Fällen kann derAbschuß von außen gesteuert wer-
den, wobei die Schlagbolzenspitze in Richtung des Zünders bewegt wird unter dem Einfluß z.B. einer Feder. Im Falle
des Abschießens aus einem Rohr, kann das Abfeuern automatisch erfolgen, d.h. daß das Auftreffen des Geschosses
3"ϊ ">2055
auf eine feststehende Schlagbolzenspitze den Abschuß auslöst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine oben genannte Einheit zu schaffen, bei der die Ausbildung eines
sehr hohen Drucks in der Verbrennungskammer ermöglicht wird und eine perfekte Abdichtung dieser Kammer während
der Verbrennung gewährleistet ist und die eine sehr große Zuverlässigkeit des Abschusses bietet sowie eine genaue
Führung des Geschosses auf dem Abschußschaft während der Abfeueiptiase.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß das freie Ende des Abschußschaftes eine rotationssymmetrische
zur Schlagbolzenspitze koaxiale Führungsfläche aufweist und daß der Kolben eine rotationssymmetrische, zum Zünder
koaxiale Führungsfläche aufweist, die eine dem Durchtreten der Schlagbolzenspitze dienende öffnung umgibt, wobei die
Führungsflächen derart ausgebildet sind, daß sie eine Zentrierung der Schlagbolzenspitze bezüglich des Zünders
gewährleisten und zur Einhaltung der koaxialen Ausrichtung des Geschosses und des Geschoßschaftes während der
Abfeuerphase beitragen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Führungsflächen
konische Flächen gleicher Konizität, wobei die Führungsfläche des Abschußschaftes die Innenfläche
einer konischen Bohrung ist, die sich zum A'ußeren des
Schaftes hin öffnet, während der Kolben ein hervor-
^O springendes konisches Teil aufweist, das die Führungsfläche des Kolbens bildet.
Der Abschußschaft und der Kolben weisen vorteilhafterweise
andererseits ebene Berührungsflächen auf, die senkrecht zur Achse der Einheit angeordnet sind und die
entsprechende Führungsflächen derart umgeben, daß Anschlagflächen
zwischen dem Schlagbolzenträger und dem Kolben entstehen.
315205
Ein erster Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie
eine perfekte Zentrierung des Zünders bezüglich der Schlagbolzenspitze ermöglicht und daß dadurch insbesondere die
beiden Hauptnachteile beseitigt werden, die aus einer exzentrischen Zündung resultieren. Dabei handelt es sich
einmal um den Nachteil einer exzentrischen Deformation des in einer Aussparung im Kolben gelagerten Zünders und
demzufolge eines Austretens der Verbrennungsgase auf dieser Höhe, die einen Energieverlust für das Abfeuern nach sich
zieht und damit eine Verringerung der Reichweite des Geschosses, begleitet von einer Geräuschentwicklung beim
Abschießen. Andererseits kann in exzentrischer Stellung die Schlagbolzenspitze eine Seitenwand der entsprechenden
Kolbenöffnung treffen, so daß die zum Abfeuern erforderliehe
Energie nicht mehr am Zünder zur Verfugung steht, wodurch kein Abschießen möglich ist. Dieser Nachteil ist
besonders groß, da die Neigung der Abschußvorrichtung zur Horizontalen gering ist.
Ein zweiter wichtiger Vorteil der Erfindung besteht darin, daß der Kolben während der gesamten Abfeuerphase in einer
koaxialen Stellung bezüglich des Abschußschaftes gehalten wird. Dadurch wird eine große Schußgenauigkeit erzielt
und eine gleichmäßige Verteilung der vom Kolben auf den ^ Abschußschaft ausgeübten Kräfte, und demzufolge eine
höhere Energieausbeute und eine Verringerung der Abnützung des Endes dieses Schaftes.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der zwei bevorzugte Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Einheit dargestellt sind. Es zeigen:
Figur 1 einen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Einheit;
Figur 2 einen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Einheit mit einem Abschußrohr zum automatischen Abfeuern;
3132055
Figur 3 eine vergrößerte Ansicht des in Figur 2 gezeigten Teils mit den Führungsflächen;
Figur 4 einen axialen Schnitt einer Einheit ohne ein Abschußrohr zum gesteuerten Abfeuern;
Figur 5 eine vergrößerte Ansicht desjenigen Teils von Figur 3 mit den Führungsflächen.
Figur 1 zeigt ein mit 1 bezeichnetes Geschoß sowie eine Abschußvorrichtung 2, 12, die eine relative Zwischenstellung
zueinander einnehmen, während des Aufsetzens des Geschosses auf die Abschußvorrichtung.
Das Geschoß weist im wesentlichen ein Kopfteil 3 und ein rohrförmiges Schwanzteil 4 auf, dessen eines geschlossenes
Ende am Kopfteil 3 befestigt ist und dessen anderes offenes Ende mit einer Stabilisierungsfläche 5 versehen ist. Ein
Kolben 6 ist im Inneren des Schwanzteils derart angeordnet, daß es mit dessen Wänden eine geschlossene Verbrennungskammer
bildet/ in der eine Treibladung 7 angeordnet ist. Ein Zünder 8 ist in einer Aussparung des Kolbens hinter
einer öffnung 9 im Kolben angeordnet, wobei er sich auf einer diese öffnung umgebenden Schulter abstützt. Der
Zünder wird andererseits in seiner Aussparung mit einem eingeschraubten Ring 10 gehalten.
Figur 1 zeigt ebenfalls die charakteristische Form der Kolbenfläche ,'welche die öffnung 9 umgibt und die insbesondere
ein kegelstumpfförmiges Teil 61 aufweist, sowie
ein ringförmiges ebenen Teil 6". Der durch ein zylindrisches Hütchen gebildete Zünder 8 , die öffnung 9 und
die Flächen 61 und 6" sind koaxial zueinander , wobei
ihre gemeinsame Achse mit derjenigen des Kolbens zusamraenfallt.
Das offene Ende des Schwanzteils des Geschosses weist ein Teil 11 auf, dessen kleinster Innendurchmesser der-
3 1Γ 2 O 5
art gewählt ist, daß er eine Zentrierung des Geschoßendes bezüglich des Abschußschaftes 2 gewährleistet.Zum Inneren
des rohrförmigen Teils 4 hin weist das Teil 11 eine kegelstumpf förmige Fläche 11' auf, die einen Rückhalteanschlag
für den Kolben bildet, wenn sich dieser nach dem Abfeuern in Richtung des rohrförmigen Teils 4 bewegt. Nach außen
weist das Teil 11 ebenfalls eine kegelstumpfförmige,mit
11" bezeichnete Fläche auf, die dazu dient, das Aufsetzen
des Geschosses auf die Abschußvorrichtung zu erleichtern.
Die Abschußvorrichtung weist einen Abschußschaft 2 auf,
der im wesentlichen zylindrisch ist und auf einer geeigneten Halterung 12 angeordnet ist. Im dargestellten
Beispiel ist der Schaft 2 hohl und weist eine Auslösevorrichtung auf, mit einer Schlagbolzenspitze 14, die
mit einem Schlagbolzenträger 13 fest verbunden ist, der sich axial unter der Einwirkung einer nicht dargestellten
Steueranordnung verschieben kann und die im wesentlichen in der Halterung 12 angeordnet ist. Das freie Ende des
Abschußschaftes 2 weist eine kegelstumpfförmige Bohrung 2*
auf, deren Rand von einer ebenen ringförmigen Fläche 2" gebildet ist. Der Abschußschaft , die Schlagbolzenspitze
und die Flächen 2", 2" sind koaxial zueinander.
Zum Abschießen eines Geschosses wird dieses auf den Abschußschaft
derart aufgesetzt, daß das Ende des Schaftes jn die Öffnung des Schwanzteils eingreift. Das freie Ende
des Schwanzteils wird aufgrund des Vorhandenseins des ^® Teils 11 bezüglich des Abschuß schaftes zentriert.
Wenn sich die Enden des Abschußschaftes und des Kolbens
anschließend berühren , erfolgt ebenfalls an dieser Stelle eine Zentrierung aufgrund des Zusammenwirkens zwischen
den Führungsflächen 21 und 6'. Figur 1 zeigt eine relative
Stellung der beiden Flächen zueinander zu Beginn der Zentrierung. In der Endstellung berühren sich die beiden
konischen Flächen 2' und 6' über ihren gesamten Umfang und
3=52055 andererseits berühren sich die ebenen Anschlagflächen 2"
und 6".
Daraus folgt für die Endstellung:
1) Der Zünder 8 und die Schlagbolzenspitze sind vollständig koaxial zueinander derart, daß der Zündvorgang mittig
vom Zünder aus durch die Öffnung 9 hindurch erfolgt, wobei diese Öffnung 9 derart gewählt ist, daß sie ein
Durchtreten der Schlagbolzenspitze ermöglicht , ohne daß diese die Wände berührt. Diese genaue Zentrierung
vermeidet die anfangs genannten Nachteile sowie eine Abnutzung der Schlagbolzenspitze und eine Dämpfung
.der Zündung;
2) die Führungsflächen und die Anschläge 21, 61 und 2", 6"
gewährleisten eine sehr vorteilhafte Verteilung des Drucks , den der Kolben auf den Abschußschaft im
Moment des Abschießens ausübt. Außerdem paßt sich der Kolben,der üblicherweise aus Leichtmetall gefertigt ist,
und weniger hart als der Abschußschaft ist, vollständig an den am Ende des Abschußschaftes gebildeten Sitz an
und kann sich selbst um ein Geringes an dieser Stelle verformen , ohne zugleich eine Preßverformung der
konischen Flächen zu bewirken.
25
25
Das dargestellte Ausführungsbeispiel , bei dem zwei kegelstumpf förmige Flächen gleicher Konizität mit zwei ebenen
ringförmigen Flächen kombiniert sind, eignet sich besonders gut für diesen Zweck, obwohl die Führungsflächen
v prinzipiell auch anders geformt sein können, z.B. spitzbogenförmig. Außerdem könnte der Schaft eine hervorspringende
Führungsfläche aufweisen und der Kolben eine Aussparung aufweisen.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel , bei dem die Führungsfläche
des Schaftes konkav ist, bietet auf jeden Fall den Vorteil, daß die Risiken einer radialen Expansion
des Kolbens während des Abschießens vermieden sind
und auch die daraus folgenden Energieverluste.
3) Das Geschoß, das an seinem freien Ende des rohrförmigen
Teils und auf Höhe des Kolbens zentriert ist, befindet sich in einer genauen koaxialen Stellung bezüglich
des Abschußschaftes, wobei diese Koaxialität während des gesamten Abfeuervorgangs aufrechterhalten
bleibt.
Die Figuren 2 und 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Einheit, bei dem die Abschußvorrichtung
ein Abschußrohr aufweist.
Das Geschoß 1 ist ähnlich demjenigen wie es in Figur 1 gezeigt ist, wobei gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind.
Das mit 17 bezeichnete Abschußrohr ist abnehmbar an einem Fußgestell 19, 19' über ein Halteteil 2 0 befestigt,
das am Teil 19' des Fußes angeschraubt ist und über eine Hülse 21 , die mit dem Rohr 17 fest verbunden
ist, wobei die Hülse an das Fußteil 20 angepaßt ist und einen Bajonettverschluß 22 aufweist.
Ein im wesentlichen zylindrischer Abschußschaft ist ebenfalls
lösbar am Fußteil 19, 19' angeordnet mittels eines Halteteils 20. Das freie Ende des Abschußschaftes trägt
in seiner Mitte ein Teil 16, das eine feststehende Schlagbolzenspitze bildet. Um diese Spitze herum weist
das Ende des Schaftes 15 eine kegelstumpfförmige Bohrung 15 * auf, dessen Rand,ähnlich wie in Figur 1,von einer
ringförmigen ebenen Fläche gebildet ist. Die Abschußvorrichtung
weist fernerhin eine Anordnung 18 auf zur Messung und Einstellung der Neigung des Rohrs 17.
Zum Abschießen wird das Geschoß 1 in das Rohr 17 eingeführt und wird während seines Falls zuerst von den Umfangsflächen
seiner Stabilisierungsfläche und seines Kopf-
3-S2.055
teils geführt. Anschließend wird das Ende 11 des Schwanzteils bezüglich des Abschußschaftes zentriert , wonach
am Ende der Fallstrecke der Kolben bezüglich des Endes des Schaftes ausgerichtet wird,in ähnlicher Weise,wie
es im Zusammenhang mit der Figur 1 beschrieben worden ist. Auf jeden Fall ist bei dem in den Figuren 2 und 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel bereits eine Vorzentrierung durch das Abschußrohr erfolgt, bevor die endgültige Zentrierung
erfolgt, wobei der Abschuß einsetzt,sowie das Geschoß seine tiefste Stellung erreicht hat.
Die Figuren 4 und 5 zeigen ein Ausführungsbeispiel,- bei
dem der Abschußschaft nicht von einem Rohr umgeben ist und das Geschoß direkt auf das Rohr aufgesetzt wird.
Auch hier sind gleiche Bezugszeichen für die gleichen oder ähnlichen Teile wie in Figur 1 verwendet, insbesondere
für das Geschoß 1, den Abschußschaft 2 und dessen Halterung 12.
Die Zündung wird in diesem Fall von außen gesteuert
sowie das Geschoß an Ort und Stelle ist. Figur 4 zeigt schematisch die Schlagbolzenspitze 14 auf einem Schlagbolzenträger
13, der der Wirkung einer Feder unterliegt und von einer Sperrklinke 26 zurückgehalten wird, wobei
die dargestellte Stellung eine Verriegelungsstellung ist.
Durch Absenken eines Handgriffs 25 in Form einer gleitenden Hülse auf einem Halterohr 23 , die mit der Achse
der Anordnung 26 fest verbunden ist, wird der Schlagbolzenträger durch öffnen der Sperrklinke freigegeben.
Das Rohr 23 ist an einem geeigneten Fuß 24 befestigt.
Figur 5 zeigt ein Geschoß 1 in einer Stellung, in der der Kolben 6 am meisten dezentriert ist, zu dem Zeitpunkt,
zu dem er mit dem Abschußschaft 2 in Berührung kommt. Diese Situation, die bei derartigen Abschußvorrichtungen
sehr häufig auftritt, zeigt insbesondere die wichtige Bedeutung der Zentrieruny für den Zündvorgang
einerseits und für die Abfeuerphase anderersei its. Die
im Zusammenhang mit Figur 1 beschriebenen Vorteile sind vollständig auch bei der Vorrichtung nach den Figuren
4 und 5 gewährleistet, wobei deutlich ist, daß das Fehlen einer Vorzentrierung auf Höhe des Geschoßkopfes noch die
Notwendigkeit der automatischen Zentrierung in diesem Fall verstärkt. Es sei ferner betont, daß die Qualität
der Zentrierung nicht nur ein Kompensieren der Herstellungstoleranzen und der Abweichungen der Aufmachung des
Geschosses während seines Aufsetzens erlaubt, sondern daß diese auch beibehalten wird, insbesondere beim bevorzugten
Ausführungsbeispiel, während, einer Abnutzung der Schlagbolzenteile.
Claims (5)
- 3'-52055PatentansprücheC 1.)Einheit, bestehend aus einem Geschoß und einer Abschußvorrichtung für dieses Geschoß, wobei die Vorrichtung einen festen Abschußschaft aufweist, dessen freies Ende mit einer Schlagbolzenspitze versehen ist, und wobei das Geschoß einen Geschoßkopf aufweist, ein rohrförmiges Schwanzteil aufweist, dessen eines Ende am Geschoßkopf befestigt ist und dessen anderes, freies Ende offen ist, sowie einen mit einem Zylinder versehen Kolben aufweist, der im Inneren des Schwanzteils derart angeordnet ist, daß er den beweglichen Teil einer geschlossenen, ausdehnbaren Verbrennungskammer bildet und wobei im Inneren dieser Verbrennungskammer eine Treibladung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß das freie Ende:des Abschußschaftes eine rotationssymmetrische, zur Schlagbolzenspitze koaxiale Führungsfläche aufweist und daß der Kolben eine rotationssymmetrische, zum Zünder koaxiale Führungsflache aufweist, die eine Öffnung für den Durchtritt der Schlagbolzenspitze umgibt, wobei die Führungsflächen derart angeordnet sind, daß sie die Zentrierung der Schlagbolzenspitze bezüglich des Zünders gewährleisten und zur Erreichung der Koaxialität des Geschosses und des Geschoßschaftes während der Abfeuerphase beitragen.
- 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Führungsflachen wenigstens ein konisches oder spitzbogenförmiges Teil aufweist.
- 3. Einheit nach Anspruch 2, dadurch gekennze ichne t daß die beiden Führungsflächen konische Flächen der gleichen Konizität sind.3 ■'$2055
- 4. Einheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Führungsfläche des Abschußschaftes die Innenfläche einer konischen Bohrung ist, die sich zum Äußeren des Schaftes hin öffnet und daß der Kolben ein konisches hervorspringendes Teil aufweist, das die Führungsfläche des Kolbens bildet.
- 5. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß der Abschußschaft Und der Kolben ebene Berührungsflächen senkrecht zur Achse der Einheit aufweisen, die die entsprechenden Führungsflächen derart umgeben, daß sie Anschlagflächen zwischen dem Schlagboienträger und dem Kolben bilden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH602180A CH637761A5 (fr) | 1980-08-08 | 1980-08-08 | Ensemble constitue par un projectile et le dispositif de lancement de ce projectile. |
PCT/CH1981/000044 WO1982000512A1 (en) | 1980-08-08 | 1981-04-22 | Assembly comprised of a projectile,and launching device for such projectile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3152055A1 true DE3152055A1 (en) | 1982-08-12 |
Family
ID=4302934
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE813152055A Withdrawn DE3152055A1 (en) | 1980-08-08 | 1981-04-22 | Assembly comprised of a projectile,and launching device for such projectile |
Country Status (20)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4458598A (de) |
JP (1) | JPS57501196A (de) |
AR (1) | AR226115A1 (de) |
AT (1) | AT373689B (de) |
BE (1) | BE889561A (de) |
BR (1) | BR8108716A (de) |
CH (1) | CH637761A5 (de) |
DE (1) | DE3152055A1 (de) |
DK (1) | DK539781A (de) |
ES (1) | ES8204163A1 (de) |
FR (1) | FR2488385A1 (de) |
GB (1) | GB2095800B (de) |
IL (1) | IL63413A (de) |
IT (1) | IT1144459B (de) |
NL (1) | NL8120102A (de) |
NO (1) | NO820774L (de) |
PT (1) | PT73477B (de) |
SE (1) | SE8200461L (de) |
WO (1) | WO1982000512A1 (de) |
ZA (1) | ZA815187B (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2278909A (en) * | 1993-06-09 | 1994-12-14 | Richmond Electronics & Enginee | Projection device |
FR3046457B1 (fr) * | 2015-12-30 | 2018-02-16 | Cathyor Engineering SA | Equipement d'armement et projectile specialement adapte pour un tel equipement d'armement |
EP3422967A1 (de) | 2016-04-07 | 2019-01-09 | Gyrus ACMI, Inc. (D.B.A. Olympus Surgical Technologies America) | Laparoskopische chirurgische vorrichtung mit aufgeweitetem rohr |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1801581A1 (de) * | 1967-10-03 | 1969-05-22 | Mecar Sa | Schusswaffe |
DE2446881A1 (de) * | 1974-10-01 | 1976-04-22 | Gaf Corp | Verfahren zur reinigung von stark gefaerbten arylphenonen |
CH580794A5 (de) * | 1973-10-10 | 1976-10-15 | Valinor Anstalt |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1399243A (en) * | 1919-02-24 | 1921-12-06 | Ordnance Engineering Corp | Trench-mortar |
GB572661A (en) * | 1940-09-28 | 1945-10-18 | Latham Valentine Stewart Black | Improvements in bombs and the like |
US2415803A (en) * | 1944-12-23 | 1947-02-18 | Abell Royal Allen | Cartridge |
DE1026665B (de) * | 1955-01-10 | 1958-03-20 | Gerda Johanne Odenberg Geb Sch | Abschussvorrichtung fuer Gewehrgranaten, Leucht- und Signalpatronen |
NL65695C (de) * | 1961-07-20 | Energa | ||
FR1415544A (fr) * | 1964-04-30 | 1965-10-29 | Perfectionnements apportés aux dispositifs lance-projectiles | |
BE740484A (de) * | 1969-10-20 | 1970-04-20 | ||
FR2210281A5 (de) * | 1972-12-12 | 1974-07-05 | France Etat |
-
1980
- 1980-08-08 CH CH602180A patent/CH637761A5/fr not_active IP Right Cessation
-
1981
- 1981-04-22 WO PCT/CH1981/000044 patent/WO1982000512A1/en active Application Filing
- 1981-04-22 BR BR8108716A patent/BR8108716A/pt unknown
- 1981-04-22 US US06/333,851 patent/US4458598A/en not_active Expired - Fee Related
- 1981-04-22 DE DE813152055A patent/DE3152055A1/de not_active Withdrawn
- 1981-04-22 NL NL8120102A patent/NL8120102A/nl unknown
- 1981-04-22 AT AT0903781A patent/AT373689B/de not_active IP Right Cessation
- 1981-04-22 JP JP56501227A patent/JPS57501196A/ja active Pending
- 1981-04-22 GB GB8200575A patent/GB2095800B/en not_active Expired
- 1981-07-08 BE BE0/205359A patent/BE889561A/fr not_active IP Right Cessation
- 1981-07-15 AR AR286093A patent/AR226115A1/es active
- 1981-07-15 ES ES503981A patent/ES8204163A1/es not_active Expired
- 1981-07-24 IL IL63413A patent/IL63413A/xx unknown
- 1981-07-28 ZA ZA815187A patent/ZA815187B/xx unknown
- 1981-07-31 IT IT68072/81A patent/IT1144459B/it active
- 1981-08-04 PT PT73477A patent/PT73477B/pt unknown
- 1981-08-10 FR FR8115444A patent/FR2488385A1/fr not_active Withdrawn
- 1981-12-07 DK DK539781A patent/DK539781A/da not_active Application Discontinuation
-
1982
- 1982-01-28 SE SE8200461A patent/SE8200461L/xx unknown
- 1982-03-10 NO NO820774A patent/NO820774L/no unknown
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1801581A1 (de) * | 1967-10-03 | 1969-05-22 | Mecar Sa | Schusswaffe |
CH580794A5 (de) * | 1973-10-10 | 1976-10-15 | Valinor Anstalt | |
DE2446881A1 (de) * | 1974-10-01 | 1976-04-22 | Gaf Corp | Verfahren zur reinigung von stark gefaerbten arylphenonen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL8120102A (de) | 1982-05-03 |
BE889561A (fr) | 1981-11-03 |
AR226115A1 (es) | 1982-05-31 |
ES503981A0 (es) | 1982-04-16 |
IL63413A (en) | 1984-11-30 |
JPS57501196A (de) | 1982-07-08 |
ZA815187B (en) | 1982-08-25 |
PT73477B (fr) | 1982-11-05 |
NO820774L (no) | 1982-03-10 |
ATA903781A (de) | 1983-06-15 |
GB2095800A (en) | 1982-10-06 |
FR2488385A1 (fr) | 1982-02-12 |
GB2095800B (en) | 1983-12-14 |
IT1144459B (it) | 1986-10-29 |
CH637761A5 (fr) | 1983-08-15 |
US4458598A (en) | 1984-07-10 |
SE8200461L (sv) | 1982-02-09 |
BR8108716A (pt) | 1982-06-01 |
WO1982000512A1 (en) | 1982-02-18 |
ES8204163A1 (es) | 1982-04-16 |
AT373689B (de) | 1984-02-10 |
PT73477A (fr) | 1981-09-01 |
DK539781A (da) | 1982-02-18 |
IT8168072A0 (it) | 1981-07-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3009342C2 (de) | ||
DE69915493T2 (de) | Patrone für selbstladewaffe | |
DE19527621A1 (de) | Patronierte Munition | |
DE2134945A1 (de) | Geschoß mit einem Geschoßmantel | |
DE2303372A1 (de) | Abzugmechanismus fuer patronenbetriebenes werkzeug (schiessapparat) | |
DE19530919A1 (de) | Mörser mit einem heckseitig angeordneten Verschluß | |
DE1907315A1 (de) | Geschoss mit Hohlsprengladung | |
DE2621488C3 (de) | Sperrvorrichtung für einen Aufschlagzünder | |
DE2238345B2 (de) | Granatwerfer für flügelstabilisierte Geschosse | |
DE1152040B (de) | Gewehrgranate | |
DE3408476A1 (de) | Vollkalibriges uebungsgeschoss | |
DE2751042A1 (de) | Gasbetaetigte vorrichtung zum laden eines geschosses in ein automatisches geschuetz | |
DE3152055A1 (en) | Assembly comprised of a projectile,and launching device for such projectile | |
DE2840216A1 (de) | Geschosspatrone und munition fuer kleinkaliberwaffen o.dgl. | |
DE2725256A1 (de) | Gewehrgranate | |
DE2232866C3 (de) | Lösbare Verbindung zwischen Geschoß und Treibladungshülse | |
DE1801581A1 (de) | Schusswaffe | |
DE4105271C1 (de) | ||
DE1803000A1 (de) | Pulverbetriebenes Werkzeug ohne Kammererosion | |
DE1578445C3 (de) | Zünder für Drallgeschosse | |
DE520591C (de) | Einrichtung zum mechanischen Zuenden von Seeminen | |
DE3625530C2 (de) | ||
DE2017923A1 (de) | Signaleinrichtung mit einer in einem Abfeuerungsrohr angeordneten Rakete | |
DE3939037A1 (de) | Unterwasserwaffe | |
DE2726551C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |